Cover-Bild Der Schwur der Göttin, Band 1: Beyond Eternity
Band der Reihe "HC - Der Schwur der Göttin"
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 01.09.2021
  • ISBN: 9783473402076
Greta Milán

Der Schwur der Göttin, Band 1: Beyond Eternity

Die Götter verbieten eure Liebe.
Doch dein Herz kennt keine Regeln.

Jupiter, Mars, Minerva, Venus: Die römischen Gottheiten spielten in Naylas Leben bisher keine Rolle. Das ändert sich, als sie einen Autounfall hat – und ihn auf unerklärliche Weise unverletzt überlebt. Als kurz darauf die zwei mysteriösen Typen Philemon und Cyrian auftauchen, spürt sie, dass die beiden etwas verbergen und auch in ihr selbst ein Geheimnis erwacht. Besonders zu Cyrian fühlt Nayla sich auf eine fast magische Weise hingezogen. Doch ihre Liebe würde Nayla in Lebensgefahr bringen ...

Band 1 des göttlichen Zweiteilers

Die komplette Reihe:
Der Schwur der Göttin, Band 1: Beyond Eternity
Der Schwur der Göttin, Band 2: Before Destiny

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.09.2021

Sehr Klischeehaft

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Der Schwur der Göttin läßt mich ja schon mit etwas gemischten Gefühlen zurück.
auf der einen Seite hörte sich der Klappentext nach einen sehr interessanten Setting an.
Aber irgendwie wurden mir zu viele ...

Der Schwur der Göttin läßt mich ja schon mit etwas gemischten Gefühlen zurück.
auf der einen Seite hörte sich der Klappentext nach einen sehr interessanten Setting an.
Aber irgendwie wurden mir zu viele typischen jugendlichen Fantasy Klischees hier bedient.
Nayla führt normales Leben bis zum Tag ihres Unfalls und zack hat sie auf einmal gaben. Gaben, die gefährlich sind und anscheint nicht normal. Wobei ich mich schon gewundert habe das sie gewisse Eigenschaften schon vor dem Unfall hatte und manche erst danach.
An sich habe ich ja nichts dagegen wenn ein heißer Bad Boy auftaucht, aber hier wurden mir zu oft die grünen Augen von Cyrian erwähnt. Und dann wäre es noch nicht genug kommen sie im Doppeltpack, obwohl dann Philemon eher der Good Boy ist.
An sich gab es mir auch zu viele Schulklischees, was ich ein wenig nervig fand.
Naylas beste Freundin hätte ich eine Zeitlang gern geschüttelt weil ich deren Verhalten was überzogen fand. Die Charakterentwicklung im allgemein fand ich was naja.
Vom Klappentext hätte ich mir was viel mysteriöses und spannendes vorgestellt, aber an sich ist die Handlung vor sich her gedümpelt.
Schade fand ich ,dass der Götteranteil so gar nicht vorhanden war, da habe ich mir wohl zu viel erhofft.
Vom Schreibstil war es flüssig geschrieben, so das man recht zügig durch die Geschichte kam. Aber ob ich Band 2 noch lesen werden?
Ich hatte andere Erwartungen und es hatte mir zu viele Klischees. Schade.

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Veröffentlicht am 14.02.2022

Romantasy mit jeder Menge Grundpotenzial

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Worum geht’s?
Als sich nach einem schrecklichen Autounfall ihr ganzes Leben plötzlich um hundertachtzig Grad dreht, steht Naylas Welt Kopf. Eigentlich hätte sie gar nicht überleben können – und doch tut ...

Worum geht’s?
Als sich nach einem schrecklichen Autounfall ihr ganzes Leben plötzlich um hundertachtzig Grad dreht, steht Naylas Welt Kopf. Eigentlich hätte sie gar nicht überleben können – und doch tut sie es, zu ihrer eigenen Verwunderung sogar unverletzt. Als dann auch noch zwei neue Austauschschüler an ihrer Schule auftauchen und ihr den Kopf verdrehen, ist das Gefühlschaos perfekt. Doch aus dem Happy End wird so schnell nichts, denn die Liebe könnte Nayla in höchste Gefahr bringen.


Meine Meinung
Bei diesem Buch hatte ich leider so hohe Erwartungen an die Umsetzung der Geschichte, dass ich mehr oder weniger blind in die Klischeefallen gestolpert bin, die dummerweise quer durch die Handlung aufgestellt wurden.

An Schreibstil und Grundidee habe ich wirklich nichts auszusetzen, da man wirklich flüssig durch die Geschichte kommt und ich als großer Fan jeglicher Art von Mythologie leicht für Bücher mit diesem Aspekt zu begeistern bin.

An der Umsetzung hat mich dann aber leider doch recht schnell gestört, auf wie viel Klischee hier gesetzt wird. Zu Beginn meiner Jugendbuchphase hätte mich das vermutlich noch nicht so sehr beschäftigt, da ich mittlerweile aber nicht bloß ein oder zwei Bücher aus diesem Genre gelesen habe, konnten mich insbesondere die Figuren hier nicht wirklich überzeugen. Protagonistin Nayla hatte an sich zwar gute Anlagen, die Handlung hat sie dann aber mitunter einfach unnötig blöd und häufig zu eindimensional dastehen lassen. Auch die übermäßig klischeehaften Nebencharaktere haben nicht unbedingt dazu beigetragen, dass ich mich neben der Grundidee für andere Teile der Handlung hätte begeistern können.

Mit ein wenig mehr Originalität hätten sich so einige Längen in dieser Geschichte vermeiden lassen und die Spannung auf Band zwei wäre erhalten geblieben. Ich habe nach dem Lesen dieses Buches allerdings nicht so wirklich das Bedürfnis, dieses Erlebnis in naher Zukunft zu wiederholen und lasse daher vermutlich auch eher die Finger vom nächsten Buch der Dilogie.


Fazit
Wer auf spannende Romantasy mit jeder Menge mythologischen Einschüben hofft, der wird vermutlich eher enttäuscht von diesem Buch sein. Wäre ich ein wenig jünger, hätte mir die Geschichte vermutlich besser gefallen, so habe ich mich aber insbesondere mit der Protagonistin einfach nicht identifizieren können und werde von daher vermutlich nicht zum zweiten Teil der Reihe greifen.

Von mir gibt es dafür knappe zwei Bücherstapel.

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Veröffentlicht am 08.09.2021

Viel Klischee, wenig Mythologie

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Nach einem tragischen Autounfall scheint sich alles verändert zu haben. Auf einmal ist da diese unerklärliche Wut in Nayla, gleichzeitig gelingen ihr die unmöglichsten Dinge. Etwa zur selben Zeit tauchen ...

Nach einem tragischen Autounfall scheint sich alles verändert zu haben. Auf einmal ist da diese unerklärliche Wut in Nayla, gleichzeitig gelingen ihr die unmöglichsten Dinge. Etwa zur selben Zeit tauchen zwei mysteriöse Typen bei ihr an der Highschool auf, die ganz offensichtlich nicht die sind, die sie vorgeben zu sein. Besonders zu dem unnahbaren Cyrian fühlt Nayla sich hingezogen…

Nach dem Klappentext und der Leseprobe war ich davon überzeugt, dass es sich bei diesem ersten Band einer Romantasy-Dilogie um eine nicht sehr originelle Liebesgeschichte mit Fantasy-Elementen handelte. Aufgrund vieler begeisterter Rezensionen, die den Bezug zur römischen und griechischen Mythologie betonten, schwankte ich als großer Percy Jackson-Fan in meinem Vorsatz und griff zum Buch – und wurde erneut enttäuscht! Der Mythologieanteil wirkte wie lose gestreute Blütenblätter, die der Geschichte wohl das gewisse Etwas geben sollten. Denn wer steht denn nicht auf attraktive Typen mit göttlichen Kräften? Leider wirkte die Geschichte derart konstruiert und zurechtgebogen, um dem Liebespaar ein möglichst tragisches Setting zu geben, dass von den mythologischen Elementen kaum etwas bis auf die Gründungsgeschichte Roms übrigblieb.
Ein weiterer großer Schwachpunkt war, dass es kaum Handlungselemente gab, die die Geschichte vorangebracht haben. Viele Szenen trugen nicht zum Fortgang der Handlung bei, so dass im Endeffekt bestimmt 40% des Buches hätten gestrichen werden können. Alles in allem leider nicht das richtige Buch für mich – wer sich ein originelles Re-telling der Göttergeschichten wünscht, ist hier definitiv falsch!

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Veröffentlicht am 29.08.2021

Wenig Mythologie, viel Offensichtliches

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Inhalt:
Nayla hat einen Autounfall und erwacht dennoch unverletzt im Krankenhaus. Wie kann das sein, wo ihr Auto doch so stark beschädigt ist? Warum laufen ihr die neuen Austauschschüler Philemon und ...

Inhalt:
Nayla hat einen Autounfall und erwacht dennoch unverletzt im Krankenhaus. Wie kann das sein, wo ihr Auto doch so stark beschädigt ist? Warum laufen ihr die neuen Austauschschüler Philemon und Cyrian ständig über den Weg? Zu einem der beiden spürt sie eine besondere Anziehung, dabei haben ihre Eltern ihr Dates doch strikt untersagt...


Meine Meinung:
Das Cover sowie der Klappentext haben mir Hoffnungen auf eine mythologisch geprägte Geschichte gemacht. Doch leider wurde die griechische Mythologie in der ersten Hälfte fast gänzlich außenvor gelassen. Das Benennen von griechischen Göttern und ein kurzer, knapper Abriss, der die Handlung antreiben sollten, reichten mir nicht aus.
Stattdessen wurde ich mit einer nervigen, naiven Protagonistin konfrontiert, die dem Offensichtlichen von den ersten Seiten an nicht ins Auge blicken kann, was dann bei etwa der Hälfte der Erzählung aufgelöst wurde. Die Überraschung blieb demnach aus. Die ganze Handlung wirkte sehr konstruiert und auch die anderen Figuren konnten wegen der fehlenden Charaktertiefe nicht überzeugen. Die Romanze, die sich ebenfalls schnell andeutet, ist genauso wenig überraschend wie der Rest.
In der zweiten Hälfte passiert dann immerhin etwas, wo ich erstmals einen roten Faden erkennen konnte. Mit dem offenen Ende wollte die Autorin wohl Leser für den zweiten und abschließenden Band der Dilogie anlocken, doch auch wenn einige Fragen unbeantwortet sind, reizt mich die Geschichte nicht weiter. Ich befürchte auch dort eine vor sich hin plätschernde Story mit einem offensichtlichen Verlauf.



Fazit: Eine Geschichte, die lediglich oberflächlich an der Mythologie kratzt und auch nicht mit oberflächlichen Figuren und einem offensichtlichen Handlungsverlauf punkten kann.

Veröffentlicht am 04.09.2021

Beyond Boredom

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Nayla ist ein ganz normales Mädchen, bis zu dem Tag, an dem sie unbeschadet einen Autounfall überlebt. Man erzählt ihr zwar, dass sie noch ausweichen konnte, aber sie weiß genau, dass sie frontal auf den ...

Nayla ist ein ganz normales Mädchen, bis zu dem Tag, an dem sie unbeschadet einen Autounfall überlebt. Man erzählt ihr zwar, dass sie noch ausweichen konnte, aber sie weiß genau, dass sie frontal auf den anderen Wagen prallte. Kurze Zeit später kommen zwei megaheiße neue Typen an ihre Schule: einer megaheiß und von freundlichem Gemüt, der andere megaheiß und düster. Völlig unerklärlich fühlt sich Nayla zu dem Megaheiß-und-düster hingezogen. Doch dann erfährt sie etwas von ihren Eltern, das ihr ganzes Leben auf den Kopf stellt. Und aus Gründen darf sie sich auch nicht zu Megaheiß-und-düster hingezogen fühlen.

Als die Autorin dieses Buch schrieb, so stelle ich mir vor, hatte sie eine Checkliste, die sie der Reihe nach abhakte:

Megaheißes Mädchen, das natürlich nicht weiß, dass sie megaheiß ist? Check.

"Normal" bis Tag X? Check.

Megaheiße Typen, natürlich zwei auf einmal? Check.

Sidekicks, die als Stichwortgeber dienen, um Naylas Charaktereigenschaften hervorzuheben? Check.

Eine megacoole Fähigkeit/Hobby? Was könnte man da nehmen? Oh, Bogenschießen klingt cool. Recherche? Ach, wer braucht das schon, ich habe doch Winnetou-Filme gesehen, ich weiß, wie das geht.

Spätestens an dieser Stelle wurde mein Bedürfnis, das Buch an die Wand zu werfen, nach all diesen anderen Stellen übermächtig. Man merkt mit jedem Satz, jedem Wort, dass die Autorin außer vielleicht einen Kinderbogen aus Plastik so ein Teil noch niemals gesehen, geschweige denn in den Händen gehalten hat bzw. auch nur Grundlagen dessen wenigstens recherchiert hat, wovon sie schreibt. 50 Meter im Schulsport? Lächerlich. Im Wald auf Bäume schießen und den Pfeil dann wieder aus dem Holz ziehen? Doppelt lächerlich.

Man könnte noch drüber hinwegblicken, wenn das eine einmalige Sache im Schulsport gewesen wäre. Aber es soll ja als Naylas Megafähigkeit gelten, also definiert sie sich zum Teil darüber. Das wäre so, als wollte die Autorin über Autorennen schreiben und lässt den Weltmeister in einem Golf 4 antreten und an allen anderen vorbeifahren. Ohne Training selbstverständlich. Und ohne Sprit. Mit drei Rädern.

Dazu kommt, dass dieses Mädchen Nayla von Seite zu Seite nicht nur immer mehr Gehirnzellen verliert (siehe das Bodyguard-Thema, das selbst Leuten mit einem IQ von 21 aufgefallen wäre), sondern sie wird immer bitchiger (siehe ihren Eltern gegenüber). Müssen wir noch über die "unerklärliche" Anziehungskraft zwischen ihr und Megaheiß-und-düster, dessen einzige Attribute darin bestehen sowie aus seiner Freizeitbeschäftigung Herumkritzeln und - ach ja, seinen grünen Augen? Nein, ich erwähne jetzt nur noch das einzig Positive an diesem Buch: Naylas Tierliebe.

Ich habe dieses Machwerk bei ca. der Hälfte abgebrochen, weil ich mich durch all diese angesprochenen Dinge extrem genervt fühlte. Da empfehle ich doch lieber das Buch gleichen Titels (das Jahre früher erschien). Ist zwar auch kein Meisterwerk, aber wenigstens witzig und die Autorin schreibt nicht über Dinge, von denen sie keine Ahnung hat. 1,5/5 Punkten.