Cover-Bild Das Vermächtnis des Künstlers
16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Midnight
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 376
  • Ersterscheinung: 09.03.2018
  • ISBN: 9783958199323
Gordon McBane

Das Vermächtnis des Künstlers

Ein Venedig-Krimi

Teil 1 der mitreißenden Mysterie-Serie: Eine Reihe mysteriöser Mordfälle führt George Mallory nach Venedig

Dr. George Mallory, Dozent für Psychologie an der Universität von Virginia, glaubt nicht an paranormale Phänomene. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, deren natürliche Ursachen ans Licht zu bringen. Als er einen Brief aus Venedig erhält, in dem ihm die Kuratorin eines venezianischen Kunstmuseums von einer seltsamen Serie von Todesfällen berichtet, ist seine Neugier geweckt. Die Fälle scheinen miteinander verknüpft zu sein, denn alle Opfer besaßen ein Gemälde des Künstlers Bragolin. Man erzählt sich, dass den Malereien ein Fluch anhaftet, der die Eigentümer in den Wahnsinn, manchmal sogar in den Tod treibt. George macht sich auf den Weg, um dem Geheimnis auf den Grund zu gehen. Er ahnt jedoch nicht, in welch große Gefahr er sich dadurch begibt …

Das Buch ist der Auftakt einer Trilogie.

Von Gordon McBane sind bei Midnight by Ullstein erschienen:
Das Vermächtnis des Künstlers (Teil 1 der Bragolin-Serie)
Die Maske der Angst (Teil 2 der Bragolin-Serie)
Schatten über Venedig (Teil 3 der Bragolin-Serie)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.03.2018

Langatmige Kunst

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Bei dem Buch „Das Vermächtnis des Künstlers“ vom Autor Gordon McBane handelt es sich um den Auftakt einer neuen Reihe.

Die Geschichte spielt 1982 und beginnt mit einem Ehepaar in einem beschaulichen englischen ...

Bei dem Buch „Das Vermächtnis des Künstlers“ vom Autor Gordon McBane handelt es sich um den Auftakt einer neuen Reihe.

Die Geschichte spielt 1982 und beginnt mit einem Ehepaar in einem beschaulichen englischen Städtchen. Allerdings endet der Tag für die beiden tödlich. Bei dem Brand, der den beiden das Leben kostet, bleibt am Ende nur eines übrig: Ein Bild mit einem weinenden Kind.
Um dieses Bild (und 64 weitere) und dessen Geschichte geht es im weiteren Verlauf der Geschichte.
Ein Museum in Venedig möchte eine Ausstellung dieser 65 Bilder, den sogenannten „Bragolin-Kindern“ machen, 63 dieser Kunstwerke befinden sich schon im Besitz des Museums. Nun wollen Sie auch noch die anderen beiden ihrer Sammlung hinzufügen, denn erst wenn alle Kinder wieder vereint sind, soll der Fluch gebrochen werden. Dieser angebliche Fluch besteht darin, dass jeder Besitzer eines dieser Bilder stirbt. Die meisten sind sogar eines nicht-natürlichen Todes gestorben. Doch hängen die Tode wirklich mit den Bildern zusammen?
Diese Frage stellt sich Dr. George Mallory, anerkannter Parapsychologe, als er eine Einladung nach Venedig zusammen mit einen Artikel vom Brand im Zusammenhang mit dem Bild erhält. Im Auftrag der Kuratorin soll er herausfinden, ob an dem Fluch etwas dran ist oder nicht. Schließlich soll die Ausstellung ja unter einem guten Stern stehen.
Obwohl Dr. Mallory in seinen bisherigen Untersuchungen immer einen ganz sachlichen Grund für das scheinbar Mystische finden konnte, sorgen die Bilder für ein mulmiges Gefühl. Sind in den Bildern wirklich die Seelen von Kindern gefangen? Und wurden diese nach Fertigstellung der selbigen vom Maler ermordet? Oder ist das alles nur Zufall und die Tode der Kinder haben gar nichts mit der Kunst zu tun?

Stellenweise fand ich das Buch etwas gruslig geschrieben, sodass ich es nicht vorm Einschlafen lesen konnte. Leider hat die Geschichte viele sehr langatmige Stellen, welche dazu geführt haben, dass ich das Buch oft zur Seite gelegt habe.

Veröffentlicht am 03.03.2018

Wenig spannend und viel zu langatmig

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Dr. George Mallory ist Dozent für Psychologie, der sich jedoch einen Ruf als Experte für parapsychologische Phänomene gemacht hat. Sein Ansatz ist wissenschaftlich, sein Bestreben ist es "Hokus Pokus" ...

Dr. George Mallory ist Dozent für Psychologie, der sich jedoch einen Ruf als Experte für parapsychologische Phänomene gemacht hat. Sein Ansatz ist wissenschaftlich, sein Bestreben ist es "Hokus Pokus" aus seinen Analysen herauszuhalten.
Er wird nach Venedig gerufen um dort einem Forscherteam zu helfen dem Geheimnis rund um eine Mordserie auf die Spur zu kommen. Es haben sich mysteriöse Todesfälle und Vermisstenfälle aus ganz Europa gehäuft, die alle ihren Ausgangspunkt in einem Gemäde oder einer Gemäldereihe zu haben scheinen.
So spannend sich der Klappentext und die Leseprobe las, so wenig konnte der Rest des Romans überzeugen.
Der Schreibstil ist antiquiert, was durchaus seinen Charme haben könnte, hier führt es jedoch nur zu langatmigen und verworrenen Passagen.
Aus der Geschichte selber könnte man viel machen, leider ist vieles zu unglaubwürdig. Ja das liegt zum einen natürlich am Thema, aber Wissenschaftler nutzen auch wissenschaftliche Methoden und moderne Technologien und aus dem Text geht hervor, dass es Mobiltelefone gibt, aber trotzdem wird umständlich von Telefonzellen telefoniert, bei den Begegnungen mit vermeintlichen Gegnern stellen sich sowohl Josephine als auch George stümperhaft und ungeschickt an und sie agieren an keiner Stelle als Team.
Und das ist im Prinzip auch das, das mich am meisten von diesem Roman abgeschreckt hat - die unsympathischen Charaktere.
Schon bei der Einführung von George kommt er ignorant (seinem kranken Vater vor), eingebildet (im Verhalten gegenüber der Familie Smurl, am Anfang des Romans) und vielfach dilettantisch (das Interview, das er am Flughafen in Venedig gibt).
Dazu kommt noch, dass egal in welcher Konstellation die Charaktere aufeindertreffen, alle gehen permanent auf Konfrontationskurs. Das alles nimmt dann unnötigen Raum ein (die ewigen Streitereien der Kunsthistorikerin Josephine und ihrer Tochter Amanda zum Beispiel), aber auch die Auseinandersetzungen zwischen George und Josephine nerven einfach nur und bringen die Geschichte keineswegs voran. Nichts gegen Realismus und ich muss mich nicht mit jeder Buchfigur identifizieren, aber das ist dann ab einem gewissen Punkt einfach zu viel und sorgt für Langeweile.
Bemängeln würde ich auch, dass der Roman in sich nicht abgeschlossen ist, im Prinzip ist man auch der Aufklärung der geheimnisvollen Bilder kein Stück weitergekommen. Weder weiß man wo die zwei letzten verschwundenen Bilder sind, noch gibt es einen Hauptverdächtigen.
Die Grundidee ist wirklich ausgezeichnet gewählt und auch mit dem Schreibstil könnte ich mich anfreunden aber insgesamt ein Roman, bei dem ich jetzt schon weiß, dass ich die Fortsetzung nicht lesen werde.

Veröffentlicht am 22.02.2018

Langatmig und verworren

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George ist ein Parapsychologe, der angeblich mysteriöse Geschehnisse aufdeckt bzw. erklärt, dass keine Geister dahinter stecken. Er wird beauftragt, mehrere Gemälde von Kindern zu untersuchen, die ihre ...

George ist ein Parapsychologe, der angeblich mysteriöse Geschehnisse aufdeckt bzw. erklärt, dass keine Geister dahinter stecken. Er wird beauftragt, mehrere Gemälde von Kindern zu untersuchen, die ihre Besitzer scheinbar in den Wahnsinn oder sogar in den Tod getrieben haben. Auch diesmal glaubt er, eine logische Erklärung hinter diesem Geheimnis aufdecken zu können.
Er arbeitet dabei mit der Kunsthistorikerin Josephine zusammen, mit der er die letzten beiden Bilder ausfindig machen soll.
Der Klappentext und auch die Leseprobe erschienen mir vielversprechend. Doch die Charaktere im Buch kommen alle sehr unsympathisch rüber, die Geschichte ist langatmig und verwirrend, gespickt von Fremdwörtern und Nebensächlichkeiten. Seitenweise Erläuterungen, die absolut unwichtig und ermüdend sind, legen die Spannung gänzlich lahm und haben - meines Erachtens nach - überhaupt nichts mit der eigentlichen Kerngeschichte zu tun. Das Thema des Buches hätte spannend sein können, aber ich habe irgendwann nur noch quer gelesen und war manchmal sogar versucht, das Buch einfach abzubrechen. Mit viel gutem Willen bekommt es von mir gerade mal 2 Sterne.