Cover-Bild Treffen sich zwei Gene
24,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Siedler
  • Genre: Sachbücher / Natur & Technik
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 06.03.2017
  • ISBN: 9783827500755
Ernst Peter Fischer

Treffen sich zwei Gene

Vom Wandel unseres Erbguts und der Natur des Lebens
Warum wir ein neues Verständnis der Gene brauchen!

Die Fortschritte der Genetik sind enorm – und die herkömmliche Vorstellung, Gene hätten einen festen Ort und klar definierte Aufgaben, ist nach neuesten Erkenntnissen überholt. Ernst Peter Fischer zeigt, warum wir ein verändertes Verständnis der Gene brauchen: Sind sie doch etwas Bewegliches, mit dem unsere Erbanlagen einen ständigen Wandel vollziehen.

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Veröffentlicht am 12.04.2019

Die Geschichte der Entwicklung des Begriffs "Gen"

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Im Sachbuch "Treffen sich zwei Gene" erzählt uns Ernst-Peter Fischer die lange Geschichte des Gens. Am Anfang versucht er, eine einigermaßen genaue Definition des Begriffs zu geben, was natürlich etwas ...

Im Sachbuch "Treffen sich zwei Gene" erzählt uns Ernst-Peter Fischer die lange Geschichte des Gens. Am Anfang versucht er, eine einigermaßen genaue Definition des Begriffs zu geben, was natürlich etwas schwierig ist.
Das Buchcover hat mich sehr angesprochen, da es sehr schlicht gehalten ist. Durch die abgebildete DNA wird der Leser schon auf das Thema hingewiesen. "Treffen sich zwei Gene" ist keine leichte Literatur für jemanden, der sich nicht so gut mit dem Thema auskennt (finde ich). Natürlich wird einem das Verständnis des Stoffes durch die Begrifferklärungen im Anhang etwas erleichtert. Durch die passenden Abbildung wurden wichtige Prozesse wie z.B. Replikation, Transkription und Translation, aber auch Techniken (wie das Schneiden mit CRISPR/Cas9) beschrieben, die heutzutage an Bedeutung gewinnen.
Im Großen und Ganzen finde ich das Buch für jemanden sehr gut, der schon Vorkenntnise hat und diese auffrischen oder eine Zusammenfassung lesen will. Denn hier werden Mikro-, Molekularbiologie und Genforschung gut zusammengefasst. An manchen Stellen fand ich das Buch aber etwas trocken.
Eine Sache fand ich enttäuschend. Herrn Fischer fehlt der Respekt anderen Wissenschaftlern gegenüber.