Cover-Bild Die Tote in der Gracht
Band 2 der Reihe "Tödliche Niederlande"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 01.10.2020
  • ISBN: 9783426524909
Jan Jacobs

Die Tote in der Gracht

Griet Gerritsens zweiter Fall. Ein Holland-Krimi

»Welkom« beim Elfstädtelauf: Hollands nationaler Mythos fordert Todesopfer
Teil 2 der atmosphärischen Krimi-Reihe aus Holland mit Kommissarin Griet Gerritsen

In Holland hält ein Winter Einzug, wie es ihn seit Jahrzehnten nicht mehr gab: Die Windmühlen stehen still, Schnee bedeckt das weite Land, und auf den Grachten bildet sich eine dicke Eisschicht. Ist das seit 1997 die erste Gelegenheit für Hollands nationalen Mythos, den Elfstädtelauf? Das längste und härteste Schlittschuh-Rennen der Welt auf Natureis führt über 200 Kilometer gefrorene Grachten.
Noch während das Planungskomitee darüber streitet, ob die Eisdecke wirklich sicher ist, wird in einer Gracht eine tote Reporterin entdeckt – vergiftet, wie sich herausstellt. Die Ermittlungen führen Kommissarin Griet Gerritsen und ihr Team zu einer Gruppe von Verdächtigen, die alle in die Organisation des Elfstädtelaufs eingebunden sind. Und sie haben noch etwas gemeinsam: Jeder von ihnen nahm am letzten Rennen 1997 teil.
Was ist damals geschehen, das keinesfalls ans Licht kommen soll?

»Wer Holland liebt, kommt an dieser Krimireihe nicht vorbei, denn Jan Jacobs zeigt das Land von seiner spannendsten Seite.« Pierre Martin

»Nach diesem spannungsgeladenen Auftakt steht für mich fest: Ich werde auf jeden Fall an Gerritsen dranbleiben.« Arno Strobel über "Mord auf Vlieland"

Die Krimi-Reihe von Jan Jacobs ist perfekte Urlaubslektüre mit spannenden Fällen, einer sympathischen Kommissarin, viel Holland-Flair und einem liebevollen Blick auf Land und Menschen.
Ihren ersten Fall löst Kommissarin Griet Gerritsen in »Mord auf Vlieland«.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.12.2020

Flair, Tradition und Spannung

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Nachdem ich bereits den ersten Holland-Krimi von Autor Jan Jacobs gelesen hatte und so begeistert war, war ich natürlich umso neugieriger auf dieses zweite Buch. Man kann das Buch auch wunderbar lesen, ...

Nachdem ich bereits den ersten Holland-Krimi von Autor Jan Jacobs gelesen hatte und so begeistert war, war ich natürlich umso neugieriger auf dieses zweite Buch. Man kann das Buch auch wunderbar lesen, wenn man Teil 1 nicht kennt, so ist es aber noch schöner, weil man die Figuren wieder trifft und sich darauf und darüber freut.

Ich mag Griet, auch wenn sie manchmal etwas sperrig ist. Gerade weil sie solche Ecken und Kanten hat, ist sie eine gute und für mich interessante Romanfigur. Auch wenn ich ihre Vorstellung als Mutter eher sehr mau fand... Aber gut, auch das gehört zu ihr und ist eben so. Dafür ist sie eine umso bessere Ermittlerin und Polizistin. Und das gefällt mir.

Das Buch ist so spannend und authentisch geschrieben, dass ich bis zum Schluss gerne mitgefiebert habe. Eine tolle Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart – sowas mag ich immer besonders. Richtig gut fand ich auch die vielen Informationen über Land und Leute und die Tradition dieses ganz besonderen Eisrennens, die man quasi nebenbei bekommt. Ich hatte vorher noch nie vom Elfstedentocht gehört und fand das wirklich interessant. Zudem ein authentisches Setting, das sein ganz eigenes Flair hat. Rundum gelungen!

Dieses Buch habe ich noch lieber und begeisterter gelesen als Band 1 und dabei fand ich das schon so toll. Daher bin ich umso gespannter darauf, wie es mit Griet und ihren Mitstreitern, aber auch ihrer Familie weitergeht und hoffe, dass es bald einen dritten Band geben wird.

Veröffentlicht am 21.11.2020

viel Lokalkolorit und spannend

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Bei „ Die Tote in der Gracht „ von Jan Jacobs handelt es sich um einen Holland – Krimi.

Dies ist der zweite Fall für Kommissarin Griet Gerritsen. Beide Bände sind unabhängig voneinander lesbar. Der Fall ...

Bei „ Die Tote in der Gracht „ von Jan Jacobs handelt es sich um einen Holland – Krimi.

Dies ist der zweite Fall für Kommissarin Griet Gerritsen. Beide Bände sind unabhängig voneinander lesbar. Der Fall ist neu und wird komplett gelöst und mit dem Privatleben der Ermittler kommt man schnell zurecht.

Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Der Fall geht rasant vorwärts und auch das Privatleben der Ermittler ist sehr interessant.

Die Handlungsorte werden bildhaft beschrieben, sodass ich sie mir gut vorstellen konnte. Die winterliche Atmosphäre wird so gut beschrieben, dass ich während dem Lesen leicht gefröstelt habe.

Die Spannung steigt von Seite zu Seite. Meine Liste der Verdächtigen war sehr lang und bis zum Schluß , konnte ich nicht sagen, wer der Täter ist. Durch geschickt gelegte Irrwege und unerwartete Wendungen hat der Autor mich immer wieder überrascht.

Die Protagonisten werden gut beschrieben. Ihr agieren hat mir gefallen, ebenso deren Entwicklungen.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 16.11.2020

Elfstedentocht

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Die Elfstedentocht – das berühmte Schlittschuhrennen auf den zugefrorenen Grachten gehört zur nationalen Identität Frieslands. Endlich scheint es nahezu 20 Jahre nach dem letzten Rennen 1997 wieder genügend ...

Die Elfstedentocht – das berühmte Schlittschuhrennen auf den zugefrorenen Grachten gehört zur nationalen Identität Frieslands. Endlich scheint es nahezu 20 Jahre nach dem letzten Rennen 1997 wieder genügend Eis und Kälte zu geben. Mitten in den Vorbereitungen stürzt eine junge Journalistin von der Brücke in eine Gracht und ertrinkt. Auch die beiden hinzugeeilten Retter können nichts mehr ausrichten.

Griet Gerritsen und Pieter de Vries nehmen den Unfall auf und bald schwant den erfahrenen Beamten, dass es nicht so eindeutig ist, wie der erste Anschein glauben machen möchte. Die Journalistin arbeitete an Story, mit der sie sich Feinde machte und die beiden Retter waren auch nicht unbedingt zufällig am Ort.

Die Niederlande sind nicht allzu oft Schauplatz eines Kriminalromans und das reizte mich wieder am neuen Krimi von Jan Jacobs. Er mischt auf so unterhaltsame Weise niederländische Eigenheiten und Spracheinsprengsel in seine Geschichte, dass der Krimi auch auf dieser Ebene sehr gelungen ist. Von der Elfstedentocht hatte ich schon mal gehört, was für eine wichtige Rolle sie einnimmt war mir neu. Außerdem bietet das eisige Rennen auch einen aufregenden Hintergrund für die Ermittler, die statt einem zweideutigen Unfall nun noch Hinweise über ein altes, nie aufgeklärtes Verbrechen finden. Mir gefällt es, wenn ich im Buch auch ein gewisses Maß an privaten Verwicklungen und Empfindlichkeiten der Hauptfiguren erfahre, die die Protagonisten lebendig und konturiert erscheinen lässt, ohne dass das der Kriminalfall dabei in den Hintergrund gerät. Das gelingt dem Autor sehr gut. Dabei sind seine Ermittler keine tadellosen Helden, Menschliches ist ihnen nicht fremd und dazu gehören auch Versagen oder persönliche Defizite. Eben richtige Figuren mit Ecken und Kanten an denen man sich auch reiben kann.

Ganz toll fand ich die Atmosphäre des winterlichen Hollands eingefangen, eisig draußen und doch mit holländischer Behaglichkeit drinnen, die sie auch einstellt, wenn Griet in ihrem Hausboot den Feierabend verbringt.

Ein wirklich spannender Krimi und eine lohnenswerte Entdeckung, wenn man Jan Jacobs noch nicht kennt.

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Veröffentlicht am 10.11.2020

Spannender Krimi mit viel niederländischem Flair

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Inhalt übernommen:

In Holland hält ein Winter Einzug, wie es ihn seit Jahrzehnten nicht mehr gab: Die Windmühlen stehen still, Schnee bedeckt das weite Land, und auf den Grachten bildet sich eine dicke ...

Inhalt übernommen:

In Holland hält ein Winter Einzug, wie es ihn seit Jahrzehnten nicht mehr gab: Die Windmühlen stehen still, Schnee bedeckt das weite Land, und auf den Grachten bildet sich eine dicke Eisschicht. Ist das seit 1997 die erste Gelegenheit für Hollands nationalen Mythos, den Elfstädtelauf? Das längste und härteste Schlittschuh-Rennen der Welt auf Natureis führt über 200 Kilometer gefrorene Grachten.
Noch während das Planungskomitee darüber streitet, ob die Eisdecke wirklich sicher ist, wird in einer Gracht eine tote Reporterin entdeckt – vergiftet, wie sich herausstellt. Die Ermittlungen führen Kommissarin Grit Gerritsen und ihr Team zu einer Gruppe von Verdächtigen, die alle in die Organisation des Elfstädtelaufs eingebunden sind. Und sie haben noch etwas gemeinsam: Jeder von ihnen nahm am letzten Rennen 1997 teil.
Was ist damals geschehen, das keinesfalls ans Licht kommen soll?

Meine Meinung:

Es ist für mich der zweite Roman dieser Reihe,also waren mir die Protagonisten bereits bekannt.Griet und Pieter sind als Team zusammengewachsen und Griet hat sich scheinbar mit ihrer neuen Situation arrangiert.
Erneut hat mir der Aufbau sehr gut gefallen.Es wird von Anfang an Spannung aufgebaut und durchgehend gehalten.Immer mehr Verdächtige erscheinen auf der Bildfläche und verschwinden auch wieder,falsche Spuren gibt es reichlich.
Die richtige Lösung ergab sich erst ziemlich zum Schluss,so soll ein Krimi sein.

Fazit:

Ein spannender Krimi,den ich gerne weiterempfehle.

Veröffentlicht am 09.09.2020

Ein spannender Krimi mit einem tollen Setting

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Aufgrund des eisigen Winters, wie es ihn schon Jahrzehnte nicht mehr in Holland gab, ist ein Komitee dabei, den Elfstädtelauf, das längste und härteste Schlittschuhrennen auf Natureis, zu planen. Dann ...

Aufgrund des eisigen Winters, wie es ihn schon Jahrzehnte nicht mehr in Holland gab, ist ein Komitee dabei, den Elfstädtelauf, das längste und härteste Schlittschuhrennen auf Natureis, zu planen. Dann wird eine tote Reportern in einer Fracht gefunden, die vergiftet wurde. Kommissarin Griet Gerritsen und ihr Team übernehmen die Ermittlungen. Diese führen sie zu den Organisatoren des Elfstädtelaufs und in die Vergangenheit zu dem letzten Rennen 1997.

Dies war der zweite Fall für Griet Gerritsen und ihr Team. Da mir der erste Fall bereits sehr gut gefallen hat, wollte ich dieses Buch unbedingt lesen.
Der Schreibstil ließ sich wieder sehr flüssig lesen und konnte mich von der ersten Seite an in seinen Bann ziehen. Die Atmosphäre der Niederlande wurden richtig toll und sehr anschaulich beschrieben. Auch die Kälte war spürbar und ließ mich richtiggehend zittern  Ich hatte alle Szenen richtig vor Augen und konnte sie miterleben. Ich war mittendrin in der Story.
Die Charaktere wurden anschaulich beschrieben und besaßen Eigenarten. Griet und Pieter sind sehr sympathische Ermittler, die ich sehr gerne begleitet habe. Auch die Einblicke in ihre Privatleben fand ich gelungen und stimmig, dadurch bekam ich ein tieferes Bild von ihnen.
Der Fall war sehr interessant und spannend aufgebaut. Ich hatte viele Fragen im Kopf und konnte die Zusammenhänge zwischen Gegenwart und Vergangenheit nicht durchblicken. Doch die Ermittlungsarbeit von Griet und ihrem Team kamen der Wahrheit Stück für Stück näher. Das habe ich sehr gerne begleitet und miterlebt. Auch gab es interessante Wendungen, die die Spannung weiter hoch hielten.

Ein spannender Krimi mit einem tollen Setting. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.