Cover-Bild Das Haus an der Küste
8,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gerth Medien
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantastische Literatur
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 17.12.2018
  • ISBN: 9783957345691
James L. Rubart

Das Haus an der Küste

Roman.
Silvia Lutz (Übersetzer)

Alles beginnt mit einem Brief. Micha Taylor erbt ein Haus am Meer. Doch so richtig glücklich ist er nicht darüber. Führt es ihn doch zurück an den Ort seiner Kindheit. An einen Ort, an den er sich lieber nicht erinnern möchte. Doch das Anwesen übt eine starke Anziehung auf ihn aus. Erstaunlicherweise verändert es sich. Immer neue Räume tauchen auf, die am Vortag noch nicht da gewesen sind.

Micha beginnt, an seinem Verstand zu zweifeln. Das Haus spiegelt sein Innerstes wider: seine tiefsten Gefühle, verdrängte Verletzungen, längst begrabene Träume. Und Gott scheint bei alledem eine gravierende Rolle zu spielen. Schon bald muss Micha eine Entscheidung treffen ...

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Veröffentlicht am 13.04.2019

Eine fantastische Reise zum Glauben

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James L. Rubet, von dem ich bereits das Buch "Der Traum, der keiner war" gelesen habe, setzt auch hier wieder das Instrument "Wenn-Dann-Erlebnisse" ein. Fur den Protagonisten haben Entscheidungen wichtige ...

James L. Rubet, von dem ich bereits das Buch "Der Traum, der keiner war" gelesen habe, setzt auch hier wieder das Instrument "Wenn-Dann-Erlebnisse" ein. Fur den Protagonisten haben Entscheidungen wichtige Auswirkungen, nicht nur für die Zukunft, sondern sie verändern auch seine Vergangenheit. Es ist ein Roman, der mit Fantasie-Elementen spielt, der dadurch aber aufzeigt, dass sich Wege ändern können, überhaupt, dass Entscheidungen viel verändern können. Hier, im Roman, ist es ein Mittel, um der Hauptfigur langsam, aber sicher zu zeigen, dass sein bisheriges Leben falsch ausgerichtet war.

Micha Taylor hat eigentlich alles was sein Herz begehrt: eine eigene, sehr gut gehende Softwarefirma, eine Freundin, die gleichzeitig auch beruflich seine Partnerin ist, eine Luxus-Penthouse-Wohnung und ein prall gefülltes Bankkonto. Doch ist er wirklich glücklich? Er bekommte einen ungewöhnlichen Brief, in dem ihm ein Haus an der Küste vermacht worden ist. Ein neugebautes Haus. Doch der, der es in Auftrag gegeben hat und der ihm diesen Brief hat zukommen lassen, ist sein Großonkel Archie, der schon 12 Jahre tot ist. Micha ist neugierig geworden, bevor der das Haus wieder verkaufen will - so sein erster Plan- , will er es zumindest einmal sehen. Es wird eine Reise werden, bei dem Micha nicht nur das ungewöhnliche, sich verändernte Haus entdeckt und viele weitere ungewöhnliche Erlebnisse hat, sondern auch sich selbst verändert. Langsam, aber sicher.

Es ist ein christlicher Roman, der dem Leser einige sehr gute Denkimpule gibt und christliche Werte vermittelt, der allerdings von dem Leser auch die Bereitschaft für ungewöhnliche Perspektiven voraussetzt. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, der Erzählstil von Rubart ist sehr flüssig und fesselnd. Es ist eine Geschichte, die zum Nachdenken über das Wichtigste im Leben anregt. Der bereits eingangs zitierte vorherige Roman von Rubart hat mir zwar einen Tick besser gefallen, dennoch kann Rubart auch wieder hier mit einer sehr interessanten und gut erzählten Geschichte aufwarten, die vor allem wieder eine sehr klare Botschaft enthält.

Der vorliegende Band ist eine Jubiläums-Neuauflage, die 2019 im GerthMedien-Verlag erschienen ist. Die erste deutsche Ausgabe erschien 2012 im selben Verlag.