Cover-Bild Bretonische Verhältnisse
Band der Reihe "Fischer Taschenbibliothek"
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 25.09.2019
  • ISBN: 9783596522927
Jean-Luc Bannalec

Bretonische Verhältnisse

»Bretonische Verhältnisse« von Bestseller-Autor Jean-Luc Bannalec – jetzt als schöne Geschenkausgabe!

Im malerischen Künstlerdorf Pont Aven wird an einem heißen Julimorgen der Besitzer des berühmtesten Hotels am Platz brutal erstochen aufgefunden. Kommissar Dupin, eingefleischter Pariser und zwangsversetzt ans Ende der Welt, übernimmt den Fall und stößt in der bretonischen Sommeridylle auf ungeahnte Abgründe ...

Ein fesselnder Kriminalroman, durchzogen von hintergründigem Humor und so wunderbar stimmungsvoll, dass man sofort selbst durch die engen Gassen des Dorfes flanieren und die salzige Atlantikluft riechen möchte. Eine Krimisternstunde – nicht nur für Frankreichfans!

»Ungewöhnlich, spannend, voller Atmosphäre, mit einem grundsympathischen Ermittler, dessen Ecken und Kanten den Leser sofort für ihn einnehmen.« FAZ

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei buchnarr in einem Regal.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.01.2021

Ein neuer Kommissar in der Bretagne

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Ein neuer Kommissar betritt die Bühne in der Bretagne. Kommissar Dupin, der aus Paris zwangsversetzte Ermittler, kommt schon arg eigensinnig daher. Liebt er es doch, im Gegenteil zu den meisten seiner ...

Ein neuer Kommissar betritt die Bühne in der Bretagne. Kommissar Dupin, der aus Paris zwangsversetzte Ermittler, kommt schon arg eigensinnig daher. Liebt er es doch, im Gegenteil zu den meisten seiner „Kollegen“ dieses Genres, im Alleingang zu ermitteln. Hat er die ersten Informationen recherchiert bzw. durch seine „Assistenten“ Kadeg und Riwal ermitteln lassen, beginnen seine Gedankenspielchen. Diese erörtert er aber nicht gemeinsam mit seinem Team, nein er macht es erst einmal mit sich allein aus. Das sind zwei, seinen Charakter beschreibende, Eigenheiten, die durchaus gewöhnungsbedürftig sind, aber auch den Charme dieser Krimireihe ausmachen können. Mal sehen/lesen wie sich das in weiteren Fällen entwickelt. Wenn Dupin während seiner Überlegungen an der frischen Luft wandelt, nutzt das der Autor geschickt um Land und Leute elegant in Szene zu setzten. Natürlich wird dabei auch nicht vergessen welche leckeren Delikatessen dieser Landstrich zu bieten hat. Das der alles gedanklich durchspielende Dupin den Fall letztlich zum Abschluss bringt steht außer Frage. Kurzum: Kommissar Dupin ermittelt ziemlich unaufgeregt. Sein Team müht sich redlich mit den Überlegungen ihres Chefs mitzuhalten. Viel erfährt man über die Bretagne. In einem 1. Teil einer Reihe finde ich das durchaus passend. Es ist ein gelungener Serienstart mit erheblichem Potenzial nach oben. Eine Leseempfehlung gibt es von mir und 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 04.05.2019

nicht so spannend wie erwartet

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In Pont Aven wurde der Direktor eines beliebten Ferienhotels in seinem Restaurant ermordet aufgefunden. Kommissar Dupin, vor drei Jahren strafversetzt in die Bretagne und hier ins Finistère, nimmt die ...

In Pont Aven wurde der Direktor eines beliebten Ferienhotels in seinem Restaurant ermordet aufgefunden. Kommissar Dupin, vor drei Jahren strafversetzt in die Bretagne und hier ins Finistère, nimmt die Ermittlungen auf.

Mir hat der Krimi leider nicht so gut gefallen wie ich nach der LP erwartet habe. Ich habe für meine Verhältnisse lange an dem Buch gelesen und häufig nach hinten geschielt, wieviel Rest da noch ist. Denn es war mir viel zu diagloglastig. Die Ermittlungen werden in Form zahlreicher aneinandergereihter Dialoge dargestellt, nur selten von Absätzen ohne direkte Rede unterbrochen. Diese Unterbrechungen dann sind oft Landschaftsbeschreibungen, die zwar sehr schön französisches Flair vermitteln und Lust auf die Bretagne machen, aber den Krimi und die Aufklärung ebenso wenig voranbringen wie die ewigen Dialoge, die mir sehr häufig substanzlos erscheinen. Der mürrische Kommissar war mir auch nicht sonderlich sympathisch, ich konnte mich für seine Art leider nicht erwärmen. Letztlich fand ich auch die Handlung einfach nur langweilig, Spannung wollte bei mir einfach nicht aufkommen. Schade!