Cover-Bild Lautlos
Band 19 der Reihe "Köln-Krimi"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 12.12.2011
  • ISBN: 9783863580520
Frank Schätzing

Lautlos

Am 3. Juni 1999 streckt der serbische Diktator Slobodan Milosevic die Waffen vor den Verbänden der Nato. Der Krieg der Werte scheint gewonnen, der Frieden gesichert. Oder doch nicht? Ein Kommando unter der Leitung der Superterroristin Jana infiltriert den Flughafen Köln/Bonn wenige Tage bevor die weltpolitische Elite auf dem Gipfel zusammenkommt. Für wen arbeitet Jana? Was verbirgt sich hinter der unheimlichen Waffe, die YAG genannt wird und einen neuen Krieg heraufbeschwören könnte? Liam O'Connor, Schriftsteller und Physiker, ist zu Besuch in Köln und kommt Jana auf die Spur. Doch wer glaubt schon einem Mann, der zwar für den Nobelpreis nominiert, aber als Playboy und Säufer berüchtigt ist und seine Umwelt mit Vorliebe zum Narren hält? Während die Vorbereitungen für den Empfang der Staatsgäste auf Hochtouren laufen, beginnt ein atemloses Katz- und Mausspiel zwischen O'Connor und Janas Phantomkommando. Die Katastrophe scheint unausweichlich. Bis die Geschichte eine unerwartete Wendung nimmt, an deren Ende niemand mehr weiß, wer noch Freund und wer schon Feind ist.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.04.2020

typisch Schätzing halt

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In "Lautlos" sind es nun die Serben, von denen terroristische Energie ausgeht und die ihr Werk in ganz großem Stil verwirklichen wollen.
Mit erinnert bislang noch nie dagewesenen Waffe beabsichtigen ...

In "Lautlos" sind es nun die Serben, von denen terroristische Energie ausgeht und die ihr Werk in ganz großem Stil verwirklichen wollen.
Mit erinnert bislang noch nie dagewesenen Waffe beabsichtigen sie, Regierungsoberhäupter zu töten.

Bei der Hauptfigur Liam O'Conner sind offensichtlich erkennbare Merkmale zu Schätzing zu erkennen. Ob man dies mag, sei jedem selbst überlassen.

Weiterhin fallen wie auch in anderen von mir bereits gelesenen Werken Schätzings diese seitenlangen Ausführungen auf. Zum einen meint man, Schätzing möchte sich hierdurch mit seinem Wissen brüsten, denn ja, zum einen ergeben sich hier Hintergrundinformationen zu der Handlung im Buch. Aber müssen diese Infos immer auf diese Weise breit gewalzt werden?

Desweiteren stört die Darstellung der Hauptfigur. Ein Tausendsassa, mega erfolgreicher Autor, und zugleich ist er auch noch ein Physiker, der ganz kurz vor seinem Nobelpreis steht.

Alles in allem wird zu dick aufgetragen. Wo ich "Der Schwarm" noch mit all seiner Ausführlichkeit abgefeiert habe, fing mich das Ganze in "Limit" schon mittelschwer an zu nerven, doch mein persönliches Limit des Erträglichen wird in "Lautlos" überschritten.

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