Cover-Bild Unguad
Band der Reihe "Niederbayern Krimi"
(17)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 24.05.2012
  • ISBN: 9783897059641
Ingrid Werner

Unguad

Kirchmünster, nahe der Therme Bad Griesbach im Rottal gelegen, ist einmal mehr Schauplatz eines grausigen Todesfalles. Elvira, Pflegerin im Altenheim Alpenblick, ist tot. War es ein Unglück oder doch Mord? Karin Schneider findet die Leiche und mischt sich in die Ermittlungen ein. Daneben hat sie mit der Demenz ihrer Mutter, der Untreue ihres Ehemannes und manch dubioser Vergangenheit ihrer Mitmenschen zu kämpfen. Zur entscheidenden Begegnung kommt es in den unterirdischen Gängen des Städtchens, wobei ein Luchs eine ungewöhnliche Rolle spielt.
Von rüstigen Alten und seltsamen Totesfällen: ein heitergelassener Gesellschaftskrimi, spannend bis zum Schluss und nicht nur für Niederbayern.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.08.2021

Eine Tote im Seniorenheim

0

Eine Tote im Seniorenheim - sowas soll es geben. Allerdings handelt es sich in diesem Fall nicht um eine Bewohnerin, sondern um eine Angestellte. Elvira war Pflegerin im Altenheim Sonnenhügel und liegt ...

Eine Tote im Seniorenheim - sowas soll es geben. Allerdings handelt es sich in diesem Fall nicht um eine Bewohnerin, sondern um eine Angestellte. Elvira war Pflegerin im Altenheim Sonnenhügel und liegt dort eines Morgens tot in der Abstellkammer. Gefunden wird die Leiche von Karin Schneider, die bei ihren Eltern im Heim zu Besuch und lediglich auf der Suche nach einer Blumenvase war. Nun steckt Karin mittendrin in einem neuen Fall und mischt bei den Ermittlungen mit, was das Kommissaren-Duo nicht gerade erfreut.

Ingrid Werner hat mit "Unguad", dem zweiten Fall um Karin Schneider, wieder einen kurzweiligen Regionalkrimi geschrieben, der uns erneut ins Rottal entführt. Das Buch liest sich leicht und schnell und ist gleichzeitig spannend bis zur letzten Seite.
Mir hat die Lektüre kurzweilige Stunden bereitet und ich kann sie uneingeschränkt empfehlen. Auch wenn man den ersten Band nicht kennt, kann man der Geschichte problemlos folgen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.09.2016

Unterhaltsam

0

Karin Schneiders Vater feiert seinen 90. Geburtstag im Altenheim Sonnenhügel. Auf der Suche nach einer Blumenvase stolpert Karin über eine Leiche. Dabei handelt es sich um die Altenpflegerin Elvira. Ist ...

Karin Schneiders Vater feiert seinen 90. Geburtstag im Altenheim Sonnenhügel. Auf der Suche nach einer Blumenvase stolpert Karin über eine Leiche. Dabei handelt es sich um die Altenpflegerin Elvira. Ist sie eines natürlichen Todes gestorben oder wurde sie etwa ermordet. Karin Schneider deckt in diesem Roman so einige Geheimnisse auf.

Nach „Niederbayerische Affären“ ist dies schon der zweite Fall für Karin Schneider. Ich habe den ersten Band (noch) nicht gelesen, dennoch kam ich gleich gut in das Geschehen hinein. Karin hat mir gut gefallen, ich finde ihre Bemühungen, den Fall zu klären, durchaus nachvollziehbar, immerhin hat sie die Leiche gefunden und ihre Eltern leben beide in dem Altersheim. Schon fand ich auch, dass Karins Privatleben großen Raum einnahm, so muss sie sich z. B. große Sorgen bzgl. der Treue ihres Mannes machen. Eine recht große Rolle spielt auch Karins Sohn Linus, der mir auch sehr gut gefallen hat, er erfährt im Buch seine erste Liebe und trägt nebenbei tatkräftig zur Lösung des Falles bei, ebenso wie Karins Vater. Gerade aus der Konstellation Linus und sein Großvater ergeben sich einige sehr humorvolle Momente.

Die anderen Charaktere sind zum Teil etwas überzogen dargestellt, vor allem einer der Pfleger war einfach nur unsympathisch. Das Ende des Buches wartet mit einer für dieses Genre typischen Gefahrensituation für einen der Hauptcharaktere auf, hier fand ich das nicht wirklich nötig und auch etwas unglaubwürdig. Schade, aber nicht wirklich schlimm. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, es hat mich richtig gut unterhalten und ich würde gern noch mehr über Karin Schneider lesen.