Cover-Bild Die Fesseln des Bösen
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 608
  • Ersterscheinung: 27.08.2021
  • ISBN: 9783404183173
  • Empfohlenes Alter: ab 18 Jahren
Jean-Christophe Grangé

Die Fesseln des Bösen

Thriller
Ulrike Werner-Richter (Übersetzer)

In einem Pariser Nachtclub werden zwei junge Tänzerinnen tot aufgefunden. Commandant Stéphane Corso findet heraus, dass beide mit einem mysteriösen älteren Maler liiert waren. Dieser Philippe Sobieski ist erfolgreich, arrogant und ohne jede Moral. Er scheint der perfekte Täter zu sein, doch er hat ein handfestes Alibi. Je weiter Corso sich in den Fall vertieft, desto stärker drohen ihn Sobieskis unheilvolle Geheimnisse in den Abgrund zu reißen ...

"Düster, atmosphärisch, fesselnd - atemlose Hochspannung bis zum fulminanten Finale" Le Parisien

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.02.2023

Spannend bis zum Schluss

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Der Autor war mir neu. Weihnachte machte es möglich, also ran ans Buch in dieser sogenannten "stillen" Zeit.

Der Auftakt war mich, der kein Frankreich-Superfan ist, etwas mühsamer, Strassennamen und ähnliches ...

Der Autor war mir neu. Weihnachte machte es möglich, also ran ans Buch in dieser sogenannten "stillen" Zeit.

Der Auftakt war mich, der kein Frankreich-Superfan ist, etwas mühsamer, Strassennamen und ähnliches in dieser Sprache ecken im Kopf manchmal an, aber das ist nur mein Thema und letztlich war diese "Hürde" sehr schnell genommen.

Corso ist der Protagonist der Handlung. Im Zentrum stehen eiskalte und recht grausame Morde. Auch verschont der Autor die Gemüter nicht. Sexuelle Praktikten, auch unappetitlichere, werden beschrieben und man empfindet dabei schon manchmal etwas Beklemmung. Dennoch ist sowohl der Schreibstil als auch die Handlung stet spannend, kurzweilig. Die Kapitel von angenehmer Länge. Die Personen allesamt authentisch und nahezu lebensecht charakterisiert.

Die Recherchen führen Corso und sein tolles Team zu einem (vermeintlichen?) Täter, der ein perfektes Alibi hat - Widersprüche werden sichtbar, dann wieder schlüssig erklärt, man glaubt, jetzt ist alles klar, hat aber noch 300, 200, 100 (von 600) Seiten vor sich ...

Faszinierend, wie sich die Aufklärungsversuche von Corso scheinbar immer wieder wenden, an einer Sackgasse stehen und trotz aller Haken, die Jean Grange fortwährend schlägt, stet plausibel bleiben.

Als der mutmaßliche Täter schließlich auf der Anklagebank sitzt, erwächst auch noch ein Gerichtsroman aus diesem Thriller. Und auch hier, die verbleibenden Seiten zeigten: das war es wohl noch nicht. Da kommt noch was.

Und es kam noch was. Lest selbst

Fazit:
Spannend, im Wortsinn, bis zur letzten Seite. Ein - und ich verwende den Begriff wirklich nicht oft - Pageturner. An manchen Stellen etwas "gruselig", aber die gesamte Story 100% glaubwürdig und sehr lesenswert. 5*

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Veröffentlicht am 29.03.2023

Tiefe Abgründe tun sich auf

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Zwei Stripperinnen aus einem Pariser Nachtclub werden gefoltert und auf grausame Weise getötet und wie Müll „entsorgt“ aufgefunden.
Zwei schwierige Fälle für Kommandant Stephané Corso und sein Team von ...

Zwei Stripperinnen aus einem Pariser Nachtclub werden gefoltert und auf grausame Weise getötet und wie Müll „entsorgt“ aufgefunden.
Zwei schwierige Fälle für Kommandant Stephané Corso und sein Team von der Pariser Mordkommission. Und es werden nicht die einzigen bleiben. Die Ermittlungen gestalten sich sehr kompliziert und immer wieder taucht der Name eines Malers auf, der Kontakt zu den beiden Tänzerinnen hatte und in irgendeiner Weise in die Morde involviert zu sein scheint.
Philippe Sobieski hat lange Jahre wegen Mordes im Gefängnis gesessen und dort die Kunst des Malens erlernt. Jetzt gerät er ins Visier der Ermittler, aber er hat ein stichfestes Alibi.
Indizien bringen Ihnen dennoch vor Gericht, denn vieles spricht gegen ihn. In der Gerichtsverhandlung nimmt der Plot erst richtig Fahrt auf. Ein Pageturner, denn man sich nicht entgehen lassen sollte.

Mein Fazit:
Auch in diesem Thriller beweist Frankreichs Bestseller-Autor wieder seine ganze Klasse. Spannung ist bei Grangé immer garantiert, egal wo seine Thriller spielen. Viele Twists innerhalb der Handlung sorgen dafür, dass der Leser bis fast zum Schluss im Dunkeln tappt.
Zu erwähnen wäre noch, dass sich Feministinnen es überlegen sollten, bevor sie dieses Buch lesen. Es werden widerwärtige sexuelle Praktiken beschrieben, die sich fast ausnahmslos gegen das „schwache“ Geschlecht richten.

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