Cover-Bild Najaden - Das Siegel des Meeres
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 608
  • Ersterscheinung: 21.05.2018
  • ISBN: 9783734161438
Heike Knauber

Najaden - Das Siegel des Meeres

Roman
Brodelnde Feuerinseln, am Meeresgrund leuchtende Steine, das unendliche Sandmeer – ein exotisches Fantasyabenteuer.

In Heike Knaubers Roman lauert an jeder Ecke tödliche Magie, geheimnisvolle Wesen kämpfen in der Arena um Leben und Tod, und die Seiten knistern nur so vor Romantik. Dabei spielt die vielschichtige Handlung sowohl am Grunde des Meeres als auch in einem Wüstenreich, das im Sandmeer zu versinken droht: Knaubers Heldin Meliaé ist Thronfolgerin des legendären Najaden-Volkes – doch weiß sie nichts über ihre Herkunft. Als zwei grausame Brüder sie entführen, scheint Meliaés Tod unausweichlich, doch dann entdeckt sie ihre dunkle Liebe zu einem Mann, der sich für sie sogar mit dem Gott der Unterwelt anlegen wird …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.07.2018

Charakter verbesserungsfähig

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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich musste eine lange Zeit überlegen, wie ich die Rezension schreibe. Mit dem Anfang dieser Geschichte habe ich mich etwas schwer getan. Die Idee ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich musste eine lange Zeit überlegen, wie ich die Rezension schreibe. Mit dem Anfang dieser Geschichte habe ich mich etwas schwer getan. Die Idee dahinter ist allerdings wirklich große Klasse und hat mir auch richtig gut gefallen, wodurch ich dann doch in die Geschichte reingekommen bin und diese dann auch recht schnell lesen konnte. Doch auch bei diesem Buch gibt es den ein oder anderen Kritikpunkt. Am Anfang kommt viel Fremdes auf den Leser zu, weshalb man erstmal irritiert ist. Es wird förmlich alles auf einmal auf einen drauf geworfen. Doch die Neugierde und der leichte Spannungsbogen, der bis zum Schluss hält, bringt einen dazu, einfach weiter zu lesen. Allerdings hatte ich auch so meine Schwierigkeiten mit den Namen, die nun wirklich gewöhnungsbedürftig waren. Würde ich die Namen aussprechen, würde ich mir einen
Knoten in die Zunge machen.
Die Protagonistin Meliáe war mir so im Mittelmaß der symphatie. Sie wurde oft als Spielball der anderen benutzt, allerdings hat sie auch einen starken Willen, den sie oft versucht durchzusetzen. Aber ihr Alter und somit ihre Kindlichkeit erschweren das ganze. Frech un Forsch war sie auch, aber hat dafür nicht wirklich Ärger bekommen, obwohl es ein gewisses Frauenbild herrscht. Auch die Nebencharaktere in der Geschichte sind gut ausgearbeitet, wie auch Meliáe. Zwar sind manche nur kurz dabei, doch einige bleiben doch bis zum Ende in der Handlung dabei.
Der Schreibstil ist flüssig und man kann das Buch sehr leicht lesen, bis natürlich auf die Namen. Allerdings muss ich dazu anmerken, dass das Buch an manchen stellen wirklich brutal werden kann und ein militärischer Aspekt rauf kommt. Es wurde trotzdem alles sehr bildhaft beschrieben und auch sehr erwachsen. Es hat auch eine leichte Mischung aus Märchen und griechischer Mythologie. Die Spannung hält in der Geschichte bis zum Schluss und man bereist als Leser, drei Kontinente. Man merkt auch sofort den unterschied zwischen den Kontinenten. Dazu muss aber auch noch sagen, das man ausreichen informiert wird, was auch nicht zu viel wurde. Die Idee dahinter finde ich schon ziemlich Klasse und die Umsetzung ist auch gelungen, nur die Namen und der Anfang sind wirklich Kritikpunkte. Es aber eine Leseempfehlung für die Leser, die Spannung mögen und die Brutalität in der Story nichts ausmachen.

Veröffentlicht am 13.07.2018

Fantasy trifft auf Antike

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Bei dem Titel „Najaden“ habe ich zunächst an ein Kunstwort gedacht. Erst im weiteren Verlauf habe ich es googelt und festgestellt, dass dies eine feste Bezeichnung für Nymphen ist. Dass ich diesen Begriff ...

Bei dem Titel „Najaden“ habe ich zunächst an ein Kunstwort gedacht. Erst im weiteren Verlauf habe ich es googelt und festgestellt, dass dies eine feste Bezeichnung für Nymphen ist. Dass ich diesen Begriff nicht kannte und das obwohl ich eine begeisterte Leserin von Fantasy bin, zeigt schon, dass dies keine Geschichte ist, dies es in unterschiedlichen Ausprägungen schon viele Male gibt. Für mich war dieses Buch etwas Neuartiges und mit ein Grund, warum es mir so besonders gut gefallen hat.

Was der Titel ebenfalls schon verrät – da die Bezeichnung aus der griechischen Mythologie kommt – ist, dass hier auch antike Elemente auftauchen. Diese Kombination ist einfach nur fantastisch. Die Geschichte wird hierdurch viel authentischer, da sich der Leser gut vorstellen kann, wie es vor allem Frauen in der damaligen Zeit ergangen ist. Natürlich muss Fantasy nicht vollkommen realistisch sein, aber diese Verbindung von zwei unterschiedlichen Stilen hat in meinen Augen sehr gut gepasst.

Die Hauptperson der Geschichte, Meliaé, ist noch als normale, sterbliche Tochter aufgewachsen. Als sie auf einen Fremden trifft, lernt sie erst ihre Herkunft und damit ihre magischen Kräfte kennen. Ihr Leben wird von einen auf den anderen Tag auf den Kopf gestellt. Trotz ihres junge Alters ist sie pflichtbewusst und einfühlsam. Sie hat sehr viele, sympathische Wesenszüge.

Insgesamt gibt es mehrere Handlungsstränge, die aus verschiedenen Sichten geschrieben werden, sodass die Geschichte auch hierdurch abwechslungsreich ist. Mir hat hier gut gefallen, dass die häufigste Sichte Meliaés ist und sie somit eindeutig die Hauptperson bleibt. Bei anderen Büchern mit vielen Sichten habe ich häufig eine Lieblingsperson und mag es nicht, wenn ich viel zu lange warten muss, um ihre Geschichte weiterzulesen. Hier hatte ich vielleicht Glück, dass ich Meliaé so gerne mochte, aber es hat mich gefreut, dass sie immer stark im Fokus stand.

Es müsste hoffentlich durchgekommen sein, dass mir das Buch einige wirklich schöne Lesestunden beschert hat. Das Debüt der Autoren hat mich begeistert und ich hoffe bald mehr von ihr zu lesen.

Veröffentlicht am 28.06.2018

Najden - Siegel des Meeres

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Inhalt:

Brodelnde Feuerinseln, am Meeresgrund leuchtende Steine, das unendliche Sandmeer – ein exotisches Fantasyabenteuer.
In Heike Knaubers Roman lauert an jeder Ecke tödliche Magie, geheimnisvolle ...


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Inhalt:

Brodelnde Feuerinseln, am Meeresgrund leuchtende Steine, das unendliche Sandmeer – ein exotisches Fantasyabenteuer.
In Heike Knaubers Roman lauert an jeder Ecke tödliche Magie, geheimnisvolle Wesen kämpfen in der Arena um Leben und Tod, und die Seiten knistern nur so vor Romantik. Dabei spielt die vielschichtige Handlung sowohl am Grunde des Meeres als auch in einem Wüstenreich, das im Sandmeer zu versinken droht: Knaubers Heldin Meliaé ist Thronfolgerin des legendären Najaden-Volkes – doch weiß sie nichts über ihre Herkunft. Als zwei grausame Brüder sie entführen, scheint Meliaés Tod unausweichlich, doch dann entdeckt sie ihre dunkle Liebe zu einem Mann, der sich für sie sogar mit dem Gott der Unterwelt anlegen wird …

Cover: Das Cover passt wunderbar zur geschichte dahinter :)

Fazit: Auf den ersten Seiten tat ich mich etwas schwer in die Story zu finden, aber als die Verwandlung von Meliaè einsetzt wurde bei mir als Leser ein Feuerwerk entfacht. Ich fand die Beschreibung des "Wesens" wunderbar, als ob man das Gefühl hat die Verwandlung live mitzuerleben. Auch die "Liebesgeschichte" konnte mich überzeugen. Auch wenn der Anfang etwas schleppend war - hat es mich doch umgehauen. Die Idee ist toll und der Schreibstil passt gut dazu. Zu Beginn kommt man vllt. etwas mit den vielen Charakteren und Orten durcheinander aber auch das gibt sich mit der Zeit. Ich habe das Siegel der Najaden lieben gelernt und ich hoffe ihr seht es genauso

Veröffentlicht am 26.06.2018

Ein orientalischer Schatz

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Meine Meinung
Dieses Buch sorgte bei mir für so einiges: Eine fiese Leseflaute, ein paar Tränchen, große Euphorie und große Enttäuschung - das alles war dabei. Tatsächlich sind 608 Seiten für einen High-Fantasy-Roman ...

Meine Meinung
Dieses Buch sorgte bei mir für so einiges: Eine fiese Leseflaute, ein paar Tränchen, große Euphorie und große Enttäuschung - das alles war dabei. Tatsächlich sind 608 Seiten für einen High-Fantasy-Roman dieser Art nicht gerade viel, aber der Einstieg in diese Geschichte ist tatsächlich etwas zäh. Beißt also die Zähne zusammen, es wird sich lohnen!
Orientalische Mythen uns Geschichten sind, ganz wie die originalen Märchen der Gebrüder Grimm, schrecklich schön aber eben auch brutal. Die Autorin hat es geschafft, diese mystische Eleganz des Orients aufzugreifen, aber sie lässt auch die grausamen Details nicht aus! Najaden ist ein Buch mir großer Spannung und faszinierender Stimmung. Es wurde eine Welt erschaffen, die den Leser nur so durch das Buch rennen und die Zeit beim Lesen verfliegen lässt - wenn man denn den Einstieg in die Geschichte geschafft hat. Die vielen Namen und Bezeichnungen sind wirklich sehr fremdländisch und mir daher auch meistens unbekannt gewesen. Bis man diese Sachen verinnerlicht hat, dauert es eine Weile. Die Protagonistin Meliaé ist sympathisch und authentisch gestaltet worden, mit ihrem "Geliebten" am Ende (ich möchte euch nicht spoilern) kam ich nicht ganz so gut klar. Ihm fehlen dann doch einige entscheidene Charakterzüge zum Traummannpotenzial, daher konnte ich diese Entwicklung in der Geschichte nicht ganz tolerieren.
Trotzdem ist Heike Knauber hier ein wunderbarer Roman gelungen, der sprachlich sicher und gut gemacht ist. Man erkennt schnell, dass die Autorin sich für den Orient und seine Mythen sehr interessiert, und dass Sie sich vorbildlich auf diesen Roman vorbereitet hat.
Najaden ist übrigens altgriechisch und bedeutet übersetzt so viel wie Nymphe, im Buch sind diese Wesen halb Mensch und halb Tier.
Kleine Warnung am Ende: Da einige Szenen doch relativ brutal sind, ist dieses Buch definitiv nichts für ganz junge Leute oder Menschen, die zart besaitet sind. Ich bin durch meine Thriller-Sucht ganz gut abgehärtet und fand diese Szenen deshalb besonders unterhaltsam.

Mein Fazit
Najaden - Das Siegel des Meeres ist ein echter orientalischer Schatz. Ein High-Fantasy Roman, der den Leser in eine ganz andere und wundervolle Welt eintauschen lässt

4/5 Sternen

Veröffentlicht am 08.06.2018

Anspruchsvoll und komplex

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Meine Meinung:
Das Cover ist mir direkt ins Auge gesprungen, als ich es das erste mal gesehen habe. Besonders toll finde ich auch die beiden Karten in den Klappen, so kann man sich besser orientieren. ...

Meine Meinung:
Das Cover ist mir direkt ins Auge gesprungen, als ich es das erste mal gesehen habe. Besonders toll finde ich auch die beiden Karten in den Klappen, so kann man sich besser orientieren. Mir war die Schrift allerdings ein bisschen zu klein. An sich hatten die Kapitel, die aus verschiedenen Perspektiven erzählt werden, ein gute Länge. Bei der dicke des Buches hatte ich erst etwas angst, dass das auch bei den Kapiteln so sein würde :)

Da dies, ehrlich gesagt, eine Coverentscheidung war, hatte ich erst mal keine Erwartungen an die Story. Als ich dann den Klappentext gelesen hatte, war mir jedoch sehr schnell klar, dass dies keine locker leichte Fantasygeschichte ist :) Und ich hatte recht: Man wird direkt in diese komplexe Welt hineingeworfen und mit teilweise ''komplizierten'' Begriffen konfrontiert, deshalb war ich über das Glossar am Ende recht froh. Ich habe einige Zeit gebraucht um mich zurecht zu finden, dazu kam dann noch das Problem, dass sich über die Länge manche Parts ein wenig gezogen haben, sodass ich nur langsam voran kam. Der Schreibstil war ebenfalls sehr komplex und ich habe auch hier einen Moment gebraucht um damit warm zu werden. Die Handlung an sich fand ich schlüssig und nachvollziehbar, das Ende jedoch ganz schön gemein ;)

Es gibt viele Charaktere, doch Meliaé und Sayaf spielen hier die Hauptrollen. Wie auch die Handlung, sind auch die Figuren sehr vielseitig und komplex – man kommt nur nach und nach hinter alle Geheimnisse, was mir sehr gut gefallen hat. Am besten gefallen hat mir jedoch die Entwicklung von Meliaé, da sie sich meiner Meinung nach, am meisten weiterentwickelt hat. Aber auch beide zusammen haben mir gut gefallen.

Eine sehr komplexe Geschichte, vor allem für Leser von Markus Heitz, Wolfgang Hohlbein, Jay Kristoff und J.R.R. Tolkien geeignet, wenn man auch deren komplexe Welten liebt. Die Geschichte ist fordernd und war mir teilweise sogar ein bisschen zu komplex :D Für Liebhaber des Genres eindeutig ein Muss!