Cover-Bild In ewiger Schuld
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 18.02.2019
  • ISBN: 9783442484669
Harlan Coben

In ewiger Schuld

Thriller - Jetzt auch als Netflix-Serie
Gunnar Kwisinski (Übersetzer)

Ab dem 1.Januar 2024 auch als Netflix-Serie.

Maya – Pilotin und nach einem umstrittenen Einsatz aus dem Militär entlassen – blickt fassungslos auf die Bilder ihrer Nanny-Cam: Dort spielt ihre kleine Tochter seelenruhig mit Mayas Ehemann Joe. Doch Joe wurde zwei Wochen zuvor brutal ermordet, und Maya hat tränenblind an seinem Grab gestanden. Kann Maya ihren Augen trauen? Wer würde sie so grausam täuschen? Und was geschah wirklich in der Nacht, als Joe starb? Um Antworten auf ihre Fragen zu finden, muss Maya sich nicht nur ihren eigenen düsteren Geheimnissen stellen. Sie muss auch tief in die Vergangenheit von Joes reicher Familie eintauchen. Doch dort ist sie plötzlich nicht mehr willkommen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.05.2023

Eine toughe Soldatin auf privatem Kriegspfad!

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Zum Buch: Das Glück der jungen Familie von Maya bricht zusammen, als ihr Mann Joe vor ihren Augen erschossen wird. Kurz nach der Beerdigung muss sie auf ihrer Nanny-Cam eine bedrohliche Entdeckung machen: ...

Zum Buch: Das Glück der jungen Familie von Maya bricht zusammen, als ihr Mann Joe vor ihren Augen erschossen wird. Kurz nach der Beerdigung muss sie auf ihrer Nanny-Cam eine bedrohliche Entdeckung machen: sie sieht ihren Mann Joe, wie er mit der kleinen Tochter Lily spielt! Maya muss herausfinden, was Sache ist. Will ihr jemand einen bösen Streich spielen? Und was hat die reiche Familie ihres Mannes damit zu tun? Je tiefer Maya gräbt, desto größer wird das Netz aus Lügen, Verrat und Gefahr…

Meine Meinung: Ich konnte es kaum glauben, aber dieses ist wirklich mein erstes Buch des Autors Harlan Coben! Ich hatte gleich zu Beginn irgendwie das Gefühl, nach Hause zu kommen. Denn der Schreibstil des Autors liegt mir sehr, habe ich festgestellt! Relativ kurze Kapitel, in der dritten Person erzählt und gleich liegt Spannung in der Luft!

Die Geschichte nimmt langsam Fahrt auf, der Leser fiebert mit der Soldatin Maya mit, kann auch ihre Handlungen, die manchmal ein wenig unkonventionell sind, nachvollziehen. Ist sie doch eigentlich „kriegsgeschädigt“, ihr Psychologe hat ihr eine astreine „Posttraumatische Belastungsstörung“ attestiert. Darum ist sie auch nicht mehr im Hubschrauber-Einsatz, sondern gibt nur noch Flugstunden. Außerdem ist sie ja nun alleinerziehende Mutter und muss sich da in ihre Rolle auch erst hineinfinden. Aber wem kann sie trauen? Unglaublich spannend!

Es sind mehrere Handlungsstränge, die am Ende zusammengeführt werden. Ich hatte ja schon mit einem heftigen Ende gerechnet, aber so… Donnerwetter! Aber man muss sagen, es ist alles sehr stimmig!

Mein Fazit: Der Autor hat hier geschickt eine Geschichte konstruiert, die viele lose Enden hat, die am Ende zusammenlaufen! Alles ist logisch aufgebaut und hat mich sehr gut unterhalten! Ich werde mir den Autor wohl mal merken müssen und seine vielen anderen Bücher auf meine Wunschliste setzen!

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Veröffentlicht am 13.03.2022

In ewiger Schuld

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Mayas Ehemann Joe wurde brutal ermordet. Doch kurze Zeit später sieht sie ihn auf den Filmaufnahmen ihrer Nanny-Cam. Joe spielt mit ihrer Tochter, dabei ist er zum Zeitpunkt der Aufnahme bereits tot. Als ...

Mayas Ehemann Joe wurde brutal ermordet. Doch kurze Zeit später sieht sie ihn auf den Filmaufnahmen ihrer Nanny-Cam. Joe spielt mit ihrer Tochter, dabei ist er zum Zeitpunkt der Aufnahme bereits tot. Als Ex-Soldatin muss Maya nicht nur mit dem Tod ihres Ehemanns zurecht kommen. Sie leidet nach einem Einsatz an einer posttraumatischen Belastungsstörung.

Autor Harlan Coben gelingt es, die verschiedenen Seiten von Maya dem Leser nahe zu bringen. Im Hintergrund schwelt immer die latente Frage, was Maya im Krieg erlebt hat. Von Seite zu Seite steigert sich die Spannung. Wenige, dafür geschickt eingestreute Wendungen lassen die Ereignisse immer wieder in einem anderen Licht erscheinen.

Der gut ausgearbeitete Charakter der Maya lässt jedoch alle anderen Figuren blass und oberflächlich erscheinen. Insbesondere die Vergangenheit von Joe dürfte noch das eine oder andere Geheimnis zu bieten haben. Darauf wurde nicht genug eingegangen. Aber dies hätte mit Sicherheit auch die Seitenanzahl gesprengt.

„In ewiger Schuld“ ist ein gelungener Thriller, den ich gerne weiterempfehle.

Veröffentlicht am 20.05.2020

Familiendrama

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Maya Stern ist ehemalige Pilotin der Army. Vor einem halben Jahr wurde ihre Schwester ermordet und nun auch ihr Ehemann Joe. Nun stehr sie mit ihrer zweijährigen Tochter alleine da. Joe stammt aus einem ...

Maya Stern ist ehemalige Pilotin der Army. Vor einem halben Jahr wurde ihre Schwester ermordet und nun auch ihr Ehemann Joe. Nun stehr sie mit ihrer zweijährigen Tochter alleine da. Joe stammt aus einem reichen Haus. Die Tochter seiner ehemaligen Nanny ist nun die Nanny seiner Tochter. Auf der Nanny-Cam sieht Maya auf einmal Joe wie er mit ihrer Tochter spielt. Hat sie sich das nur eingebildet oder lebt Joe noch. Während die Polizei auf der Suche nach dem Mörder ist, fängt Maya an selbst zu recherchieren...

Die Idee hinter der Story fand ich total klasse, nur mir hat für einen Thriller die Spannung gefehlt. Es ging eher schleppend und der Schreibstil war eher etwas langatmig zu lesen. Erst zum Ende wurde es richtig interessant.

Was ich super fand, dass der Autor immer wieder falsche Fährten gelegt hat, sodass man als Leser immer auf dem Holzweg gelandet ist. Mit der Auflösung am Ende habe ich überhaupt nicht gerechnet. Die war für mich überraschend, was ich mit am besten an dem Buch fand.

Gut gelungen ist auch die Umsetzung der postraumatischen Störungen eines Kriegsveteranen. Mit den nächtlichen Visionen, die Maya hatte ist es sehr gut zum Vorschein gekommen.
Auch allgemein seine Beschreibungen waren gut. Ich konnte mir alles gut bildlich vorstellen.

Mit Maya ist ihm eine starke Frau in der Hauptrolle gelungen. Sie ist eine trauernde Witwe und gleichzeitig eine starke Mutter für ihre Tochter. Eine Frau mit Ecken und Kanten. Der Person "Shane", ihr bester Freund, fehlte es an Tiefe. Da hätte ich mir ein bisschen mehr gewünscht, da er sich ja auch so um Maya gesorgt hat.

Auch wenn ich den Thriller etwas langatmig fand, ist er doch rundum gelungen. Er ist auf jeden Fall lesenswert.

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Veröffentlicht am 11.12.2018

Guter Thriller zum mitfiebern

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INHALT:

Maya – Pilotin und nach einem umstrittenen Einsatz aus dem Militär entlassen – blickt fassungslos auf die Bilder ihrer Nanny-Cam: Dort spielt ihre kleine Tochter seelenruhig mit Mayas Ehemann ...

INHALT:

Maya – Pilotin und nach einem umstrittenen Einsatz aus dem Militär entlassen – blickt fassungslos auf die Bilder ihrer Nanny-Cam: Dort spielt ihre kleine Tochter seelenruhig mit Mayas Ehemann Joe. Doch Joe wurde zwei Wochen zuvor brutal ermordet, und Maya hat tränenblind an seinem Grab gestanden. Kann Maya ihren Augen trauen? Wer würde sie so grausam täuschen? Und was geschah wirklich in der Nacht, als Joe starb? Um Antworten auf ihre Fragen zu finden, muss Maya sich nicht nur ihren eigenen düsteren Geheimnissen stellen. Sie muss auch tief in die Vergangenheit von Joes reicher Familie eintauchen. Doch dort ist sie plötzlich nicht mehr willkommen ...

COVER:

Das Cover passt gut zu den anderen Büchern vom Autor. Es sagt jedoch nichts über die Geschichte aus.

SCHREIBSTIL:

Ein spannender und fesselnder Schreibstil der das Lesen sehr angenehm macht und einen großen Suchtfaktor hat.

MEINUNG:

Ein tolles Buch, mit ein paar spannenden Wendungen und Rätseln die dem Leser die Lösung nicht gleich auf dem Silbertablett servieren. Den Charakter von Maya konnte ich irgendwie nicht leiden, sie ist mutig und gerissen und bereit alles für ihre kleine Tochter zu tun. Allerdings war sie mir etwas zu lieblos und zu schroff, aber das ist wahrscheinlich ihrem Einsatz beim Militär zuzuschreiben. Grade die Eigenschaften die ich nicht so toll an ihr fand haben ihr aber geholfen das Rätsel um den Tod ihres Mannes zu lösen. Ihre Recherchen waren spannend beschrieben und die verschiedenen anderen Charaktere gut genug beschrieben. Der Fokus lag aber ganz klar auf Maya, was zur Geschichte super gepasst hat.
An sich eine sehr spannende Geschichte, die einen mitfiebern lässt und ein tolles überraschendes Ende hat, mit dem man so sicher nicht gerechnet hätte.

Veröffentlicht am 18.01.2019

Eher enttäuschend...

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Allgemeines

Titel: In ewiger Schuld
Autor/in: Harlan Coben
ISBN: 978-3-442-20519-6
Verlag: Goldmann
Genre: Thriller
Seitenzahl: 416
Preis: 14,99€


Klappentext

Maya – Pilotin und nach einem umstrittenen ...

Allgemeines



Titel: In ewiger Schuld
Autor/in: Harlan Coben
ISBN: 978-3-442-20519-6
Verlag: Goldmann
Genre: Thriller
Seitenzahl: 416
Preis: 14,99€


Klappentext



Maya – Pilotin und nach einem umstrittenen Einsatz aus dem Militär entlassen – blickt fassungslos auf die Filmaufnahmen ihrer Nanny-Cam: Dort spielt ihre kleine Tochter seelenruhig mit Mayas Ehemann Joe. Doch Joe wurde zwei Wochen zuvor brutal ermordet – und Maya hat tränenblind an seinem Grab gestanden. Kann Maya ihren Augen trauen? Wer würde sie so grausam täuschen? Und was geschah wirklich in der Nacht, in der Joe ermordet wurde? Um Antworten auf all ihre Fragen zu finden, muss Maya sich den düsteren Geheimnissen nicht nur ihrer eigenen Geschichte stellen. Sie muss auch tief in die Vergangenheit von Joes reicher Familie eintauchen. Doch dort ist sie plötzlich nicht mehr willkommen…


Meine Gedanken zum Buch



Maya hat nicht gerade das beste Los gezogen: Sie war als Pilotin für ihr Land im Krieg und hat seitdem eine posttraumatische Belastungsstörung, die sie jede Nacht heimsucht. Zudem wurde vor einigen Monaten ihre geliebte Schwester ermordet und nun auch noch ihr Mann. Sie scheint vom Tod verfolgt zu werden… doch ist alles wirklich so, wie es scheint oder ist sie gar nicht die trauernde Frau, die vorgibt zu sein?

Ihr Lieben, ich hatte wirklich hohe Erwartungen an diesen Thriller, da ja so viele von Harlan Coben schwärmen. Ich hatte mir ein Erlebnis, wie bei Simon Beckett erhofft, doch ich wurde leider etwas enttäuscht. Im folgenden will ich euch erklären, was genau mich an diesem Triller gestört hat.

Kommen wir zunächst zu dem Schreibstil. Dieser ist schnell und flüssig zu lesen. Jedoch war dieser teilweise zu detailliert, worunter die Spannung gelitten hat. Die etwas längeren Kapitel haben auch dazu beigetragen, dass die Spannung nicht wirklich aufkommt.

Zu den Protagonisten muss ich sagen, vor alle zu Maya, dass sie durchweg sehr unnahbar waren. Ich habe mich die ganze Zeit über gefragt, warum Maya nicht um ihren Mann trauert. Lag es daran, dass sie im Krieg war? Oder ist sie einfach von Natur aus so gefühlskalt? Die Auflösung für dieses Verhalten bekommt der Leser erst zum Schluss, denn
!VORSICHT! SPOILER!
Maya war selbst die Mörderin ihres Mannes. Sie hat herausbekommen, dass ihre Schwester von ihrem Mann ermordet wurde, da ihre Schwester etwas furchtbares über Joe herausgefunden hat, was seine Jugend betrifft. Maya sinnte nach Rache und hat den Mord ihres Mannes herbeigeführt. Dadurch machte diese Unnahbarkeit am Ende der Geschichte allerdings wieder Sinn.

Die Handlung drehte sich darum, was Mayas Schwester über Joe bzw. dessen Familie herausgefunden hat. Maya wollte herausfinden, was dies war. Es war definitiv ein gelungenes Verwirrspiel, das vor allem unvorhersehbar war, dennoch hatte es seine Längen und die Spannung bzw. der Thrill hat einfach gefehlt. An manchen Stellen hatte ich zudem das Gefühl, dass das Rätsel zu langgezogen war und schneller gelöst hätte werden können.

Das Ende holt mit dem oben bereits beschriebenen Spoiler alles heraus. Für mich war das ein absolut unvorhersehbarer und extremer Pageturner, der mir sehr gut gefallen hat. Das Rätsel wird aufgelöst und das Ende an sich ist einfach bittersüß.

Alles in allem war dies ein Thriller, wo die Spannung einfach nicht aufkommen wollte, aber mit einem sehr guten Rätsel und einem grandiosen Pageturner am Ende. Deshalb würde ich diesem Thriller 3,5 Sterne geben. In näherer Zukunft möchte ich persönlich aber erstmal nichts mehr von Harlan Coben lesen.