Cover-Bild Nevernight - Das Spiel
(49)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
22,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Tor
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 704
  • Ersterscheinung: 25.04.2018
  • ISBN: 9783596297597
Jay Kristoff

Nevernight - Das Spiel

Roman
Kirsten Borchardt (Übersetzer)

»Nevernight – Das Spiel« ist der zweite Band der epischen Fantasy-Serie von »New York Times«-Bestseller-Autor Jay Kristoff.
Die epische Rachegeschichte geht weiter. Nachdem Mia einen der Männer umgebracht hat, die für die Zerstörung ihrer Familie verantwortlich sind, bleiben noch zwei über: Kardinal Duomo und Konsul Scaeva. Beide sind jedoch vor der Öffentlichkeit abgeschirmt und für Mia unerreichbar. Schlimmer noch: Die Rote Kirche selbst scheint Scaeva zu schützen …
Um an ihn heranzukommen, geht Mia ein großes Risiko ein: Sie kehrt der Kirche den Rücken und begibt sich selbst in die Sklaverei, um als Gladiatorin an den Großen Spielen in Gottesgrab teilzunehmen. Mia merkt schnell, dass sie diesmal zu weit gegangen ist, denn auf dem blutigen Sand der Arena gibt es keine Gnade und nur eine Regel: Ruhm und Ehre – oder Tod.
»Nevernight – Das Spiel« ist bildgewaltige Fantasy für die Leser von Anthony Ryan (»Das Lied des Blutes«), Patrick Rothfuss (»Der Name des Windes«), Sarah J. Maas (»Throne of Glass«) und Leigh Bardugo (»Das Lied der Krähen«).

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.03.2019

noch besser als Band 1

0

Mia Convere schleust sich in eine harte Gladiatorenstaffel, um so ihren Racheplänen an den Mördern des Vaters näher zu kommen. Dank ihrer angstfressenden Schatten übersteht sie alle blutigen Kämpfe und ...

Mia Convere schleust sich in eine harte Gladiatorenstaffel, um so ihren Racheplänen an den Mördern des Vaters näher zu kommen. Dank ihrer angstfressenden Schatten übersteht sie alle blutigen Kämpfe und wird zu Favoritin ihrer Dona. Auch wenn nicht immer alles nach Plan läuft, so scheint sie doch ihrem Ziel stetig näher zu rücken. Aber wie kann die junge Frau all diese Härte, all das Töten, in ihrem Inneren überstehen? Kann sie sich einen Rest an Menschlichkeit bewahren? Wird sie ihre neu gewonnenen Freunde wirklich verraten, um ihre Rache nicht zu gefährden?

Das Spiel ist hart und grausam, welches Mia spielt. Sie ist eine Heldin, wie ich sie schon lange nicht mehr gelesen habe. Rauh und unbändig und doch liebenswert. In einer Welt, in der Schwäche den Tod bedeutet, behauptet sie sich auch mit ihren magischen Fähigkeiten und Cleverness. Der Autor hält so manche Überraschung für seine Leser parat und seine Art, scheinbar persönlich in Fußnoten mit uns zu sprechen, ist erfrischend anders und unverschämt sarkastisch.

Die Spannung ist von der ersten Seite an hoch und man kann das Buch kaum aus der Hand legen. Wie im Rausch fliegt die Geschichte vorbei. Dieser zweite Band hat für mich sogar den ersten noch toppen können und endet mit so vielen Fragen und Cliffhangern, dass einem ganz schwindelig dabei wird und man es kaum erwarten kann, bis es im dritten Band zu einem sicherlich furiosen Finale kommen wird.

Eine der besten Fantasystrilogien, die ich je gelesen habe.

Veröffentlicht am 12.01.2019

Absolut genial, atemberaubend und fantastisch - sehr starker Mittelband!

0

Inhalt:
Die epische Rachegeschichte geht weiter. Nachdem Mia einen der Männer umgebracht hat, die für die Zerstörung ihrer Familie verantwortlich sind, bleiben noch zwei über: Kardinal Duomo und Konsul ...

Inhalt:
Die epische Rachegeschichte geht weiter. Nachdem Mia einen der Männer umgebracht hat, die für die Zerstörung ihrer Familie verantwortlich sind, bleiben noch zwei über: Kardinal Duomo und Konsul Scaeva. Beide sind jedoch vor der Öffentlichkeit abgeschirmt und für Mia unerreichbar. Schlimmer noch: Die Rote Kirche selbst scheint Scaeva zu schützen …
Um an ihn heranzukommen, geht Mia ein großes Risiko ein: Sie kehrt der Kirche den Rücken und begibt sich selbst in die Sklaverei, um als Gladiatorin an den Großen Spielen in Gottesgrab teilzunehmen. Mia merkt schnell, dass sie diesmal zu weit gegangen ist, denn auf dem blutigen Sand der Arena gibt es keine Gnade und nur eine Regel: Ruhm und Ehre – oder Tod.

Meinung:
Mia ist nun eine Klinge der Roten Kirche und wird von genau dieser auf verschiedene Attentätermissionen geschickt. Mias Ziel ist es jedoch immer noch Kardinal Duomo und Konsul Scaeva, die für die Zerstörung ihrer Familie zuständig sind, zu töten. Dabei kommt sie bei einem ihrer Aufträge einem Geheimnis auf die Spur, das ihr Denken über die Rote Kirche in ein anderes Licht rückt. Denn die Rote Kirche scheint Konsul Scaeva zu schützen. Um ihre Rache zu bekommen, begibt sich Mia in die Sklaverei, um als Gladiatorin an den großen Spielen teilzunehmen und somit Kardinal Duomo und Konsul Scaeva nahezukommen.

Nachdem ich von Band 1 nicht total überzeugt war, war ich sehr neugierig auf diesen zweiten Teil. Von mehreren Personen hatte ich gehört, dass dieser Teil besser sein soll als der Erste. Und diese Meinung kann ich nur unterstreichen. In Band 1 brauchte ich etwas um überhaupt in der Geschichte anzukommen. In „Das Spiel“ kennt man die verschiedenen Charaktere mittlerweile recht gut.
Besonders loben möchte ich, dass es zu Beginn des Buches eine Personenauflistung aus dem vorangegangenen Band gibt. In diesem Verzeichnis wird kurz beschrieben, was die Eckpunkte der jeweiligen Person sind und was im ersten Band zu eben dieser Person passiert ist.

Ich denke, für mich war ein erheblicher Pluspunkt in diesem Teil, dass die Ausbildung in der roten Kirche nun abgeschlossen ist. Diese war zwar nett zu lesen, so richtig begeistern konnte sie mich aber nicht. Ganz anders ist es mit dem Hauptthema in diesem Buch. Fast alles dreht sich um die Gladiatoren, denn um ihrem Ziel näherzukommen wird Mia zu eben so einer. Die Wettkämpfe sind hart und brutal und so kommt es, dass Mia über sich hinauswachsen muss um nicht Opfer der Spiele zu werden.

Wie schon im Vorgängerband sind wichtige Ecksäulen der Geschichte der sarkastische Humor sowie die Brutalität und der derbe Umgangston. Gerade in den vorhandenen Fußnoten kommt der schwarze Humor des Autors erst recht zum Tragen.
Besonders die Anfeindungen zwischen der Schattenkatze Herr Freundlich und der Schattenwölfin Eclipse bieten immer wieder überspitzte und witzige Dialoge. Ab einem gewissen Punkt wurden mir diese Dialoge allerdings zu extrem. Zum Glück treten die Sticheleien im weiteren Verlauf der Geschichte etwas in den Hintergrund.

Die Geschichte ist von Anfang bis Ende spannend gewesen. Natürlich gab es zwischendurch auch detaillierte Beschreibungen von Geschehnissen, die ruhig ein wenig kürzer hätten ausfallen können, aber diese Längen habe ich bei weitem als nicht so anstrengend empfunden wie noch in Teil 1. In diesem Buch wechseln sich brutale Kämpfe mit hochinteressanten Dialogen ab. Machtspiele und Intrigen lassen einen durch die Seiten fliegen.

Gegen Ende hin wird es extrem spannend. Als Leser ahnt man zwar wie die meisten Fäden verlaufen werden, dennoch ließ mich die Auflösung begeistert in die Hände klatschen. Denn Jay Kristoff versteht es auf grandiose Art, bereits in diesem zweiten Band wichtige Fäden durch logische und durchdachte Erzählungen zusammenzuführen.
Ich bin nun sehr gespannt, was uns Leser im nächsten Band erwarten wird und hoffe auf ein absolut episches Finale rund um Mias Rachefeldzug.

Fazit:
Ein zweiter Band der mit Sicherheit alles andere als ein typischer Mittelband ist. Viel mehr steigert sich Jay Kristoff noch einmal und zaubert eine Geschichte hin die jedes Fantasyleserherz höher schlagen lässt. Es wird noch brutaler, noch blutiger, noch humorvoller und actionreicher als der erste Band. Und gerade in puncto Intrigen und geniale Auflösungen bin ich schwer begeistert.
Daher gibt es 5 von 5 Hörnchen.

Veröffentlicht am 03.11.2018

Tolle Fortsetzung.

0

Ich habe etwas gebraucht bis ich wirklich im Lesefluss war.
Mir hat die Zusammenfassung am Anfang sehr gut gefallen.Da wurden nochmal alle Protagonisten erwähnt und kurz erklärt wer was gemacht hat. Das ...

Ich habe etwas gebraucht bis ich wirklich im Lesefluss war.
Mir hat die Zusammenfassung am Anfang sehr gut gefallen.Da wurden nochmal alle Protagonisten erwähnt und kurz erklärt wer was gemacht hat. Das war wirklich toll.
Die letzten Seiten habe ich dann als Hörbuch gehört. Die Stimme des Sprechers ist einfach der Wahnsinn!

Ich bin nach einer Weile aber doch in die Geschichte eingetaucht und wollte nicht das es endet.

Mia zeigt eine ganz schöne Wandlung im zweiten Teil. Sie lernt viel dazu und tritt einfach ganz anders auf.
Ich finde es schön das der Autor für mehr Akzeptanz sorgt in dem er paar Themen anspricht. Ihr werdet sehen was ich meine.

Die verschiedenen Zeiten bzw. den Wechsel zwischen Gegenwart undVergangenheit fand ich toll. Auch wenn es etwas verwirrend war am Anfang.

Dieser Teil ist blutig und brutal. Es gab aber auch viel Erotik und Humor. Grade die „Schattentöhle“ und die „Schattenmize“ haben die Stimmung oft aufgelockert. Ach wie toll ich die beiden finde.
Die direkte Art der Protagonisten und deren Dialoge haben mir gut gefallen.


Den Weltenentwürf finde ich grandios! Diese ganzen kleinen Details sind einfach der Wahnsnn.

Ich bin sehr gespannt auf den dritten Teil und kann es kaum erwarten! Dauert leider noch so lange!
Ich habe ziemlich geflucht als die Danksagung des Autors da war.

Veröffentlicht am 26.09.2018

Toller 2. Band

0

Diese Rezension enthält SPOILER zu Band 1.

Da mich Nevernight vollauf begeistert hat, musste ich mir sofort Band 2 holen und dieses Buch ebenso verschlingen. Anfangs hatte ich noch Angst, durch Kristoffs ...

Diese Rezension enthält SPOILER zu Band 1.

Da mich Nevernight vollauf begeistert hat, musste ich mir sofort Band 2 holen und dieses Buch ebenso verschlingen. Anfangs hatte ich noch Angst, durch Kristoffs blumige Sprache nicht alles zu verstehen, doch es war einfacher als gedacht. Das Spiel ist nüchterner geschrieben als Nevernight. Da man schon in die Welt von Itreya eingeführt wurde, reduziert sich die Zahl der Fußnoten enorm. Diese tauchen nur noch vereinzelt auf, und nehemn nur im Ausnahemfall mehr as die Häkfte der Seite ein. Der Humor ist dabei gewohnt sarkastisch und sorgt für den ein oder anderen Schmunzler.

Diesmal wird die Geschichte, ähnlich wie bei Nevernight, in zwei Handlungssträngen erzählt. Zum einen folgen wir der Jetzt-Mia, die sich in die Sklaverei verkauft, um einen gewitzten Plan zu verwirklichen, der anscheinend nicht von der Roten Kirche abgesegnet wurde. Zum anderen folgen wir der Vergangenheits-Mia, die sich mit alten Freunden und Feinden auseinandersetzten muss, um an den Punkt der Jetzt-Mia zu gelangen. Anfangs ist es schwierig zu begreifen, um was es genau geht und warum alles so ist, wie es ist. Aber man findet sich schnell ein und saugt die Geschichte in sich auf.

Ich wurde von der Richtung, die die Geschichte genommen hat, sehr überrascht. Den Klappentext habe ich nicht gelesen, was im nachhinein gut war. Er verrät viel zu viel. Da Mia un ein voll ausgebildete Klinge ist, übernimmt sie immer wieder Aufträge für die Rote Kirche. Doch als sie dabei Ashlinn wieder über den Weg läuft, reißen alte Wunden auf und neue kommen ans Licht. In folge dessen findet sich Mia dann in einem Gladiatoren-Stall wieder, in dem sie um ihr überleben kämpfen muss. Es gibt natürlich wieder viel Blut, viele Intrigen und prickelnde Erotik- (kurze Warnung: Mia wird sich bewusst, dass sie sowohl Männer als auch Frauen attraktiv findet). Kristoff schreibt mit seiner gewohnten Nüchternheit. Nur ab und an schimmern bei Mia Gedanken an Tric durch, der meine Lieblingsperson aus Nevernight war und den ich schmerzlichst vermisst habe.
Es treten aber auch viele neue liebenswürdige Personen auf, die die Geschichte beleben und interessant machen. Mia begegnet einem weiteren Dunkelin und sucht nach Antworten auf ihre Fragen.

Wie immer ist Mr. Kristoff für Überraschungen gut, und davon gibt es in Godsgrave reichlich.
Mir hat diese Geschichte nicht ganz so gut gefallen wie Nevernight. Manchmal konnte ich Mias Beweggründe nicht nachvollziehen, und einiges habe ich schon im Verdacht gehabt. Ich habe die Atmosphäre der Roten Kirche vermisst, aber die Gladiatorenkämpfe waren auch sehr unterhaltsam. Da ich parallel zum Lesen für meine Latinumsprüfung gelernt habe, sind mir die Gemeinsamkeiten zum alten Rom sofort ins Auge gesprungen. Es war interessant zu sehen, wie Mr. Kristoff alte Traditionen auseinandergenommen und umgebaut hat.

"Das Spiel" ist in jeder Hinsicht eine gelungene Fortsetzung von Nevernight. Man begibt sich auf ganz neues Terrain und lernt neue Seiten der Protagonistin kennen. Es wird nie langweilig beim lesen, da man auf das große Finale hinfiebert.

Jeder, der Nevernight mochte, sollte Band 2 lesen.
Und wer nicht mit der Geschichte oder dem Schreibstil warm wurde, sollte es ebenfalls versuchen. Denn dieser Band unterscheidet sich in vielen Punkten von Nevernight und trifft daher vielleicht eueren Geschmack besser.

Veröffentlicht am 22.09.2018

Grandios

0

Mia denkt nach wie vor nur an Rache und hat auch schon den nächsten Plan geschmiedet, um eben diese endlich zu bekommen. Noch immer gilt es Kardinal Duomo und Konsul Scaeva umzubringen.

Mir hat schon ...

Mia denkt nach wie vor nur an Rache und hat auch schon den nächsten Plan geschmiedet, um eben diese endlich zu bekommen. Noch immer gilt es Kardinal Duomo und Konsul Scaeva umzubringen.

Mir hat schon der erste Teil sehr gut gefalle und ich war schon auf die Fortsetzung gespannt. Die Trilogie hat definitiv Lieblingsreihenpotenzial. Auch im zweiten Band wird sich nicht mit langen Einleitungen aufgehalten und die Figuren stürzen sich gleich in das Getümmel.
Ich hatte leider am Anfang durch die vielen Zeitsprünge etwas Probleme mich in der Geschichte zu orientieren und war das ein oder andere mal wirklich irritiert, dies legte sich zum Glück jedoch wieder. Nach wie vor bin ich ein absoluter Fan von Jay Kristoff schwarzen Humor und die Fußnote sind einfach nur grandios, nachdem man sich an sie gewöhnt hat. Zudem gelingt es dem Autor einfach immer wieder überraschende Wendungen einzubauen, die mich oft einfach nur mit offenem Mund zurückgelassen haben.
Die Figuren entwickeln sich allesamt weiter und vor allem Mia macht einen riesen Sprung. Natürlich bestimmt nach wie vor der Rachegedanken ihr Handeln. Sie selbst definiert sich praktisch über ihre Rache. Ihre ganze Existenz zielt nur noch darauf, dennoch fängt sie an nach links und recht zu gucken und auch andere Menschen wahrzunehmen und auch zu unterstützen. Mia wird nicht sofort der strahlende Engel, sondern hinterfragt ihre Handlung öfter und genau dies wirkt einfach so authentisch.
Auch im zweiten Teil ist der Schreibstil des Autors sehr bildhaft und schon fast poetisch. Es gibt viele brutale Szenen und ich würde zartbesaiteten Menschen definitiv von der Reihe abraten. Vor allem die Arenenszenen werden sehr ausgeschmückt und authentisch beschrieben.
Ich kann mit Cliffhangern eigentlich ziemlich gut umgehen aber diese Ende hat mich wirklich fertig gemacht! Meine armen Nerven und ich hoffe so sehr, dass ich nicht so lange auf den dritten Teil warten muss!