Cover-Bild Ein bisschen wie Unendlichkeit
16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER KJB
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 23.02.2017
  • ISBN: 9783737340335
Harriet Reuter Hapgood

Ein bisschen wie Unendlichkeit

Susanne Hornfeck (Übersetzer)

»So ist es, wenn man jemanden liebt.
So ist es, wenn man um jemanden trauert.
Ein bisschen wie Unendlichkeit.«

Als die Ferien anfangen, möchte Gottie eigentlich nur unter dem Apfelbaum liegen, in die Sterne schauen und über das Universum nachdenken. Sie kennt jede Theorie zu Raum und Zeit und kann alles mit einer Formel erklären.
Außer, warum ihr bester Freund Thomas, der vor einigen Jahren weggezogen war, plötzlich wieder auftaucht. Warum niemand ihre Verzweiflung über den Tod ihres Großvaters Grey versteht. Und warum sie in Flashbacks ganze Szenen ihres Lebens erneut durchlebt. Verliert sie den Verstand oder wird sie wirklich in die Vergangenheit versetzt? Und wie kann sie in der Gegenwart bleiben – bei Thomas, dessen Küsse ihr Universum verändern?

Ein großes, bewegendes Debüt über den Schmerz und die unendliche Schönheit des Lebens

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.03.2017

Ein außergewöhnliches Buch

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Auf dieses Buch bin ich durch Zufall aufmerksam geworden.
Was mir sofort aufgefallen war ist natürlich das wunderschöne Cover. Es ist in blau gehalten und wenn man es in den Händen hält glitzert und funkelt ...

Auf dieses Buch bin ich durch Zufall aufmerksam geworden.
Was mir sofort aufgefallen war ist natürlich das wunderschöne Cover. Es ist in blau gehalten und wenn man es in den Händen hält glitzert und funkelt es einfach nur schön.
Doch auch der Klappentext überzeugte mich sofort und so begann ich voller Vorfreude mit dem lesen.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr locker und flüssig zu lesen. Dadurch konnte ich dieses Buch in einem Zug auslesen. Das besondere hier sind ganz klar die Zeitsprünge, die Reisen in die Vergangenheit und sogenannte Wurmlöcher.
Das ganze fesselte mich an die Seiten und zog mich immer mehr in den Bann der Story.

Gottie ist eine Protagonistin die mehr als außergewöhnlich ist.
Sie ist eine Träumerin wie es im Buche steht und dennoch ist ihre größte Leidenschaft Mathematik und Physik. Gleichzeitig ist sie liebend gern allein, das liegt vor allem an den schmerzhaften Verlust ihres Großvaters der sie sehr mitgenommen hat. Das auch noch ihr bester Freund weggezogen ist macht dass ganze nicht besser...

Die Charaktere in diesem Buch sind einfach klasse gezeichnet.
Nicht nur Gottie auch die ganzen Nebencharaktere sind farbenfroh und voller Leben.

Das besondere an diesem Buch sind für mich die Vielzahl der aktuellen und auch ernsten Themen die die Autorin hier mit eingebunden hat. Gerade deshalb eignet sich dieses Buch für jung und alt gleichermaßen.
Ein Buch über Liebe, Verlust, Trauer und Freundschaft das auf seine ganz eigene Art zum Nachdenken anregt und somit in meinen Augen auch sehr tiefgründig ist.

Einen kleinen Kritikpunkt habe ich allerdings, das Ende kam meiner Meinung nach zu schnell und die Auflösung an sich bietet noch Platz nach oben. Sicherlich ist das Ende auf der einen Seite verständlich und beantwortet viele Fragen, aber leider bleibt auch einiges ungewiss.
Zudem kam ich mit den "Wurmlöchern" nicht klar, zu Beginn war es noch ok aber zum Schluss hin wurde es nur noch verwirrend und ich habe es aufgegeben diese Wurmlöcher zu verstehen.

Trotz meiner Kritik hat mir das Buch mehr als gefallen, ich wurde gut unterhalten und habe mit Freude gelesen, was natürlich vor allem an Gottie lag.
Für mich ist dieses Debüt der Autorin ein gelungenes Jugendbuch welches tiefgründig ist und zum Nachdenken anregt.
Deshalb kann ich hier nur eine klare Leseempfehlung aussprechen.

Fazit:
Mit "Ein bisschen wie Unendlichkeit" ist der Autorin ein fesselndes und tiefgründiges Jugendbuch gelungen welches mich immer wieder überraschen konnte. Trotz kleinerer Schwächen hat mir dieses Buch unglaublich gut gefallen und auch jetzt nach dem lesen schweifen meine Gedanken immer wieder zum Buch zurück.
Für mich ist dieses Buch eine wahre Überraschung, ein tiefgründiges Debüt welches ich so schnell nicht vergessen werde.
Von mir bekommt es 4 Sterne.

Veröffentlicht am 28.02.2017

Ein Physikalisches Wunder

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[REZENSION] Ein bisschen wie Unendlichkeit | Harriet Reuter Hapgood

Verlag: KJB | Erschienen: 23.02.2017 | Seiten: 384 | Preis: Hardcover 16,99€ | ISBN: 978-3-7373-4033-5

Klapptext:
»So ist es, ...

[REZENSION] Ein bisschen wie Unendlichkeit | Harriet Reuter Hapgood

Verlag: KJB | Erschienen: 23.02.2017 | Seiten: 384 | Preis: Hardcover 16,99€ | ISBN: 978-3-7373-4033-5

Klapptext:
»So ist es, wenn man jemanden liebt.
So ist es, wenn man um jemanden trauert.
Ein bisschen wie Unendlichkeit.«

Als die Ferien anfangen, möchte Gottie eigentlich nur unter dem Apfelbaum liegen, in die Sterne schauen und über das Universum nachdenken. Sie kennt jede Theorie zu Raum und Zeit und kann alles mit einer Formel erklären.
Außer, warum ihr bester Freund Thomas, der vor einigen Jahren weg­gezogen war, plötzlich wieder auftaucht. Warum niemand ihre Verzweiflung über den Tod ihres Großvaters Grey versteht. Und warum sie in Flashbacks ganze Szenen ihres Lebens erneut durchlebt. Verliert sie den Verstand oder wird sie wirklich in die Vergangenheit versetzt? Und wie kann sie in der Gegenwart bleiben – bei Thomas, dessen Küsse ihr Universum verändern?

Meine Meinung:
Wir haben hier eine sehr außergewöhnliche Geschichte wie ich finde. Wir lassen uns in eine Story fallen, die den Physikalischen Gesetzen trotzt. Warum so eine Aussage? Ganze einfach. Das Buch beschäftigt sich viel mit der Thematik Physik. Denn wir begleiten ein Junges Mädchen beim erwachsen werden, die ein absoluter Physik Fan ist. Ihr müsst jetzt keine sorge haben das es zu viel ist. Ich dachte auch erst ohje so viel Physik ob das was ist. Ich war nämlich auch nie der größte Fan davon. Doch es hält sich echt im Rahmen. Die Physikalischen Anteile an diesem Buch werden mit so einer lockereren und witzigen Art rüber gebracht, das es echt Spaß gemacht hat. Natürlich habe ich nicht immer alles verstanden, aber das war für die Geschichte nicht so schlimm. Denn es soll sich ja eher darum drehen Erwachsen zu werden und seinen Weg zu Finden. Es gab einige Knackpunkte im Leben unsere Protagonistin, an denen sie Arbeiten musste. Dieses Buch hat mich an der ein oder anderen Stelle auch verwirrt, was glaube ich so gewollt gewesen ist. Sicher bin ich aber nicht. Zum schluß hat sich zum Glück einiges geklärt und ich musste nicht doof Sterben xD
Es ist eine ganz eigene Geschichte die einen nicht mehr los lässt, man muss einfach immer weiter und weiter Lesen bis man am Ende ankommt. Es war absolut Packend und Fesselnd, aber das müsst ihr selber erfahren das kann man schwer sagen.

Margot (von allen Gotti genannt) ist definitiv mal ein etwas anderer Charakter. Ich will nicht sagen das sie ein Nerd ist, aber manchmal hat sie mich an die Crew von The Big Bang Theory Erinnert. Sie ist nicht ganz so abgedreht, aber eben auch nicht der Typische Teenie. Gotti hatte eine tolle Persönlichkeit und ich mochte sie sehr gerne. Leider wird das Öfter in den Schatten gestellt da sie einigen mist Baut. Doch das liegt daran dass sie einiges verarbeiten muss und nicht so genau weiß wohin mit sich. Sie muss in diesem Buch wohl die größte Wandlung machen und einiges in ihrem Leben ändern. Begleitet wird sie dabei von Jason und Thomas. Doch wer jetzt denkt das ist so eine Typische Dreiecks Kiste, dem lass gesagt sein. NEIN. An diesem Buch ist nichts Typisches wie ich finde und das hat den Charme ausgemacht. Wir haben dann noch Gottis Vater, ihren Bruder Ned, ihre beste Freundin und Gray. Alles sind wichtige Personen in ihrem Leben und Spielen für dieses Buch eine große Rolle. Aber vor allem Gray ist wichtig. Wer Gray ist und was er zu bedeuten hat das müsst ihr Natürlich selber Raus finden. Ich fand es Großartig.

Der Schreibstil war voller Witz und Charme. Die Autorin hat und hier eine Leichte Kost serviert gespickt mit Wissen und einem gewissen Lernfaktor. Es hat sich sehr toll Lesen lassen, trotz der Physik. Sie konnte mir die Physik sogar ein wenig Näher bringen, auch wenn ich trotzdem nie ein Fan davon sein werde. Ich werde mir jedenfalls noch andere Werke der Autorin ansehen.

Tja und das Cover ist doch mal ein Traum. Auf Fotos sieht es schon super toll aus, aber in echt ist es ein Wahrer Hingucker. Ihr müsst es euch Wirklich in real ansehen. Dieses Cover ist es Wert in jedem Bücherregal zu Stehen. Echt Himmlisch.

Bewertung:
Mal eine andere Art von Geschichte, die mich gut Unterhalten konnte. Es hat mich begeistert und ich kann es euch nur Empfehlen. Dieses Buch bekommt dennoch „nur“ 4 Sterne von mir, da mir für die 5 einfach der Letzte Funke gefehlt hat.

Ich danke Lovelybooks das ich an dieser Leserunde Teilnehmen durfte

Die genannten Fakten sind der Website vom KJB Verlag entnommen

Veröffentlicht am 17.04.2018

Ein bisschen wie Unendlichkeit

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Durch einen interessant klingenden Klappentext hat mich "Ein bisschen wie Unendlichkeit" von Harriet Reuter-Hapgood sehr neugierig gemacht und endlich hab ich es gelesen.

Der Anfang war gar nicht so leicht ...

Durch einen interessant klingenden Klappentext hat mich "Ein bisschen wie Unendlichkeit" von Harriet Reuter-Hapgood sehr neugierig gemacht und endlich hab ich es gelesen.

Der Anfang war gar nicht so leicht - oder doch? Ich muss sagen, ich bin ziemlich verwirrt von diesem Buch. Die meiste Zeit ging es richtig gut und ich mochte die Geschichte wirklich, aber manchmal war ich doch verwirrt, was passierte da gerade und wo stehen wir plötzlich. Ich glaube, dass ist der Charme dieses Buches und auch wenn es verwirrend ist, zum Ende hin versteht man gewisse Zusammenhänge dann doch.

Gottie ist so ein super Charakter, ich habe sie so gerne begleitet, denn sie war mir von Anfang an sympathisch und greifbar, auch wenn ihre Schwarzen Löcher mich immer wieder ein wenig aus der Bahn geworfen haben.
Aber auch die anderen Charakter waren sehr gut beschrieben und dargestellt, dass ich alle wirklich mochte.
Und mit einem sehr ansprechenden Schreibstil konnte mich die Autorin auch mitnehmen und durch die Seiten führen, ohne das es langweilig wurde, auch wenn es manchmal doch recht langatmig war.

Wer sich vielleicht mit einer etwas komplizierteren Geschichte auseinander setzen will, in der es trotz all der verwirrenden Sprünge um Liebe und Freundschaft und ein wenig Schmerz geht, ist mit "Ein bisschen wie Unendlichkeit" wirklich gut bedient.

Veröffentlicht am 07.02.2018

Neben berührenden Themen und einer sanften Liebesgeschichte leider auch verwirrend

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Klappentext
„Als die Ferien anfangen, möchte Gottie eigentlich nur unter dem Apfelbaum liegen, in die Sterne schauen und über das Universum nachdenken. Sie kennt jede Theorie zu Raum und Zeit und kann ...

Klappentext
„Als die Ferien anfangen, möchte Gottie eigentlich nur unter dem Apfelbaum liegen, in die Sterne schauen und über das Universum nachdenken. Sie kennt jede Theorie zu Raum und Zeit und kann alles mit einer Formel erklären.
Außer, warum ihr bester Freund Thomas, der vor einigen Jahren weg¬gezogen war, plötzlich wieder auftaucht. Warum niemand ihre Verzweiflung über den Tod ihres Großvaters Grey versteht. Und warum sie in Flashbacks ganze Szenen ihres Lebens erneut durchlebt. Verliert sie den Verstand oder wird sie wirklich in die Vergangenheit versetzt? Und wie kann sie in der Gegenwart bleiben – bei Thomas, dessen Küsse ihr Universum verändern?“

Gestaltung
Die Sterne, die silbern funkeln, kommen auf dem dunkelblau bis lilanen Cover mit dem Muster richtig toll zur Geltung. Dieses Muster, das aussieht wie Kreise, Wirbel oder eine Blüte, finde ich auch ziemlich cool. Zudem hebt es der weiße, ausgefranzte Rand gut hervor. Toll finde ich auch, dass der Titel durch den dunklen Hintergrund und seine weiße Schrift schön hervorsticht. Auch dass das Wort „Unendlichkeit“ mit dem Symbol für unendlich versehen wurde, finde ich eine klasse Idee.

Meine Meinung
Auf „Ein bisschen wie Unendlichkeit“ bin ich nicht nur durch das grandiose Cover aufmerksam geworden, sondern vor allem durch den schönen Titel. Das Buch von Harriet Reuter Hapgood ist eine Geschichte über das Leben mit all den Facetten und Gefühlen, die dazu gehören und die sich nicht so einfach erklären lassen. Gerade für Physikfreak Gottie ist es eine Herausforderung, dass sich das Leben – anders als in der Physik – nicht mit Formeln einfach so beschreiben oder genauer bestimmen lässt.

Die sanfte Liebesgeschichte zwischen Thomas und Gottie hat mir gut gefallen und die Handlung für mich sehr aufgelockert. Die Bindung zwischen beiden Figuren entwickelt sich zart und ist sehr greifbar. Auch Trauer spielt in diesem Buch eine wichtige Rolle. Dieses Thema wurde für mich angemessen bearbeitet und schön beschrieben, denn Gottie kämpft damit, aus ihrer Trauer heraus und wieder zu sich selbst zu finden. So hat die Autorin diesbezüglich einige schöne Sprüche parat, die beim Lesen berühren.

Jedoch empfand ich die im Klappentext erwähnten Flashbacks als etwas verwirrend, da sie für mich nicht wirklich verständlich waren. Sie erschwerten mir zunächst den Einstieg in die Geschichte. Zudem konnte ich lange Zeit einfach nicht erkennen, was es genau mit ihnen auf sich hat und wo die Zusammenhänge liegen. Verschiedene Zeitebenen laufen ineinander über und ich fand es dann schwer, Orientierung zu finden. Die Erklärungen, die es gab, waren für mich dann auch nicht so ganz greifbar, denn dafür war ich schon viel zu sehr verwirrt. So war das Buch für mich manchmal nicht gerade leicht zu lesen, da ich mich nicht so gut zurechtgefunden habe.

Der Schreibstil der Autorin war anspruchsvoll und hat die Gefühle gut transportiert. Es wurden durch Gotties Vorliebe für die Naturwissenschaften auch physikalische oder mathematische Erklärungen eingebaut, die ich gut verständlich und leicht erklärt fand, sodass man kein Naturwissenschaftsgenie sein muss, um dies zu verstehen. Erzählt wird das Buch aus Gotties Ich-Perspektive, wodurch der Leser tiefere Einblicke in ihr Innenleben erhält. Dies ist gerade angesichts dessen, dass sie sich von anderen Menschen abschottet, sehr hilfreich, da man so ihre Gedanken und Handlungen besser nachvollziehen kann.

Fazit
„Ein bisschen wie Unendlichkeit“ ist eine Geschichte über das Leben und über ein Mädchen, das lernt, dass sich der Alltag nicht so einfach mit Formeln erklären lässt. Die erste Liebe und Trauer werden thematisiert und auf sanfte Weise miteinander verwoben, sodass das Buch den Leser berührt. Gleichzeitig sorgten die immer wieder auftretenden Sprünge in die Vergangenheit bei mir für leichte Verwirrung und dafür, dass ich nur schwer in die Geschichte fand.
Gute 3 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
Einzelband

Veröffentlicht am 01.06.2017

Süße Sommerromanze mit einem Hauch Melancholie

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Das Buch wirkte anfangs ein wenig unscheinbar auf mich, versprach aber auch eine schöne (und manchmal traurige) Geschichte. Ganz so sehr enttäuscht wurde ich dabei wirklich nicht. Die Geschichte um Gottie, ...

Das Buch wirkte anfangs ein wenig unscheinbar auf mich, versprach aber auch eine schöne (und manchmal traurige) Geschichte. Ganz so sehr enttäuscht wurde ich dabei wirklich nicht. Die Geschichte um Gottie, wie sie ihren Sommer und den Sommer im letzten Jahr, sowie den Verlust ihres Großvaters durchlebt und sich auf ein Wiedersehen mit ihrem Sandkastenfreund und der wahrscheinlich ersten großen Liebe einrichten muss, ist teilweise süß, traurig und ergreifend, aber auch manchmal ein wenig...langatmig und störrisch zu lesen. Gottie ist ein Mathe-/Physikgenie und versucht ihre Erinnerungen an den Großvater, aber auch ihre bestehenden Freundschaften und die Beziehung zu Thomas mit Wurmlöchern und Formeln zu losen und zu verstehen. Erst zum Ende hin erschließt sich mehr und mehr, was denn nun der Sinn der ganzen Sache ist. Dass sie so ihren Verlust verarbeitet, um wieder glücklich sein zu können und sich sogar wieder traut, sich zu verlieben.

Die Idee an sich ist nicht schlecht, die Umsetzung ist soweit auch gelungen. Nur ab und zu ging mir Gottie auf den Keks, ihr ständiges Ich-Gehabe und dass sie der Mittelpunkt der Welt zu sein scheint. Gut, sie ist der Hauptprotagonist, aber so ein wenig Einsicht, dass auch andere unbekannte Größen in Formeln auftauchen und sie nicht der Fixpunkt für alles und jeden ist....es nervt irgendwann. Man will sie eigentlich mit der Nase drauf stoßen, damit sie endlich eine Erleuchtung hat. Thomas finde ich, reißt das alles wieder raus. Er ist einfach super charmant, freundlich und so verdammt geduldig. Durch ihn lenkt Gottie zum Glück endlich ein. Das Ende kann sich nämlich durchaus sehen lassen, das hat mir mit am besten gefallen.