Cover-Bild Der Basilisken-Thron
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19,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Panini Verlags GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 26.09.2023
  • ISBN: 9783833243974
Greg Keyes

Der Basilisken-Thron

Michaela Link (Übersetzer)

Jahrhundertelang haben die Herrscher auf dem Basilisken-Thron alle Kontinente unterjocht und die menschlichen Bewohner brutal versklavt. Doch nun, nach endlosen Kriegen, haben die drei menschlichen Reiche Ophion, Velesa und Modjal die grausamen Drehhu in ihr Kernland zurückgedrängt und sich zu einem letzten, massiven Angriff zusammengeschlossen, um sie für immer zu besiegen. Dies wurde schon einmal versucht, aber die höllischen Waffen und die dunkle Magie der Drehhu haben diese bisher vor eine Niederlage beschützt.
Dies könnte sich nun ändern, denn jetzt verfügen auch die Unterjochten über eine Geheimwaffe. Ob sie der Menschheit letztendlich zum Sieg verhilft, liegt allerdings in den Händen eines jungen Offiziers, der über sich selbst hinauswächst, eines Barbaren, der aus Liebe finstersten Mächten entgegentritt und einer jungen Frau, die, erstmals fern der Heimat, eine geradezu mörderische Spionagemission ausführen muss. Für alle drei wird es das Abenteuer ihres Lebens sein – das über das Schicksal einer ganzen Welt entscheidet!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.10.2023

spannender Roman mit facettenreichen Charakteren

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Das Cover finde ich sehr ansprechend. Mit gefallen die Blätter an der Seite sehr, auch die Illustrationen ist sehr ansprechend, der Titel hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht. Die Haptik des Taschenbuches ...

Das Cover finde ich sehr ansprechend. Mit gefallen die Blätter an der Seite sehr, auch die Illustrationen ist sehr ansprechend, der Titel hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht. Die Haptik des Taschenbuches finde ich gut.

Eine Welt, die von einer dunklen Macht beherrscht wird, den Drehhu. Jahrhundertelang saßen sie auf dem Basilisken-Thron und haben alle Kontinente unterjocht und die menschlichen Bewohner brutal versklavt. Doch nun, nach endlosen und brutalen Kriegen haben die drei menschlichen Reiche Ophion, Velesa und Modal die Drehhu in ihr Kernland zurückgedrängt. Sie sind fest entschlossen und möchten sich für einen letzten Angriff zusammenschließen und die Drehhu für immer besiegen. Dies wurde bereits einmal versucht, jedoch waren die Drehhu mit ihren höllischen Waffen und der dunklen Magie zu stark.Doch nun haben auch die Menschen eine Geheimwaffe, werden sie es nun schaffen? In dieser Geschichte gibt es drei sehr unterschiedliche Hauptcharaktere. Alle waren wirklich interessant und facettenreich. Der Einstieg in das Buch in Ordnung, man muss sich ein wenig an den Schreibstil gewöhnen. Die Kapitel haben eine tolle Länge. Die Welt und Ortsbeschreibungen waren sehr detailliert. Im Innenteil des Buches gibt es eine Landkarte, diese hilft zur besseren Orientierung. Die Geschichte war spanend und das Ende hat mir gut gefallen. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.

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Veröffentlicht am 23.10.2023

Tolle Helden und eine gut durchdachte Welt

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Der Basiliskenthron ist mein erstes Buch von Greg Keyes. Ich hatte unheimliche Schwierigkeiten in die Welt hinein zu finden. Das geht mir bei High Fantasy oft so, hier machte es mir der Schreibstil nochmal ...

Der Basiliskenthron ist mein erstes Buch von Greg Keyes. Ich hatte unheimliche Schwierigkeiten in die Welt hinein zu finden. Das geht mir bei High Fantasy oft so, hier machte es mir der Schreibstil nochmal einen Tucken schwieriger. Die Welt ist gut durchdacht und es macht Spass, sie zu entdecken. Es gibt eine Karte im Innern, die es mir leicht gemacht hat, Orte zu finden und den Weg zu verfolgen. Die Charaktere sind unglaublich gut ausgearbeitet. Jeder hat seine Stärken und Eigenarten. Bracke ist hier eindeutig mein Liebling. Ohne ihn hätte ich das Buch viel öfter beiseite gelegt. Bracke, Ruß und Rose sind mir auch sehr ans Herz gewachsen. Crysanthe fand ich auch toll, sie macht eine tolle Entwicklung durch. Die anderen Figuren entwickeln sich auch weiter und treiben die Geschichte gut voran. Der letzte Teil nimmt dann richtig Fahrt auf und es gibt jede Menge Wendungen. Wer High Fantasy mit gut ausgearbeiteten Welten mag, wird von diesem Buch begeistert sein.

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Veröffentlicht am 19.10.2023

Kampf gegen dunkle Mächte

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Bracke lebt recht unbeschwert in den Wäldern seiner "Großmutter", bis eines Tages Fremde auftauchen denen er als Führer dienen soll. Weit entfernt führt die juge Chrysanthe ein behütetes Leben, während ...

Bracke lebt recht unbeschwert in den Wäldern seiner "Großmutter", bis eines Tages Fremde auftauchen denen er als Führer dienen soll. Weit entfernt führt die juge Chrysanthe ein behütetes Leben, während ihr Vater, Admiral in der kaiserlichen Flotte, vor schweren Entscheidungen steht. Das Leben von Ammolit hingegen ist alles andere als behütet, wurde sie doch als Kind an einen Magier verkauft, der sie nun für seine Zwecke benutzt.

In "Der Basilisken-Thron" schafft der Autor auf etwas über 500 Seiten eine sehr komplexe Welt, zur näheren Erläuterung findet sich vorn und hinten im Einband eine Karte. Dem aufmerksamen Beobachter wird auffallen, dass es hier auffällige Ähnlichkeiten zu unserer Weltkarte gibt. Auch bei der Beschreibung zur Entstehung der verschiedenen Reiche kamen mir Ereignisse aus der Geschichte Europas in den Sinn, die zu den Dunkelsten der jüngeren Vergangenheit zählen. Vieles erinnert an den zweiten Weltkrieg, den Zusammenschluß der Alliierten, der letztlich zum Sieg über das faschistische Deutschland geführt hat und an die anschließende Aufteilung der eroberten Gebiete. Natürlich kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen, dass das tatsächlich die Intention des Autors war, oder ob ich da etwas hineininterpretiere. Hier wurden die Feind allerdings nicht vollständig eliminiert, die Drehhu wurden in ihre Heimat zurückgedrängt und sind von hier aus weiterhin eine Bedrohung.

So wie ich hier Ähnlichkeiten zu erkennen glaube, so ist es auch in vielen anderen Bestandteilen der Geschichte. Wer viel im Fantasygenre unterwegs ist wird sicherlich Parallelen zu bekannten Büchern und Serien finden. Für mich enthält das Buch Anklänge an "The Witcher", "Das Rad der Zeit", "Shadow and Bone", aber genauso auch an Klassiker wie " Der Herr der Ringe", oder "GoT". Hier ist es immer etwas schwierig damit das Ganze nicht abgekuppfert aussieht. Der Autor hat das gut gelöst, die Parallelen sind da, aber sie sind nicht zu offensichtlich, eher ist es so, dass man bei Lesen kurz eine vage Erinnerung im Kopf hat, die aber nur so am Rand mitschwingt.

Da das Buch ein sehr komplexes Universum mit verschiedenen Ländern und zahlreichen Figuren enthält, muss man sich zu Anfang erstmal in die Geschichte einfinden. Hier fiel mir das aber überraschend leicht. Die Figuren werden sehr gut eingeführt, sind spezielle Charaktere und haben innerhalb ihrer Handlungsstränge eine wichtige Funktion. Sie alle durchleben im Verlauf der Handlung eine Entwicklung, eine Wandlung, eine Art Reifeprozess. Die Geschichte gliedert sich in drei Handlungsstränge, zwischen denen man innerhalb der Kapitel hin und her springt. Die Stränge laufen simultan und unabhängig voneinander, führen aber letztlich zum Ende zusammen. Ein Ende, dass nicht komplett abgeschlossen ist und so noch Raum für eine Vortsetzung bietet.

Ich habe das Buch, obwohl ich es toll fand, nicht mit 5 Sternen bewertet und möchte noch kurz ansprechen warum. Leider gibt es mehrer Szenen, mit denen ich nicht ganz einverstanden bin. Noch am wenigsten stört mich die Tatsache, dass die Frauen eher schmückendes Beiwerk sind und zuhause Kinder und Haus hüten, während die Männer in den Krieg ziehen und die Welt retten. Aber es hat mir schon negativ aufgestoßen, dass eine junge Frau am kaiserlichen Hof vorgeführt werden soll, sie wird extra exotisch eingekleidet, man macht sich über ihr Auftreten und ihre provinzielle Herkunft lustig und natürlich kommt diese junge Frau aus einem fernen Land und hat eine dunkle Hautfarbe. Solche Stereotypen müssen heute wirklich nicht mehr sein, ebenso wie eindeutige Wortspiele mit sexuellem Hintergrund. Natürlich kann es sein, dass die meisten Leser meine Kritikpunkte diesbezüglich nicht nachvollziehen können und das anders als ich empfinden, aber mich hat es doch beschäftigt.

Nichtsdestotrotz ein Fantasy Roman der mich seit langem wiedereinmal packen und begeistern konnte und bei dem der Autor hoffentlich eine Fortsetzung geplant hat.

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Veröffentlicht am 15.10.2023

Kampf gegen eine Übermacht

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Das Buch beginnt mit einem spannenden Prolog. Die Drehhuu sind anders, sie sind groß, sie sind stark, sie scheinen unbesiegbar mit ihren Schiffen, Waffen und ihrer Magie.
Nach Jahrhunderten wollen die ...

Das Buch beginnt mit einem spannenden Prolog. Die Drehhuu sind anders, sie sind groß, sie sind stark, sie scheinen unbesiegbar mit ihren Schiffen, Waffen und ihrer Magie.
Nach Jahrhunderten wollen die Menschen dies nun ändern und haben sich zusammengeschlossen, doch Vertrauen ist immer fragil und somit wollen die Kaiser sich absichern.
Für Chrysanthe bedeutet dies, dass sie als Gefangene weit weg von der Heimat ausharren muss und nun in die Intrigen des Hofes verwickelt wird. Gleichzeitig soll sie aber eben auch für ihren Vater, einem Admiral, spionieren und ihn vor evtl. Problemen berichten.
Dann gibt es noch Ammolit eine junge Frau in den Fängen eines sehr alten, mächtigen Zauberers. Sie kennt die Welt nicht, war nie in ihr unterwegs und ist ein Spielball ihres Besitzers.
Außerdem gibt es noch Bracke einen jungen Mann, der immer nur das tat, was er als interessant und witzig fand. Er sollte als Führer für einige Leute werden, nach einen auch für ihn unbekannten Ort. Dies war meine Lieblingsperson, er hat das Buch doch sehr aufgelockert.

Zu Beginn hatte ich einige Schwierigkeiten mich an den Schreibstil zu gewöhnen. Er war mir zu abgehackt und nicht flüssig genug. Nach ein paar Kapitel kam ich aber damit zurecht. Anschließend musste ich noch mit den vielen Orten und Personen kämpfen. Man wusste nicht, wer welche magischen Kräfte hatte und wie oder für was sie eingesetzt werden konnten. Durch die häufen Ortswechsel nahm das Buch aber doch an Dynamik auf.

Fazit: Ganz überzeugen konnte ich mich das Buch nicht. Ohne Bracke wäre es sehr schwierig geworden durchzuhalten. Durch die geschickt gesetzten Kapitel verlor man allerdings auch nicht an Tempo.

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