Cover-Bild Irisches Verhängnis Bd. 1
Band 1 der Reihe "Grace-O'Malley-Reihe"
10,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 01.04.2015
  • ISBN: 9783423215848
Hannah O'Brien

Irisches Verhängnis Bd. 1

Kriminalroman

Grausame Morde auf der grünen Insel

Nach einem längeren Auslandsaufenthalt kehrt die ehrgeizige Polizistin Grace O´Malley nach Irland zurück und übernimmt dort die Leitung des Morddezernats in Galway. Ihr erster Fall, der Mord an der jungen Studentin Annie, hat es in sich: Gleich drei prominente Männer geraten in den Fokus ihrer Ermittlungen. Und alle drei scheinen etwas zu verbergen. Als kurze Zeit später zwei von ihnen ebenfalls tot sind, gerät Grace zunehmend unter Druck. Die Ereignisse überstürzen sich, als auch noch ihre Tochter spurlos verschwindet ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Rundum gelungener Auftakt

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"Irisches Verhältnis" ist der Auftakt zu einer Reihe um Grace O'Malley, welche nach Jahren der Abwesenheit wieder in ihre irische Heimat, als Leiterin des Morddezernats, zurückgekehrt ist. Kaum angekommen, ...

"Irisches Verhältnis" ist der Auftakt zu einer Reihe um Grace O'Malley, welche nach Jahren der Abwesenheit wieder in ihre irische Heimat, als Leiterin des Morddezernats, zurückgekehrt ist. Kaum angekommen, wird eine Studentin tot aufgefunden. Das Mordopfer hat bei den Persönlichkeiten im Ort als Putzfrau gearbeitet, doch das erklärt nicht das viele Geld auf einem Konto, auf das Grace mit ihrem Partner Rory während der Ermittlungen stößt. Woher stammt das Geld? Während der Ermittlungen, die viele Hindernisse und weitere Opfer bereit halten, muss Grace sich auch im Privaten viele Sorgen machen, darunter ihre verschwundene Tochter, die eigentlich bei ihrem Bruder lebt.

Irische Krimis haben einen ganz besonderen Flair und genau den findet man auch hier vor. Etwas Mystik, tolle Beschreibungen der ganz besonderen Landschaft und die typische Verwurzelung der Menschen mit ihrer Tradition. Der Schreibstil ist sehr flüssig, die Protagonisten sind ansprechend und die Verstrickungen zwischen Fall und persönlichen Hintergründen stimmig, sowie gut nachvollziehbar aufgebaut. Es bleiben keine Fragen zum Fall offen, die Weiterentwicklung von Grace interessiert mich, daher werde ich auch den zweiten Teil lesen und vorher das Buch nicht nur Irlandfans ans Herz legen.

Veröffentlicht am 14.04.2017

Guter Auftakt einer Reihe

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Nach Jahren der Abwesenheit kehrt Grace O’Malley, die mittlerweile Polizistin ist, nach Irland zurück. In Galway bekommt sie die Leitung des Morddezernats übertrage. Eine ermoderte Studentin wird ihr erster ...

Nach Jahren der Abwesenheit kehrt Grace O’Malley, die mittlerweile Polizistin ist, nach Irland zurück. In Galway bekommt sie die Leitung des Morddezernats übertrage. Eine ermoderte Studentin wird ihr erster Fall. Grace findet mit ihrem Kollegen Rory heraus, dass diese bei vielen Persönlichkeiten in der Stadt als Putzfrau gearbeitet hat. Und immer wieder taucht ihrer Freundin Carol bei den Ermittlungen auf. Bald finden Grace und Rory heraus, das die Studentin ein Konto mit viel Geld besaß, nur woher stammt dieses ganze Geld. Grace darf sich nicht nur mit einem weiterem Mord befassen und mit vielen Ungereimtheiten sondern auch mit das Verschwinden ihrer eigenen Tochter, die bei ihrem Bruder und dessen Frau lebt.

Mein erster Krimi der in Irland spielt und definitiv nicht mein Letzter. Die Handlung die Protagonisten haben mir sehr zugesagt. Der Schreibstil ist sehr angenehm flüssig und die Landschaft sehr schön beschrieben. Neben den Mordfällen gibt es auch genug Privates von Grace zu erfahren, was aber sehr angenehm in die Handlung mit einfließt und nicht die Ermittlungen stört. Es ist ein guter Auftakt einer Krimireihe.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein nicht ganz überzeugendes Erstlingswerk ...

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Als großer Irland Fan haben mir natürlich die wunderbaren Landschaftsbeschreibungen sehr gut gefallen, angefangen bereits mit dem Buchcover, das von den Cliffs of Moher, den bekannten Steilklippen an der ...

Als großer Irland Fan haben mir natürlich die wunderbaren Landschaftsbeschreibungen sehr gut gefallen, angefangen bereits mit dem Buchcover, das von den Cliffs of Moher, den bekannten Steilklippen an der Südwestküste Irlands, geziert wird. Den Fall an sich fand ich in Teilen allerdings etwas schwer nachzuvollziehen.
Grace tut sich nach ihrem Dänemark Aufenthalt schwer, sich wieder in das irische Leben und den neuen Job einzufinden. Die Kollegen stehen ihr sehr kritisch und abweisend gegenüber, Unterstützung erfährt sie lediglich durch ihren Mitarbeiter Rory Coyne und später dann auch durch den Wirtschaftsjournalist Peter Burke. Wenig hilfreich dabei ist natürlich die Tatsache, dass ihr Onkel Jim ihr diesen verantwortungsvollen Posten als Leiterin der Dienststelle besorgt hat.
Man muss beim Lesen schon sehr genau aufpassen, um die verworrenen Fälle zu einem Ganzen verknüpft zu bekommen. Ich ertappte mich dabei, die letzten 20 Seiten zweimal lesen zu müssen, um nachvollziehen zu können, wer denn nun welchen Mord begangen hat.
Sehr schön brachte die Autorin die irische Stimmung rüber, die engen Bande, die besonders innerhalb der zum Teil recht ausschweifenden Familien bestehen. In einigen Dingen stehen die Iren den Sizilianern nicht viel nach. Ich bin mir noch unschlüssig, ob ich diese Reihe weiterverfolgen werde.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannung? Fehlanzeige!

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Ich war eigentlich ziemlich gespannt auf dieses Buch und hätte nicht gedacht, dass es so enttäuschend für mich endet.
Zeitweise musste ich mich regelrecht durch das Buch quälen und zwingen weiterzulesen. ...

Ich war eigentlich ziemlich gespannt auf dieses Buch und hätte nicht gedacht, dass es so enttäuschend für mich endet.
Zeitweise musste ich mich regelrecht durch das Buch quälen und zwingen weiterzulesen. Besonders schwer gemacht hat es mir der sehr zähe Schreibstil. Die Autorin konnte mich leider nie wirklich abholen und ich fand vieles einfach nur langweilig. Spannung kam für mich leider so gut wie gar nicht auf.
Dazu kommt, dass der Schwerpunkt zu wenig auf den Ermittlungen lag und sich zu viel um die privaten Angelegenheiten der Charaktere gekümmert wurde. Ich habe nichts gegen ein wenig Privatkram in Krimis, aber das sollte trotzdem nur Randerscheinung bleiben. Ich hatte manchmal das Gefühl, dass die Lösungen der Ermittlerin einfach nur zugeflogen sind und einfach im Vorbeigehen erledigt wurde.

Zum Ende hin kam noch ein klitzekleines bisschen Spannung auf, aber da war der Zug für mich leider schon abgefahren. Sollte es weitere Bücher der Reihe geben, werde ich diese nicht lesen.