Cover-Bild Funkenflug
Band 1 der Reihe "Funken der Vergangenheit"
(20)
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tinte & Feder
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 31.10.2017
  • ISBN: 9781503946804
Izabelle Jardin

Funkenflug

Der neue Roman der Bestsellerautorin von »Bernsteintränen«.

Manchmal glühen die Funken der Vergangenheit im Feuer der Gegenwart weiter.

Constantin ist die Liebe ihres Lebens. Daran hat Faye Duncan keinen Zweifel. Deshalb will die Journalistin ihren Freund auf dem Schloss seiner Ahnen heiraten.

Aber Constantins Vater ist damit nicht einverstanden. Tradition verpflichtet und Faye genügt nicht seinem ausgeprägten Standesdünkel. Doch so leicht gibt die selbstbewusste Faye nicht auf.

Als sie das alte, wunderschöne Gemälde der Urgroßmutter Constantins entdeckt, fängt sie an, fieberhaft zu recherchieren. Nach und nach taucht sie ein in ein Familiengeheimnis, das sie zurückführt ins viktorianische Zeitalter und in die Lebens- und Liebesgeschichte dieser faszinierenden Frau. Für Faye beginnt die Reise in eine Vergangenheit voller Tragik und Schicksalsschläge, an deren Anfang ein unglaubliches Ereignis steht: eine nicht standesgemäße Verlobung im August 1851 … und der Funke eines Feuerwerks, der mehr entfacht als bloße Leidenschaft.

Izabelle Jardin verknüpft das Leben zweier Paare über Jahrhunderte hinweg. Auf zauberhafte Weise entführt sie die Leser in eine längst vergangene Epoche voller dramatischer Ereignisse.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.12.2017

Wunderschönes Cover, solide Geschichte mit Familiengeheimnis, angenehme Dramatik,

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Funkenflug von Izabelle Jardin hat mich mit dem Cover eingefangen.
Dahinter verbirgt sich eine geheimnisvolle Geschichte die in Vergangenheit und Gegenwart spielt.
Das wird deutlich gemacht mit den dazu ...

Funkenflug von Izabelle Jardin hat mich mit dem Cover eingefangen.
Dahinter verbirgt sich eine geheimnisvolle Geschichte die in Vergangenheit und Gegenwart spielt.
Das wird deutlich gemacht mit den dazu passenden Überschriften das man gut folgen kann.
Mit angenehmer spannender Dramatik.
Manchmal gab es zwischendurch Längen.
Aber trotzdem hat mich die interessante Geschichte gut unterhalten.

Die Protagonisten tragen durch die Handlung und in der Gegenwart spielen Faye und Constantin die Hauptrolle.
Constantin erzählt die geheimnisvolle Geschichte seiner Ahnin Clara Henriette die ein aufregendes Leben geführt hat.
Zeitgleich gibt es die dazu passendenden Situationen in der Gegenwart.
Faye identifiziert sich sehr stark mit Claras Leben und das lässt sie sympathisch erscheinen.
Was mir auch sehr gut gefallen hat das die Charaktere fest im Leben stehen und nicht zu jung sind das liess für mich die ganze Situation authentischer erscheinen.
Die Handlung hat es auch geschafft mir ein paar Tränchen zu entlocken.
Die Dramatik im Buch war gut dosiert und erhöhte für mich die Spannung.

Insgesamt ein solides Werk zum mal Abschalten das sich leicht verköstigen liess daher 4 Geheimnisvolle Sterne.

Veröffentlicht am 16.12.2017

Ein schöner Roman über eine interessante Familiengeschichte mit einem leider unbefriedigenden Ende.

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In Funkenflug, dem neuen Roman von Izabelle Jardin (31.10.2017 erschienen), vereint die Autorin die Geschichten von zwei Frauen.

Faye hat in Constantin die Liebe ihres Lebens gefunden. Doch sein Vater ...

In Funkenflug, dem neuen Roman von Izabelle Jardin (31.10.2017 erschienen), vereint die Autorin die Geschichten von zwei Frauen.

Faye hat in Constantin die Liebe ihres Lebens gefunden. Doch sein Vater hält die Beziehung nicht für standesgemäß und lässt keine Gelegenheit aus, dies Faye spüren zu lassen. Eine Hochzeit der beiden kommt für ihn überhaupt nicht in Frage.

Als Faye Constantin auf das Schloss seiner Ahnen zu einer Feier begleitet, erfährt sie einen Teil der Geschichte seiner Urgroßmutter Clara. Im Jahre 1851 fand ihre nicht-standesgemäße Verlobung statt, doch danach überstürzten sich die Ereignisse, so dass Claras Leben eine völlig neue, unerwartete, schicksalsreiche Entwicklung nahm.

Fasziniert von Clara und ihrer Geschichte recherchiert Faye immer weiter, begibt sich auf eine Reise in die Vergangenheit, bis sie (fast) alle Puzzleteile von Claras Leben zusammensetzen kann.

Funkenflug ist aus der Sicht von Faye geschrieben. Claras Geschichte wird immer wieder zwischenreingeschoben, wenn Constantin Faye weitere Abschnitte aus Claras Leben erzählt. Die Gegenwart und die Vergangenheit zeigen oft leichte Parallelen, so dass man sich als Leser so manches Mal fragt, was die beiden Frauen miteinander verbindet und woher die äußerliche Ähnlichkeit kommt.

Beide Frauen sind sehr stark und haben in ihrem Leben schon so einiges durchgemacht. Sie sind sehr anpassungsfähig und besonders Clara neigt dazu, in jeder Situation das Positive zu sehen und sich an die (noch so widrigen) Umstände anzupassen und das Beste aus ihrem Leben zu machen. Ich als Leser konnte mich sehr gut, in beide Frauen hineinversetzen, bin mir aber ziemlich sicher, dass ich so manche Situation nicht so ohne Weiteres durchgestanden hätte.

Achtung! Ab hier könnte es Spoiler enthalten:



Claras Geschichte lässt einen nicht mehr los und man ist genauso gespannt wie Faye, wie es weitergeht. Das Ende des Buches fand ich leider etwas unbefriedigend. Dass man nicht alle Details aus einem vergangenen Leben kennen kann, leuchtet mir ein. Aber ich hätte mir etwas mehr Infos über Fayes weiteres Leben gewünscht – wie geht deren Situation zu Hause weiter? Wie arrangieren sie sich mit Constantins Vater? Heiraten die beiden?
Und auch zu Claras Haus hätte ich gerne noch mehr erfahren. Des Weiteren hatte ich eigentlich damit gerechnet, dass noch irgendeine Verbindung zwischen Clara und Faye zutage kommt.

Das Cover ist sehr schön. Es zeigt eine Frau (Clara?) in einem wunderschönen Kleid vor einem funkensprühenden Himmel. Man assoziiert das Bild gleich mit Claras Verlobungsfeier.

Fazit:
Ein schöner Roman über eine interessante Familiengeschichte mit einem leider unbefriedigenden Ende.

Veröffentlicht am 23.11.2017

Ein mitreißendes Familiengeheimnis

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Cover:
Ich finde das Cover wahnsinnig schön. Durch die feurige, auffällige Gestaltung macht definitiv auf die Geschichte dahinter neugierig, sodass es im Regal ein Blickfang ist und gleichzeitig mit andere ...

Cover:
Ich finde das Cover wahnsinnig schön. Durch die feurige, auffällige Gestaltung macht definitiv auf die Geschichte dahinter neugierig, sodass es im Regal ein Blickfang ist und gleichzeitig mit andere Büchern mithalten kann.

Inhalt:
Inhaltlich ist "Funkenflug" in auf jeden Fall gewaltig. Die Autorin greift vor allem Problematiken der Vergangenheit auf durch Claras Geschichte wie die Stellung der Frau aber auch gesellschaftliche Situationen auf. Auch Problemen der Gegenwart schenkt sie Gehör. 
Dadurch war die Geschichte für mich auf jeden Fall sehr spannend gestaltet. Auch insgesamt war Claras Geschichte sehr durchdacht und unerwartet! Ich fieberte bis zum Ende enorm mit der jungen Frau und flog regelrecht durch ihren Handlungsstrang.


Fayes Geschichte konnte da nicht wirklich mithalten. Die Geschehnisse in ihrem Leben waren aus meiner Sicht auf jeden Fall auch interessant, aber als spannend empfand ich sie nicht wirklich. 
Die Grundidee, historische Gegebenheiten auf diese Art und Weise in die Gegenwart einzubinden, fand ich jedoch wirklich grandios, weswegen ich das Buch auf jeden Fall empfehlen kann. 

Charaktere:
Izabelle Jardin hat ihren Charakteren aus meiner Sich definitiv Leben eingehaucht. Sie wirkten auf mich vielseitig, authentisch und überzeugten damit auf ganzer Linie! Ich mochte sowohl die Charaktere aus Claras als auch Fayes Geschichte sehr gerne, weil sehr unterschiedliche Typen aufeinander trafen. 
Besonders Clara mochte ich mit ihrem emotionalen, temperamentvollen Charakter besonders gerne. Ihre Persönlichkeit und Geschichte riss mich mit und beeindruckte mich sehr. 
Dagegen erschien mir Faye immer etwas blasser und oberflächlicher, umso weiter ich mit der Geschichte fortschritt. Ich wurde nicht wirklich mit ihr warm, weil sie mir dadurch in einigen Situationen naiv oder auch übertrieben vorkam. 
Ansonsten fand ich die Charaktere jedoch sehr gut dargestellt, da zum Beispiel Henry, Constantin oder dessen Vater ausführlich beschrieben wurden, um auch authentisch zu handeln.

Schreibstil:
Der Schreibstil von Izabelle Jardin ist sehr anschaulich, sodass man sich wunderbar in die Geschichte hineinversetzen kann. Besonders die Geschichte von Clara fand ich stilistisch richtig gut, weil es der damaligen Zeit angepasst ist und dadurch das geschichtliche Flair sehr gut rübergebracht wurde. 
Ich fand auch die Perspektivenwechsel immer sehr schön, wodurch man zwischen der Vergangenheit, Claras Geschichte, und der Gegenwart  mit Fayes Leben wechseln konnte.
Ich fand beide Frauen sehr unterhaltsam und man konnte sich gut in sie hineinfühlen. Durch den sehr gehobenen und wirklich beeindruckenden Schreibstil kam mir die Gegenwart sehr flach vor vom Erzählstil vor. Ich konnte mich ab der Mitte des Buches nicht mehr so wirklich mit Faye und der Erzählweise erwärmen.

Fazit:
Insgesamt hat mir dieser historische Ausflug sehr gut gefallen! "Funkenflug" ist ein historischer Roman, der Spaß macht, denn Clara Henriettes Geschichte konnte mich sehr begeistern. Ich genoss es, in die Vergangenheit zu reisen und auch die damaligen Umstände auf diese Weise kennenzulernen. Manchmal konnte mich die gegenwärtige Handlung nicht so recht begeistern, aber dennoch empfand ich das Buch als sehr unterhaltsam! Ich kann es euch auf jeden Fall empfehlen!

Veröffentlicht am 07.12.2017

Claras Lebensgeschichte...

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Faye plant ihren geliebten Constantin zu heiraten, aber sein Vater sieht das nicht gerne. Auf einem Ausflug nach Deutschland hört Faye zum ersten Mal über das tragische Leben der Vorfahrin ihres Geliebten:
Clara ...

Faye plant ihren geliebten Constantin zu heiraten, aber sein Vater sieht das nicht gerne. Auf einem Ausflug nach Deutschland hört Faye zum ersten Mal über das tragische Leben der Vorfahrin ihres Geliebten:
Clara ist jung und verliebt, ihrem Glück scheint kaum etwas im Weg zu stehen. Aber dann wird Claras Verlobung mit Martin gebrochen, da ihr Vater sehr hohe Schulden hat und sie deswegen den wohlhabenden englischen Henry Ames heiraten muss. Am Anfang ihrer Ehe scheint er ein relativ sympathischer Mann zu sein. Aber nach sehr kurzer Zeit merkt Clara, dass dem nicht so ist. Sie versucht sich mit aller Macht gegen die Ungerechtigkeiten, die sie sich gefallen lassen muss, zu wehren. Das ist gar nicht einfach…

Im Großen und Ganzen fand ich das Konzept des Buches toll. Die zwei Geschichtssträhnen, eine in unserer Zeit und eine im 19. Jahrhundert, waren eine gute Idee, die größtenteils auch gut umgesetzt wurde.
Ich hätte nur gerne etwas mehr über Fayes und Constantins ‘große' Liebe erfahren. Wie sie dargestellt wurde, wirkte sie ein bisschen oberflächlich und irreal. Ich hatte nicht dieses Gefühl der Verbundenheit, welches ich bei manchen anderen Büchern habe. Das ist schade.

Claras Geschichte hat mich sehr berührt und ich hatte an mancher Stelle sogar Tränen in den Augen. Faye war mir zwar sympathisch, hatte aber für mich kaum eine Tiefe. Das ist irgendwie komisch, da Clara fast von der Seite springen könnte, so real fühlt sie sich an. Das hätte ich überhaupt nicht erwartet, da Clara schliesslich im 19. Jahrhundert lebt, während Faye in der heutigen Zeit die Welt unsicher macht.

Auch war der Erzählstil der beiden sehr unterschiedlich - bei Faye hatte ich das Gefühl, dass es irgendwie eine Auflistung von Ereignissen war, während ich in der Geschichte neben Clara stand und alles miterlebte - vielleicht, weil Claras Geschichte kaum aus ihrer eigenen Perspektive, sondern vornehmlich in der dritten Person geschrieben ist?


Trotz meiner Kritik hat mir das Buch sehr gefallen. Es lässt einem in die Vergangenheit abtauchen und eine äusserst tragische Lebensgeschichte erfahren. Auch wenn das Buch nicht auf den ersten Platz meiner Leseliste steht, ist es sicher lesenswert und zum Teil sehr tiefgehend.

Veröffentlicht am 16.01.2018

Anders...

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Ich habe schon das ein oder andere Buch dieser Autorin gelesen und habe mich daher sehr auf diesen Roman gefreut. Der Klappentext klang schon sehr vielversprechend und dementsprechend groß war meine Neugier. ...

Ich habe schon das ein oder andere Buch dieser Autorin gelesen und habe mich daher sehr auf diesen Roman gefreut. Der Klappentext klang schon sehr vielversprechend und dementsprechend groß war meine Neugier.
Ich liebe ja Geschichten, die auf unterschiedlichen Zeitebenen spielen und genau das wurde ja auch im Klappentext angedeutet. Und so kam es auch. Unsere Hauptprotagonistin der Gegenwart ist Faye. Eine empathische Engländerin mit einen großen Herz. Sie hat so ihre Macken, aber wer hat die denn nicht. Manchmal fand ich ihre emotionale bzw. mitfühlende Art ein wenig anstrengend, aber sie ist doch eine liebenswerte Figur.
Constantin, ihr Verlobter, ist ein richtiges Goldstück. Seine gesamte Art hat mich für sich eingenommen. Überhaupt wurde jeder Charakter liebevoll von Izabelle Jardin geformt, dass ist beim Lesen des Romans deutlich spürbar.
Constantins Urgroßmutter ist eine beeindruckend starke Persönlichkeit und ich fand es unfassbar, wie sie ihr Schicksal meisterte. Diese Zeitebene, in der ihr Leben beschrieben wird, gefiel mir ein wenig besser, als die Gegenwart. Der Plot ist insgesamt gut, aber ich frage mich, ob es nicht doch besser gewesen wäre, wenn die Autorin das Leben der Urgroßmutter allein stehend geschrieben hätte. Gerade in Bezug auf Faye und der Gegenwart blieb ich am Ende ziemlich in der Luft hängen. Für mich ist das Ende nicht wirklich rund. Eigentlich macht mich das sogar ein wenig traurig, denn bisher konnten mich die Romane der Autorin immer vollständig überzeugen.
Alles in allem ist es ein solider Roman zwei verschiedener Generationen, der sehr angenehm zu lesen ist und doch irgendwie anders als die sonstigen Romane von Izabelle Jardin, die ich bisher gelesen habe. Auch wenn es mich nicht komplett überzeugen konnte, werde ich gespannt auf ihr nächstes Buch warten.