Cover-Bild Going Back – Wo fing das Böse an?
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 27.04.2023
  • ISBN: 9783492064163
Gillian McAllister

Going Back – Wo fing das Böse an?

Thriller | »Ungewöhnlich und vollkommen einzigartig.« Claire Douglas
Maria Hochsieder (Übersetzer)

Wie verhindert man einen Mord, der bereits begangen wurde? | Der  Sunday-Times- und New-York-Times-Bestseller!

Es ist nach Mitternacht, du wartest auf deinen Sohn. Du siehst ihn kommen, doch er ist nicht allein. Du kannst kaum begreifen, was du beobachtest – dein lebensfroher jugendlicher Sohn ermordet einen Fremden. 

Du weißt nicht, wen. Du weißt nicht, warum.

Du weißt nur, dass seine Zukunft verloren ist. Deine Welt zerbricht.

In dieser Nacht schläfst du verzweifelt ein. Als du aufwachst, bist du im Gestern, dann im Vorgestern. Jeden Morgen wachst du einen weiteren Tag vor dem Mord auf. Und du begreifst: Irgendwo in der Vergangenheit liegt eine Antwort, der Auslöser für dieses Verbrechen. Der Moment, in dem das Böse seinen Ursprung fand. Und deine einzige Chance, die Zukunft deines Sohnes zu retten ...

»Die faszinierendste Idee für einen Roman, die ich seit Langem gesehen habe!« Ian Rankin

In ihrem außergewöhnlichen Thriller stellt die Bestsellerautorin Gillian McAllister ihre Protagonistin Jen vor einige elementare Fragen. Denn würde eine Mutter nicht alles für ihr Kind tun? Selbst, wenn der eigene Sohn zum Mörder wird? Und was, wenn man die Möglichkeit bekäme, diesen Mord ungeschehen zu machen? Das Ergebnis ist ein atemberaubender Zeitreise-Roman.

Reese Witherspoons Book Club Pick für August 2022 

»Dieses Buch ist SO gut. Es handelt von einer Mutter, die sich Sorgen um ihren jugendlichen Sohn macht, weil er eines Abends lange unterwegs ist. Als sie aus dem Fenster schaut, sieht sie, wie er einen Mann in ihrem Vorgarten ersticht (!!), aber als sie am nächsten Morgen aufwacht, ist es der Tag, bevor ihr Sohn die Tat begeht. Sie reist immer weiter in die Vergangenheit zurück, um herauszufinden, was mit ihrem Sohn passiert ist. EXTREM spannend und perfekt für den Abschluss des Sommers. «  Reese Witherspoon

»Ein ungewöhnlicher Thriller mit Hinguckercover, wie ich ihn noch nie gelesen habe ... Eine absolute Lese-Empfehlung!« Weltbild 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.08.2023

Ungewöhnliche Idee - gefiel mir gut!

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Wow, was für ein Klappentext! Da kann man doch gar nicht anders, als zu diesem Thriller zu greifen! Außerdem hatte ich das Buch bereits auf dem Schirm, als ich es in Reese Whitherspoons Bookclub gesehen ...

Wow, was für ein Klappentext! Da kann man doch gar nicht anders, als zu diesem Thriller zu greifen! Außerdem hatte ich das Buch bereits auf dem Schirm, als ich es in Reese Whitherspoons Bookclub gesehen habe, denn die Idee des Thrillers hat mich sofort angesprochen.
Bisher habe ich erst ein Buch gelesen, bei dem die Handlung rückwärts aufgerollt wird. Es ist "Der Funke des Lebens" von Jodie Picoult. Obwohl ich die Autorin sehr gerne lese, hat mir diese Aufrollung bei ihr nicht gefallen.
Bei "Going back - Wo fing das Böse an?" (Ich verstehe nicht, warum englische Titel in andere englische Titel "übersetzt" werden! Was hat das für einen Sinn?) mochte ich es schon.

Die bereits im Klappentext angekündigte Tat von Todd, dem Sohn von Jen und Kelly Brotherhood, erleben wir schon auf den ersten Seiten. Der Mord an einem unbekannten Mann, verübt von ihrem intelligenten Sohn, der normaler Weise keiner Fliege etwas zuleide tut, ist für Jen unbegreiflich. Umso überraschter ist sie, als sie am nächsten Morgen im Gestern aufwacht. Es ist nicht der nächste Tag, sondern der Tag davor - noch früh am Morgen und es ist noch kein Verbrechen begangen worden.
Danach gehen wir gemeinsam mit unser Hauptprotagonistin Jen auf Zeitreise. Interessanter Weise weiß sie nie, an welchem Tag oder Jahr sie am nächsten Morgen erwachen wird. Dabei geht sie anfangs tageweise zurück, doch die Zeitsprünge werden immer größer, bis sie zwanzig Jahre zurückgegangen ist und weder einen Sohn, noch einen Mann hat.
Jen wird klar, dass sie den Mord aufklären muss, damit er in Zukunft nicht begangen wird. Sie weiß, dass sie die Antwort nur im Gestern finden kann. Und damit beginnt eine spannende Reise, die einige überraschende Wendungen beinhaltet. Schicht für Schicht deckt Jen die Hintergründe auf und versucht alles, damit ihr Sohn kein Mörder wird. Dabei findet sie auch mehr über sich selbst und ihren Mann heraus und erkennt, dass sie im Leben einige Dinge anders hätte machen können/sollen. Sie begreift Dinge, denen sie zu wenig Beachtung geschenkt hat oder die sie nun in ein moralisches Dilemma führen. Wer weiß, wie viel sie in der Vergangenheit ändert kann, ohne die Zukunft zu sehr zu beeinflussen?

Als Leser:in hat man gegenüber der Hauptprotagonistin keinen Wissensvorsprung. Wir sind auf demselben Wissensstand wie Jen und dürfen miträtseln. Dabei werden uns aber einige Sachverhalte schneller klar, denn Jen ist gut dabei Dinge zu verdrängen und auch etwas naiv, wie sie an die Sache herangehen soll.

Gefallen hat mir die originelle Idee. Außerdem mag ich Zeitreisen. Der Schreibstil ist flüssig und liest sich gut. Neu war für mich, dass die Protagonistin sich an ihren Mann, Freunde und Bekannte wendet und diesen erzählt, dass sie in einer Zeitschleife festhängt...auch wenn sie am nächsten Tag wieder alles neu erzählen muss. Dadurch kommt es allerdings auch zu einigen Wiederholungen, die die Spannung rausnehmen.

Das Ende ist nachvollziehbar und zufriedenstellend, obwohl ich gerne noch ein bisschen mehr über das Motiv erfahren hätte. Für mich mehr Familiendrams mit Zeitreise, als Thriller. Trotzdem habe ich "Going back - Wo fängt das Böse an?" gerne gelesen.

Fazit:
Ein Thriller, der mehr Familiendrama ist und mit einer ungewöhnlichen Idee punktet. Obwohl sich einige Wiederholungen eingeschlichen haben, die die Spannung im Mittelteil bremsen, hat mich die Geschichte sehr gut unterhalten - vorallem, da ich Zeitreisen liebe.

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Veröffentlicht am 12.05.2023

Zurück in die Vergangenheit

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Jen sitzt einfach gemütlich am Fenster und sieht ihren Sohn nach Hause kommen, was sie eben noch sieht ist, dass er jemanden ermordet. Das ist Tag null. Jen fängt nun an in die Vergangenheit zu reisen ...

Jen sitzt einfach gemütlich am Fenster und sieht ihren Sohn nach Hause kommen, was sie eben noch sieht ist, dass er jemanden ermordet. Das ist Tag null. Jen fängt nun an in die Vergangenheit zu reisen um herauszufinden wie es dazu gekommen ist. Für mich in Kombination mit dem Spannungsanteil, noch nie dagewesen.

Fand die Umsetzung echt toll und die ganze Zeit rätselt man mit und denkt, was wie und vielleicht. Hatte am Anfang ein bisschen Probleme mit den Namen. Sie heißt Jen, ihr Mann Kelly und der Sohn Todd. Und es gab ein paar ruhiger Szenen aber insgesamt, fand ich die Umsetzung toll und das wird bestimmt nicht das letzte Buch der Autorin sein.

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Veröffentlicht am 28.04.2023

Was wäre, wenn man die Zeit zurückdrehen könnte

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Jen beobachtet, wie ihr Sohn Todd einen Mann ersticht. Wer ist der Fremde? Und was steckt hinter der Tat? Auf der Suche nach Antworten taucht Jen in die Vergangenheit ein - im wahrsten Sinne des Wortes…
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Gillian ...

Jen beobachtet, wie ihr Sohn Todd einen Mann ersticht. Wer ist der Fremde? Und was steckt hinter der Tat? Auf der Suche nach Antworten taucht Jen in die Vergangenheit ein - im wahrsten Sinne des Wortes…
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Gillian McAllister hat ihren Thriller-Plot mal anders konzipiert. Es ist gerade die untypische Herangehensweise, die die Story interessant macht. Hier werden die Gesetze der Realität außer Kraft gesetzt. Nach der Tat läuft die Geschichte rückwärts. Jen findet sich in einer Zeitschleife wieder. Morgen ist plötzlich gestern. Und immer weiter geht es zurück. Das Ziel: Der Ursprung des Bösen. Hört sich irre an und ist in der Tat ziemlich Mindf***ing. Aber auch faszinierend.
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GOING BACK wartet mit zahlreichen Enthüllungen und immer neuen Twists auf. Gleichzeitig wird dieser Thriller fast schon philosophisch, weil im Verlauf der Handlung unweigerlich elementare Fragen aufgeworfen werden. Das ist ungewöhnlich und gleichzeitig spannend. Einen Stern ziehe ich in der Bewertung ab, weil es für den Kopf zuweilen auch etwas anstrengend wird. Außerdem ist mir der Schluss zu sehr Hollywood mit einem beruhigenden Seelenschmeichler Happyend.
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Fazit: Dieser Thriller ist raffiniert anders. GOING BACK liefert Spannung gepaart mit viel Nachdenk-Potenzial. Alles in allem ein filmreifer Thriller-Stoff.

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Veröffentlicht am 03.01.2024

Außergewöhnlich, teilweise aber leider etwas langatmig

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"Going Back" von Gillian McAllister hat mich nach dem Lesen des Klappentextes sofort angesprochen. Keine Frage, der Plot des Thrillers ist einzigartig und auf genau so eine Geschichte habe ich mich gefreut. ...

"Going Back" von Gillian McAllister hat mich nach dem Lesen des Klappentextes sofort angesprochen. Keine Frage, der Plot des Thrillers ist einzigartig und auf genau so eine Geschichte habe ich mich gefreut. Nach dem Lesen blieb ich jedoch ein wenig unsicher zurück, da das Buch mich letztendlich leider nicht gänzlich überzeugen konnte.

Die zentrale Frage des Buches lautet: Wenn du wüsstest, dass eine Veränderung dein Leben komplett umkrempeln könnte, würdest du es tun? Diese Frage muss sich auch die Hauptfigur, eine junge Mutter, dessen Sohn vor ihren Augen einen fremden Mann umbringt, stellen. Sie erhält die Chance, in der Zeit zurückzureisen, um den Mord zu verhindern und somit das Leben des Fremden, aber auch das ihres Sohnes zu retten. Diese Prämisse ist faszinierend und hat definitiv großes Potenzial, welches meiner Meinung nach in "Going Back" aber leider nicht vollständig ausgeschöpft wurde. Während ich zu Beginn noch völlig vertieft in die ungewöhnliche Geschichte war, hat mich der Mittelteil zunehmend gelangweilt. Die Handlungen wurden so repetitiv, dass ich teilweise die Lust am Weiterlesen verloren habe. Dies ist ein deutlicher Nachteil des Zeitschleifen-Plots. Das Ende dagegen flog, so wie auch der Anfang, förmlich dahin! Es hätte gerne etwas länger sein können, denn zum Schluss hatte ich wieder richtig Lust auf die Geschichte. Überraschenderweise wurde es noch ziemlich gefühlvoll, bis dann die zufriedenstellende Auflösung erfolgte.

Aufgrund der genannten Aspekte bin ich etwas zwiegespalten über das Buch. Einerseits bietet es eine großartige Gelegenheit, über das eigene Leben nachzudenken und vergangene Momente mit der Weisheit von heute zu betrachten. Andererseits fühlt es sich teilweise an, als hätte die Geschichte unnötige Füllinhalte, die vermieden hätten werden können. Trotz dessen empfehle ich das Buch all denjenigen, die Lust auf einen außergewöhnlichen Thriller haben!

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Veröffentlicht am 13.05.2023

Going back

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Eine Mutter, ein Vater, ein Sohn und ein toter Mann, erschossen vom Sohn. Das ist die Ausgangssituation dieser Geschichte von der aus wir uns mit der Protagonistin Jen in die Vergangenheit begeben um den ...

Eine Mutter, ein Vater, ein Sohn und ein toter Mann, erschossen vom Sohn. Das ist die Ausgangssituation dieser Geschichte von der aus wir uns mit der Protagonistin Jen in die Vergangenheit begeben um den Ursprung dieser Tat zu erkennen.

Besonders spannend an der Geschichte und auch super umgesetzt fand ich den Zeitreiseaspekt. Man hat als Leser total intensiv über die Zeitsprünge und die Auswirkungen verschiedener Handlungen in verschiedenen Zeitebenen nachdenken können. Das hat die Geschichte über weite Strecken ausgezeichnet und meiner Meinung nach auch getragen.

Ebenso spannend war der Perspektivenwechsel weg von der Hauptfigur hin zu einem Charakter namens Ryan, von dem man am Anfang des Buches noch nicht weiß, inwiefern er mit der Geschichte zu tun hat. Nach und nach verweben sich die beiden Perspektiven immer mehr miteinander und ergeben ein vollständiges Bild über die Tat und der Hintergründe.

Teilweise gab es aber Längen im Buch, die meiner Meinung nach nicht nötig gewesen wären, wenn man die Geschichte von Ryan noch etwas näher beleuchtet und unnötige Einzelheiten aus Jens Sicht vernachlässigt hätte. So hätte die gesamte Handlung noch mehr Tiefe bekommen.

Insgesamt kann ich das Buch aber trotzdem empfehlen.

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