Cover-Bild 600 alte Apfel- & Birnensorten neu beschrieben
50,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Stocker, L
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 230
  • Ersterscheinung: 31.05.2018
  • ISBN: 9783702016708
Herbert Keppel, Karl Pieber, Josef Weiss

600 alte Apfel- & Birnensorten neu beschrieben

Alte Obstsorten im Portrait

• 340 alte Apfelsorten in Wort und Bild
• 260 alte Birnensorten ausführlich beschrieben und abgebildet
• Die verschiedenen Namen der einzelnen Sorten in den verschiedenen Regionen

Auf vielen Streuobstwiesen, aber auch in so manchem Hausgarten finden sich alte Apfel- und Birnensorten. Diese werden von ihren Besitzern meist wegen ihres individuellen Geschmackes, aber auch wegen ihres geringen Pflegeanspruches geschätzt.

340 alte Apfelsorten und fast 260 alte Birnensorten werden in diesem Buch nicht nur abgebildet, sondern auch tabellarisch hinsichtlich Fruchtgröße, Farbe, Gestalt, Geschmack, Erntereife, Bodenansprüchen und kulinarischer Eignung beschrieben. Schwierig ist manchmal die richtige Zuordnung der Sorten, die in den einzelnen Regionen oft verschiedene Namen haben. Auch hier gibt das Buch mit seiner Auflistung der verschiedenen regionalen Bezeichnungen der jeweiligen Apfel- und Birnensorten klare Antworten.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei katze102 in einem Regal.
  • katze102 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.11.2018

Schwelgen in Vielfalt

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Insgesamt werden über 330 alte Apfel- und knapp 260 alte Birnensorten vorgestellt; zu den meisten gibt es ein Foto, zu manchen eine Zeichnung oder Skizze und bei einzelnen liegt kein Bild vor. Im Steckbrief ...

Insgesamt werden über 330 alte Apfel- und knapp 260 alte Birnensorten vorgestellt; zu den meisten gibt es ein Foto, zu manchen eine Zeichnung oder Skizze und bei einzelnen liegt kein Bild vor. Im Steckbrief finden sich alle Informationen, die man benötigt um sich ein Bild der entsprechenden Frucht zu machen: Fruchtgröße und -form, Fruchtfarbe ( sogar in verschiedenen Reifestadien), Fruchtfleisch, Saftgehalt, Geschmack, geeignet für, Genussreife und Haltbarkeit, Wuchs und Bodenansprüche, Ertrag und weitere Bemerkungen.

Ich war auf der Suche nach einer alten Apfelsorte mit rotem Fruchtfleisch; im Internet bin ich nach langer Suche auf den roten Wintercalvill gestoßen und habe sonst nur neue Züchtungen mit werbewirksamen Phantasienamen entdecken können. Zum Glück habe ich dieses Buch in die Finger bekommen, denn neben einigen alten Apfelsorten mit rotem Fruchtfleisch habe ich noch so viele interessante Apfel- und Birnsorten entdeckt, nach denen ich sonst nie hätte suchen können. Selbst die Unterteilung in verschiedene Klassen, beispielsweise bei den Äpfeln Kant-, Rosen-, Rambouräpfel, Reinetten, Streiflinge, Spitz- und Plattäpfel mit jeweiligen Unterteilungen nach Ordnungen, ebenso bei den Birnen, haben bei Weitem das gesprengt, was ich mir vorstellen konnte, in diesem Buch zu finden.

Sehr gut gefällt mir auch das Kapitel, in dem Synonyme der vorgestellten Sorten helfen, die regional gebräuchlicheren Namen herauszufinden.
Insgesamt bietet das äußerst schön und umfanfreich gestaltete Buch einen unglaublichen Überblick über alte Apfel- und Birnensorten, deren Namen oft nicht mehr bekannt sind, die jedoch landwirtschaftlich immer noch genutzt werden und auch wild anzutreffen sein können, am Wegesrand oder auf zugänglichen Obstwiesen. Für mich bietet dieses Buch so vieles zu entdecken, besonders auch, weil ich durch die Steckbriefe samt Geschmacksbeschreibung ( viel zu viele) persönliche Favoriten heraussuchen konnte; mal sehen, ob sich von diesen vielleicht sogar einzelne in Baumschulen finden lassen... Aber auch nur zum Lesen, Entdecken und Schwelgen würde ich diese Buch weiterempfehlen.