Cover-Bild Ein Mordsgeschenk für Agathe
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10,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Insel Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 186
  • Ersterscheinung: 18.05.2020
  • ISBN: 9783458364825
Hanna Reet

Ein Mordsgeschenk für Agathe

Roman
Statt einer »Friseurflatrate bis Lebensende« schenkt Familie Christiansen der rätselaffinen Oma Agathe zum 90. Geburtstag etwas ganz Besonderes – einen Kriminalfall. Agathe ahnt davon nichts, als die Familie mit ihr einen Ausflug auf eine kleine Ostseeinsel unternimmt.
In ihrer Pension treffen sie auf einen Gast, der damit prahlt, im Besitz einer Schatzkarte zu sein. Kurz darauf erleidet dieser einen Herzinfarkt, und Agathe riecht sofort Lunte. Sie glaubt nicht an einen Zufall und beginnt zu ermitteln. Familie Christiansen scheint sich entspannt im Strandkorb zurücklehnen zu können. Doch plötzlich überschlagen sich die Ereignisse ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.06.2020

Eine witzige Unterhaltungslektüre mit Charme

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Eine kurzweilige Geschichte, die mich gut unterhalten hat. Ein fließender Schreibstil, der mich sofort in die Geschichte hat rein kommen lassen. Der Roman ist eine tolle Urlaubslektüre, die man mit 186 ...

Eine kurzweilige Geschichte, die mich gut unterhalten hat. Ein fließender Schreibstil, der mich sofort in die Geschichte hat rein kommen lassen. Der Roman ist eine tolle Urlaubslektüre, die man mit 186 Seiten schnell gelesen hat. Ideal für den Kurzurlaub oder einfach, um abzuschalten vom Alltag. Ein Gute-Laune-Krimi.
Die Hauptprotagonistin ist die mit ihren 90 Jahren rüstige und charmante Agathe, sie ist einfach der Knaller, anders kann ich es nicht sagen. Agathes Familie macht ihr ein besonderes Geschenk und verreist mit ihr auf eine Ostseeinsel. Agathe ahnt aber nicht was ihre Familie ausgeheckt hat. Die Familie schenkt ihr einen vorgetäuschten Mord. Voller Elan begibt sich Agathe auf die Suche nach dem Mörder. Mit ihrem Charme und ihren Anekdoten, die sie manchmal zum Besten gibt, ist sie einfach eine Oma, die man mögen muss.
Die Autorin beschreibt die einzelnen Familienmitglieder sehr authentisch; auch wenn sie manchmal doch etwas nerven, muss man sie mögen.
Bis zu einem gewissen Punkt ist die Geschichte auch spannend, wird aber dann doch vorhersehbar.
Eine humorvolle kurzweilige Lektüre, die mich zum Lachen gebracht und somit gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 07.06.2020

ein urkomischer Krimi

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Die rüstige 90jährige Agathe verbringt auf einer Insel mit ihrer ganzen Familie einen Urlaub. Damit sich die gute rüstige Agathe während des Aufenthaltes nicht langweilt hat die Familie für Agathe einen ...

Die rüstige 90jährige Agathe verbringt auf einer Insel mit ihrer ganzen Familie einen Urlaub. Damit sich die gute rüstige Agathe während des Aufenthaltes nicht langweilt hat die Familie für Agathe einen kleinen Krimi inszeniert. Doch trotz in ihren Augen guter Planung läuft von Anfang an so ziemlich alles schief. Der angeblich Tote taucht wieder auf, will wegen seiner Gage neu verhandeln. Dann reiht sich eine Panne an die Nächste. Plötzlich ist Agathe weg und die Entführer melden sich. Ein Kriegsrad nach dem nächsten wird einberufen. Dann spitzt sich die Lage zu, als die Entführer einen Austausch verlangen.

Die Autorin schafft es mit Witz, Charme und viel Humor den Leser auf eine Insel zu einer ganz speziellen Familie zu entführen. Als Leser macht es unglaublich Spaß diesen humorvollen Krimi zu lesen.

Auch wenn dieser Krimi im Vergleich zu anderen Krimis recht kurz ist schafft er es doch den Leser zu fesseln. Vor allem die 2 Haupthandlungsstränge sind kunstvoll mit einander verwebt. Auch wenn man als Leser auf den letzten 30 Seiten dann doch die Vermutung anstellt, die sich dann als richtig ausstellt. Der Krimi beginnt richtig stark und als Leser kommt man aus dem Kichern und Lachen nicht mehr raus. Die Autorin schildert die Handlung wirklich sehr unterhaltsam. Leider hält sie das Niveau nicht ganz bis zum Schluss durch.

Die Figuren sind einfach wundervoll beschrieben und agieren auch nachvollziehbar. Vor allem die alte Agathe wächst einen ans Herz. Agathes Enkel der hat es wirklich nicht leicht mit ihr und doch einen richtig guten Draht zu ihr. Gut am Anfang ist man mit der Vielzahl der Personen leicht überfordert und es dauert doch so ein wenig bis man diese sich sortiert hat. Alles in allen sind die Figuren glaubwürdig. Und für die kürze des Krimis auch relativ gut ausgearbeitet.

Fazit: Ein wirklich toller humorvoller Krimi, den man zügig liest und häufig laut loslacht oder vor sich hin grinst. Kann euch diesen lustigen Krimi nur wärmsten ans Herz legen, hellt die Laune ungemein auf. Eigentlich ein toller Strand(bad)krimi wenn man Urlaub am See oder der See macht. Es war wirklich sehr nett diesen Krimi zu lesen. Ein Gutelaune Krimi den man so schnell nicht vergisst.

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Veröffentlicht am 06.06.2020

Leichte Sommerlektüre für zwischendurch. Ein unterhaltsamer und kurzweiliger Roman für einen Tag im Strandkorb. 

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Inhalt:

Familie Christiansen möchte Oma Agathe zu ihrem 90. Geburtstag überraschen: Ein Urlaub auf einer Ostseeinsel mit der ganzen Familie und ein heimlich geplantes Möderspiel als große Krönung. Denn ...

Inhalt:

Familie Christiansen möchte Oma Agathe zu ihrem 90. Geburtstag überraschen: Ein Urlaub auf einer Ostseeinsel mit der ganzen Familie und ein heimlich geplantes Möderspiel als große Krönung. Denn die rüstige alte Dame liebt Geheimnisse und Kriminalfälle und kombiniert für ihr Leben gern.

Was zunächst amüsant zu werden scheint, läuft allerdings schneller aus dem Ruder als gedacht. Die Inselbewohner halten Absprachen nicht ein, Familiengeheimnisse werden aufgedeckt und Oma Agathe verliert mittendrin die Lust beim Ermitteln.

Doch aus einem unterhaltsam Spiel wird plötzlich Ernst.


Mein Eindruck:
Dank des flüssigen und leichten Erzählstils inkl. passender Dialekte liest sich das Buch in einem Rutsch an einem sonnigen Tag im Strandkorb am Meer (oder auf Balkon oder Garten).

Abwechslungsreich gestaltet durch die chaotische Planung, die wegen der zahlreichen Mitwisser irgendwann außer Kontrolle gerät, und durch Familiengeheimnisse, die Agathe natürlich nicht lange verborgen bleiben, wirkt die Handlung - trotz des einfachen Plots - nie eintönig.

Oma Agathe habe ich sofort ins Herz geschlossen, sie ist weder tüddelig noch senil, steckt voller Überraschungen und hat es faustdick hinter den Ohren.

Auch die verschiedenen Charaktere, bei denen sich bestimmt die eine oder andere Parallele zur eigenen Familie findet, sind herrlich skurill angelegt. Vom ewigen Junggesellen über zickige Schwiegertöchter, bombenentschärfenden Muttersöhnchen bis zu vorlauten Urenkeln ist alles dabei.

Ab einem gewissen Punkt hat man allerdings so eine Ahnung, wohin das ganze führt, und das Ende ist vorhersehbar.

Dennoch erwartet den Leser eine kurzweilige Unterhaltung und eine humorvolle Mischung aus Familienkomödie, Hobbydetektiv-Ermittlungen und Urlaubsfeeling.


Fazit:

Kurzweilige, teilweise vorhersehbare Komödie mit einer schrulligen Familie und einer 90-jährigen Protagonistin, die es faustdick hinter den Ohren hat und noch lange nicht zum alten Eisen zählt.

Perfekte Unterhaltung für einen Tag am Meer.


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rezensiertes Buch: "Ein Mordsgeschenk für Agathe" aus dem Jahr 2020

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Veröffentlicht am 05.06.2020

Wenn die liebe Familie einen außergewöhnlichen Geburtstag plant

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Über diese Geschichte musste ich schon sehr schmunzeln.

Wir lesen über einen Familienurlaub zu Omas 90. Geburtstag. Alle wollen etwas Tolles zusammen unternehmen, die Familienbande festigen und die rätselaffine ...

Über diese Geschichte musste ich schon sehr schmunzeln.

Wir lesen über einen Familienurlaub zu Omas 90. Geburtstag. Alle wollen etwas Tolles zusammen unternehmen, die Familienbande festigen und die rätselaffine Omi Agathe überraschen und beschäftigen und zwar mit einem ausgedachten Mordfall.

Der Leser liegt richtig, wenn er vermutet, dass alles nicht so richtig durchdacht wurde, natürlich Komplikationen auftreten und etliche Beteiligte querschießen und nicht mitspielen (Hier waren die beiden Kids echt köstlich!) Und dann ist da ja noch die rüstige und agile Oma Agathe, die ausgebuffter ist, als alle denken und die die Familie mal so richtig austrickst.

Es ist eine köstliche kleine Geschichte, die auf einer kleinen Ostseeinsel spielt. Die Autorin schreibt kurzweilig, man "fliegt" nur so durchs Buch. Auch der Humor komnmt absolut nicht zu kurz. Die Schauplätze sind sehr anschaulich beschrieben, man bekommt direkt Fernweh.

Auch die Charaktere mag man gleich von Anfang an. Im Laufe der Geschichte kommen sogar Geheimnisse ans Licht, man zankt sich ordentlich und es wird sich sogar geprügelt. Aber am besten ist Oma Agathe. Bei ihr kam mir immer wieder ein Lied in den Sinn: Feuerzeux "Meine kleine Omi".

Ich hab sogar 2 Lieblingszitate im Buch gefunden: S. 148 - "Fehler sind was für Anfänger. Könner produzieren Katastrophen." - S. 186 - "Nichts ist beglückender, als die Leute um sich zu haben, die man den Rest seines Lebens ärgern kann."

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Veröffentlicht am 12.02.2022

Oma macht man kein X für ein U vor

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„Ein Mordsgeschenk für Agathe“ von Hanna Reet hielt nicht ganz, was ich mir erwartet hatte.

Worum geht es?
Was schenkt man der Oma zum 90. Geburtstag? Die rüstige und gewitzte alte Dame hat ein Faible ...

„Ein Mordsgeschenk für Agathe“ von Hanna Reet hielt nicht ganz, was ich mir erwartet hatte.

Worum geht es?
Was schenkt man der Oma zum 90. Geburtstag? Die rüstige und gewitzte alte Dame hat ein Faible für Krimis und rätselt gerne. So verfällt ihre Familie auf die Idee, den Geburtstag auf einer Ostseeinsel zu feiern und quasi als Geburtstagsüberraschung für die Oma einen Kriminalfall mit Leiche zu inszenieren. Doch die Sache läuft nicht wie geplant ab …

Wer denkt bei dem Namen Agathe Christiansen nicht automatisch an Agatha Christie? Somit hatte ich erwartet, dass die Oma als eine Art Miss Marple agiert und durchgehend im Mittelpunkt der Handlung steht, schlau und souverän „ermittelt“. War leider nicht ganz so.

Dabei beginnt die Geschichte recht unterhaltsam, die rüstige alte Dame ist spitzfindig und recht eigenwillig und fordert die zahlreichen Familienmitglieder – zwei Söhne, Schwiegertochter, Enkel und Urenkel – durchaus mit ihrer Sturheit. Das regt durchaus zum Schmunzeln an. Der Plan der Familie gerät jedoch immer mehr aus dem Ruder, einerseits macht ihnen die Oma durch Alleingänge einen Strich durch die Rechnung, andererseits machen auch die in den Plan eingeweihten Außenstehenden Probleme. Den Urlaub kann die Familie kaum noch genießen, es wird immer chaotischer und immer schwieriger für die Familienmitglieder weiterzumachen, allzu viel Unvorhergesehenes tritt ein.

Der Schreibstil ist flüssig und locker, die Idee ist originell, doch flacht die Handlung in der Mitte des Buches ab, es fehlen Omas treffsichere Bonmots. Die unkoordinierten Versuche der Familie, das Projekt doch noch irgendwie in den Griff zu bekommen, konnten mich nicht mitreißen. Es löste sich schließlich alles in Wohlgefallen auf.

Was die Protagonisten anbelangt, so hatte meiner Meinung nach lediglich die agile Agathe Struktur. Sie gefiel mir am besten, ihre Schlagfertigkeit, ihre Aktivität, dass sie alles durchschaut, man ihr nichts vormachen kann und dass sie stets macht, was sie will, egal was die anderen ihr auch einreden wollen. Die restlichen Familienmitglieder sind nur oberflächlich charakterisiert.

„Mordsgeschenk für Agathe“ ist eine leichte Urlaubslektüre, die Story ist anspruchslos unterhaltsam, mich hat sie nicht besonders begeistert.

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