Cover-Bild Memory Game - Erinnern ist tödlich
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Penhaligon
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 25.09.2017
  • ISBN: 9783764531829
Felicia Yap

Memory Game - Erinnern ist tödlich

Thriller
Bettina Spangler (Übersetzer)

Wie findet man einen Mörder in einer Welt, in der es keine Erinnerungen gibt?

In Claires Welt gibt es zwei Arten von Menschen: solche, die wie sie sind und sich nur an die Ereignisse des vorangegangenen Tages erinnern können, und solche wie ihren Ehemann Mark, deren Gedächtnis zwei Tage zurückreicht. Claire hat nur eine Verbindung zu ihrer Vergangenheit: ihr Tagebuch. Was sie nicht rechtzeitig aufschreibt, geht für immer verloren. Eines Morgens steht die Polizei vor Claires Tür. Die Leiche einer Frau wurde im Fluss gefunden. Nach Aussage der Beamten war sie Marks Geliebte und er wird des Mordes verdächtigt. Sagt die Polizei die Wahrheit? Kann Claire ihrem Ehemann vertrauen? Und vor allem: Kann sie sich selbst vertrauen?



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.05.2018

Guter Thriller

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Das Buch fängt mit einem kurzen Rückblick an, welcher sich um die zeit, 2 jahre vor einem Mord handelt und macht direkt schon mal neugierig, auf das, was kommen mag.

Die Hauptcharakteren in dem Buch ...

Das Buch fängt mit einem kurzen Rückblick an, welcher sich um die zeit, 2 jahre vor einem Mord handelt und macht direkt schon mal neugierig, auf das, was kommen mag.

Die Hauptcharakteren in dem Buch sind Claire und ihr Mann Mark, aber auch das Mordopfer Sophia und Inspector Hans spielen natürlich eine Große Rolle. So ist das Buch in unterschiedliche Kapiteln aus den Sichten der eben genannten Personen geschrieben.

Claire hat eine begrenzte Merkfähigkeit und führt ein iDairy (elektronisches Tagebuch). Jeden morgen sieht sie nach, was sich am Tag vorher in ihrem Leben abgespielt hat. Sie lebt zusammen mit ihrem Mann Mark (Autor) in einer stattlichen Villa in Newnham.
Als dann der Leichnahm einer Frau (Sophia Ayling) im Fluss Cam gefunden wird, wird Mark von der Polizei aufgesucht. Denn diese haben im Tagebuch des Opfers Hinweise gefunden, die sie zum ihm hinführten. Es scheint, als hätten die beiden eine Affäre gehabt.
Claire wird misstrauisch und hinterfragt ihr Leben mit ihrem Mann. In dem Gefühl nur belogen und betrogen , aber nie geliebt worden zu sein, fordert sie direkt die Scheidung. Doch als sie dann in der Vergangenheit wühlt, werden ihr immer mehr Sachen klar und plötzlich nimmt die ganze Sache überraschende Wendungen.

Ja was soll ich sagen? Das ist mal ein ganz anderer Thriller. Die ganze Geschichte ist gut und auch nachvollziehbar aufgebaut. Die Autorin schafft es einen von Beginn an zu packen und mit durchs Buch zu nehmen. Oft denkt man, das man den Durchblick hat und weiß, wer der Mörder ist, doch am Ende ist man dann eher überrascht, wie verzwickt die ganze Sache wirklich war.
Alles im Allen, hat mich das Buch gut unterhalten! Es war fesselnd, dramatisch und super Interessant.

Veröffentlicht am 07.11.2017

Dystopischer Thriller

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Wie findet man einen Mörder in einer Welt, in der es keine Erinnerungen gibt

Klappentext

In Claires Welt gibt es zwei Arten von Menschen: solche, die wie sie sind und sich nur an die Ereignisse des vorangegangenen ...

Wie findet man einen Mörder in einer Welt, in der es keine Erinnerungen gibt

Klappentext

In Claires Welt gibt es zwei Arten von Menschen: solche, die wie sie sind und sich nur an die Ereignisse des vorangegangenen Tages erinnern können, und solche wie ihren Ehemann Mark, deren Gedächtnis zwei Tage zurückreicht. Claire hat nur eine Verbindung zu ihrer Vergangenheit: ihr Tagebuch. Was sie nicht rechtzeitig aufschreibt, geht für immer verloren. Eines Morgens steht die Polizei vor Claires Tür. Die Leiche einer Frau wurde im Fluss gefunden. Nach Aussage der Beamten war sie Marks Geliebte und er wird des Mordes verdächtigt. Sagt die Polizei die Wahrheit? Kann Claire ihrem Ehemann vertrauen? Und vor allem: Kann sie sich selbst vertrauen?

Meine Meinung

Das Buch ist ein Thriller welcher in einer Welt spielt, die eigentlich genauso ist wie unsere – nur ohne Erinnerung! Es gibt dort zwei Sorten von Menschen, die Monos – sie haben ein Gedächtnis von 24 Stunden und die Duos – deren Gedächtnis reicht 48 Stunden zurück. Alles, an was sich die Menschen erinnern wollen, müssen Sie sich in ihre iDairies aufschreiben und können Fakten auch auswendig lernen – aber nur begrenzt.

Durch dieses ungewöhnliche Setting habe ich ein bisschen gebraucht um in die Story eintauchen zu können. Als mir das dann gelungen ist, hat mir das Buch sehr gut gefallen. Claire ist ein Mono und ihr man Mark ein Duo – diese Mischehe ist für diese Welt sehr ungewöhnlich und birgt einiges Konfliktpotential – aber nicht nur das, sondern auch der Mord indem Claire und ihr Mann Mark irgendwie verstrickt scheinen … aber die entscheidenden Aufzeichnungen sind verschwunden… wem kann Claire trauen und wird es DCI Hans Richardson gelingen den Fall aufzuklären?

Mir haben die Charaktere in dem Buch sehr gut gefallen, sie sind gut ausgearbeitet und haben alle eine spannende Geschichte. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen und die Idee dieser dystopischen Welt ist sehr interessant und gut durchdacht.

Fazit

Insgesamt ein ungewöhnlicher und fast schon philosophischer Thriller der mich öfters zum nachdenken und innehalten gezwungen hat, aber mir sehr viel Spaß gemacht hat

Veröffentlicht am 31.10.2019

ch empfehle dieses Buch aufjedenfall den es hat sehr viel Spaß gemacht das Buch zu Lesen

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Ich möchte als erstes etwas zu dem Konzept vom Buch sagen. Man vergisst seine Erinnerungen als Mono über Nacht. Wie das aber wirklich funktioniert ist nicht so richtig erklärt worden und deswegen ist das ...

Ich möchte als erstes etwas zu dem Konzept vom Buch sagen. Man vergisst seine Erinnerungen als Mono über Nacht. Wie das aber wirklich funktioniert ist nicht so richtig erklärt worden und deswegen ist das Ganze nicht so wirklich beim Lesen angekommen. Man versteht das Prinzip nicht so richtig. Vielleicht hätte man so einen Prozess doch mal im Buch einbauen sollen. Das ist eigentlich das einzige was ich an diesem Buch zu meckern habe. Denn sonst ist die Geschichte wirklich interessant, sehr gut ausgearbeitet und es gibt immer wieder Wendungen die mich als Leser sehr überrascht haben. Das Ende vom Buch hat mich dann sogar am meisten Überrascht, damit hatte ich nicht gerechnet und ich gestehe das mich deswegen das Buch nochmal mehr Fasziniert hat. Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut. Flüssig und doch sehr Detailliert an den Stellen wo es auch hingehört. Die Charaktere sind abwechslungsreich, was aber auch daran liegt das sie ihre Erinnerungen nicht mehr haben? So genau weiß ich das nicht doch ich kann es mir vorstellen. Man kann sich die Personen sehr gut vorstellen und trotzdem überraschen sie mich immer mal wieder in dem Buch. Dieses Buch ist sehr spannend und ich konnte es kaum aus den Händen legen, so hatte ich auch die letzte Hälfte in einem durchgelesen. Das Ende ist sehr offen doch ihr werde feststellen das es trotzdem nicht nötig ist eine Fortsetzung zu schreiben, Lesen. Ich brauche zumindest keine Fortsetzung für mich ist diese Geschichte das Ende.

Veröffentlicht am 09.11.2017

Tolle Geschichte mit kleinen Schwächen

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Meinung:

Der Klappentext hört sich nach einer spannenden und außergewöhnlichen Geschichte an. Diese habe ich auch bekommen.

Claire lebt in einer Welt, in der sie sich nur an den Vortag erinnern kann. ...

Meinung:

Der Klappentext hört sich nach einer spannenden und außergewöhnlichen Geschichte an. Diese habe ich auch bekommen.

Claire lebt in einer Welt, in der sie sich nur an den Vortag erinnern kann. Es gibt noch Ausnahmen, die können sich an die letzten zwei Tage erinnern aber ansonsten müssen sie sich alles in ein Tagebuch aufschreiben um immer wieder nachzulesen, was an einem Tag so passiert ist. Was passiert, wenn ein Mord stattfindet und nach maximal zwei Tagen kann sich daran nicht mehr erinnern? Kann der Mörder je geschnappt werden?

Claire ist verheiratet und macht ihr tägliche Hausarbeit. Wäsche waschen, Kochen, im Garten arbeiten, etc. Sie kann sich leider immer nur an den letzten Tag erinnern. Ihr Mann Mark ist ein berühmter Autor und kann sich an die letzten zwei Tage erinnern. Eines Tages steht plötzlich die Polizei vor der Tür und will Mark zu der toten Person befragen. Plötzlich steht Claires Leben Kopf. Sie erfährt Dinge, mit denen sie nicht gerechnet hat und muss sich fragen, wer sie in den ganzen Jahren gewesen ist und kann sie ihrem Mann eigentlich vertrauen?

Claire ist für mich eine Frau, die sehr unzufrieden mit ihrem Leben ist. Sie ist quasi schon damit gestraft, dass sie sich nur an den letzten Tag immer erinnern kann und somit nicht viel in der Welt machen kann. Außerdem versucht sie ihrem Mann immer alles Recht zu machen, was für sie nicht einfach ist. Sie hat Wünsche aber diese kann sie nicht verwirklichen. Als die Polizei auftaucht und was dann so passiert, damit hat sie nicht gerechnet. Sie ist verzweifelt, hat Angst aber vor allem will sie endlich die Wahrheit herausfinden aber kann sie damit auch leben?

Schon auf den ersten Seiten fand ich die Geschichte sehr interessant und konnte mich fesseln. Die Autorin hat einen sehr flüssigen und verständlichen Schreibstil. Die Geschichte mit den Erinnerungen, Ermittlungen, Mord usw. hat mich absolut begeistern können. Sie hat die Dinge gut ausgearbeitet und ich konnte das Buch kaum aus der Hand nehmen. Ein paar Dinge hätte man meiner Meinung noch etwas besser erklären können aber ansonsten ist ein toller Thriller mit einem sehr besonderen Thema

Fazit:
Die Geschichte ist sehr interessant und hat mich gleich in den Bann gezogen. Es passieren so viel Dinge und man muss relativ schnell die Wahrheit herausfinden, da es mit den erinnern nicht so einfach ist. Ein paar Dinge hätte man noch besser erklären können aber ansonsten finde ich es ein tolles Debüt der Autorin.

Veröffentlicht am 20.10.2017

Ohne Erinnerung...

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Das Szenario, das Felicia Yap in diesem Thriller schafft, ist wirklich erschreckend: Es gibt Menschen, die erinnern sich nur noch an den vergangenen Tag, die Minderheit an zwei Tage, was sie aber zu den ...

Das Szenario, das Felicia Yap in diesem Thriller schafft, ist wirklich erschreckend: Es gibt Menschen, die erinnern sich nur noch an den vergangenen Tag, die Minderheit an zwei Tage, was sie aber zu den Überlegenen macht. Ich kann mir immer noch nicht vorstellen, wie ein Leben so überhaupt möglich ist. Man muss jeden Abend alles in einem Tagebuch notieren und dann nachlesen, was passiert ist. Gruselige Vorstellung...

Als dann eine Leiche gefunden wird, müssen die Ermittlungen schnell gehen. Denn auch der Ermittlungsbeamte ist ein sogenannter Mono und muss den Fall innerhalb von 24 Stunden lösen. Ziemlich schnell geraten Mark und Claire in den Fokus, denn Mark hatte mit der Toten ein Verhältnis. Von da an beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, bei dem der Leser das Buch kaum noch aus der Hand legen kann.

Ziemlich gut hat mir nicht nur das Setting an sich gefallen, sondern auch, wie es die Autorin verarbeitet hat: Man liest abwechselnd Tagebucheinträge der beteiligten Personen und erfährt so etwas über deren Vergangenheit. Nach und nach lernt man so auch das Mordopfer kennen. Dann gibt es Passagen, die aus Claires bzw. Marks Sicht und aus den Augen des Ermittlers geschrieben sind. Das sorgt für Abwechslung, immer wieder kleine Cliffhanger und man lernt die beteiligten Personen sehr genau kennen.

Richtig mitgerissen hat mich allerdings das Ende: Ich hätte alles erwartet, aber nicht das. Ich wurde richtig überrascht, es war alles schlüssig und hat den Thriller sehr gut abgerundet.

Etwas unglaubwürdig fand ich allerdings die Beziehung zwischen Mark und Claire. Gerade gegen Ende gab es eine Passage, die ich so nicht nachvollziehen konnte. Deswegen muss ich auch einen Punkt abziehen.

Insgesamt ein toller Thriller, mit einem sehr interessanten und außergewöhnlichem Szenario: 4 Punkte!