Cover-Bild Symphonie des Todes
Band 12 der Reihe "Eve Dallas"
(3)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 12.03.2007
  • ISBN: 9783442363339
J.D. Robb

Symphonie des Todes

Roman
Uta Hege (Übersetzer)

Die andere Seite der Nora Roberts: gefährlich, rasant, romantisch!

In einem New Yorker Luxushotel wird ein Zimmermädchen brutal ermordet. Unter Verdacht: Der Profikiller Yost. Doch wer heuert einen Killer für eine harmlose Angestellte an?

+++Der Tatort+++
Die Suite 4602 im luxuriösen Palace Hotel in New York City.

+++Das Mordopfer+++
Darlene French, ein Zimmermädchen.

+++Die Tatwaffe+++
Ein dünner Silberdraht.

+++Der Tatverdächtige+++
Sylvester Yost, ein Profikiller.

+++Sein Markenzeichen+++
Er hört Musik, wenn er mordet.

+++Die Ermittlerin+++
Lieutenant Eve Dallas und ihr 12. Fall.


Der 12. Fall für Lieutnant Eve Dallas - und ihr packendster!

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.02.2020

12 Fall für Eve Dallas - spannend, logisch, Auftraggeber bis zum Ende unklar, diesmal stand der Plot im Vordergrund / fast ein Highlight

0

Der Romantic-Thriller „Symphonie des Todes“ wurde von J.D. Robb geschrieben, dahinter verbirgt sich wie man inzwischen weiß Nora Roberts. Es handelt sich hierbei um den 12 Band der Eve Dallas Reihe. Man ...

Der Romantic-Thriller „Symphonie des Todes“ wurde von J.D. Robb geschrieben, dahinter verbirgt sich wie man inzwischen weiß Nora Roberts. Es handelt sich hierbei um den 12 Band der Eve Dallas Reihe. Man muss die Bücher nicht in der richtigen Reihe lesen. Wer jedoch mit dem ersten Buch anfangen möchte, der sollte mit „Rendezvous mit einem Mörder“ anfangen. Nicht alle Bücher der Reihe haben mir bisher gefallen, aber dieser Roman ist wie der erste ein ganz guter Roman geworden. „Symphonie des Todes“ ist am 12.03.2007 im Blanvalet Verlag erschienen und umfasst 528 Seiten. Die Bücher sind in der dritten Person Singular, hauptsächlich aus der Sicht von Eve Dallas, geschrieben.

In einem Hotel, welches wie sollte es auch anders sein, Roarke, gehört, wird ein Zimmermädchen mit einem dünnen Silberdraht ermordet. Bald kommt man auf den Täter, denn bei diesem handelt es sich um den Profikiller Sylvester Yost. Diesen sucht seit Jahrzehnten Interpol, das FBI und noch so manch andere Polizeieinheit auf der ganzen Welt. Dieser Mann ist extrem teuer. Wer war also bereit für den Mord an einem Zimmermädchen Millionen zu zahlen? Und wieso ausgerechnet sie? Was wusste sie, was sie nicht wissen wollte oder war sie einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort? Wenn ja, wer sollte dann das Opfer sein? Ein Fall welcher für Eve nicht leicht zu lösen ist, vor allem als sich auch noch das FBI einmischt.

Ich mag Eve, auch wenn sie keine sehr sympathische Person ist und man braucht um sich ihr zu nähern. Denn menschlich ist sie nicht wirklich, aber wer ihre Vergangenheit kennt, der kann das nur zu gut verstehen. Doch der Lieutnant ist eine sehr gute Polizistin, welche unbedingt für die Mordopfer Gerechtigkeit will.
Auch ihr Mann der mysteriöse Roarke dem scheinbar die ganze Welt zu gehören scheint, spielt eine wichtige Rolle im Buch. Zusammen sind sie das perfekte Paar, auch wenn Eve es nicht ausstehen kann, wenn er sich in ihre Arbeit einmischt.
Die Kollegen von der Polizei kenne und mag ich schon lange. Nur langsam geht mir die Geschichte zwischen McNab und Peabody auf die Nerven und ich hoffe, dass die Beiden langsam entweder ganz zueinander finden oder sich für immer trennen. Denn allzu lange kann ich dies nicht mehr aushalten.
Ich fand es sehr spannend, dass man sehr schnell erfahren hat wer der Mörder ist und dieser war sehr interessant und anders als ich gedacht habe. Bis zuletzt kam ich jedoch nicht auf seine Auftraggeber, was ich sehr interessant fand, aber die Idee ist grandios und ziemlich passend.

Ich liebe den Schreibstil von Nora Roberts schon sehr lange und lese gerne ihre Bücher. Denn diese lassen sich nicht nur flüssig lesen, sondern sie beschreibt Orte und Gegebenheiten so gut, dass man sich alles deutlich vorstellen kann und tief in die Geschichte hineingezogen wird. Der Plot war grandios, denn immer wieder kam es zu überraschenden Wendungen und man wusste gar nicht was man mit den einzelnen Puzzlestücken anfangen sollte und wie diese zusammengehören. Doch am Ende war alles ein logisches Bild. Für mich war das Buch von der ersten bis zur letzten Seite spannend und die Morde sind deutlich härter und schlimmer als in den vorherigen Bändern, dennoch können schwache Magen dies noch verkraften. Die Pausen bzw. die Liebes- und Sexszenen zwischen Eve und Roarke waren Erholung und diesmal kam es nicht so oft vor, was ich sehr klasse finde. Denn ich möchte einen Romantic-Thriller lesen und keinen Erotikroman. Obwohl es wirklich alles für ein wunderbares Buch hat und wir auch eine neue Gestalt aus Roarkes Vergangenheit kennen lernen und die Moderne, in welcher das Buch spielt, wieder neue tolle Ideen eingebracht hat, muss ich dem Buch einfach einen Stern abziehen. Das Ende ist zwar gut und logisch, aber es hat mir überhaupt nicht gefallen, vor allem die letzten fünf Seiten hätten so nicht kommen müssen.

Dennoch empfehle ich das Buch sehr gerne weiter, dies ist endlich mal wieder ein Roman der Reihe der es fast zu einem Highlight geschafft hätte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.08.2017

Frühjahr 2059 in New York...

0

INHALT:
Frühjahr 2059 in New York: Eve Dallas nimmt an einem offiziellen Empfang ihres Mannes in dessen luxuriösem Palace Hotel teil, als in eben diesem Gebäude ein Mord gemeldet wird. Ein junges Zimmermädchen ...

INHALT:
Frühjahr 2059 in New York: Eve Dallas nimmt an einem offiziellen Empfang ihres Mannes in dessen luxuriösem Palace Hotel teil, als in eben diesem Gebäude ein Mord gemeldet wird. Ein junges Zimmermädchen wurde geschlagen, vergewaltigt und anschließend mit einem Stück Silberdraht stranguliert – alles zu laut schallender, klassischer Musik. Schnell wird klar, dass es sich um einen Auftragsmord, ausgeführt durch Silvester Yost, handelt. Dieser mordet bereits seit mehreren Jahrzehnten mit dieser unverkennbaren Handschrift. Doch wer würde Yosts horrende Preise für ein einfaches Zimmermädchen bezahlen? Warum musste ausgerechnet sie sterben? Noch bevor diese Fragen geklärt sind tauchen ein alter Freund aus Roarkes Jugend in Irland und eine weitere Leiche mit Silberdraht um den Hals auf in New York auf…

EIGENE MEINUNG:
Auch das Cover dieses 12. Teiles passt sich wieder wunderbar in die In-Death-Reihe ein. Auf wie immer dunklem Hintergrund ist eine Hibiskusblüte zu sehen – die Blütenblätter innen pink und außen gräulich, als würden sie verwelken. Das neue Cover zeigt an ihrer statt zwei verwelkende, weiße Tulpen. Bei beiden Bildern kann ich jedoch keinen Bezug zur Geschichte herstellen.

Die Geschichte wird erneut aus mehreren Perspektiven betrachtet. Meist erlebt der Leser sie über Eve Dallas, teils aber auch über Roarke, Peabody und besonders spannend: über den Mörder! Klar geht es in diesem Teil der Reihe auch wieder um Freundschaft (hier besonders zwischen Eve und Peabody), die Entwicklung der Beziehung zwischen Eve und Roarke, Peabody und McNab, Erotik und vieles mehr. Aber es ist auch ein Kriminalroman der durchaus grausame Züge annimmt. Die Morde durch Silvester Yost werden genau beschrieben. In diesem Fall bekommt Eve noch zusätzlich Ärger durch das FBI, was weitere Spannung ins Spiel bringt! Die gewisse Prise Hurmor und Witz darf natürlich auch wieder nicht fehlen!

Mavis hat in diesem Teil nur einen kleineren Auftritt, dafür rücken Peabody und McNab sowie Summerset wieder mehr in den Mittelpunkt. Bei Peabody und McNab geht es dabei hoch her! Schwerpunktthema ist für mich auch wieder die Ehe von Eve und Roarke. Es scheppert im Karton und beide müssen an sich arbeiten, sich öffnen und einander weiter verstehen lernen!

Bei diesem Fall gab es für mich zwei parallel zueinander verlaufende Handlungsstränge, deren Auflösungen ruhig noch ein bisschen spektakulärer sein hätte dürfen. Gerade ein Charakter, dessen Beteiligung vielleicht eine größere Überraschung hätte werden sollen, war mir relativ schnell klar. Ich möchte nicht von „Längen“ im Buch sprechen, aber es war für mich nicht durchgehend komplett fesselnd. Vielleicht lag es aber auch an dem Fall, der nicht ganz so „persönlich“ war wie andere. Was mir gut gefällt ist, dass Roarke – gerade bei technischen Details – immer mehr bei den Ermittlungen hilft. Nicht ohne, dass es dabei zu Diskussionen kommt ;) Es ist einfach eine Entwicklung der Situation vorhanden! Super!

Wieder der Hinweis, dass die Reihe zwar in der Zukunft spielt, diese Tatsache jedoch nie Überhandnimmt. Allerdings sollten die Bücher, meiner Meinung nach, trotzdem von Beginn an gelesen werden, auch wenn die einzelnen Fälle je Teil abgeschlossen sind. Dieser beginnt erneut kurz nach der Handlung des 11. Bandes.

FAZIT:
Ein gelungener, wenn auch nicht herausstechender, 12. Fall für Eve, Roarke, Peabody, McNab und Feeny. Auch Summerset bekommt hier, wie die persönlichen Beziehungen zwischen den Charakteren, wieder mehr Raum!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Kriminalfall, eine Liebesgeschichte und der nötige Witz, was will man mehr?

0

Erster Satz
Ein Mensch wurde ermordet.




Fakten
Autor: Nora Roberts alias J.D.Robb
Verlag: blanvalet
Erscheinungsdatum: 12.03.2007
Genre: Krimi
Seiten: 527




Inhalt
Im luxuriösen Palace Hotel wird ...

Erster Satz
Ein Mensch wurde ermordet.




Fakten
Autor: Nora Roberts alias J.D.Robb
Verlag: blanvalet
Erscheinungsdatum: 12.03.2007
Genre: Krimi
Seiten: 527




Inhalt
Im luxuriösen Palace Hotel wird ein Zimmermädchen überfallen, verprügelt, vergewaltigt und mit einem Silberdraht erdrosselt. Die typische Vorgehensweise des Auftragskillers Sylvester Yost. Doch warum musste dieses Zimmermädchen sterben? Wer hatte ein Interesse an ihrem Tod? Oder ging es dabei um Roarke, den Milliardär, Besitzer des Hotels und Ehemann der Ermittlerin Eve Dallas?




Gestaltung
Das Taschenbuch ist vorrangig schwarz mit einer großen Blüte und einem großgedruckten Autor und Titel. So fügt es sich gut in die ganze Eve-Dallas-Reihe ein. Allerdings hätte ich ein Motiv, das mehr Bezug zum Titel hat, irgendwas Musikalisches, besser gefunden.




Sprache
Man wird von einem außenstehenden Erzähler durch die Geschichte geführt. Hierbei rutscht man immer wieder eher in die Rolle von Eve, Roarke und Sylvester Yost. So erfährt man immer wieder etwas Neues, doch nie zu viel! Das macht die Erzählung sehr spannend. Man kann gut selbst mit rätseln und selbst ein bisschen Detektiv spielen.




Fazit
Für mich gibt es in diesem Buch genau die richtige Mischung zwischen Kriminalfall, Liebesgeschichte und Witz. Für Weichei-Krimi-Leser, wie mich, genau richtig! Die Auflösung hatte ich mir ein bisschen spektakulärer ausgemalt, denn zum Schluss bleiben die "Sympathischen" doch die "Guten". Überraschend war für mich, dass die Geschichte in der Zukunft spielt. Es wurden auch immer wieder futuristische Details eingefügt. Eigentlich fand ich das ganz spannend, doch es kam mir einfach viel zu kurz. Ich habe zwischen durch immer wieder vergessen, dass wir uns in einer futuristischen Welt befinden. Eve und der Kriminalfall waren mir dafür viel zu bodenständig. Eventuell wurde die Welt aber auch in den vorangegangenen Büchern schon ausführlicher beschrieben, dass für Leser der kompletten Reihe die Andeutungen in diesem Band völlig ausreichten. Für mich war es nämöich das erste Buch dieser Reihe und es macht auf jeden Fall Lust auf mehr! Man möchte die Geschichte der Charaktere gern näher kennenlernen.