Cover-Bild Ein bisschen Konfetti macht noch keine Freundin
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Südpol Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 27.02.2022
  • ISBN: 9783965941311
Ines Maria Jiménez

Ein bisschen Konfetti macht noch keine Freundin

Ein bewegender Roman über eine toxische Mädchenfreundschaft - Jugendbuch ab 12 Jahre
Von falscher und echter Freundschaft, Schulalltag und erster Liebe
Als die 16-jährige Cecilia, genannt Cilia, an die neue Schule kommt, erwartet sie alles mögliche, aber nicht das: Gleich am ersten Tag wird sie von Hel angesprochen und in ihre Clique aufgenommen. Und Hel ist nicht irgendwer – Hel ist ein cooles, auffällig gekleidetes und tonangebendes Mädchen. Zum ersten Mal seit Langem fühlt sich Cilia nicht mehr als Außenseiterin, sie hat sogar plötzlich eine beste Freundin! Dass Hel dabei immer bestimmt, wo es langgeht, ist Cilia anfangs egal. Aber dann fängt Hel an, Cilia vor allen anderen bloßzustellen. Wie weit darf eine beste Freundin gehen?

  • Themen, die Mädchen und Jungen bewegen: Einfühlsam geschriebenes Buch über den Wunsch, dazuzugehören
  • Wie erkennt man eine falsche Freundin? – Cilia findet einen Ausweg aus der toxischen Freundschaft
  • Zusatz-Motivation: Zu diesem Buch gibt es ein Quiz bei Antolin


Eine mitreißende und einfühlsame Geschichte über eine einseitige Freundschaft, die mehr verletzt als guttut, eine Geschichte, die gleichzeitig Mut macht, sich aus einer toxische Beziehung zu befreien. Realitätsnah und authentisch geschildert – einfach mitten aus dem Leben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.03.2022

Mit wichtiger Thematik

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Ein schöner und wichtiger Jugendroman über die 16-jährige Cilia, die auf eine neue Schule wechselt, da sie gemobbt wurde. Doch dort scheint zuerst alles gut und sie findet in der facettenreichen Hel schnell ...

Ein schöner und wichtiger Jugendroman über die 16-jährige Cilia, die auf eine neue Schule wechselt, da sie gemobbt wurde. Doch dort scheint zuerst alles gut und sie findet in der facettenreichen Hel schnell eine Freundin. Aber mit der Zeit wird klar, dass mit dieser etwas nicht stimmt; sie wird schnell aggressiv, interessiert sich mehr für sich und redet plötzlich auch noch schlecht über Cilia. Diese muss sich deshalb damit auseinandersetzen, wie weit eine Freundin eigentlich gehen darf. Der Schreibstil erzählt aus Cilias Sicht und ist dabei angenehm einfach und in kurzen Kapiteln gehalten, was das Lesen sehr leicht macht. Cilia selbst ist dabei eine gute Protagonistin, von der man auch super merkt, wie sie sich im Laufe der Geschichte weiter entwickelt. Generell aber behandelt die Geschichte ein wirklich wichtiges Thema und macht auf toxische Freundschaften aufmerksam, die man sich so als Opfer nicht bieten lassen sollte. Zusammen mit der Protagonistin erkennt man, wie wichtig es ist, Grenzen zu setzen und sich nicht alles gefallen zu lassen. Insgesamt also ein empfehlenswertes Buch mit einem wichtigen Thema, denn gerade die Zielgruppe - Kinder ab ca. 12 Jahren - lernt oft gerade noch, mehr für sich einzustehen und toxische »Freunde« zu erkennen. Daher birgt die Geschichte eine wichtige Erkenntnis und lohnt sich für viele.

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