Cover-Bild Auf sieben Beinen
(49)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Nova MD
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 392
  • Ersterscheinung: 28.12.2020
  • ISBN: 9783969666937
Fine Sturm

Auf sieben Beinen

Fine Sturm (Herausgeber)

Franzis Angst vor Hunden ist riesengroß, hat sie doch vor über zehn Jahren durch einen
Hundebiss ihren Unterschenkel verloren. Seither quält sie ihre Unsicherheit und sie hat
sich der Liebe verschlossen. Zu groß ist die Angst vor einer Zurückweisung.
Als dann der lebensfrohe Jan in ihr Leben platzt, spürt sie, wie sehr sie sich bereits in ihr
Schneckenhaus zurückgezogen hat. Dabei ist er genau das, wonach sich Franzi schon
so lange sehnt…
Es gibt nur zwei Probleme, die zwischen ihr und ihrem Liebesglück stehen: Er darf auf
keinen Fall von ihrer Behinderung erfahren! Und – Jans bester Freund hat nicht nur
seidenweiches Fell, sondern hat auch ganz schön scharfe Zähne…
„Auf sieben Beinen“ ist ein romantischer Wohlfühlroman mit vielen Emotionen. Ein Buch
nicht nur für Hundefreunde, sondern für alle Menschen, die aus Angst nicht ein Leben
voller Liebe leben. Denn dort, wo Liebe ist, hat Angst keinen Platz…

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.01.2021

Ein wundervolles Buch!

0

In das Cover habe ich mich sofort verguckt, ich liebe die Farben und das Bild darauf sehr!

Dann noch der Inhalt, ich musste es lesen und es hat mich sehr neugierig gemacht!



Mit dem Schreibstil kam ...

In das Cover habe ich mich sofort verguckt, ich liebe die Farben und das Bild darauf sehr!

Dann noch der Inhalt, ich musste es lesen und es hat mich sehr neugierig gemacht!



Mit dem Schreibstil kam ich wirklich wunderbar zurecht und es hat mir einige schöne Lesestunden bereitet.



Franzi hat sehr mit ihrem Schicksalsschlag zu kämpfen, was mir persönlich ab und an eine negative Stimmung übermittelt hat... als sie dann Jan kennenlernt, ändert sie sich wirklich um 360 Grad was mir unheimlich gut gefallen hat.



Franzi hat nur noch ein Bein... sie hat höllische Angst vor Hunden und das Leben macht es ihr nicht leicht...aber auch sie selbst ertrinkt in dem Ganzen.

Das hat man am Anfang sehr stark beim Lesen gemerkt...

Als sie dann ein Vorstellungsgespräch hat und das ist zufällig Jan, der einen Hund hat muss sie flüchten...

Fast keiner weiß von ihrem Schicksal und sie will es auch nicht unbedingt jemanden verraten und versucht es so gut wie möglich geheim zu halten.

Dass sie Jan und seinem Hansi öfter über den Weg läuft als ihr lieb ist, ändert nach und nach alles.

Fand dadurch Franzis Wandlung sehr gut und man hat es sofort gemerkt wie sich langsam eine Liebe für den Hund entwickelt! Nur für den Hund? Wer weiß, wer weiß...

Alles in allem ein absolutes Wohlfühlbuch, es hat mir sehr gut gefallen und das Ende war wirklich perfekt für die Story!

Vergebe 4/5 ⭐

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.01.2021

Liebesroman mit Tiefgang

0

Vor über zehn Jahren ist Franzi von einem Hund angefallen und gebissen worden. Da die Wunden sich entzündet haben, musste ihr Unterschenkel amputiert werden. Dieses Erlebnis hat Franzi nie verwunden. Sie ...

Vor über zehn Jahren ist Franzi von einem Hund angefallen und gebissen worden. Da die Wunden sich entzündet haben, musste ihr Unterschenkel amputiert werden. Dieses Erlebnis hat Franzi nie verwunden. Sie hat nicht nur panische Angst vor Hunden und geht ihnen aus dem Weg, sondern versucht verzweifelt, niemanden merken zu lassen, dass ihr der Unterschenkel fehlt. Sie fürchtet sich vor Zurückweisung und hat außerdem arge Bedenken, dass ihre Mitmenschen mit Ekel reagieren könnten. Deshalb hat Franzi sich zurückgezogen und lässt nur ihre beste Freundin und ihre Eltern näher an sich heran. Doch dann begegnet sie dem attraktiven Jan, der ihr deutlich zu verstehen gibt, dass er sich von ihr angezogen fühlt. Franzi fährt die Stacheln aus, doch davon lässt er sich nicht abschrecken. Sie muss sich eingestehen, dass er ihr nicht gleichgültig ist. Doch ihre Angst, dass Jan sich vor ihr ekeln könnte, wenn er erfährt, dass ihr der Unterschenkel fehlt, ist riesengroß. Außerdem ist Jans bester Freund ein Hund... 

Der Einstieg in diesen Roman gelingt mühelos, denn man beobachtet in einem Rückblick, die dramatische Situation, in der ein Hund Franzi anfällt, was schlussendlich dazu führt, dass sie nicht nur ein Bein, sondern auch ihr Selbstbewusstsein verliert.  Diese Szenen sind sehr gut beschrieben, denn man kann Franzis Entsetzen und ihre Angst hautnah spüren. 

Franzi wirkt durchaus sympathisch, allerdings macht sie es einem nicht immer leicht. Denn ihr Verhalten ist oft ruppig. Sie fährt gerne, beim geringsten Anlass, die Stacheln aus. Da man aber merkt, wie sehr sie unter ihrer Situation leidet, mit der sie sich offenbar nie richtig auseinandergesetzt hat, verzeiht man ihr dieses Verhalten und beobachtet gespannt, wie es Jan und seinem Hund gelingt, sie ein wenig aus ihrem Schneckenhaus zu locken. 

Die Liebesgeschichte der beiden ist recht verzwickt, denn Franzi vermutet überall Probleme und hat Angst vor einer Zurückweisung. Deshalb kommt es zu einigen Verwicklungen. Es fällt allerdings leicht, sich auf Franzis Gefühlsachterbahn einzulassen und die Geschichte zu genießen. Dabei werden zwar einige Klischees bedient, die manchmal schon fast zu viel des Guten sind, doch insgesamt gesehen, hat dieser Roman viel mehr als nur eine Liebesgeschichte zu bieten. Denn man wird nicht nur zum Mitfiebern, sondern auch zum Nachdenken angeregt. 

Ein Liebesroman mit Hund, der viel mehr zu bieten hat, als herkömmliche Herz-Schmerz-Geschichten. 

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.01.2021

Ein Buch über Behinderung, Angst, Liebe, Selbstliebe und Hunde.

0

Das Cover ist mir sofort ins Auge gesprungen und ich habe mich in den unglaublich schönen Farbverlauf verliebt. Dann habe ich mir den Klappentext durchgelesen und ich wusste, dass ich das Buch lesen möchte. ...

Das Cover ist mir sofort ins Auge gesprungen und ich habe mich in den unglaublich schönen Farbverlauf verliebt. Dann habe ich mir den Klappentext durchgelesen und ich wusste, dass ich das Buch lesen möchte.

Das erste Viertel ist sehr unspektakulär und es passieren wenig bis fast gar keine spannenden Dinge. Zudem hatte ich etwas gebraucht um in die Geschichte hineinzukommen. Jedoch hat mich das erste Kapitel sehr aufgewühlt und mitgerissen. Der Mittelteil gewann dann langsam immer mehr an Spannung. Aber das letzte Viertel hingegen, hat einfach alles übertroffen. Eine spannend Stelle jagte die nächste und die Seiten flogen nur so dahin. Ich hatte das Gefühl, dass ich gar keine Luft mehr bekomme, so spektakulär war die Handlung.

Der Schreibstil ist wunderschön, lässt sich einwandfrei lesen und passt perfekt zu den ganzen Themen die in dem Buch behandelt werde. Es ist sehr bewegend und nicht nur im traurigen Sinne.

Ich kann sehr gut nachvollziehen wie Franzi sich fühlt und das es für sie nicht einfach ist jemanden von ihrer Behinderung zu erzählen. Und das sie sie um jeden Preis geheimhalten möchte, um keine Sonderbehandlung zu bekommen. Aber, wie schon so oft im Buch erwähnt, macht es einen nur unglücklich. Denn man ist die ganze Zeit damit beschäftigt es zu verheimlichen und hat dadurch nicht so viel Spaß im Leben wie man es gerne hätte. Aber wenn man eine Person wirklich mag, ist es doch egal ob sie eine Behinderung hat oder nicht. Denn es kommt doch auf den Charakter eines Menschen an.

Franzi ist verschlossen und sehr insich gekehrt. Sie hat am liebsten ihre Ruhe und ist für sich alleine. Doch ihr größtes Problem ist, sich selbst zu akzeptieren. Doch nachdem sie Jan getroffen hat, spürt sie, dass sich ihr Leben viel besser anfühlt. Doch will sie das überhaupt? In Franzi habe ich mich in so vielen Dingen wiedergefunden. Ich bin auch lieber für mich, habe meine Ruhe und bin in manchen Dingen auch sehr verklemmt und beharre auf meinen eigenen Willen.

Jan war mir am Anfang sehr unsympatisch. Aber nachdem man ihn näher kennen gelernt hat, was auch durch die zufälligen Begegnungen behaftet war, mag ich ihn jetzt doch. Er ist ein richtiger Charmeur und ihm liegt der Sarkasmus definitiv im Blut.

Kicki ist das komplette Gegenteil von Franzi. Sie ist aufgedreht und immer guter Laune. Sie möchte für ihre beste Freundin nur das beste, weshalb sie auch mal für sie die Initiative ergreift.

Es ist immer wieder erstaunlich, wie treu Hunde doch sind und was sie für ein unfassbar gutes Gespür für Menschen haben. Das wird hier von Hansi vermittelt. Er ist zuckersüß und hat sich, wenn man das so sagen kann, auf den ersten Blick in Franzi verliebt.

Aber dafür, lest das Buch selbst. Ich kann es euch nur sehr empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.01.2021

Mit dem falschen Fuß aufgestanden

0

Franzi hat Angst vor Hunden und Jan benimmt sich wie ein Idiot. Beide haben eins gemeinsam: Sie haben beide Probleme mit Hunden. Franzi hat in ihrer Vergangenheit eine verhängnisvolle Begegnung mit einem ...

Franzi hat Angst vor Hunden und Jan benimmt sich wie ein Idiot. Beide haben eins gemeinsam: Sie haben beide Probleme mit Hunden. Franzi hat in ihrer Vergangenheit eine verhängnisvolle Begegnung mit einem großen Hund gemacht, welche ihr Leben bis dahin geprägt hat. Sie ist wüttend auf die Welt und nicht bereit, sich auf andere Menschen wirklich einzulassen. Jan hingegen hat seine Französische Bulldoge Hansi nicht im Griff. Beide treffen aufeinander und müssen feststellen, dass Gegensätze sich manchmal doch anziehen.

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Als Hundebesitzer musste ich an manchen Stellen den Kopf schütteln, da viele kritische Situationen mit Hunden beschrieben wurde und oftmals gewolt nicht richtig gehandelt wurde. Es zeigt typische Situationen auf und regt zum nachdeneken an. Die Protagonisten waren symphatisch und ich konnte Franzis Verhalten nachvollziehen. Dennoch war ihre Handlungsweise und Denkweise an manchen Stellen zwar verständlich, dennoch zu unreflektiert. Sie ist grummelig, was sie manchmal fast schon ein wenig anstrengend macht.

Der Schreibstil hat mir gefallen und es ist ein sehr schönes Cover und ein passender Titel. Ich kann es sehr empfehlen, jedoch sollte man nicht überkritisch an die Geschichte herangehen, denn sonst wird man an vielen Stellen Dinge kritisieren, über die man auch weg sehen kann. Es ist kein super tiefer Liebesroman, jedoch hat er seine romantischen Momente.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.01.2021

Ein besonderer Roman

0


In „Auf sieben Beinen“ geht es um, die Geschichte von Franzi, die sehr große Angst vor Hunden hat und durch einen Biss ihren Unterschenkel verloren hat. Als Jan in ihr Leben tritt, ahnt sie nicht was ...


In „Auf sieben Beinen“ geht es um, die Geschichte von Franzi, die sehr große Angst vor Hunden hat und durch einen Biss ihren Unterschenkel verloren hat. Als Jan in ihr Leben tritt, ahnt sie nicht was das Schicksal bereithält. Sie will nicht, dass er von ihrer Behinderung erfährt und auf der anderen Seite ist sein bester Freund ein Vierbeiner. Was hat das Schicksal vor?

Franzi hat seit einem Vorfall mit einem Schäferhund ihren Unterschenkel verloren. Sie hat deswegen Angst vor Hunden und will nichts mehr mit diesen Tieren zu tun haben. Sie hat Architektur studiert und lebt seitdem sehr zurückgezogen. Einzig ihre gute Freundin Kiki scheint an sie heranzukommen.

Jan ist Architekt und hat auch einen Hund, der ein treuer Gefährte von ihm ist. Er ist ein sensibler Mann, der ahnt, dass etwas in Franzis Vergangenheit passiert ist. Was hat das Schicksal mit ihm und Franzi vor ?

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird am meisten aus der Perspektive von Franzi erzählt. Der Leser kann sie so noch näher kennenlernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit. Die Kulisse der Stadt passt perfekt zur Geschichte und man will direkt mehr entdecken.

Die Spannung hat mich mit jeder Seite mehr in die Geschichte von Franzi gezogen. Sie hat seit einem Unfall in ihrer Schulzeit ihren Unterschenkel verloren und seitdem ist sie eine zurückgezogene Frau. Einzig allein ihre Freundin Kiki lässt sie in ihr Leben. Vor Hunden hat sie eine große Angst und will eher Abstand zu ihnen. Als das Schicksal sie Jan kennenlernen lässt, wird das erste Aufeinandertreffen eher nicht sehr freundlich, weil sein Hund immer wieder zu Franzi möchte. Doch beide scheinen immer wieder sich durch das Schicksal zu sehen und Franzi kommt langsam aus ihrem Schneckenhaus. Wird es ihr gelingen Jan die Wahrheit zu sagen, wie es mit ihrem Bein ist ? Kann es für beide eine gemeinsame Zukunft geben? Zum Schluss hin war für mich, die Geschichte etwas zu schnell abgehackt beendet und ich hätte mir gewünscht, dass die Autorin den beiden vielleicht noch etwas Zeit gelassen hätte, bevor sie beide sich sehr nahekommen.

Das Cover sieht einfach toll aus und es passt perfekt zum Buch und setzt es in Szene.

Fazit

„Auf sieben Beinen“ ist eine etwas andere Liebesgeschichte, die zeigt, wie sehr ein Unfall in der Vergangenheit das ganze Leben ändern kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere