Cover-Bild Prost, auf die Wirtin
Band 1 der Reihe "Kommissar Tischler ermittelt"
(45)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition M
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 287
  • Ersterscheinung: 14.07.2020
  • ISBN: 9782496703467
Friedrich Kalpenstein

Prost, auf die Wirtin

Der Auftakt zur Provinzkrimi-Reihe von Bestseller- und #1-Kindle-Humor-Autor Friedrich Kalpenstein

»Zefix! Immer, wenn es am ungünstigsten ist, werden die Leut’ umgebracht!«

Ausgerechnet am Sonntag wird die Wirtin des idyllischen Orts Brunngries im nahe gelegenen Wäldchen tot aufgefunden. Hauptkommissar Tischler, soeben aus München in die Chiemgauer Alpen versetzt, nimmt die Ermittlungen auf. Als Stadtmensch bekommt er es auf einmal mit kauzigen, aber herzlichen Ur-Bayern zu tun. Damit nicht genug, hält ihn Polizeiobermeister Fink mit seiner übereifrigen Art auf Trab.

Je tiefer der Kommissar in die vermeintliche Dorfidylle eintaucht, umso klarer wird es, dass sich hinter der freundlichen Fassade des Ferienortes noch sehr viel mehr verbirgt.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.03.2022

Chiemgau-Provinzkrimi in gefälligem Schreibstil und mit unterhaltsamen Charakteren! Wohlfühl-Krimi und Posse! Reihenstart mit Potential!

0

Wo Provinzkrimi auf dem Titelbild von Friedrich Kalpensteins „Prost, auf die Wirtin“ drauf steht, ist auch ein waschechter Provinzkrimi drin.

Schon das Titelbild lässt keinen Zweifel daran, dass es hier ...

Wo Provinzkrimi auf dem Titelbild von Friedrich Kalpensteins „Prost, auf die Wirtin“ drauf steht, ist auch ein waschechter Provinzkrimi drin.

Schon das Titelbild lässt keinen Zweifel daran, dass es hier typisch bayrisch und mit einem gewissen Augenzwinkern zur Sache geht.

Der aus München kommende Polizeihauptkommissar (PHK) Constantin Tischler ist der neue Chef der Polizeiwache des Örtchens Brunngries im Chiemgau und bringt frischen Wind in die antiquierte Wache.

Die angenehm kurzen Kapitel, deren Titel mich so manches Mal schmunzeln lassen, erzählen uns vom Mord an der Wirtin der Dorfkneipe, von den für einen kleinen Ort wohl allerorts typischen Charakteren und deren Beziehungsgeflecht und natürlich von der Arbeit des Kommissars und seines Teams, allen voran der nach meinem Geschmack etwas zu stoffelig geratene Polizeiobermeister (POM) Felix Fink. Kann ein POM wirklich sooo stieselig sein? Egal, er wird sich in den folgenden Bänden hoffentlich bessern.

Die in einem sehr gefälligen Stil geschriebene Geschichte mit augenzwinkernden Dialogen ist flüssig zu lesen, unterhält mit den Beschreibungen der Örtlichkeiten und Personen prächtig, tendiert aber in meinen Augen eher zu einer Provinzposse als zu einem spannenden Krimi.

Und obwohl ich schon nach etwa der Hälfte der Geschichte einen begründeten Verdacht in Sachen Täter bzw. Täterin hatte, fühlte ich mich von diesem Wohlfühl-Krimi gut unterhalten, sage „Prost, auf die Wirtin“ und werde sicher auch bald auf die Erben anstoßen („Prost auf die Erben“ ist der 2. Teil dieser „Prost-auf-die-…“-Reihe, die inzwischen auf 4 Teile angewachsen ist).

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.06.2021

Prost auf die Wirtin

0

Mir ist am Anfang, das Cover aufgefallen es ist fröhlich, doch etwas geheimnisvoll und hat auch was Lustiges. Also die perfekte Mischung für mich. Ich lese am liebsten Krimis die in Gegend spielen die ...

Mir ist am Anfang, das Cover aufgefallen es ist fröhlich, doch etwas geheimnisvoll und hat auch was Lustiges. Also die perfekte Mischung für mich. Ich lese am liebsten Krimis die in Gegend spielen die
ich kenne oder mir genau vorstellen kann, so wie es hier der Fall war.

Die Geschichte beginnt spannend und es fühlt sich so an, als ob ich live dabei bin, im Buch, den Mord und die Ermittlungen hautnah miterlebe. Da ist es wohl auch kein Wunder, das ich mich dabei erwischt habe, mit mir,
Selbst zu reden und zu überlegen wär der Täter sein könnte und warum, aber der Autor hat es gekonnt geschafft mich immer wieder in die Irre zu führen, auch das Lachen war vorprogrammiert.

Es war ein toller spannender Krimi mit Lach und Schmunzel Faktor.

Die Ermittler waren klasse und lustig zugleich, ihre Ermittlungen einfallsreich und sehr sympathisch, Bayern eben. Sie wirkten lebendig und ich habe sie in mein Herz geschlossen, es macht einen Spaß die beiden auf ihren Entwicklungen zu begleiten und so hautnah dran zu sein. Der Schreibstil war spritzig, witzig und locker leicht, einfach ein tolles Buch was einen in seinen Bann zieht und nicht mehr loslässt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.11.2020

Herzhaft bayrisch. Urkomisch. Spannend.

0

Story:
Hauptkommisar Tischler ermittelt im urbayrischen Ferienort Brunngries.
Aus München in die Chiemgauer Alpen versetzt, ermittelt Tischler im Mordfall der Wirtin vom "Brunnen". Zügig arrangiert sich ...

Story:
Hauptkommisar Tischler ermittelt im urbayrischen Ferienort Brunngries.
Aus München in die Chiemgauer Alpen versetzt, ermittelt Tischler im Mordfall der Wirtin vom "Brunnen". Zügig arrangiert sich Tischler mit den Eingeborenen des Hinterlands und seinem etwas tollpatschigen Kollegen Polizeiobermeister Fink.
.
Leseerlebnis
Der packende Kriminalroman fesselt den Leser in einer Mischung von "Rosenheimcops" und der "Eberhofer" - Reihe. Die Charaktere, wie beispielsweise der frischgebackene Witwer, der Wirt des "Brunnen" Leidinger oder die gute Fee der Polizeiwache Luise werden in typisch bayrischer Manier beschrieben und überzeugen mit ihrer ziemlich traditionellen Art.
Die Handlung selbst blieb von Anfang bis Ende spannend und unterhaltsam. Der Schreibstil von Friedrich Kalpenstein kann überzeugen und Brunngries heißt seine Leser herzlich Willkommen.
P. S. : A Leberkäs beim Dorfmetzger geht immer!
Fazit:
Spannende und aberwitzige Unterhaltung, die zu jeder Zeit zum Weiterlesen animiert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.09.2020

Ein humorvoller, unterhaltsamer und spannender Krimi

0

Zum Inhalt:
Gerade erst wurde Hauptkommissar Constantin Tischler in den beschaulichen Ort Brunngries versetzt, schon wird er ausgerechnet an einem Sonntag aus dem Bett geklingelt. Die Wirtin des Orts ...

Zum Inhalt:
Gerade erst wurde Hauptkommissar Constantin Tischler in den beschaulichen Ort Brunngries versetzt, schon wird er ausgerechnet an einem Sonntag aus dem Bett geklingelt. Die Wirtin des Orts wurde tot im Wald gefunden. Da hilft ihm auch schimpfen und zetern nicht, dass er seine Stelle offiziell erst am Montag antritt, Hauptkommissar Tischler muss trotzdem zum Fundort der Leiche fahren. Am Ort des Verbrechens begegnet er auch gleich seinem neuen Kollegen Polizeiobermeister Felix Fink, der ihm mit seinen übereifrigen Ermittlungsmethoden den letzten Nerv raubt. Doch je mehr Hauptkommissar Tischler über die Dorfbewohner erfährt, umso sicherer ist er sich, dass die Freundlichkeit einiger Dorfbewohner nur Fassade ist.

Meine Meinung:
Sofort sind wir mitten im Geschehen und begleiten Hauptkommissar Constantin Tischler auf seinen Ermittlungen. Dabei erhalten wir nach und nach immer mehr Hinweise, die uns auf die Spur des Mörders bringen sollen und erfahren gleichzeitig, dass einige der Dorfbewohner nicht so freundlich und friedliche sind, wie sie auf den ersten Blick erscheinen. Vielmehr haben einige es nicht nur faustdick hinten den Ohren, sondern auch Dreck am Stecken. Gerade das hat für Spannung gesorgt, denn irgendwie hätte dadurch bald jeder der Mörder sein können. Gefallen hat mir zudem, dass wir auf dem gleichen Wissenstand wie Constantin und Felix waren, was mir das Gefühl gab, Teil des Ermitterteams zu sein. Ebenso finde ich, ist dem Autor gelungen, die Atmosphäre im Dorf und seine eigenwilligen Bewohner einzufangen. Jeder kennt jeden und der Dorftratsch ist einfach unschlagbar. So wird auch mal gerne der Stand der Ermittlungen mit außenstehenden Personen besprochen. Das und auch die unbeholfene Art von Polizeiobermeister Felix Fink sorgen immer wieder für Lacher.

Trotz allem, was er verzapft, war Felix mir gleich sympathisch. Klar muss er noch einiges lernen, wirkt manchmal naiv und übereifrig, doch er hat Potenzial, ein guter Ermittler zu werden. Wahrscheinlich war ihm sein ehemaliger Chef einfach ein schlechter Lehrer.

Mit Constantin bin ich bis zum Schluss nicht warm geworden. Er ist im Grunde ein guter Ermittler, wirkte auf mich aber meist überheblich und besserwisserisch. Er ist der große Ermittler und nur seine Methoden sind die richtigen. Er hätte ruhig etwas mehr auf seine Mitmenschen eingehen und Felix unter seine Fittiche nehmen können. Dennoch muss ich sagen, haben Constantin und Felix vielschichtige Charakter, durch die sie menschlich wirken und auch die Nebenfiguren haben ihre kleinen Eigenheiten, die nur sie auszeichnen und durch die man sie jederzeit wiedererkennen kann.

Fazit:
Ein unterhaltsamer, humorvoller und spannender Krimi, bei dem wir uns gemeinsam mit dem Ermittlerteam auf die Suche nach dem Mörder der Wirtin begeben. Dabei erhalten wir einen Einblick in die wahre Natur einiger Dorfbewohner. Gerade die Mentalität der Dorfbewohner, der unschlagbare Dorftratsch und die unbeholfene und übereifrige Art von Polizeiobermeister Felix Fink haben immer wieder dafür gesorgt, dass lustige Situationen entstanden sind. Leider bin ich mit Hauptkommissar Constantin Tischler nicht warm geworden. Er wirkte auf mich meistens einfach nur überheblich und besserwisserisch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.08.2020

Brunngries- ein nicht ganz so idyllisches Dorf

0

Der Provinzkrimi "Prost auf die Wirtin" von Friedrich Kalpenstein spielt in dem ruhigen Dorf Brunngries. Moment mal! Ruhig und Brunngries? Das passt ja so gar nicht, denn in dem augenscheinlich so ruhigen ...

Der Provinzkrimi "Prost auf die Wirtin" von Friedrich Kalpenstein spielt in dem ruhigen Dorf Brunngries. Moment mal! Ruhig und Brunngries? Das passt ja so gar nicht, denn in dem augenscheinlich so ruhigen Dörfchen ist ganz schön was los. Kaum aus München angekommen muss der neue Hauptkommissar Constantin Tischer zum Schauplatz eines Mordes, denn die Franzi, die Wirtin der dörflichen Kneipe wurde im Wald erschossen. Ein neuer Komissar in Brunngries aus der Stadt? Da sind die Bewohner des bayrischen Dorfes doch sehr misstrauisch. Zum Glück steht ihm Polizeiobermeister Fink tatkräftig zur Seite und unterstützt Tischler, manchmal zu dessen Leidwesen, so gut er kann. Aber wer hat denn nun die so beliebte Franzi denn umgebracht? War es wirklich ihr proletenhafter, waffenliebender Ehemann? Aber das wäre doch zu einfach...

Das Buch war bis jetzt mein erstes Buch des Autors Friedrich Kalpenstein, jedoch definitiv nicht der letzte. Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen und entlockt einem doch sehr oft das ein oder andere Schmunzeln. Der Autor schafft eine perfekte Mischung zwischen Spannung und Komik und haucht dem Örtchen Brunngries richtig Leben ein. Besonders gefallen hat mir die Figur des Felix Fink der einen richtig zum Lachen gebracht hat mit seiner Art. Das Buch schreit schon nach mehreren Fortsetzungen, denn in Brunngries geht ganz schön die Post ab, da gibt es noch viel zu ermitteln.

Ein wirklich lustiger, unterhaltsamer Provinzkrimi der einem ein paar vergnügliche Lesestunden beschert. Nur zu empfehlen! Ich bin gespannt auf mehr...

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere