Cover-Bild Die Tierkriegerin und das Ende der Menschheit
Band der Reihe "Troll-Chroniken"
(11)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 356
  • Ersterscheinung: 07.03.2019
  • ISBN: 9783749428182
Felicity Green

Die Tierkriegerin und das Ende der Menschheit

Die Troll-Chroniken
Eine mysteriöse Klinik für aggressive Jugendliche auf einer einsamen Shetland-Insel. Ein Mädchen, das zur Berserkerin wird. Kreaturen, die bei der zweiten Ragnarök auf die Erde zurückkehren. Die Zeit der Menschheit ist abgelaufen. Kann die Tierkriegerin, die Troll-Apokalypse verhindern?

Als Alannah in die Klinik für aggressive Jugendliche auf einer einsamen Shetland-Insel eingewiesen wird, glaubt sie, endlich Hilfe und Freunde gefunden zu haben.

Bis sich herausstellt, dass man Alannah dort nicht behandeln, sondern das aus ihr machen will, vor dem sie sich am meisten fürchtet: das blutrünstige, unkontrollierbare Tier in ihr, den Berserker.

Ihre neuen Freunde wissen die schreckliche Wahrheit längst: Das Ende der Menschheit und die Rückkehr der Trollwesen stehen bevor. Kann und will Alannah die Apokalypse abwenden?

DIE TIERKRIEGERIN UND DAS ENDE DER MENSCHHEIT ist der erste Band der Fantasy-Dystopie mit den etwas anderen Gestaltwandlern: die TROLL-CHRONIKEN.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.04.2019

Gelungener Auftakt

0

Das Cover 

Das Cover finde ich sehr ansprechend gestaltet. Es würde zwar nicht sofort meinem Blick auf sich ziehen, aber es passt perfekt zum Buch und verleitet zu einem zweiten Blick darauf

Der Schreibstil 

Der ...

Das Cover 

Das Cover finde ich sehr ansprechend gestaltet. Es würde zwar nicht sofort meinem Blick auf sich ziehen, aber es passt perfekt zum Buch und verleitet zu einem zweiten Blick darauf

Der Schreibstil 

Der Schreibstil der Autorin hat mir richtig gut gefallen! Er ist sehr bildgewaltig, sodass mir eine Menge Ideen für Zeichnungen durch den Kopf geschossen sind. Oft konnte man es sich ganz genau vorstellen, was das Lesen zu einem Vergnügen machte. Der Schreibstil ermöglichte auch ein schnelles und flüssiges vorankommen, wodurch ich das Buch relativ schnell ausgelesen hatte. 


Die Handlung  

Bei der Handlung gibt es ein paar kleinere Mängel. Zum einen wird in den Buch die nordische Mythologie behandelt und in gewisser Weise auch erklärt. Ich hab davon keine Ahnung und mich nie damit beschäftigt, weswegen ich davon nicht viel mitnehmen konnte. Die Erklärungen waren mir irgendwie zu komplex und erschienen mehr etwas für Leute zu sein, die sich bereits ein wenig mir dieser Mythologie beschäftigt haben. Der zweite Kritikpunkt an der Handlung ist für mich der finale Kampf am Ende des Buches. Dieser wurde mir viel zu schnell abgehandelt und zu wenig beschrieben. Während die Autorin mit den bildgewaltigen und genauen Beschreibungen im Buch vorher glänzen konnte, haben diese an dieser Stelle gefehlt. Dafür dass so lange auf diesen Kampf hingearbeitet wurde, war es ziemlich schnell und glatt vorbei. Während dem Kampf sind Sachen geschehen, die jedoch gar nicht richtig zur Geltung kamen und einfach "nebenbei" erwähnt wurden. Das fand ich sehr schade, weil es ein wichtiges Ereignis im Buch darstellte. 

Aber ansonsten kann ich zur Handlung sagen, dass sie einfach nur fesselnd war! Es war etwas total Neues und Interessantes, sodass das Lesen richtig Spaß gemacht hat! 


Die Charaktere 

Leider konnten mich die Charaktere nicht so sehr überzeugen. Anfangs war die Protagonistin mir noch sympathisch und ich mochte sie, aber mit der Zeit empfand ich einige ihre Handlungen oder Gedanken als nervig. Auch Nic war mir durch sein Verhalten eher unsympathisch.  Insgesamt sind alle Charakter sehr interessant, aber bei manchen hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht. 


Fazit

Dieses Buch ist für mich auf jeden Fall eine Empfehlung wert! Es hat mir richtig gut gefallen und die ganze Zeit während dem Lesen hatte ich ein Gefühl, als würde etwas großartiges auf mich zukommen. Das Ende hat mich leider enttäuscht, aber es ist auf jeden Fall ein Buch für jeden Fantasyliebhaber! 

Veröffentlicht am 11.02.2020

Guter Auftakt mit Potenzial

0

Der Auftakt dieser Reihe enthält eine vielversprechende Geschichte, die mir gefällt, ihr Potenzial aber nicht komplett ausgeschöpft hat. Mehr erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung zum ...

Der Auftakt dieser Reihe enthält eine vielversprechende Geschichte, die mir gefällt, ihr Potenzial aber nicht komplett ausgeschöpft hat. Mehr erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
In das Cover des Buches habe ich mich schon nach dem ersten Blick verliebt. Es hat mich verzaubert und in seinen Bann gezogen. Ich wollte dadurch wissen, was sich für eine Geschichte im Inneren verbirgt.

Meine Meinung zum Inhalt:
Dieses Buch begann mit einem vielsprechenden und spannenden Prolog. Der Einstieg in die Geschichte viel mir durch den lockeren und jugendlichen Schreibstil der Autorin sehr leicht. Ich flog geradezu durch die Seiten und freute mich, dass ich so schnell voran kam.

Die Grundidee der Geschichte begann mich mehr und mehr zu begeistert, je weiter sie voranschritt. Mir gefielen der Beginn und die ersen Kapitel in der Klinik. Langsam traten Dinge auf, die so einiges veränderten. Der Klappentext verrät meiner Meinung nach sehr viel, beinahe zu viel. Meine Lesespaß nahm mir allerdings der Prolog. Durch ihn hatte ich das Gefühl exakt zu wissen was später kommen wird. Er ließ keinen Raum für Vermutungen oder irgendetwas der Gleichen zu. So wusste ich schon während dem Lesen, wie du Geschichte abgesehen von ein paar kleinen Aspekten ausgehen wird bzw. worauf sie zu steuern wird.

Genau das machte mich traurig, weil ich die Geschichte selbst liebte. Die Hintergründe sind sehr gut ausgearbeitet. Das Integrieren der nordischen Mythologie ist der Autorin hervorragend gelungen. Durch den Prolog bekam die Geschichte einen zu großen vorhersehbaren Anteil. Ich konnte die Entwicklung von Alannah zur Tierkriegerin nicht so genießen, wie ich es ohne Prolog definitiv getan hätte.

Alannah ist eine schwierige Person. Ihre Aggressionsprobleme haben einen triftigen Grund, der für kleinere Überraschungen sorgte. Allerdings konnte ich ihr sonstiges Verhalten nicht immer nachvollziehen. z.B. Sie ist auf jemanden sauer, dass er mit einer anderen zusammen ist, obwohl sie ihm zuvor eine Abfuhr erteilt hat… Ich hatte öfter das Gefühl, dass sie sich fadenscheinige Ausreden zurechtlegte, um nicht handeln zu müssen. Erst viel später macht sie eine Wandlung (nicht nur körperlich) durch, die ihre andere Seite zeigt – sie trägt Kampfgeist, Wille und Überzeugung in sich. Überhaupt war es, als würde sie nun erst ihre Pubertät durchleben.

Die Elemente mit den Auserwählten und ihre Fähigkeiten, sowie die nordische Mythologie haben mir von der Geschichte am besten gefallen. Das Ende wurde mir viel zu schnell abgehandelt. Über 300 Seiten bereiteten wir uns darauf vor und dann dauerte die entscheidende Szene keine 10 Seiten?

Der Epilog offenbarte eine Information, die mich neugierig auf den nächsten Band machte. Irgendwie möchte ich trotz meiner kleinen Probleme wissen, wie es weiter geht.

Mein Fazit:
Dieses Buch enthält einen vielversprechenden Auftakt. Die Grundidee und die eingebaute nordische Mythologie sind genial und konnten mich begeistern. Besondere Elemente waren für mich die Fähigkeiten der Auserwählten, die man allerdings nur extrem kurz erlebte. Ein Prolog, der zu viel verriet und eine gewisse Vorhersehbarkeit der Geschichte minderten leider meinen Lesespaß. Kleine Probleme mit der Persönlichkeit der Hauptprotagonisten gehörten ebenfalls dazu.

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.04.2019

Eine spannende Geschichte mit einer Heldin, die keine ist!...

0

Meinung
Das Buch war bereits am Anfang spannend. Es ging direkt los. Die Geschichte startet mit dem Prolog, bei dem man einen kurzen Einblick darauf bekommt, was später noch passieren wird. Beim Prolog ...

Meinung
Das Buch war bereits am Anfang spannend. Es ging direkt los. Die Geschichte startet mit dem Prolog, bei dem man einen kurzen Einblick darauf bekommt, was später noch passieren wird. Beim Prolog habe ich mir schwergetan, weil ich nichts verstanden habe. Ich wusste nur, dass es um Alannah ging und auch Nic wurde erwähnt. Man kann sich aufgrund des Klappentextes bisschen denken, um was es ungefähr geht, aber, wie es oft bei Prologen der Fall ist, versteht man nichts. Der Prolog hat dann aber mein Interesse noch einmal geweckt. Er hat auch nichts verraten und war somit gelungen. Ab dem ersten Kapitel ging es dann sofort los. Es war wirklich ungewöhnlich, denn bis jetzt habe ich kein Buch gelesen, bei dem die Hauptprotagonistin in einem Käfig lebt. Ich habe erst einmal gedacht, dass ich mich verlesen habe.. aber nein! Da stand wirklich -ich zitiere: Ich lebte in einem Käfig im Keller meiner Eltern. Und es wurde noch ungewöhnlicher. Dadurch wurde es aber auch umso spannender, weil ich unbedingt erfahren wollte, was die Gründe dafür sind. Leider fand ich den Verlauf des Anfangs danach nicht mehr so spannend und habe ein paar Kapitel ohne großeee Begeisterung gelesen. Obwohl ich sagen muss, dass es trotzdem viele spannende Stellen gab. Als Alannah dann in der Klinik angekommen ist, habe ich wieder angefangen mit Interesse zu lesen, weil ab da wurde es wieder spannend. Es kamen viele Geheimnisse ans Licht. Alannah hat mir sehr gut gefallen, da sie keine wirkliche Heldin ist und dem Institut nie wirklich getraut hat -wie z. B. die anderen Jugendlichen. Es war wirklich krass, was alles ans Licht kam. Als ich erfahren habe, welches Tier Alannah ist, war ich zuerst etwas enttäuscht, aber dann habe ich eingesehen, dass es sehr gut zu ihr passt. Kommen wir zu Nic. Er ist so etwas, wie ein It Boy in der Klinik. Alannahs Reaktion auf Nic war manchmal wirklich nervig.. Und obwohl die Welt kurz vor der Apokalypse steht, darf etwas Liebesdrama nicht fehlen, oder?! Wahrscheinlich wird es euch nicht wundern, wenn ich sage, dass es Drama zwischen Alannah und Nic geben wird! Und dieses Drama hat es in sich;) -Damit meine ich eine bestimmt Stelle. Elin, eine andere Jugendliche und Freundin von Alannah, fand ich naiv. So eine Freundin gibt es irgendwie fast immer. Auf Grund ihrer Vorgeschichte kann ich verstehen, warum sie nichts hinterfragt und deshalb so naiv rüberkommt. Aber mir gefallen eher Personen, die selbstbewusst sind und die Dinge hinterfragen. Ich habe dieses Buch gerne gelesen, da es um die nordische Mythen ging. Ich liebe Mythen und fand es deswegen auch toll, dass darauf in einem Kapitel näher eingegangen ist. Leider erst sehr weit am Ende. Das Ende fand ich wirklich, wirklich gut. Ich habe die letzten Kapitel durchgelesen. Ich will unbedingt wissen, wie es weiter gehen wird, weil Alannah eine wirklich überraschende und schockierende Entscheidung getroffen hat! Damit hätte ich wirklich nicht gerechnet, aber dadurch freue ich mich umso mehr auf den zweiten und damit letzten Teil.

Schreibstil
Ich konnte die Geschichte sehr gut mit verfolgen und habe auch alles leicht verstanden. Auch die Kapitel sind nicht zu lange und ziehen sich nicht.

Cover
Das Cover war das Erste, was mich auf das Buch aufmerksam gemacht hat. Es ist nicht einzigartig, aber durch die abgebildete Kriegerin, hatte ich schon auf den ersten Blick eine ungefähre Ahnung, um was es geht und dadurch wurde mein Interesse geweckt. Auch die dieses altertümliche Flair hat mich total angesprochen! Insgesamt gefällt mir das Cover wirklich sehr und ich bin schon gespannt, wie das zweite aussehen wird.

Fazit
Mir hat die Geschichte insgesamt sehr gut gefallen. Manchmal hat die Spannung nachgelassen, aber dann wurde sie wieder aufgebaut und ich habe mit Begeisterung gelesen. Am meisten hat mir definitiv das Ende gefallen! Und Alannah ist eine wirklich tolle Hauptprotagonistin, von der ich noch mehr lesen will. Das Ende hatte einen kleinen Kliffhanger und lässt sehr viele Fragen offen. Aber da es einen zweiten Teil geben wird, ist es verständlich. Ich werde jedenfalls Band 2 auch lesen und freue mich schon darauf:)

Veröffentlicht am 05.04.2019

Unterhaltsamer Auftakt

0

"Die Tierkriegerin und das Ende der Menschheit“ ist der erste Band der Fantasy-Dystopie-Serie „Die Troll-Chroniken" von Felicity Green.
Das wunderschöne in Blautönen gehaltene Cover mit der Kriegerin ...

"Die Tierkriegerin und das Ende der Menschheit“ ist der erste Band der Fantasy-Dystopie-Serie „Die Troll-Chroniken" von Felicity Green.
Das wunderschöne in Blautönen gehaltene Cover mit der Kriegerin und den Runen darauf zog meinen Blick sofort auf sich, dazu der interessante Klapptext und es war klar, dass ich das Buch lesen musste. Der Roman ist gut durchdacht und liest sich sehr leicht und flott weg. Die Geschichte/Idee hat mir sehr gut gefallen. Bei der Umsetzung bin ich zwiegespalten, als Jugendbuch-Fantasy ist es okay aber als Erwachsenen-Fantasy ist es für mich eindeutig zu seicht. Stellenweise liest es sich wie eine Erzählung. Die Ausschmückung, die Gefühle, die Emotionen die mich mitfiebern und mitleiden lassen bleiben auf der Strecke. Da besteht Potenzial nach oben. Bei einem Film würde ich sagen mir fehlen die Spezialeffekte, die Schockmomente, die Ecken und Kanten. Seit dem Prolog arbeitete die Geschichte fast gradlinig auf den Endkampf hin. Deshalb hatte ich mir ehrlich gesagt gerade vom Ende etwas mehr erwartet - tolle Kampfszenen, Action, Gefühl, Bildgewaltig, ein Ende mit Paukenschlag - und war dementsprechend enttäuscht als es sehr schnell und kurz abgehandelt wurde.
Wie gesagt die Idee hinter dem ganzen hat mir sehr gut gefallen. Vor allem dieser Mix aus genmanipulierten Tierkriegern und Magiern die versuchen ein sich öffnendes Portal in eine andere Welt zu verschließen. Zum Ende des Buches wird der Grundstein für den Folgeroman gelegt. Ein Erscheinungstermin ist mir noch nicht bekannt.
Fazit: Lesenswerter, unterhaltsamer Auftakt zur Fantasy-Roman-Reihe „Die Troll-Chroniken" von Felicity Green.
Ich persönlich würde das Buch eher für eine jüngere Zielgruppe oder Neueinsteiger in das Gene empfehlen. Ich könnte mir vorstellen, dass es Leserinnen und Leser welche im selben Alter wie die Protagonisten sind, leichter fallen wird sich in die Geschichte fallen zu lassen und mit den Hauptdarstellern zu identifizieren. Für Erwachsenen-Fantasy oder Fantasy-Vielleser ist die Geschichte einfach zu seicht.

Veröffentlicht am 10.04.2019

mystisch und mythisch

0

Ich habe mich sofort in das wunderschöne Cover von "Die Tierkriegerin"verliebt und auch der Klapptext klang so wundervoll mythisch und mystisch.
Die Autorin bedient sich nordischer Sagen und Mythologien. ...

Ich habe mich sofort in das wunderschöne Cover von "Die Tierkriegerin"verliebt und auch der Klapptext klang so wundervoll mythisch und mystisch.
Die Autorin bedient sich nordischer Sagen und Mythologien. Ich empfand den Schreibstil von Felicity Green als angenehm leicht und bildlich. Ohne Probleme konnte ich in die Geschichte einsteigen. Diese wird aus der Sicht von Alannah erzählt. Alannah entspricht so gar nicht der typischen Protagonistin, sie ist oft wütend, fährt schnell aus der Haut und ist gefährlich. Diese Eigenschaften haben allerdings einen guten Grund, welchen man im Laufe der Geschichte erfährt und dann auch gut nachvollziehen kann. Trotz ihrer unbeständigen Art mochte ich Alannah ganz gern, auch wenn ich nicht jede Handlung von ihr nachvollziehen und gutheißen kann. Ein wenig genervt war ich allerdings von Alannahs scheinbar endlosen Gedanken, die sich oft im Kreis drehen und für meinen Geschmack öfters unwichtig für die Handlung waren. Auch ist Alannahs erster Instinkt bei Problemen die Flucht was sie oft kopflos macht und mir etwas auf die Nerven ging.
Auch habe ich mir etwas mehr Mythologie und Action erhofft. Immer wenn es spannend und interessant wurde, war es ganz schnell auch schon wieder vorbei damit. Schade, denn die Idee hinter der Geschichte und die Ansätze waren wirklich interessant und haben ich neugierig auf mehr gemacht.
Überhaupt nicht leiden konnte ich allerdings den Hauptprotagonisten. Für Nic habe ich keinerlei Sympathiepunkte übrig. Ich empfand ihn als hochnäsig, arrogant und egoistisch. Für meinen Geschmack hätte es also die kleine Lovestory nicht gebraucht.
Die restlichen Charaktere blieben hingegen etwas blass. Ich hätte gern von dem ein oder anderen Protagonisten noch etwas mehr erfahren und sie näher kennengelernt.
Die Autorin hält am Ende noch eine große Überraschung für den Leser bereit, welche natürlich neugierig auf den nächsten Teil macht.

Mein Fazit

Der Auftakt der Troll-Saga Reihe befasst sich auf fantastische Art und Weise mit der nordischen Mythologie. Allerdings hatte ich so meine Schwierigkeiten mit dem Hauptprotagonisten und auch Alannahs Handlungen konnte ich nicht immer befürworten und nachvollziehen. Die Fantasyelemente haben mir hingegen sehr gut gefallen und ich hoffe, dass die Autorin diese im nächsten Teil noch weiter ausarbeitet.