Cover-Bild Die ganze Geschichte meines gleichgültigen Lebens
32,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Solivagus Praeteritum
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Geschichte
  • Seitenzahl: 632
  • Ersterscheinung: 27.10.2016
  • ISBN: 9783981707939
Franz Simon Meyer

Die ganze Geschichte meines gleichgültigen Lebens

Band 1. 1816 – 1828. Die Jugendjahre des Franz Simon Meyer.
Sebastian Diziol (Herausgeber), René Hübner (Illustrator)

Franz Simon Meyer (1799-1871) war ein Mensch wie sein Jahrhundert:
Im ständigen Widerstreit zwischen taumelnden Freuden und stillem Glück, zwischen schwindelndem Fortschritt und dem Beharren auf Althergebrachtem, zwischen stolzem Patriotismus und leidenschaftlicher Liebe zu Europa, geplagt von nagenden Zweifeln, geschüttelt von inneren Kriegen und äußeren Erdbeben, auf der Suche nach Sinn und Harmonie. Wie sein Jahrhundert stand Franz Simon Meyer auf der Schwelle zwischen Vergangenheit und Zukunft.
Von seinem 16. Lebensjahr bis zu seinem Tod schrieb der Badener Bankier einmal jährlich nieder, was ihn in den vorangegangenen zwölf Monaten bewegt hatte. Über 55 Jahre hinweg schuf seine Feder ein Manuskript von rund 1.500 Seiten, angereichert mit Zeichnungen, Kupferstichen und Briefen. Diese Seiten schildern all seine Hoffnungen und Träume, seine Freude und sein Leid, seine Freundschaften und seine Lieben, seine ganze Persönlichkeit, eben sein ganzes Leben.
Der erste Band enthält seine Aufzeichnungen über die bewegende Geschichte seiner Familie, seine Reisen in die Schweiz, nach Mailand, Paris, London und Nordengland sowie seine Jahresberichte bis 1828.
Ein Buch über Zeit, über Identität und das Streben nach Glück.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.11.2016

Eine Zeitreise

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„Die ganze Geschichte meines gleichgültigen Lebens“ ist eine Aufzeichnung über das Leben des Franz Simon Meyer (1799 - 1871). Zeit seines Lebens hatte der Badener Bankier einmal jährlich niedergeschrieben, ...

„Die ganze Geschichte meines gleichgültigen Lebens“ ist eine Aufzeichnung über das Leben des Franz Simon Meyer (1799 - 1871). Zeit seines Lebens hatte der Badener Bankier einmal jährlich niedergeschrieben, was in den vergangenen zwölf Monaten passierte. Über 55 Jahre hinweg schuf er ein Manuskript, das angereichert mit Zeichnungen und Briefen rd. 1.500 Seiten lang war. Auf diesen Seiten hat er all seine Hoffnungen, seine Freuden und Freundschaften geschildert.

Der erste Band reicht von 1816 bis 1828 und schildert somit die Ereignisse seiner Jugend. Er schildert die Geschichte seiner Familie, seine Reisen in die Schweiz, nach Mailand, Paris, London und Nordengland. Außerdem enthält dieser erste Band seine Jahresberichte bis 1828. Die Reiseberichte sind dabei so anschaulich geschrieben, dass man sich jede Etappe bildlich vorstellen kann. Er führt auf, welche Ausgaben er getätigt hat, wen er traf, welche Ereignisse in der Zeit seiner Abwesenheit in Deutschland stattfanden.

Durch den Abdruck von Briefen und Bildern, Gedichten und seinen Listen von mit auf Reisen genommenen Gegenständen und in den fremden Ländern und Städten neu erworbenen Gegenständen bekommt man einen sehr guten Eindruck vom damaligen Leben des Franz Simon Meyer und fühlt sich ihm und seiner Familie verbunden.

Dank des Herausgebers Sebastian Diziol können wir am Leben des Franz Simon Meyer teilnehmen und ihn durch Höhen und Tiefen begleiten.

Eine interessante und mitreißende Zeitreise.

Veröffentlicht am 12.11.2016

Eine wunderschöne Reise in der Vergangenheit

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Die ganze Geschichte meines gleichgültigen Lebens von Franz Simon Meyer ist eine Art Autobiografie aber in Tagesbuchformat , der Autor schreibt aber auch über die vergangenen Zeiten - er schildert uns ...

Die ganze Geschichte meines gleichgültigen Lebens von Franz Simon Meyer ist eine Art Autobiografie aber in Tagesbuchformat , der Autor schreibt aber auch über die vergangenen Zeiten - er schildert uns die Fakten aus seiner Familie noch von seiner Geburt. Das Buch hat die originelle Sprache aus 19 Jahrhundert, am Anfang ist ein bisschen schwer sich reinzulesen , aber nach Paar Seiten die Schwierigkeiten sind verflogen und dank die Sprache wir können uns in die damalige Zeiten gut versetzen , auch die ruhige fast melancholische Atmosphäre macht das lesen zu einen Genuss.

Wir fahren mit jungen Franz Meyer nach Paris und dann nach England, von die beiden Reisen wir lesen über fast jeder Tag was er erlebt hat und was ihn bewegt hat , aber was die wichtigste ist wir erfahren viel aus Politik , historischen Ereignissen und Trenden in Wirtschaft . Der Autor hat auch besondere Talente gezeigt beim Landschaft Beschreibungen, er schreibt sehr plastisch und mit viel Details. Herr Meyer schreibt auch viel über die Leuten, über die Charakteren, er vergleicht die Nationen und beschäftigt uns auch mit Mode.

Für mich besonders schön waren die Jahresberichten , wo der Autor hat für uns alles zusammen schön gestellt - Politik, Wirtschaft, Familienereignisse , wir lesen auch viel über das Wetter und über Markt Preisen.

Franz Meyer hat auf mich sehr sympathische Eindruck gemacht, er war ein junge , sehr gut erzogene Mann welche konnte sich in jeder Situation gut benehmen, egal ob im Theater, beim Gala Dinner oder im Eisengießerei er hat überall gute Figur gemacht. Seine Familie war für ihn die oberste Priorität und das kann ich als Leser von seine Zeilen gut erkennen.

Dank Sebastian Diziol wir können die schöne Manuskript lesen, staunen über die Vielfalt von die erwähnten Personen, erinnern uns auf die vielen historischen Fakten, schauen auf die wunderschöne Landschaften , teilnehmen in der Alltag von Franz Meyer und einatmen die 19 Jahrhundert Atmosphäre. Große dank auch für die alle biografischen Daten und Übersetzung von die alten deutsche Wörter am Rande von die Seiten.

Am Ende muss ich noch erwähnen dass im Buch finden sie auch Gedichte von Franz Meyer , schöne Bilder und Fotos, alte Mappen und Verzeihnisse mit alle Ausgaben in die fremden Länder, alle die Verzeihnisse sind im originellen Handschrift von Meyer dargestellt was verleiht den ganzen noch mehr Authentizität.