Cover-Bild Escape-Rätsel - Das Rätsel der Sternwarte
Band der Reihe "Escape-Rätsel"
(2)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Duden ein Imprint von Cornelsen Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Sonstige Kinder- & Jugendbücher
  • Seitenzahl: 80
  • Ersterscheinung: 14.03.2022
  • ISBN: 9783411770670
  • Empfohlenes Alter: ab 8 Jahren
Janine Eck, Ulrike Rogler

Escape-Rätsel - Das Rätsel der Sternwarte

Merle Goll (Illustrator), Karoline Jakubik (Illustrator), Sabine Mielke (Illustrator)

Erlebe mit Shirley, John und der Ratte Shadow ein spannendes Escape-Abenteuer! Eure Kinderbande wird vom geheimnisvollen Z Junior in einer Sternwarte festgehalten. Dort löst ihr Rätsel, entziffert Geheimschriften und verfolgt Hinweise. Schritt für Schritt befreit ihr euch so aus drei Räumen. Bist du bereit? Dann schnapp dir Decodierscheibe, Stift und Schere - die Rätsel- und Verbrecher-Jagd auf Z Junior kann beginnen! Für schlaue Spürnasen ab 8 Jahren.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.07.2022

Abenteuer in der Sternwarte

0

Nach dem Abenteuer im Dinopark wartet gleich das nächste Rätsel auf die Kinder und den Rätselfreund. Zusammen hat man schon das eine oder andere Rätsel gelöst, aber noch ist unklar, wer Junior Z. ist und ...

Nach dem Abenteuer im Dinopark wartet gleich das nächste Rätsel auf die Kinder und den Rätselfreund. Zusammen hat man schon das eine oder andere Rätsel gelöst, aber noch ist unklar, wer Junior Z. ist und wieso er oder sie diese Rätsel stellt.

Gerade eben hat man noch da Abenteuer im Dinopark überstanden, schon findest der Rätselfreund beim Frühstück einen neuen Hinweis. Wohin geht es diesmal? Ein Mondstein zeigt den Weg zur Sternwarte.

Das Abenteuer ist für Kinder ab 8 Jahren gedacht und ich denke mal, dass man in dem Alter noch etwas die Unterstützung von Erwachsenen benötigt oder etwas mit dem Rätsel wartet. Meine große Tochter hat sich gleich über das nächste Abenteuer hermacht und sich schon mal Schere, Stift und Musterklammer geholt. Diese Utensilien werden benötigt, denn bevor es losgehen kann muss man einiges aus den beiden Klappendeckeln ausschneiden. So wird ein Notizbuch zusammengebastelt und eine Decodierscheibe. Den Stift benötigt man, um sich Buchstaben o.ä. zu notieren oder Rätsel im Buch schriftlich zu lösen.

Das erste Rätsel lässt auch nicht lange auf sich warten, denn schon an der Holztür gilt es, das Begrüßungsschild zu entziffern. Danach geht es weiter in einen Raum. Von dort aus startet dann die Expedition, die die Kinder von einem zum nächsten Gegenstand lotst. Welcher es ist, erfährt man immer erst, wenn das Rätsel gelöst wurde.

Kleine Tipps helfen bei der Lösung und sollte es doch nicht klappen, findet man am Ende des Buches die Auflösung. Die Kinder lernen hier spielerisch logisches Denken, kombinieren, Konzentration und üben neben der Rechtschreibung auch noch Grammatik und Rechnen.

Bei manchen Aufgaben war uns die Lösung nicht ganz schlüssig, so dass wir froh über die Tipps und auch die Lösung am Ende zur Kontrolle waren. Hat man die falsche Lösung oder ist sie eventuell falsch geschrieben, geht es nicht weiter. Da die Seiten nicht der Reihe nach abgearbeitet werden, sondern die Lösung verrät, auf welcher Seit es letztlich weiter gehen wird, kann man die einzelnen Rätsel auch nicht einfach überspringen.

Zwar schließt sich das Buch an das Abenteuer im Dinopark an, jedoch ist es inhaltlich eigenständig und kann unabhängig gelöst werden.

Fazit:
Es macht viel Spaß, sich mit dem Buch zu befassen. Die Rätsel sind abwechslungsreich und spannend. Sie fordern viel, aber am Ende ist man auch froh, wenn man es geschafft hat. Ein tolles Buch, das gerade in den Sommerferien bei uns als Zeitvertreib sehr geschätzt wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.04.2022

Für junge Detektive, die sich nicht gleich entmutigen lassen

0

Dieses Mal ließ uns der junge Widersacher nicht lange warten und lockte uns sofort am nächsten Tag schon in die nächste Rätselfalle. Es verschlug uns in eine Sternwarte und da Planeten gerade auch beim ...

Dieses Mal ließ uns der junge Widersacher nicht lange warten und lockte uns sofort am nächsten Tag schon in die nächste Rätselfalle. Es verschlug uns in eine Sternwarte und da Planeten gerade auch beim Lesejunior Thema in der Schule war, war nicht nur die Erwartungshaltung, sondern auch der Tatendrang groß.

Wie wir es schon von den anderen Bänden der Escape-Rätsel Reihe gewohnt waren, wurden alle Denkaufgaben rund um das vorherrschende Thema gestaltet. Das schürte auch hier eine besondere Atmosphäre. Durch die kurzen Begleittexte konnten wir auch unser Wissen noch zusätzlich erweitern. Wisst ihr zum Beispiel, warum die größte Sternwarte der Welt, das Paranal-Observatorium in der Atacamawüste im Norden Chiles, auf dem Berg Cerro Paranal, steht? Oder wann der erste Satellit ins Weltall geschickt wurde und wie er hieß? Natürlich gab es auch Spannendes rund um die Planeten zu erfahren und noch einiges mehr.
Das Thema Astronomie war groß und die verschiedenen Planeten- und Sternenrätsel trainierten logisches Denken, die Rechtschreibung und natürlich auch die Mathematikfähigkeiten.

Doch so sehr uns die Sternwarte und die wundervollen Illustrationen von Merle Goll, Karoline Jakubik und Sabine Mielke begeisterten, leider verließ uns an manchen Stellen des Escape Buches die Lust am Knobeln.
Es begann schon im ersten Raum, dass wir einige Lösungen im Raum falsch interpretiert hatten und dann bei Rätseln weitermachten, die noch gar nicht dran waren. Das führte dazu, dass wir ganze vier Denkaufgaben übersprangen. Es fiel uns zum Glück noch rechtzeitig auf, denn wir wissen mittlerweile, dass wir pro Raum etwa zehn Rätsel lösen müssen, um die Örtlichkeit verlassen zu können. Trotzdem war die Verwirrung erst mal groß und es war auch gar nicht so einfach herauszufinden, wo wir unseren detektivischen Überlegungen ins Stocken geraten waren. Schließlich wollten wir nicht gleich die Lösungen im hinteren Teil des Buches konsultieren.

Nach einer längeren Pause wagten wir uns dann in den zweiten Raum, hatten frischen Mut getankt und uns gestärkt. Doch auch hier trafen wir auf eine Kopfnuss, die sich irgendwie nicht vernünftig lösen lassen wollte. Wir haben sehr lange daran gesessen und darüber gebrütet, bis wir den Lösungsteil zur Hilfe nahmen. Dort stellten wir dann allerdings fest, dass sich ein Fehlerteufel eingeschlichen haben musste. Jedenfalls konnten wir das Rätsel nicht sauber alleine lösen und unsere Motivation war erneut verpufft.

Der letzte Escape Raum konnte unsere Laune dann aber wieder verbessern. Eine tolle Idee und wir hätten wirklich gern Lust gehabt, uns auch in echt durch die Räume zu rätseln. Die unterschiedlichen Denkaufgaben waren insgesamt schön bunt und vielfältig. Kinder ab 8 Jahre sollten bei dem „Escape-Rätsel – Das Rätsel der Sternwarte“ auf jeden Fall von einem Erwachsenen unterstützt werden. Detektive ab 10 Jahre können die verschiedensten Rätsel mit Sicherheit fast alleine lösen und für die ganz schlauen Ratefüchse kann der Schwierigkeitsgrad erhöht werden, indem versucht wird, eben nichts weiter auszuschneiden als die Decodierscheiben und das Notizbuch. Denn wer pfiffig um die Ecke denkt, muss nicht zwingend zur Schere greifen.

Fazit:
Leider konnte uns das „Escape-Rätsel – Das Rätsel der Sternwarte“ nicht komplett überzeugen. Die Idee der geschlossenen Räume und die zeichnerische Umsetzung waren top, allerdings war die Umsetzung nicht rund und sorgten zeitweise für Frust und Verwirrung bei uns. Dennoch empfehlen wir begeisterten Jungdetektiven, die sich nicht gleich entmutigen lassen, das Escape Buch weiter.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil