Cover-Bild Paper Princess
Band 1 der Reihe "Paper-Reihe"
(308)
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 01.03.2017
  • ISBN: 9783492060714
Erin Watt

Paper Princess

Die Versuchung | Romantische New Adult mit Suchtfaktor
Lene Kubis (Übersetzer)

Sie sind reich, sie sind mächtig und verdammt heiß! Kannst Du ihnen widerstehen?
Ellas Leben war bisher alles andere als leicht, und als ihre Mutter stirbt, muss sie sich auch noch ganz alleine durchschlagen. Bis ein Fremder auftaucht und behauptet, ihr Vormund zu sein: der Milliardär Callum Royal.

Aus ihrem ärmlichen Leben kommt Ella in eine Welt voller Luxus. Doch bald merkt sie, dass mit dieser Familie etwas nicht stimmt. Callums fünf Söhne – einer schöner als der andere – verheimlichen etwas und behandeln Ella wie einen Eindringling. Und ausgerechnet der attraktivste von allen, Reed Royal, ist besonders gemein zu ihr.

Trotzdem fühlt sie sich zu ihm hingezogen, denn es knistert gewaltig zwischen ihnen. Und Ella ist klar: Wenn sie ihre Zeit bei den Royals überleben will, muss sie ihre eigenen Regeln aufstellen …

»Leidenschaftlich, sexy und voller Gefühl.« ―Buch Versum

Die Paper-Reihe - New Adult mit Suchtfaktor
Ella Harpers Leben verändert sich schlagartig, als der Multimillionär Callum Royal behauptet, ihr Vormund zu sein. Aus ihrem ärmlichen Leben kommt Ella in eine Welt voller Luxus. Die Familie mit den fünf attraktiven Brüdern hat einige Geheimnisse zu verbergen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.04.2017

Paper Princess

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Paper Princess
Band: Die Versuchung (1)
Autor: Erin watt
Verlag: Piper
Preis: 12,99€ (Taschenbuch)
9,99€ (E-Book)
Genre: Roman
Seitenanzahl: 380
Kapitelanzahl: 35
ISBN: 978-3-492-06071-4

Vielen ...

Paper Princess
Band: Die Versuchung (1)
Autor: Erin watt
Verlag: Piper
Preis: 12,99€ (Taschenbuch)
9,99€ (E-Book)
Genre: Roman
Seitenanzahl: 380
Kapitelanzahl: 35
ISBN: 978-3-492-06071-4

Vielen Dank an den Piper Verlag
für die Bereitstellung dieses Rezenzionsexemplares!



ACHTUNG!
Spoileralarm, für alle die es noch nicht gelesen oder zu Ende gelesen haben sollten jetzt wegdrücken!!!
Zum Kaufen hier entlang ...


Inhalt
Diese Royals werden dich ruinieren ...

Seit dem Tod ihrer Mutter schlägt sich Ella Harper
alleine durch. Tagsüber sitzt sie in der Schule, nachts
arbeitet sie in einer Bar. dann steht plötzlich der
Multimillionär Callum Royal vor ihr. Er behauptet, ihr
Vormund zu sein - und nimmt Ella kurzerhand
mit in seine Villa. Aus ihrem ärmlichen Leben kommt
Ella in eine Welt voller Luxus. Doch bald merkt sie,
dass mit dieser Familie etwas nicht stimmt. Callums
fünf Söhne begegnen ihr mit Feindseligkeit. Besonders
einer von ihnen macht Ella das Leben schwer.
Und trotzdem knistert es gewaltig zwischen ihnen ...
Ob aus Hass noch Liebe werden kann?



Eigene Meinung
Zum Cover: Das Cover ist ja mal ein richtiger Hinkucker und mit Abstand das schönste in meinem bücherregal. Die goldene Krone, die vornen drauf zu Hälfte abgebildet ist, glitzert und hebt sich auch so leicht von dem Cover ab. Der gold-gelb-weiße Hindergrun rundet das ganze Erscheinugsbild noch einmal ab und macht es irgendwie gemütlich und einfch nur unglaublich schön anzusehen. Ich liebe dieses Cover, es passt einfach alles perfekt zusammen!

Zum Schreibstil: Der Schreibstil der beiden annonymen Autorinnen ist einfach wunderschön zu lesen. Zu erst einmal ist man von Anfang an in der Geschcihte drinnen, kann sich nur zu gut in Ella hineinversetzen und hat schon ab der ersten Seite große Lust dieses Buch zu lesen. Es ist sehr leicht geschrieben, die Kapitel sind nicht zu lang, was das Lesen auch noch einmal seh erleichtert und die Geschichte ist einfach super fesselnd geschrieben.

Zu den Charaktern: Ella Harper ist eine unglaublich thouge junge Frau. Sie hat mir ihren siebzehn Jahren schon zu viel Leid erfahren udn usste auch sonst so einiges über sich ergehen lassen um zu überleben. Auch hat sich schon zu viele Verluste für ein so junges Mädchen ertragen müssen. ich fande sie vom ersten Moment an unglaublich symptaisch,sie ist witzig, nett, hat immer einen Spruch auf Lager und kann sich auch das ein oder andere Kommentar verkneifen, um später doppelt zurückzuspielen. Ich hab sie unglaublich gerne und liebe einfach ds Buch, da es auch komplett aus ihrer Sicht geschrieben ist! Natürlich hat sie auch ihren Stolz und lässt sich von niemanden etwas sagen, sie hat ihren eigene Kopf und gibt häufig eine Dreck auf das, was andere von ihr denken!

Reed Royal muss ich sagen konnte ich nicht wirklich sofort leiden. Ich mochte ihn irgendwie, da er so eine abweisende aber dennoch anziehende Art und Weise hatte, die einen echt in den Wahnsinn treibt - auf guter Ebene. Dennoch wurde er im Laufe des Buches zu meinem dritt liebsten Charakter und zweit liebsten Royal. Wenn er will kann er unglaublich nett, süß, sympatisch nd ehrlich sowie verletzlich sein. Er hat also auch seine guten Seiten. Was mich an ihm immer wieder verwundert hat, ist, dass er Ella zwar erst hasst - sagt er, aber sie später immer und immer wieder in Schutz nimmt.

Und nicht nur er macht dass, sondern letzendlich stellen sich alle Royal Brüder vor ihre kleinen Schwester. Und diese Stellen haben mich immer iweder zm Weinen gebracht. Ja! Jede einzelne davon udn ich könnte sogar jetzt schon wieder anfangen mit flennen. Is es nich rührend, wie die Brüder ihre Schwester auf einmal akzeptieren, beschützen, verteidigen und lieben?! Was noch sehr wichtig ist, sie respektieren sie, achten sie und brauchen sie!

"Du hast jetzt zwei Möglichkeiten", sagt Reed so ruhig, als
würde er einem Schüler eine Strafpredigt halten. "Du kannst
dich jetzt entweder entschudligen und die Wahrheit sagen, dann
schlägt dir nur einer von uns die Fresse ein. Oder du lügst, dann verwandeln
wie dich in ein Studienobjekt für Chirugiestudenten. Na, was meinst du?"
Spricht er mit mir? Könnte gut sein. Ich hebe den Kopf um zu protestieren,
und sehe eine Wand aus Royal-Brüdern vor mir aufragen. Sie sind alle da,
sogar Gideon. Alla haben die Arme verschränkt, und ihre Mienensind ziemlich
ungemütlich. Aber keiner von ihnen sieht mich an.
[~ Kapitel 23 , S. 260]

Kommen wir zu meinem liebsten Royal und meinem zweit liebsten Charakter ... Easton Royal. Ehrlich? Auch ihn fand ich am Anfang doch irgendwie arrogant, zynisch und ja sogar ein bisschen angsteinflößend. Aber er ist mir im Laufe des Buches immer mehr ans Herz gewachsen. Er sieht Ella tatsächlich wie seine kleine Scherster und das wo die beiden gleichalt sind. Easton hat so seine Prpblemchen, aber er ist witzig, süß, verletzlich und ein wahrhaft guter Freund für Ella! Di beide sind gegen Ende doch tatsächlich ein herz und eine Seele. Wer hätte sich ds gegen Anfang vorstellen können? Ich liiiiiiiiebe Easton einfach so sehr! Er ist tatsächlich mein Liebster Royal, da er einfach so ein guter Freund ist und er Ella als erster so richtig in der Familie willkommen geheißen hat. und das hat mich auch mal wieder zu Tränen gerührt. Außerdem hat er, wie er selber zugibt, Respekt vor ihr!

"Alles klar. Dann bis später", meint Easton und saust die Treppe
hinuter.
"Wo denn später?", rufe ich ihm nach?
"Na, was denkst du denn?" Er schnaubt. "Ich werde Reed sagen,
dass du mit nichts als ein paar Pflastern am Leib im Käfig
tanzen wirst, und schon wird er halb durchdrehen!"
[~ Kapitel 32 , S. 348]
"Du darfst nicht einfach abbhauen", wipert er.
"Ich will nicht, das du gehst."
Er küsst meine Schulter, aber in dieser Geste schwingt
nichts Sexuelles mit. Auch nicht darin, wie er meine
Hand hält."
"Du gehörst zu uns. Und du bist das beste, was dieser
Familie je passiert ist."
[~ Kapitel 33 , S. 359/360]

Die Nebencharaktere waren allesamt sehr gut überleget und auch teilweiße wieder sehr sehr sympatisch und süß. wie z.B. Valerie (Ellas beste Freundin), Callum (Ellas Vormund und Ziehvati), auch Savannah (erst war sie ganz schön komisch, wurde dann aber doch zu einer Freundin bzw dieser prozess läuft noch) ...
Natürlcih gibt es wieder gewisse Menschen, in denen man zuerst daas gute sieht - wobei nicht mal das - und die sich dann in widerliche Monster verwandeln. Aber ds trägt zu einem guten Buch dazu! Hier zu sag ich jetzt nur drei Namen und alle, die das Buch gelesen haben wissen sofort wovon cih rede: Brooke, Jordan, Daniel ...

Zum Buch: Zu diesem Buch kann ich doch tatsächlich ncihts weiter sagen, ls dass es auf der Liste meiner Lieblingsbücher sehr weit oben steht!

Die Geschichte ist einfachwunderschön. Hier prallen zwei komplett verschiedene Welten aufeinander und natürlich gibt es da Differenzen. Vorallem, wenn man hinter dem Rücken einer Person redet, anstatt dirkt mir ihr darüber zu reden und falsche Gerüchte evtl aus dem Weg schafft.
Auch werden hier ernste Themen aufgegriffen wie Drogen, Tod, Armut, Reichtum .. und wie nah alles beieinander liegt.

Dieses Buch hat mcih an vielen Stellen zum Weinen gebracht und am Ende hat es ich zerstört und das positiv. Ich MUSS unbedingt wissen, wie es wieter geht und or mir liegt ein unglaublich langer Monat des Wartens auf Teil 2, den ich wie ich jetzt schon weiß, nciht unbeschadet überleben werde.

An dieser Stelle schicke ich ein ganz dickes fettes Lob an die beiden Autorinnen und hoffe, dass ich ganz bald eure Gesichter zu sehen bekomme! Euch ist ein grandioser Roman gelungen und ihr solltet Stolz darauf sein!

Fazit
Ein unglaublich gut gelungener Roman, mit viel Gefühl und Tiefgründigkeit.
Sehr, sehr schönes Erscheinungsbild, leichter Schreibstil, mega story und einfach nur wunderbare Charaktere. Ein Buch, dass einem den Tag und das Lesevergnügen gehörog versüßt!
Dringend weiter zu empfehlen!!

Veröffentlicht am 13.04.2017

Leichte Lektüre mit Abzügen

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Paper Princess ist unser Buchclubbuch für die Monate März und April und somit habe ich mich mal wieder an einen New Adult Roman gewagt. So würde ich letztendlich das Genre einordnen, denn obwohl es für ...

Paper Princess ist unser Buchclubbuch für die Monate März und April und somit habe ich mich mal wieder an einen New Adult Roman gewagt. So würde ich letztendlich das Genre einordnen, denn obwohl es für einen Erotikroman nicht besonders zur Sache geht, würde ich das Buch ganz klar in ein Genre einordnen, das explizitere Beschreibungen beinhaltet.
Das Lesen war ok. Anfangs war es wirklich sehr langweilig aber man konnte angenehm lesen. Ich bin ja nicht der größte Fan von Young Adult Büchern und das Genre hat es auch ein Stück weit an sich, für Fantasyleser langweilig zu sein, allerdings habe ich auch schon deutlich spannendere Romane aus dem Genre gelesen. Gegen Ende hat sich das aber durchaus gebessert und es passierte einiges, was mich dann mehr an das Buch fesselte. Auch Ella war mir sehr sympathisch, weil man selten Protagonistinnen im Young Adult Bereich erlebt, die nicht die jungen Mauerblümchen sind, die nicht wissen, wie man mit Männern umgeht und sich nicht einmal ihrer Schönheit bewusst sind. Hier also ein dicker Pluspunkt, denn Ella ist stark, selbstbewusst und vor allen Dingen unabhängig und macht sich im Laufe der Geschichte auch nicht von den Royals abhängig, was mir sehr gut gefallen hat.
Letztendlich bekommt die Geschichte aber nur knappe 3 Sterne von mir. Schuld dafür sind hauptsächlich die Royal Jungs. Callum, der Vater der Jungs und der Vormund von Ella, kann ich dabei allerdings ausschließen. Ihn habe ich fest in mein Herz geschlossen, denn er ist im Grunde ein Mann, der sehr um seine verstorbene Frau trauert, nicht frei von Fehlern ist aber dennoch herzensgut und sich sehr um Ellas wohlergehen sorgt. Alle fünf Royal-Jungs sind jedoch schrecklich. Einer ist schlimmer als der andere und hat zweifelhafte Moralvorstellungen und weder gehen sie anfangs gut mit Ella um, noch im gesamten Verlauf freundlich mit einem anderen weiblichen Wesen.
Das ist jedoch nicht alles. Schlimm wäre es nicht, wenn diese Verhaltensweisen ausreichend problematisiert werden. Im Gegensatz dazu werden sie jedoch in Paper Princess als nicht problematisch erklärt, was ich wiederum problematisch finde. Jede kleine Gelegenheit wird zum Anlass genommen, sich zu schlagen, was anscheinend nicht weiter schlimm wird. Falsche Verhaltensweisen der Jungs werden mit ihrer Vergangenheit erklärt und sind somit ganz normal und anstatt, dass Ella das als negativ empfindet, erklärt sie ganz klar: Sie steht auf Steinzeitmenschen und findet das toll. (Und das steht an einer Stelle des Buches wirklich. Nicht ausgedacht. :D) Somit kann ich letztendlich sagen, dass ich zwar gegen Ende Spaß am Lesen hatte, das Buch aber an niemanden weiterempfehlen kann, von dem ich nicht weiß, dass er ein ebenso ausgeprägtes Urteilsvermögen besitzt.
Fazit: Nachdem die anfänglichen Phasen überwunden sind, in denen das Buch einfach nur langweilig ist, machte das Lesen von Paper Princess Spaß und die Protagonistin Ella gefiel mir, da sie eine selbstbewusste und eigenständige Frau ist. Das Buch ist im Young Adult-Genre definitiv gut aufgehoben, dennoch störte mich die zweifelhafte Moral im Buch, die durch die Protagonisten nicht kritisch bewertet sondern gut geheißen wurde.
Vielen lieben Dank an den Piper Verlag für die Bereitstellung des *Rezensionsexemplars.

Veröffentlicht am 30.03.2017

Hat seine Fehler, macht aber süchtig

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Worum es geht:
Ellas Leben war bisher alles andere als leicht, und als ihre Mutter stirbt, muss sie sich auch noch ganz alleine durchschlagen. Bis ein Fremder auftaucht und behauptet, ihr Vormund zu sein: ...

Worum es geht:
Ellas Leben war bisher alles andere als leicht, und als ihre Mutter stirbt, muss sie sich auch noch ganz alleine durchschlagen. Bis ein Fremder auftaucht und behauptet, ihr Vormund zu sein: der Milliardär Callum Royal. Aus ihrem ärmlichen Leben kommt Ella in eine Welt voller Luxus. Doch bald merkt sie, dass mit dieser Familie etwas nicht stimmt. Callums fünf Söhne – einer schöner als der andere – verheimlichen etwas und behandeln Ella wie einen Eindringling. Und ausgerechnet der attraktivste von allen, Reed Royal, ist besonders gemein zu ihr. Trotzdem fühlt sie sich zu ihm hingezogen, denn es knistert gewaltig zwischen ihnen. Und Ella ist klar: Wenn sie ihre Zeit bei den Royals überleben will, muss sie ihre eigenen Regeln aufstellen …
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte...:
Die Geschichte mochte ich eigentlich ganz gerne. Sie ist nichts total Neues, aber gut umgesetzt und erstaunlich fesselnd.
Es war interessant zu sehen, wie sich die Beziehung zwischen Ella und den Royals nach und nach immer weiter verändert und sie anscheinend Stück für Stück ein bisschen zu einer Familie werden.

... die Charaktere...:
Ella mochte ich, bis auf einige Dinge, sehr gerne. Die meiste Zeit ist sie ganz schön taff und lässt sich nicht unterkriegen. Sie weiß, wie sie fast alles durchstehen kann und gibt auf die dämlichen Kommentare anderer Menschen nichts.
Sie hatte keine einfache Kindheit und auch nach dem Tod ihrer Mutter musste sie sich alleine durchschlagen. Selbst als Callum sie zu sich nach Hause holt und sie zum ersten Mal in ihrem Leben Luxus erleben kann, bleibt sie sich selbst treu und geht arbeiten.
Aber eines stört mich an Ella massiv: Obwohl Reed sie behandelt wie ein Arschloch, gibt sie sich ihm immer wieder hin und lässt sich von ihm herumkommandieren.
Auch Easton benimmt sich anfangs wie ein totales Arschloch. Aber bei ihm habe ich wenigstens das Gefühl gehabt, dass er Ella irgendwann nur noch wie eine Freundin - oder eben Schwester sieht und dementsprechend sein Verhalten anpasst.
Reed hingegen bleibt einfach die meiste Zeit über ein Arschloch und trotzdem verliebt Ella sich in ihn.
Mal ernsthaft: Wer wird gerne von einem Typen runtergemacht, beleidigt und gedemütigt und hängt sich trotzdem so an ihn dran?
Das kann ich echt nicht nachvollziehen!
Die Royals haben sich zu Anfang fast alle wie totale Arschlöcher benommen. Gideon ist da eindeutig die Ausnahme. Er ist nicht übermäßig freundlich zu Ella, behandelt sie aber auch nicht wie ein Stück Dreck.
Vor allem bei Easton merkt man schnell, dass er eigentlich ein absoluter Mitläufer ist und Ella nur so behandelt, weil Reed es eben tut. Daher kommt wohl auch seine recht schnelle Veränderung hin zu einem eigentlich ganz netten Kerl.
Die Zwillinge bleiben in allem eher außen vor, benehme sich Anfangs Ella gegenüber auch schieße, ändern ihr Verhalten aber noch um einiges schneller hin zum positiven.

... das Cover...:
Ist einfach wunderschön. Mehr kann man dazu echt nicht sagen.

Was mir am besten gefallen hat:
Die Story hat mich einfach gefesselt, auch wenn ich mir manchmal dachte, dass das doch echt nicht alles auf einmal passieren kann.
Außerdem mochte ich Ella die meiste Zeit ganz gerne, mal abgesehen davon, dass sie so auf Reed abfährt.

Was mir nicht gefallen hat:
Am Anfang das Verhalten aller Royal Söhne und später vor allem das Verhalten von Reed. So einem Typen hätte ich längst eine geklatscht. Vor allem wie Ella trotz der Tatsachen, dass Reed sie wie eine Schlampe behandelt, immer noch total auf ihn abfährt. Heißer Typ ist ja ganz schön, aber wenn mich jemand so behandeln würde, wäre er innerhalb von Sekunden bei mir unten durch.

Bewertung: 3 von 5 Sternen

Obwohl es einige Dinge gab, über die ich mich ganz schön aufgeregt habe (Reed), hat das Buch dennoch ein ganz schönes Suchtpotenzial und nach dem letzten Kapitel will ich einfach nur wissen, wie es weitergehen wird. Daher werde ich wohl Band 2 der Trilogie auch noch lesen.

Veröffentlicht am 29.03.2017

Gut zu lesen aber manchmal übertrieben

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Cover:
Mir gefällt das Cover sehr! Auf den ersten Blick ist man fasziniert und wird neugierig auf die Geschichte. Die Gestaltung ist schlicht, aber doch irgendwie majestätisch, finde ich. Es hat einfach ...

Cover:
Mir gefällt das Cover sehr! Auf den ersten Blick ist man fasziniert und wird neugierig auf die Geschichte. Die Gestaltung ist schlicht, aber doch irgendwie majestätisch, finde ich. Es hat einfach was. Noch dazu passt es sehr gut zur Geschichte, denn es demonstriert die Royals aus meiner Sicht sehr gut.

Inhalt:
Der Start des Trilogie-Auftakts gefiel mir richtig gut. Es begann spannend und fesselte mich auf Anhieb. Ellas Schicksal riss mich mit, sodass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte.
Die Geschichte ging auch gut und spannend weiter bis zum Ende. Es machte Spaß, Ella und die Royals zu erleben und ich empfand auch die einzelnen Wendungen und Aspekte der Geschichte gut gewählt, wenn auch hier manchmal etwas übertrieben. Manches nahm zu extreme bzw, unglaubwürdige Ausmaße an, die mir manchmal etwas lächerlich vorkamen. Aber dennoch muss ich wirklich sagen, dass ich "Paper Princess" gerne und auch schnell gelesen habe, was davon zeugt, dass es gar nicht schlecht ist. Es war gut, aber eben leicht und nichts Besonderes in meinen Augen. "Leichte Kost" trifft es gut. Das Ende ist auf jeden Fall fies, denn man kriegt richtig Lust auf Band 2.



Charaktere:
Die Charaktere vereinen in sich auf jeden Fall einige Klischees. Ich finde, dass man sie nicht zu ernst nehmen sollte. Es ist eine amüsante, unterhaltsame Geschichte, weswegen man denke ich mit der geringeren Erwartungen rangehen sollte.
Ella ist eine starke Protagonistin, die nicht alles auf sich sitzen lässt und sich zu verteidigen weiß. Genauso hat sie auch ihre Ecken und Kanten. Beispielsweise reagiert sie für meinen Geschmack manchmal zu übertrieben auf ihre neuen Stiefbrüder. Das war manchmal etwas... naja, einfach flach uund too much.
Trotzdem machte es mir Spaß, Ella zu begleiten. Auch die Royals waren auf ihre Weise faszinierend. Sie sorgen natürlich für viele Konflikte und Spannungen, sodass man nicht anders kann als weiter zu lesen. Ich würde jetzt nicht behaupten. dass sie eine große Entwicklung durchmachen. Ich würde sagen, sie zeigen viele Problemfelder unserer Gesellschaft auf mit ihren kleinen oder großen Lastern und machen die Geschichte in so einigen Situationen amüsant.
Insgesamt waren die Charaktere okay, passend zu der passablen, leichten Story. Auch wenn ich zugeben muss, dass mir manche Handlungen so unlogisch und übertrieben vorkamen, dass ich nicht wusste, was ich damit anfangen sollte.

Schreibstil:
Erin Watt schrieb die Geschichte über die Royals sehr angenehm. Der Stil ist einfach und anschaulich und dabei auf jeden Fal sehr handlungsfokussiert. Es passiert sehr viel, wobei die Charaktere etwas vernachlässigt wurden in meinen Augen, da es mir nicht wirklich gelang, mir ein Bild von ihnen und ihren Gefühlen zu machen. Es war teilweise etwas oberflächlich.
Aber nichts desto Trotz gefiel mir vor allem Ellas Perspektive sehr gut, denn es machte die Geschichte sehr spannend fand ich. Diese Erzählweise war auf jeden Fall gut gewählt.
Insgesamt fand ich den Stil gut, aber an manchen Stillen etwas übertrieben, was vor allem die Sprache der Jugendlichen betrifft. Gut lesen ließ es sich auf jeden Fall!

Fazit:
Die Geschichte um Ella und die Royals hat mich auf jeden Fall sehr unterhalten. Die Seiten flogen an mir vorbei wie nichts, denn es ließ sich richtig gut lesen. Auch die Story an sich gefiel mir, denn es hat durchaus Spannung vorzuweisen und auf jeden Fall Potenzial, einen mitzureißen. Manche Situationen konnte ich nicht so ganz verstehen und bei den Charaktere fehlte mir etwas die Tiefe, aber ich bin auf jeden Fall mehr als gespannt, auf Band 2!

Veröffentlicht am 28.03.2017

Eine Story, die viele Schwächen aufweist und trotzdem Suchtcharakter hat!

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Meinung:
Auf dieses Büchlein habe ich mich ja ehrlich gesagt riesig gefreut, da es bereits im englischsprachigen Raum so gehyped war und nun auch in Deutschland reihenweise die 5 - Sterne Bewertungen abstaubt. ...

Meinung:
Auf dieses Büchlein habe ich mich ja ehrlich gesagt riesig gefreut, da es bereits im englischsprachigen Raum so gehyped war und nun auch in Deutschland reihenweise die 5 - Sterne Bewertungen abstaubt. Entsprechend motiviert bin ich in die Geschichte gestartet und musste schon bald feststellen, dass das Buch von mir wohl eher keine 5 Sterne bekommen wird.

An sich klang der Klappentext ja schon mal ganz vielversprechend und, trotzt der eigentlichen Grundthematik, nach etwas besonderem. Trotzdem wurde schnell klar, dass sich die Geschichte wieder nach dem selben Schema, wie all die anderen Bücher in diesem Genre, entwickelte. Auf der einen Seite das unerfahrene Mädchen mit der schweren Vergangenheit und auf der anderen Seite der unglaublich heiße und makellose BadBoy mit den Taschen voller Geld. Mit der Zeit hat man sich langsam an besagtes Klischee gewöhnt und es schlichtweg akzeptiert. Nur leider wird es dann genau in dem Moment problematisch, in welchen man die beiden 'Protagonisten' nicht wirklich leiden bzw. ihre Handlungen nicht nachvollziehen kann.

Ella war mir tatsächlich zeitweise noch sympathisch. Wie sie versucht hat trotz ihrer schweren Vergangenheit nach vorne zu schauen und sich, koste es, was es wolle, durchzukämpfen und alles für ihre Ziele zu geben. Mit der Zeit wurde mir ihr Verhalten allerdings immer suspekter. Sie neigt aus Trotz zu unüberlegten und teilweise peinlichen Handlungen und versucht sich für diese Aktionen auch noch (sehr dürftig) zu rechtfertigen. Solche Trotzhandlungen gehen gar nicht und zeugen für mich von keinem starken Charakter, obwohl ich Ella's Charakter zu Beginn so eingeschätzt hatte.

Reed war einfach nur das Paradebeispiel für ein äußerst gelungenes Arschloch. Ich konnte ihm einfach nicht viel abgewinnen und fand ihn durchgehend ziemlich komisch. Vor allem wie er sich gegenüber Ella verhalten hat und was für (teilweise) gruselige Aktionen er gebracht hat. ^^ Reed hat noch vier andere Brüder, die (natürlich!!!) auch alle mega gut aussehen. Dass Ella sich vor Verehrern kaum retten konnte, dürfte spätestens jetzt klar werden.

Obwohl die Geschichte eigentlich sehr auf die Erotikschiene ausgelegt ist, bekommt man hier gar nicht so viel geliefert, wie man vielleicht vermuten würde. Zumindest in diesem Punkt hat die Autorin ein ordentliches Maß an 'Geschwindigkeit' gewählt und mit besagten Elementen etwas sparsamer um sich geworfen. So gibt es definitiv Potenzial für Band 2 & 3.

Was ich ja auch von Beginn an sehr fragwürdig fand, war der Nachname von Ella's neuer Familie: 'Royal'. ERNSTHAFT?! Sorry - aber mich hat das echt mega gestört. :D Das kommt einfach richtig komisch, wenn man bedenkt, dass die Familie stinkreich ist und in einer riesigen Villa wohnt. Ich hatte da echt das Gefühl, dass sich die Autorin beim schreiben dieser Geschichte selbst nicht zu ernst nimmt. ^^

Gegen den Schreibstil hingegen kann ich nicht viel sagen. Die Autorin hat die Story in einer angenehmen Weiße geschildert, die mich das Buch, trotz meiner Kritikpunkte, nicht aus der Hand legen ließ. Ich hatte die Geschichte tatsächlich in einem Rutsch durchgesuchtet und war total erstaunt, als ich schon wieder fertig war.

Trotz der vielen Klischees, die die Geschichte wieder mal bedient hat, konnte die Story allerdings in einem Punkt ganz besonders überzeugen: mit dem Ende. In 99% der Fälle ist mir schon lange vorher bewusst, was für ein Ende der Autor geplant hat oder welches Klischee bedient werden soll. Bei diesem Buch war ich allerdings sehr positiv überrascht, was das Ende anging, da ich null damit gerechnet hatte und es einen richtig guten Showdown - Effekt zu bieten hatte. Nun will ich unbedingt wissen, wie es weiter geht, weshalb ich mir Teil 2 (trotz meiner Kritikpunkte) zulegen werde.

Fazit:
Die Geschichte lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück und macht mir die Bewertung nicht sehr einfach. Mit vielen Klischees und dürftigen Charakteren katapultiert sich das Buch fast selbst ins Aus. Trotzdem lässt mich der Schreibstil mit Suchtfaktor und ein Ende, was kaum unerwarteter hätte sein können, auf eine Fortsetzung mit Potenzial hoffen!

Ich gebe dem Buch knappe (!) 3 von 5 Sternen.