Cover-Bild Die Saat
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 11.10.2010
  • ISBN: 9783453435186
Guillermo del Toro, Chuck Hogan

Die Saat

Roman
Jürgen Bürger (Übersetzer), Kathrin Bielfeldt (Übersetzer)

New York, John-F.-Kennedy-Flughafen. Eine Maschine aus Europa landet – und kommt unvermittelt zum Stehen, alle Lichter gehen aus, der Funkkontakt bricht ab. Was ist geschehen? Ein Terroranschlag? Ein Seuchenausbruch? Oder etwas ganz und gar Unvorstellbares? Mit "Die Saat" haben Starregisseur Guillermo Del Toro ("Hellboy", "Pans Labyrinth" und "Der Hobbit") und Bestsellerautor Chuck Hogan das große fantastische Epos des beginnenden 21. Jahrhunderts geschrieben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.07.2018

Vampire der etwas anderen Art

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Ich kannte die Verfilmung (hier eine Serie) mal wieder vor dem Buch. Umso gespannter war ich nun, ob Buch und Serie gut miteinander harmonieren.
Und ich muss tatsächlich sagen, ich wurde kein Stück enttäuscht.
In ...

Ich kannte die Verfilmung (hier eine Serie) mal wieder vor dem Buch. Umso gespannter war ich nun, ob Buch und Serie gut miteinander harmonieren.
Und ich muss tatsächlich sagen, ich wurde kein Stück enttäuscht.
In jedem Kapitel habe ich sofort wieder die Serie (The Strain) vor Augen gehabt.
Für mich eine absolut gelungene Buchverfilmung und ich freue mich schon auf die beiden anderen Teile.
Endlich mal ein Buch ohne Reißzahnsaugende Vampire . Wer also eher auf der twilightschiene läuft, sollte Abstand zu den Büchern halten.

Veröffentlicht am 03.01.2017

Guillermo del Toro, Chuck Hogan - Die Saat

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Die Saat ist ein super spannendes Buch, über den Ausbruch einer "Seuche", die sich jedoch als etwas anderes herausstellt. Ich will euch nicht zu viel verraten, denn das Buch ist wirklich lesenswert. Es ...

Die Saat ist ein super spannendes Buch, über den Ausbruch einer "Seuche", die sich jedoch als etwas anderes herausstellt. Ich will euch nicht zu viel verraten, denn das Buch ist wirklich lesenswert. Es hat mich von der ersten Seite an gefesselt und ich wollte unbedingt wissen wie es weiter geht. Die Autoren bauen die Spannung immer weiter auf und man kann es kaum erwarten die Seite umzblättern.
Die Saat ist der erste Teil einer Trilogie, die ich auf jeden Fall so bald wie möglich zuende lesen werde. Denn die Spannung bleibt auch nach Ende des ersten Teils bestehen. Wer ist verantwortlich und warum?

Ich kann das Buch nur absolut empfehlen!
Vor allem auch wegen der gelungenen Mischung aus Spannung und Fantasy, einfach genial.

Veröffentlicht am 07.08.2021

Ein Muss für jeden Horrorfan

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„Die Saat“ musste nicht viel anstellen, um mich zu überzeugen. Schon nach den ersten paar Seiten war ich vollkommen drin: in der Atmosphäre, in der Story, in diesem unheilvollen Gefühl kurz vor einer riesigen ...

„Die Saat“ musste nicht viel anstellen, um mich zu überzeugen. Schon nach den ersten paar Seiten war ich vollkommen drin: in der Atmosphäre, in der Story, in diesem unheilvollen Gefühl kurz vor einer riesigen Katastrophe. Selten habe ich ein Buch in so kurzer Zeit zu Ende gelesen, selten habe ich die Fortsetzung so ungeduldig herbeigesehnt. Und selten kann ich mich an so viele Details eines Romans auch nach Jahren noch so gut erinnern wie bei „Die Saat“.

Denn Guillermo del Toro, den viele eher als Regisseur von Filmen wie „Pans Labyrinth“ oder „Hellboy“ kennen, und sein Mitautor Chuck Hogan, seines Zeichens Schriftsteller und Drehbuchautor, eröffnen „Die Saat“ so dermaßen mitreißend, spannend und unheimlich, dass beinahe kein Weg daran vorbeiführt, die ersten 200 Seiten in einem Rutsch zu lesen.

Es kommt nicht von ungefähr, dass beide Autoren in Hollywood arbeiten, denn die Szenen des Romans werden geschildert, als sehe man einen Film. Und zwar einen ziemlich spannenden. Und einen teilweise verdammt gruseligen. Toll! Dabei lebt die Handlung vor allem von der schaurigen Atmosphäre. Horrorfans werden schnell ahnen, wo der Hase lang läuft, aber das ändert nichts daran, dass den Autoren hier ein großartiger Roman gelungen ist.

Dabei können auch die Charaktere überzeugen, die – allen voran Ephraim Goodweather – sympathisch und glaubwürdig gezeichnet sind. Man fiebert atemlos mit ihnen mit und fragt sich insgeheim, ob und wann der Erste der dunklen Bedrohung erliegen wird.

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Veröffentlicht am 11.07.2018

Ein Auftakt, der neugierig macht

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Eine Boing 777 landet am JFK Airport in New York. Aber kurz nach der Landung wird alles dunkel und niemand regt sich. Keine Notrufe, keine Hilferufe, gar nichts.
Nun wird Eph gerufen, er ist der Spezialist ...

Eine Boing 777 landet am JFK Airport in New York. Aber kurz nach der Landung wird alles dunkel und niemand regt sich. Keine Notrufe, keine Hilferufe, gar nichts.
Nun wird Eph gerufen, er ist der Spezialist am Flughafen für Epidemien.

Das Cover ist einfach nur gut. Schlicht, aber trotzdem irgendwie aussagekräftig.
Der Anfang ist schon direkt sehr interessant, man fragt sich schon was genau passiert ist. Natürlich wusste ich schon ein bisschen was da los ist, aber trotzdem bleibt die Spannung.
Achtung Spoiler für die, die noch keine Ahnung von dem Buch haben, denn ich werde im Laufe meiner Rezension etwas auf die Story eingehen und ich weiß nicht wie viel ihr wisst. Deshalb eine kleine Warnung vorweg. Solltet ihr jetzt nicht weiterlesen wollen, springt einfach runter zum Fazit, das ist garantiert spoilerfrei. ;)
Die beiden Autoren haben ihr Werk mit vielen Details zur Flugsicherheit und Seuchenbekämpfung gespickt und so kann man sich wirklich sehr gut die Vorgehensweise vorstellen. An einigen Stellen mag das vielleicht trocken wirken, aber mir hat das gefallen, denn ich konnte mich auch besser in Eph und seine Denk- bzw. Handlungsweise hineinversetzen.
Und klar, denkt keiner direkt an das was es wirklich ist, denn wie unglaublich ist das denn das ein Vampir an Bord des Flugzeuges war?
So nun ist es raus, es geht also um Vampire.
Ich mag Vampirgeschichten (also zumindest die vor Stephenie Meyer) sehr gerne und so hat natürlich diese Reihe ihren Weg in mein Regal gefunden.
Und an einigen Stellen hat das Buch mich schon etwas an Dracula erinnert. Klar, das Flugzeug ist neu, aber ein Vampir, der von der „alten“ Welt in die „neue“ übersiedelt. Na, wie klingt das? Genau, sag ich doch. ;)
Aber hier ist die Sache doch ein bisschen anders, denn dieser Meister möchte aus der Vergessenheit raus und im Handumdrehen laufen in New York so einige Vampire rum.
Ich muss ehrlich sein, man braucht etwas Durchhaltevermögen bei dem Buch, denn die Story baut sich langsam auf, aber wenn man erstmal so richtig drin ist, kann die Vampirjagd beginnen.
Wobei das Buch nicht wirklich wie die anderen Vampirromane ist, die ich bis jetzt kenne. Die Sichtweise und Herangehensweise ist schon anders, denn die Übertragung erinnert wirklich eher an einen Virus und das macht es dann doch wieder interessant. Einfach mal was neues in dem Bereich. Obwohl auch hier natürlich einige typische Bestandteile vorhanden sind. Wie den bösen Vampir und den fanatischen Jäger. Es gibt also trotz anderer Idee, keine allzu großen Überraschungen. Aber das meine ich jetzt nicht wirklich negativ.
Beim Aufbau selber merkt man, dass zumindest einer der Autoren aus dem Filmgewerbe kommt, denn manchmal liest es sich schon wie eine Art Drehbuch. Aber mich hat das nicht groß gestört, nur so nebenbei.
Das Ende ist natürlich sehr offen und man bekommt Lust auf mehr. Außerdem wird die Neugierde angefacht.

Mein Fazit: Ein Roman der vor Details nur so strotzt, dadurch baut sich die Geschichte erstmal langsam auf, aber als es richtig losgeht, kann man gar nicht mehr genug bekommen. Und weil das Ende so offen ist, bin ich froh, das Teil zwei schon im Regal zum Lesen bereit steht. :)

Veröffentlicht am 25.04.2020

Hatte was, aber verlor sich zu sehr in Beschreibungen

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Ach wie hatte ich mich auf dieses Buch gefreut. Als großer Fan der Hellboy-Filme war ich sehr gespannt darauf, wie sich Guillermo del Toro als Autor machen würde. Gerade zu Anfang war ich auch noch sehr ...

Ach wie hatte ich mich auf dieses Buch gefreut. Als großer Fan der Hellboy-Filme war ich sehr gespannt darauf, wie sich Guillermo del Toro als Autor machen würde. Gerade zu Anfang war ich auch noch sehr begeistert von dem Buch, da man die Spannung förmlich greifen konnte und ich das Gefühl bekam, das es sich hierbei um etwas Großes handeln würde.



Zumindest mit letzteren sollte ich recht behalten. Das unerklärliche Problem mit dem Flugzeug steigerte sich zu etwas gefährlichen und mysteriösen, welches eine Gefahr für alle darstellte. Da viele in Rezensionen und deren Titeln verriet, worum es sich handelte, möchte ich dies auch nicht hinter dem Berg halten. Es sind Vampire. Für mich eine Überraschung und gleichzeitig ein Rätsel. Das Problem war für mich, das sich die Ausbreitung eher wie in einem Zombie-Film anfühlte. Dafür sorgten besonders die wenigen Szenen, in denen etwas tatsächlich auf einen Vampir hinwies. Dass man dabei aber eine interessante Verzweigung durch unsere Geschichte erstellt hatte, fand ich dagegen sehr gelungen.



Dass der Horror im Buch auf ein bekanntes Wesen aufgebaut war, war für mich nicht schlimm, da ich gerne darüber lese. Mein Problem mit dem Buch war seine Länge. Was am Anfang noch spannend und toll in Szene gesetzt wirkte, wurde im Laufe der Geschichte immer langatmiger und monotoner. Einen regelrechten Hass entwickelte ich zu den Beschreibungen rundum kleine Details wie Blut. Richtig gelesen, ich wurde wirklich sauer, da man viele Dinge wie Blut, Speichel, Haare oder auch Körper so detailliert beschrieb, da sie jeglichen Bezug zur Realität verloren. Damit erklärte ich mir schließlich auch die Dicke des Buches, welche bestimmt zu 40 % aus ellenlangen Beschreibungen bestand. 3 oder 4 Sätze waren hier fast normal um einen Bluttropfen oder einen Schnitt zu beschreiben.



Dadurch verlor das Buch sehr schnell an Tiefe für mich. Ich empfand die Charaktere zwar sehr gut erstellt, aber da sie auf so vielen Details beruhten, war eine Vorstellung nicht einmal im Ansatz möglich. Hier hatte wohl jemand Film und Buch tatsächlich etwas verwechselt. Dies zeigte sich schließlich auch in der Handlung selbst, welche trotz über 500 Seiten nicht wirklich weit kam. Verständlich, immerhin handelt es sich hierbei um eine Trilogie.



An sich interessiert mich schon, wie die Ausbreitung und vielleicht auch die Eindämmung erfolgen, aber da dieses Buch schon ein regelrechter Kampf war, werde ich die Reihe nicht weiterlesen.






Die anfängliche Freude schlug schnell in Frust über und verwandelte die spannende Handlung vom Anfang in ein wüstes Detail-Feuerwerk. Besonders bei den Charakteren ärgerte es mich sehr, da man hier glaubhafte Persönlichkeiten erstellt hatte, welche unterschiedliche Ziele hatten. Zwar gab es auch den ein oder anderen Schnitzer bei der Ausbreitung, aber diese fielen kaum auf. Trotzdem ist für mich Ende mit der Reihe, auch wenn noch immer ein wenig Neugier vorhanden ist.

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