Die InvesTiere

Die InvesTiere sind eine Gruppe Schüler, die in der Schule leider nichts über Wirtschaft und Finanzen lernen und daher von einer schlechten Finanzentscheidung in die nächste rennen.
So Rosi, deren Eltern arm sind, die aber selber stets billigen Schmuck und Kleidung kauft, um dazuzugehören und die sich ohne Ahnung Wucherzinsen für ihre Privatkredite aufdrängen lässt.

Zum Glück kommt Lev Corban, ein Finanzfuchs, in die Stadt und schafft es, in den Jugendlichen Unternehmergeist zu wecken und ihnen Finanzwissen zu vermitteln.

Die Geschichte ist unterhaltsam erzählt, informativ und die Kapitel haben genau die richtige Länge.
Die Inhalte sind verständlich, wenn auch vereinfacht, und regen dazu an, sich ein tiefergehendes Wissen zu erarbeiten.
Auch, dass es am Ende eine Art offenes Happy End gibt, fand ich toll, denn es wird nicht vorweggenommen, ob sich das Unternehmen langfristig halten kann oder nicht. Damit wird vermittelt, dass Unternehmertum ständige Arbeit beinhaltet.

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Das Cover sieht Süß und Schlicht aus, mich erinnerte es an einem weiblichen teil von Bugs Bunny. Der Schreibstil und die Erzählungen gefielen mir auch wirklich sehr.
Die Charaktere wurden relativ real dargestellt, Kinder die gemobbt werden weil sie nicht genügend Geld haben, ob im vergleich auf Klamotten oder so das man sich in der Freizeit mal was kaufen kann, oder Kinder die keine Lust auf Schule haben, hatte jeder mindestens 1 mal in seinem ganzen leben, ich teilweise sogar etwas mehr manchmal. Ich kann Rosi verstehen wie blöd so etwas ist mit wenig auszukommen oder nicht das zu haben was andere gerade haben, wo man nicht genau mit reden kann. Rosi machte eine harte zeit durch würde ich sagen, im ganzen finde ich es wirklich spannend und auch wichtig dieses Thema bzw. diese Themen zu veranschaulichen, um sich gedankendrüber zu machen, wie nun mal auch die reale Welt aussieht.
Als Leser kann man gewiss auch neue dinge lernen aus der Geschichte über das Finanzwesen und anderen dingen die damit verbunden sind.
Jedem Charakter oder auch wir Menschen passieren mal Fehler, doch Fehler sind da um draus zu lernen, manche sind Harmlos und manche sin etwas schlimmer, passiert aber jedem irgendwie mal.

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... must be funny ...
In diesem Buch dreht es sich ganz klar um das Thema: Geld und vieles was mit dem Thema zu tun hat, wie zum Beispiel Zinsen oder ein Kredit.
Fakt ist, in Schulen wird nichts darüber erzählt und so ist es notwendig sich selbständig darüber zu informieren und in die Eigenverantwortung zu gehen. Das ist so die Kernaussage des Buches.
Man kann einen Kurs über Finanzen besuchen und von jemandem lernen, der schon die Erfahrungen gemacht hat, man kann sich Experten für ein Fachgebiet an Bord holen, aber ebenso wichtig ist es, aus Fehlern zu lernen. Wenn von Anfang an nicht alles rund läuft, ist das keine Schande, sondern genau die Herausforderung, die es braucht, um genauer hinzuschauen und sich zu verbessern.
In diesem Buch finden auch die Themen: Freundschaft und die persönliche Weiterentwicklung statt.
Eine absolute Lese-Empfehlung, wenn einen all diese Themen interessieren.

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Das Cover ist sehr ansprechend in der farblichen Gestaltung. Anfangs hatte ich etwas Probleme mit den Tieren beim lesen. Doch als ich in der Geschichte drin war ging es sehr gut. Nicht nur für Kinder und Jugendliche sondern auch für Erwachsene hat es tolle Informationen zum Thema Selbständigkeit. Es ist zwar in vielem sehr klischeebehaftet doch insgesamt hat es mir gut gefallen und die Anregung zur Selbstständigkeit geschaffen. Ob es Kinder schaffen wenn die Eltern keinen entsprechenden Hintergrund haben, wage ich zu bezweifeln, doch wer ( nicht )wagt und probiert - muss aufpassen dass er nicht schon im Kinder- und Teenageralter auf Schulden sitzen bleibt. Gut finde ich dass es Höhen und Tiefen gibt und nicht gleich der erste Versuch zum Selfmademan Millionär gelingt. Ein Buch für alle die ein Kindgerechtes Sachbuch lesen möchten - egal ob mit/ für Jugendliche oder als Erwachsene als einfache Einsteigerlektüre.

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Das Cover ist schlicht und niedlich und springt einem durch die grüne Farbe direkt ins Auge. Auch der Klappentext verrät schon um was es in dem Buch gehen soll. Der Schreibstil selbst liest sich flüssig und einnehmend und ist vom Sprachstil einfach zu verstehen und somit gut für die Zielgruppe geeignet.

Das Thema Finanzen wird leider in den Schulen oft nicht sonderlich umfangreich behandelt, daher finde ich die Idee des Buches toll. Die Kaninchendame ist auch sehr passend gewählt, da man beim Thema Finanzen auch eher an Jungs bzw. Herren in Anzügen denkt. Somit geht der Autor auch hier mit der Zeit und rüttelt an festgefahrenen Denkweisen. Denn auch Mädchen sollten über Finanzen Bescheid wissen, sich selbst informieren können und abgesichert sein.

Die Geschichte an sich ist gut gelungen, auch die Charaktere wirken real und authentisch. Stellenweise ist es etwas langatmig und wo es ums Fachwissen geht, wären auch teils mehr Erklärungen notwendig gewesen. Mein 11-Jähriger fand es jedoch nicht so gelungen, das die Charaktere hier Tiere waren. Da hätte er echte Menschen oder Kinder besser gefunden. Der kleine Bruder mit 9 Jahren fand dies jedoch toll, hat aber mit dem ganzen Start-up Thema nicht so viel anfangen können und ihm wurde recht schnell langweilig. Die Thematik ist somit eher für Teenager geeignet, welche aber Tiergeschichten eher "uncool" finden.
Zudem finde ich dass man aus dem Buch noch mehr mit Illustrationen oder Grafiken oder Abwechslung im Comic-Stil hätte herausholen können.

Alles in allem eine gute Buchidee mit ausbaufähigem Potential.

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