Cover-Bild Immerwelt - Der Anfang
Band 1 der Reihe "Immerwelt"
(52)
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Gesellschaftliche Gruppen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 02.05.2018
  • ISBN: 9783959672092
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Gena Showalter

Immerwelt - Der Anfang

Fantasy Jugendbuch
Tess Martin (Übersetzer)

Tenley ist eine ganz normale Siebzehnjährige, rebellisch und eigensinnig. Nur dass ihre Eltern darauf bestehen, dass sie sich - wie alle anderen - zu einer der beiden verfeindeten Seiten bekennt: Entweder gehört man zu Myriad, dem dunklen Reich der Schicksalsgläubigen, oder zu Troika, dem hellen Reich der Erkenntnis. Vertreter beider Reiche versuchen mit allen Mitteln, Tenley für sich zu gewinnen. Aber sie versteht nicht, warum ausgerechnet sie so wichtig sein soll. Außerdem bemüht sich aus beiden Häusern ein Junge um sie. Einer der beiden lässt Tenleys Herz höherschlagen. Doch was, wenn sie sich für das Reich des anderen entscheidet?

»Vollkommen einzigartig und absolut fesselnd - ich konnte es nicht aus der Hand legen! Was für eine wunderbar krasse Welt.«
SPIEGEL-Bestsellerautorin Sarah J. Maas

»Immerwelt - der Anfang ist eine Non-Stop-Fahrt voller Nervenkitzel, bei der einem das Herz stehen bleibt … und wiederbelebt wird. Dieses Buch bekommt den besten Platz in meinem Leseregal!«
SPIEGEL-Bestsellerautorin P.C. Cast

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.08.2018

Ein wenig überzeugender Auftakt

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Cover:
Das schlichte, aber doch eindrucksvolle Cover hat mich sofort neugierig gemacht! Ich mag derartige Cover und war deshalb umso mehr gespannt auf die Geschichte dahinter. In der Aufmachung konnte ...

Cover:
Das schlichte, aber doch eindrucksvolle Cover hat mich sofort neugierig gemacht! Ich mag derartige Cover und war deshalb umso mehr gespannt auf die Geschichte dahinter. In der Aufmachung konnte es schon einmal überzeugen.

Inhalt:
Myriad und Troika, zwei gegensätzliche Reiche, deren Ziel es ist, die junge Tenley für sich zu gewinnen. Doch welche Anschauung ist die ihre? Wie möchte sie ihr Leben verbringen? Im ersten Band der "Everlife"-Reihe erwartet Tenley sowohl ein Gefühlschaos als auch Grausamkeit. Von ihren Eltern in eine Anstalt gesteckt mit dem Ziel, sich einer Seite zu verpflichten unterliegt sie den Einflüssen der beiden Reiche und weiß nicht, wie sie sich entscheiden soll. Und dann verdrehen ihr auch noch zwei Jungs gehörig den Kopf. Prinzipiell hat mich diese Idee sehr fasziniert, doch leider wurde sie nicht so umgesetzt, wie ich gehofft hatte. Die spannenden Details über die Hintergründe der Reiche, der Streit mit Tenleys Elter, ... einiges kam mir davon einfach zu kurz, weil die Geschichte zum Großteil auf Tenleys Gefühlschaos mit den beiden Jungs reduziert wurde. Außerdem empfand ich es dadurch als sehr gestreckt, sodass die Spannung nur mäßig vorhanden war. Ich erhoffte mir beim Lesen immer noch einiges und gab nicht auf, aber ein Höhepunkt trat für mich nicht mehr wirklich ein. Alles in allem hatte die Idee einiges an Potenzial, was mit einer besseren Ausarbeitung und einem etwas besseren Fokus auch gelungener gewesen wäre.


Charaktere:
Meine hohen Erwartungen an das Buch schlossen ebenso die Charaktere mit ein. Prinzipiell fand ich die Zusammenstellung der Charaktere recht passend und spannend, aber auch hier machte sich die Oberflächlichkeit bemerkbar. Die Protagonistin Tenley konnte mich da vor allem nicht überzeugen. Sie wirkte auf mich wie ein Spielball des Geschehens ohne richtige Emotionen, ohne richtiges gedankliches Eigenleben. Sie wirkte auf mich einfach nicht authentisch und dabei recht willenlos. Unter dieser nicht überzeugenden Figur litt leider auch die Geschichte. Die beiden Agenten Archer und Kilian waren darin leider nicht besser. Jeder hat so seine Eigenarten, aber zum Großteil konnte ich sie einfach nicht nachvollziehen. Keiner konnte mich so richtig überzeugen. Nur die Nebencharaktere fand ich recht passend gestalte, aber das war leider nicht genug.

Schreibstil:
Am Anfang konnte mich die Geschichte mit einem unterhaltsamen Email-Austausch für sich gewinnen, da mich das sehr neugierig gemacht hat. Stilistisch konnte Gena Showalter in der Perspektive von Tenley mehr oder weniger überzeugen. Von dem Handlungsgeschehen her, konnte die Autorin ausreichend Beschreibungen liefern, sodass man sich schon recht gut hinein versetzen konnte. Auf der anderen Seite hat es mir leider an Erklärungen gefehlt, sodass vieles mich einfach nur verwirrte. Hier hat sich die Autorin leider etwas zu sehr zurückgenommen, was ich ebenso sehr schade für die Geschichte finde.

Fazit:
Mich hat die Geschichte neugierig macht und ich bin immer noch der Meinung, dass sie auf einer spannenden Grundidee aufbaut. In der Umsetzung konnte ich jedoch nicht überzeugt werden. Mir fehlte es an der Entwicklung der Charaktere, an Emotionen und an Hintergründen. Das Konzept war durchaus von Anfang bis Ende spannend und mitgefiebert durchaus, aber leider war es mir zu oberflächlich, was ich sehr schade finde. Ich kann es leider nicht weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 05.08.2018

Oberflächlich und verwirrend

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Die 17-jährige Tenley lebt in einer Welt, in welchem man zwei Leben besitzt: Nach seinem "ersten Ableben" kann man sich entweder für das Reich Troika oder Myriad entscheiden. Beide Reiche sind verfeindet ...

Die 17-jährige Tenley lebt in einer Welt, in welchem man zwei Leben besitzt: Nach seinem "ersten Ableben" kann man sich entweder für das Reich Troika oder Myriad entscheiden. Beide Reiche sind verfeindet - und beide buhlen um Tenley, welche sich noch nicht entschieden hat.



Die Autorin kannte ich schon von der "Die Herren der Unterwelt"-Reihe und "Alice in Zombieland" Büchern. Während mir die erstgenannten noch ganz gut gefallen haben, hatte ich bei Alice und den Zombies wirkliche Probleme. Mit "Immerwelt" wollte ich der Autorin noch eine Chance geben mich von ihrem Schreibtalent zu überzeugen. Leider wird das mein letztes Buch von Frau Showalter sein.

Das Buch beginnt durch einen Chat - an dem die Hauptperson NICHT beteiligt ist - schon sehr verwirrend. Zudem ist dieser Chat einfach nur ... Blödsinn. Es handelt sich nämlich um den E-Mail-Verkehr von zwei "Agenten" aus einem der Reiche und zeichnet sich durch dumme Beleidigungen aus. Ein bisschen Seriosität hätte der Geschichte an dieser Stelle gut getan.

Als es dann endlich mit Tenley weiterging, breitete sich schnell Ernüchterung aus: Tenley, welche momentan in einer Irrenanstalt beziehungsweise Anstalt für Jugendliche, die sich nicht für ein Reich entscheiden können, "beheimatet ist, ist eine äußerst blasse Protagonistin. Sie und ihre Gefühle werden so oberflächlich beschrieben, dass ich mich mit ihr richtig schwer tat. Obwohl ich sagen muss, dass sie mir dann wieder leid tat, da sie gefoltert wird, nur, weil sie eine solch weitreichende Entscheidung wie ihr Zweitleben verlaufen soll, nicht leicht fällt. Generell diese Idee von Zweitleben ... Entweder bin ich zu doof für die Idee oder ich sehe den größeren Sinn hinter der Sache nicht. Ich meine, die Idee dahinter ist wirklich gut, wenn auch ein bisschen zu religiös für meinen Geschmack, aber trotzdem verstehe ich noch nicht alles über die Welten.Womöglich wird das aber erst in den Folgebänden geklärt.

Gut fand ich auch, dass die Liebesgeschichte ganz nett und unterhaltsam war - auch, wenn ich durch die Oberflächlichkeit Probleme hatte.


Leider kann ich nicht mehr als 2 von 5 Herzen vergeben!

Veröffentlicht am 26.07.2018

Leider ein FLOP

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Das Cover gefällt mir wirklich gut. Es hat mich sofort in seinen Bann gezogen.

Handlung:
Nach dem Leben beginnt das Ewigleben in einer von zwei Welten, Myriad oder Troika. Die junge Tenley kann und will ...

Das Cover gefällt mir wirklich gut. Es hat mich sofort in seinen Bann gezogen.

Handlung:
Nach dem Leben beginnt das Ewigleben in einer von zwei Welten, Myriad oder Troika. Die junge Tenley kann und will sich aber für keine der Welten entscheiden. Deshalb wird sie in eine Besserungsanstalt geschickt, bis zu ihrem Entscheidungstag. Dort trifft sie auf zwei Geheimagenten, die sie von der jeweils ihren Welt überzeugen sollen. Doch davon weiß Tenley zunächst nichts. Doch wem der Agenten kann Tenley trauen? Ihrer einzigen Freundin oder dem Jungem dem ihr Herz gehört?

Meinung: Puuuh. Sehr schwer das jetzt in Worte zu fassen. Das war mein erstes Buch der Autorin. Am Anfang gibt es erstmal einen Mail-Austausch zwischen den Agenten und deren Auftraggebern. Dieser hat mir wirklich gut gefallen und war stellenweise witzig. Ich mochte die Idee des Ewiglebens und das man sich zwischen zwei unterschiedlichen Welten entscheiden kann. Doch ehrlich gesagt, hab ich nicht wirklich viele Kontraste der Welten entdecken können. Desto mehr ich von ihnen erfahren habe, desto mehr verschwammen sie ineinander und waren in meinem Kopf sehr ähnlich, bis gleich. Vor allem da beide eigentlich wirklich die selbe Methode benutzen um Tenley auf ihre Seite zu ziehen. Auch die Anstalt in der unsere Protagonistin gefangen war, warf Fragen auf. Zuerst wird sie dort gefoltert, muss hungern, dann darf sie ein schickes Kleidchen anziehen und ein Date haben?? HÄÄ? Alles sehr skurril.

Die Handlung war leider stellenweise sehr zäh und langatmig. Ich habe mich zwingen müssen weiterzulesen. Habe vieles überlesen, weil ich die Lust daran verloren habe. Es drehte sich immer im Kreis. Argumente um Argumente, immer die selben Gespräche, die selben Sätze, sie solle sich für eine der Welten entscheiden. Sehr viel Blah-blah und wenig Handlung. Wenn die Dialoge wenigstens zu etwas geführt hätten.. Aber es war immer das gleiche.

Dann wiederum gab es wieder brutale Actionszenen und richtige Prügeleien, die dann ein bisschen Feuer in die Story brachten, bis sich dann wieder die zähen Szenen anbahnten. Leider.

Auch die Charaktere waren mir zu blass, zu oberflächlich, zu überspitzt. Die Agenten haben sich beim Mail-Austausch sehr kindisch und albern verhalten. Sie sind Agenten verdammt noch mal! Klar es sind Teenager, aber der Slang ging gar nicht! Das war zu übertrieben, unauthentisch.

Die Liebesgeschichte war auch sehr blass und aus dem Himmel gegriffen. Wie das zustande kam, keine Ahnung. Plötzlich war Tenley hin und weg. Als hätte sie noch nie einen Kerl gesehen. Alles sehr kalt, distanziert. Keine Emotionen.

Mein Fazit:
Leider ein Flop. Blasse, distanzierte Charaktere. Keine Emotionen. Zähe Handlung. Nur die Idee und die wenigen tollen Actionszenen konnten mich noch ein wenig zum weiterlesen anspornen.

Veröffentlicht am 28.06.2018

Sehr enttäuschend

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Zuerst möchte ich mich bei Netgalley und Harper Collins für das Rezensionsexemplar bedanken, sich wenn mich das Buch leider gar nicht begeistern konnte.


Tenley ist eine ganz normale Siebzehnjährige, ...

Zuerst möchte ich mich bei Netgalley und Harper Collins für das Rezensionsexemplar bedanken, sich wenn mich das Buch leider gar nicht begeistern konnte.


Tenley ist eine ganz normale Siebzehnjährige, rebellisch und eigensinnig. Nur dass ihre Eltern darauf bestehen, dass sie sich – wie alle anderen – zu einer der beiden verfeindeten Seiten bekennt: Entweder gehört man zu Myriad, dem dunklen Reich der Schicksalsgläubigen, oder zu Troika, dem hellen Reich der Erkenntnis. Vertreter beider Reiche versuchen mit allen Mitteln, Tenley für sich zu gewinnen. Aber sie versteht nicht, warum ausgerechnet sie so wichtig sein soll. Außerdem bemüht sich aus beiden Häusern ein Junge um sie. Sie verliebt sich in einen der beiden. Doch was, wenn sie sich für das Reich des anderen entscheidet?


Ich hatte mich so auf das Buch gefreut. Das Cover ist wirklich toll und der Klappentext verspricht so viel. Doch leider konnten meine Erwartungen nicht erfüllt werden. Alles war lange Zeit viel zu verworren und die Charaktere sind aich nicht wirklich sympathisch. Keiner.

Das Buch beginnt mit einem Nachrichtenaustausch und leitet so ganz nett ein. Aber schon da ging so langsam die Verwirrung los. Diese hat sich gut die Hälfte des Buches lang gehalten, erst dann hatte ich einen Durchblick und konnte mich besser zurecht finden. Doch dann hatte mich schon die Lust verlassen und ich habe einige Absätze nur überflogen. Tenleys andauerndes hin und her und ihre pubertäre Art haben mich einfach nur genervt. Die Frage Troika oder Myriad zieht sich durch das ganze Buch. Aber keinesfalls auf angenehme Art sondern auch das war eher nervig wie alles andere.
Ein großer Kritikpunkt der bei mir komplett auf Unverständnis stößt ist dass Tenley von ihren Eltern in ein Gefängnis gesteckt wird damit sie sich entscheidet welche Fraktion sie wählt. Dort wirf sie misshandelt und gefoltert und das wird von ihren Eltern erlaubt und gebilligt. Warum?!
Ich habe auch bis jetzt nicht verstanden warum es überhaupt so wichtig ist dass sich die Jugendlichen bis 18 entscheiden müssen. Das könnte man doch auch später tun?!
Die Liebesgeschichte war für mich quasi nicht existent. Denn da kamen überhaupt keine Emotionen rüber.

Von den Charakteren war mir nicht ein einziger zu 100% sympathisch. Warum kann ich nicht einmal wirklich fest machen. Tenley ist mir einfach überhaupt nicht nahe gekommen und ihre pubertäre Art war sehr nervig. Kilian und Archer sind Nervensägen von denen einer blödere Sprüche bringt wie der andere.

Wie schon erwähnt ist das Cover till und auch die Grundidee finde ich sehr gut. Doch die Umsetzung ist definitiv nicht gelungen.

Ich kann das Buch nicht weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 19.06.2018

Brutal, oberflächlich und schlecht ausgearbeitet

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Auf „Immerwelt – Der Anfang“ von Gena Showalter war ich wahnsinnig gespannt, da mich der Klappentext auf Anhieb angesprochen hatte. Leider konnte mich die Autorin überhaupt nicht abholen. Das Buch wirkt ...

Auf „Immerwelt – Der Anfang“ von Gena Showalter war ich wahnsinnig gespannt, da mich der Klappentext auf Anhieb angesprochen hatte. Leider konnte mich die Autorin überhaupt nicht abholen. Das Buch wirkt wie eine Rohfassung. Vieles wird nur angerissen und wirkt sehr oberflächlich. Mir kam das Buch mehr wie eine Aneinanderreihung verschiedener Szenen vor. Einen gut ausgearbeiteten Plot konnte ich nicht erkennen.

Die siebzehnjährige Tenley lebt in einer Welt, in der man ein Zweitleben hat. Dieses verbringt man in einer sogenannten Sphäre. Man hat die Wahl zwischen Troika und Myriad, die beide unterschiedliche Dinge versprechen, um neue Seelen anzuwerben. Wer bis zu seinem Tod keine Entscheidung getroffen hat, kommt nach Vieler-Enden, einem Ort, der Horror und Schmerzen verspricht. Tenley konnte sich bisher weder für Troika, noch für Myriad entscheiden. Doch das Wohl ihrer Eltern ist von ihrer Entscheidung abhängig. Um ihr Luxusleben nicht in Gefahr zu bringen, verfrachten sie Tenley in ein Jugendgefängnis. Dort wird sie so lange gequält und gefoltert, bis sie sich für eine der beiden Sphären entscheidet. Damit es außerhalb der brutalen Szenen wenigstens noch ein wenig Handlung gibt, kommen zwei Agenten ins Spiel, die Tenley jeweils für ihre Sphäre gewinnen wollen.

Leider haben die ganzen Zusammenhänge im Buch für mich überhaupt keinen Sinn gemacht. Alles wirkt völlig verworren und einfach irgendwie zusammengeschustert. Der ganze erste Band zieht sich wie Kaugummi, denn es geht nur darum, dass Tenley eine Entscheidung trifft. Die Handlung wirkt konstruiert und dreht sich immer wieder im Kreis. Szenen, Charaktere und Setting – alles wird nur angerissen und es fehlt die Tiefe. Ausgehend vom Klappentext und vom Cover hatte ich erwartet, dass den Leser ein fanatasiereiches Setting erwartet. Leider erfährt man nur Bruchstücke über die Sphären und es entstehen keine Bilder im Kopf. Das Buch liest sich insgesamt wie eine Rohfassung. Spannung wird ausschließlich durch brutale Szenen aufgebaut. Leider konnte ich mit keinem der Charaktere mitfühlen, da Tenley und die Agenten sehr oberflächlich dargestellt werden. Daher war mir auch völlig egal, in welchen der beiden Männer Tenley sich verliebt. Ich mochte beide nicht. Tenley übrigens auch nicht. Sie hat mich furchtbar genervt mit ihrer flatterhaften, pubertären Art.

Wer es gerne brutal und verworren mag, der wird sich mit „Immerwelt – Der Anfang“ von Gena Showalter vielleicht anfreunden können. Wer auf eine gut durchdachte Handlung, interessante Charaktere und spannende Fantasy-Elemente hofft, der wird definitiv enttäuscht sein. Von mir gibt es zwei Sterne, da die Autorin es trotz aller Schwächen geschafft hat, mich bis zum Ende durchhalten zu lassen und nicht abzubrechen. Das Ende konnte meine Enttäuschung leider nicht wett machen. Daher werde ich die Reihe nicht weiter verfolgen.