Cover-Bild Ein Strandkorb für Oma
Band 2 der Reihe "Die Oma-Imke-Reihe"
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 01.07.2011
  • ISBN: 9783499256868
Janne Mommsen

Ein Strandkorb für Oma

Oma wird tüdelig.



Seit einem Jahr leben Sönke und Maria gemeinsam auf der Nordsee-Insel Föhr. Mit der Ruhe ist es allerdings vorbei, als Sönkes minderjährige Cousine Jade zu Besuch kommt.
Statt des braven Mädchens von früher steht eine übelgelaunte Grufti-Braut vor ihnen. Auch Oma bereitet Sorgen, denn sie wird zunehmend vergesslich, so richtig vergesslich! Und dann geschieht auf der Insel ein spektakulärer
Kriminalfall, und die Kripo schickt vom Festland einen Kommissar, den Maria noch von früher kennt – ihr attraktiver Exfreund.



Aber in der friesischen Karibik lösen sich alle Probleme irgendwann auf ganz eigene Art ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Aufheiternd

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Das Geschehen spielt such auf der Nordsee-Insel Föhr ab. Dort leben Sönke und seine Lebensgefährtin Maria, die Polizistin ist.
Von Sönke die Cousine soll zu Besuch kommen. Nur ist sie nicht mehr das kleine ...

Das Geschehen spielt such auf der Nordsee-Insel Föhr ab. Dort leben Sönke und seine Lebensgefährtin Maria, die Polizistin ist.
Von Sönke die Cousine soll zu Besuch kommen. Nur ist sie nicht mehr das kleine brave Mädchen welches es mal war. Stattdessen kommt Jade als pubertierende 15jährige für 2 Wochen auf die Insel.
Eine sogenannte Gossip-Braut wird nun für Aufregung sorgen.
Und dann ist da noch die Oma, die ebenfalls auf der Insel lebt und es scheint, dass sie mit der Zeit immer vergesslicher wird.
Jade und Oma werden verdächtigt, als im Museum ein wertvolles Bild geklaut wird. Nun geht es holter die polter und alles scheint sich zu überschlagen.

Mein Eindruck:

Dieses Buch "Ein Strandkorb für Oma" von Janna Mommsen hat mich begeistert. Es diente mir wirklich zur Aufheiterung. Der Schreibstil ist flüssig und nicht schwierig zu lesen. Das ist für mich neben meiner anderen Lektüre gut.
Es ist humorvoll und verleitete mich oft zum schmunzeln.
Und ich habe es nicht als schlimm empfunden, dass es keine riesige Spannung gegeben hat. Dadurch war die Geschichte etwas lockerer. Und da es nicht so ein dicker Wälzer, wie ich es sonst gewohnt bin, ist war es eine schöne Wochenendunterhaltung. Mir hat es gut gefallen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Oma´s Strandkorb

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Janne Mommsen hat mit "Ein Strandkorb für Oma" einem sehr vergnüglichen Sommerroman geschaffen, der sich hervorragend leicht und luftig liest. Schade, dass ich keinen Strandkorb im Garten hatte bzw. meine ...

Janne Mommsen hat mit "Ein Strandkorb für Oma" einem sehr vergnüglichen Sommerroman geschaffen, der sich hervorragend leicht und luftig liest. Schade, dass ich keinen Strandkorb im Garten hatte bzw. meine Urlaubszeit noch nicht war, denn das Buch hätte sicherlich an der Nordsee noch mehr Spass gemacht.

Wir waren selbst schon oft auf Föhr - das letzte Mal ist allerdings schon etwas länger her... Von daher war es schön, darüber zu lesen - ganz zu schweigen davon, dass die Geschichte um Oma, Sönke und Maria sehr unterhaltsam geschrieben ist. Man hat alles: Humor, ein wenig Krimi, Verwicklungen und jede Menge Authentizität. Wie man sich Föhr vorstellt, so stellt es einem auch Janne Mommsen vor: man radelt anstatt dass man mit dem Auto fährt, Shanty-Chöre, alles läuft ein wenig anders als auf dem Festland, die Leute halten fest zusammen, notfalls auch mal gegen das Bundeskriminalamt .

Oma ist noch sehr rüstig, aber mit 76 leider auch schon ein wenig tüddelig. Maria und Sönke geraten mit ihr und "Ziehtochter" Jade (15) in etliche komische und auch ernste Situationen.

Gelungen fand ich das Cover (das macht schon richtig Lust auf das Buch und einen Urlaub an der Nordsee !) ebenso wie das Ende. Es wurde nicht allzu kitschig "aufgelöst", aber die Lösung war alltagstauglich und nett geschrieben. Ich hatte das Buch (das zugegebenermaßen mit 217 Seiten auch nicht wirklich dick ist...) rasch durch, meine Frau hat es nun in Händen und ist bislang auch ganz angetan .

Veröffentlicht am 09.12.2023

nette Urlaubslektüre

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"Ein Strandkorb für Oma", Janne Mommsens zweites Buch, eignet sich vorzüglich, um sich auf einen Urlaub an der Nordse einzustimmen. Die Insel Föhr wird wunderschön beschrieben und die Friesen, die Inselbewohner, ...

"Ein Strandkorb für Oma", Janne Mommsens zweites Buch, eignet sich vorzüglich, um sich auf einen Urlaub an der Nordse einzustimmen. Die Insel Föhr wird wunderschön beschrieben und die Friesen, die Inselbewohner, sehr treffend und humorvoll dargestellt.Die Geschichte ist sehr einfach gehalten, nicht unbedingt so prägnant, dass man sich später an sie erinnert, aber das Lesen dieses Buches hat einfach Spass gemacht, da die einzelnen Personen und ihre Sorgen und Nöte, aber auch das Inselleben,sehr authentisch und ansprechend rüberkamen.
Gleich der Beginn der Geschichte,als Sönke und Maria Sönkes 15-jährige Cousine vom Hamburger Flughafen abholen und ein verschüchtertes Mädchen erwarten und dann einem "Gothik "gegenüberstehen, war gelungen.Spektakuläres Geschehen sucht man hier allerdings vergeblich.Ein gestohlenen Bild, Omas Tüdeligkeit und Marias und Sönkes Beziehung stehen im Mittelpunkt des Geschehens und werden in dieser netten Geschichte unterhaltsam verpackt.
Wer also noch Urlaubslektüre für einen Nordseeurlaub benötigt, kann hier unbedenklich zugreifen.

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Veröffentlicht am 23.09.2020

Nicht so witzig wie erwartet

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Nja, ich dachte das wird ein echt nettes Buch werden, und NETT war es dann auch. Eine nette Sommerlektüre, die man einmal liest und danach schnell wieder vergessen hat. Kein Buch für einen langen Eindruck.

Die ...

Nja, ich dachte das wird ein echt nettes Buch werden, und NETT war es dann auch. Eine nette Sommerlektüre, die man einmal liest und danach schnell wieder vergessen hat. Kein Buch für einen langen Eindruck.

Die Protagonisten waren alle mehr oder weniger sympatisch, die besten und witzigsten Personen, die dem ganzen "Pep" gegeben haben waren die Oma und Jade!!! Die beiden fand ich schon echt klasse...



Das Buch hatte ein bisschen parallelen zu den büchern zu Dora Held, aber die Geschichte war weitgehend eine ganz andere.



Fazit: Einmal als Sommerlektüre lesen ja, aber mehr auch nicht. Kein Buch das einem lange im kopf herum spukt...

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Veröffentlicht am 26.03.2018

Urlaubslektüre trifft auf sensible Themen

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Kurze Inhaltszusammenfassung:
Maria und Sönke sind noch immer frisch verliebt und leben seit einem Jahr auf der Insel Föhr. Die beiden bieten sich an, Sönkes 16jährige Cousine Jade, die gerade mitten in ...

Kurze Inhaltszusammenfassung:
Maria und Sönke sind noch immer frisch verliebt und leben seit einem Jahr auf der Insel Föhr. Die beiden bieten sich an, Sönkes 16jährige Cousine Jade, die gerade mitten in ihrer Goth-Phase steckt, über die Ferien aufzunehmen, die sich zu Beginn sehr langweilt. Um die liebenswerte Oma müssen sich Maria und Sönke auch Sorgen machen, sie wirkt in letzter Zeit müde und vergesslich, trotzdem sorgt sie noch für einen turbulenten Alltag. Zusätzlich plagen Maria berufliche Sorgen wegen einer Versetzung und ihr Ex-Freund taucht auf. Gemeinsam ermitteln die beiden an einem geheimnisvollen Bilderraub aus dem Insel-Museum.

Meine Meinung zum Buch:
Die Charaktere wurden vom Autor sehr gut und genau beschrieben, es war eine sehr konträre Zusammensetzung vom jugendlichen Goth, über nette und weniger nette Polizeibeamte, bis hin zur nicht altern wollenden Oma. Vor allem die liebenswerte Oma, die trotz ihres Alters jung geblieben ist und verrückte Situationen geradezu herausfordert und sich auch für Jugendliche interessiert, habe ich sehr sympathisch gefunden.
Die Handlung des Buches ist einerseits sehr witzig und überzeichnet beschrieben, sodass ich an manchen Stellen schmunzeln musste, auf der anderen Seite werden aber auch sensible Themen, wie zB die Altersdemenz von Oma, die beruflichen Sorgen von Maria und Sönke oder die Situation des unverstandenen Teenager-Mädchens angesprochen. Diese Kombination ist dem Autor recht gut gelungen, obwohl es an vielen Stellen stark überzeichnet dargestellt wurde. Auflockernd sind auch die friesischen Ausdrücke, die in angemessenem Ausmaß vorkommen, nicht zu häufig, sodass es störend wäre. Über die Insel Föhr weiß der Autor auch sehr gut Bescheid, die Beschreibung der Insel und ihrer Gegebenheiten klingen für mich sehr authentisch.
Das Buch lässt sich sehr schnell und ohne Anstrengung durchlesen, da die Kapitel sehr kurz gegliedert sind und auch der Inhalt nicht allzu anspruchsvoll ist. Für meinen Geschmack lies sich das Buch „zu schnell“ lesen, sodass es keinen prägenden oder länger verweilenden Eindruck bei mir hinterlassen wird. Trotzdem war es eine nette und unterhaltsame Lektüre für zwischendurch. Vor allem die Lösung, was mit Oma geschehen soll, am Schluss hat mir sehr gut gefallen.

Titel und Cover:
Das Cover ist glatt und bunt und weckt die Vorfreude auf den Urlaub. Das Format finde ich sehr praktisch zum Einpacken in die Strandtasche.

Mein Fazit:
Ein Strandkorb für Oma ist eine lockere, leichte Lektüre in einem sehr handlichen Format, sodass ich das Buch sehr für das Lesen am Strand oder am See empfehlen kann. Außerdem vermittelt es Urlaubsflair.