Cover-Bild Die Rosen von Fleury
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: steinbach sprechende bücher
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 30.03.2021
  • ISBN: 9783958628069
Jean Rémy

Die Rosen von Fleury

Hannah Baus (Sprecher)

Inmitten von Weinbergen und Wäldern in der Dordogne liegt das Städtchen Fleury-sur-Azurain in verträumtem Dornröschenschlaf. Das ändert sich, als eine bekannte französische Schauspielerin dort ihre Hochzeit feiert. Von heute auf morgen wird Fleury zur angesagten Hochzeits-Location. Viele der Bewohner profitieren vom „Hochzeitsgeschäft“, anderen ist es ein Dorn im Auge – vor allem den adeligen de Bricassarts, deren Château auf dem Hügel über der Stadt thront. Als die junge Engländerin Emily Bennett von ihrer Tante ein verfallenes Manoir erbt und nach Fleury kommt, wird sie von dem Hochzeitstrubel angesteckt. Sie setzt das Haus wieder in Stand und macht ein kleines Hôtel daraus. Das Hôtel wird ein Erfolg und beherbergt neben frisch verheirateten Paaren auch andere illustre Gäste. Doch vom Château ziehen dunkle Wolken heran: Die de Bricassarts erheben ihrerseits Anspruch auf Emilys Manoir – und das ausgerechnet jetzt, als Emily und der Sohn des Barons einander näher kommen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.07.2021

Rosen von Fleury

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Klappentext:
Inmitten von Weinbergen und Wäldern in der Dordogne liegt das Städtchen Fleury-sur-Azurain in verträumtem Dornröschenschlaf. Das ändert sich, als eine bekannte französische Schauspielerin ...

Klappentext:
Inmitten von Weinbergen und Wäldern in der Dordogne liegt das Städtchen Fleury-sur-Azurain in verträumtem Dornröschenschlaf. Das ändert sich, als eine bekannte französische Schauspielerin dort ihre Hochzeit feiert. Von heute auf morgen wird Fleury zur angesagten Hochzeits-Location. Viele der Bewohner profitieren vom „Hochzeitsgeschäft“, anderen ist es ein Dorn im Auge – vor allem den adeligen de Bricassarts, deren Château auf dem Hügel über der Stadt thront. Als die junge Engländerin Emily Bennett von ihrer Tante ein verfallenes Manoir erbt und nach Fleury kommt, wird sie von dem Hochzeitstrubel angesteckt. Sie setzt das Haus wieder in Stand und macht ein kleines Hôtel daraus. Das Hôtel wird ein Erfolg und beherbergt neben frisch verheirateten Paaren auch andere illustre Gäste. Doch vom Château ziehen dunkle Wolken heran: Die de Bricassarts erheben ihrerseits Anspruch auf Emilys Manoir – und das ausgerechnet jetzt, als Emily und der Sohn des Barons einander näher kommen …

„Die Rosen von Fleury“ ist ein Roman von Jean Remy und spielt in der zauberhaften Dordogne. Die Geschichte ist niedlich, aber doch recht ausufernd. Es gibt massenhaft Orts- und Gegenstandsbeschreibungen sowie diverse, für mich eher unwichtige Nebenhandlungen. Das Hörbuch zog sich hierdurch recht lange hin und wirkte auf mich sehr überladen, weshalb ich mehrere Anläufe brauchte, um bis zum Ende zu hören. Inhaltlich fehlte es mir leider an Spannung und es war mir mit ihrer sehr heilen Welt fast schon zu „cosy“. Auch die Protagonisten hätten für mich tiefgründiger sein können, es mangelte ihnen an Ecken und Kanten. Viele ihrer Handlungsweisen wirkten zudem kindisch, weshalb ich diese nicht nachvollziehen konnte. Das französische Flair kam hingegen sehr gut bei mir an. Ich fühlte mich direkt nach Frankreich versetzt. Auch sind die Geschichte und die darin enthaltenen Figuren und die vielen Bräuche sehr liebenswert. Der Sprachduktus ist sehr angenehm und facettenreich. Auch die Sprecherin Hannah Baus ist sehr wohltuend und lässt der Geschichte Raum.

Fazit: Ein netter, betulicher und leichter, aber recht ausschweifender Roman für diejenigen, die abschalten und sich einlullen lassen möchten.

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Veröffentlicht am 26.05.2021

Weniger wäre hier mehr – in allen Belangen!

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Inhalt & Handlung:
Die junge Engländerin Emily Bennett erbt von ihrer Tante im verschlafenen Dorf Fleury-sur-Azurain im französischen Perigord ein verfallenes Manoir. Durch diesen Umstand kehrt Emily nach ...

Inhalt & Handlung:
Die junge Engländerin Emily Bennett erbt von ihrer Tante im verschlafenen Dorf Fleury-sur-Azurain im französischen Perigord ein verfallenes Manoir. Durch diesen Umstand kehrt Emily nach vielen Jahren erstmals wieder in das kleine Städtchen zurück, in dem sie in ihrer Jugend viele schöne Ferientage verbracht und in denen sie in Isabelle eine gute Freundin gefunden hatte, zu der der Kontakt inzwischen jedoch vollständig abgerissen war. Bei einem zufälligen Aufeinandertreffen verstehen sich die beiden jedoch so gut, dass sie wieder genau dort anknüpfen können, wo ihre Freundschaft vor Jahren so jäh geendet hatte. Mit tatkräftiger Unterstützung Isabelles schafft es Emily das Manoir in ein Hotel umzubauen, und damit dem als Hochzeitsstädtchen bekannten Fleury das so lange ersehnte, romantische Hotel zu bieten, das für potentiell hochzeitswillige Touristen seit langem so dringend benötigt wurde. Doch nicht alle sehen dieses Unterfangen so positiv, die adeligen Familie de Bricassarts erhebt plötzlich Anspruch auf das Manoir und droht damit, Emilys erfolgreiche Zukunft zu zerstören.

Schreibstil:
In ausschweifend, bildhafter Darstellung versucht Jean Rémy, dem Leser die Idylle des Perigord näherzubringen, er verliert sich dabei jedoch in zahlreichen Beschreibungen, die dem flüssigen Lese-/Hörfluss ein wenig entgegenwirken. Um dem Buch bewusst einen französischen Touch zu verleihen, werden dabei sehr viele Begriffe – oft unnötigerweise – in französischer Sprache verwendet.

Charaktere:
Die einzelnen Charaktere machen im Laufe der Geschichte eine beachtliche Wandlung durch: Protagonistin Emily, die bisher in ihrem Leben noch nie etwas Nennenswertes auf die Reihe bekommen hat, entpuppt sich alsbald als taffe Geschäftsfrau, erweist sich jedoch in zwischenmenschlichen Beziehungen als ziemlich unreif. Auch die anfangs so einfühlsame Isabelle mutiert im Laufe der Geschichte zu einer selbstsüchtigen Hysterikerin, die ihres Gleichen sucht.

Cover:
Das Cover mit dem malerischen Bild eines kleinen Städtchens unterstreicht die idyllischen Beschreibungen von Fleury in der Geschichte.

Autor:
Jean Rémy ist das Pseudonym eines deutschen Schriftstellers, über dessen wahre Identität man im Netz kaum etwas findet.

Meinung & Persönliche Kritikpunkte:
Für mich ist dieses Hörbuch ein wenig zu langatmig und umfangreich geworden. Weniger wäre hier mehr gewesen: das Buch verzettelt sich oftmals in Nebensächlichkeiten, die für den weiteren Verlauf der Geschichte völlig irrelevant sind, was dem aufmerksamen Folgen dieses Hörbuchs ein wenig erschwert - hier sei die Aneinanderreihung unzähliger französischer Gerichte erwähnt, die eher an das Register eines Kochbuchs erinnern denn an einen Roman. Auch die Tatsache, dass sehr viele Begriffe auf Französisch verwendet werden, vermutlich um das französische Flair hervorzuheben, schlägt in dieselbe Kerbe: Hörer, die der französischen Sprache mächtig sind, wundern sich zwar über die unnötige Fülle an französischen Begriffen, für Hörer jedoch, für diese Sprache Neuland ist, wird diese Geschichte wahrscheinlich an manchen Stellen zu einem unverständlichen Spießrutenlauf. Des Weiteren hätte es dem Hörbuch durchaus gut getan, es an manchen Stellen ein wenig zu kürzen, um keine Langeweile entstehen zu lassen.
Zudem wirkt die Geschichte an mehreren Stellen sehr konstruiert und unrealistisch, letztlich ist das Ende trotz allem doch sehr vorhersehbar.
Hannah Baus als Sprecherin mit ihrer fröhlichen und lebhaften Art ihres Vortrags macht zwar einiges wett, doch vermag auch sie es nicht, das Ruder herumzureißen, um das Hörbuch noch zu einem echten Hör-Erlebnis werden zu lassen.
Positiv zu erwähnen sei jedoch die zu diesem Buch liebevoll gestaltetet Homepage unter https://www.fleury-erleben.de/ , in denen auch die einzelnen Figuren toll skizziert werden, man gewinnt hier tatsächlich den Eindruck, als wäre dieses Dorf mitsamt seiner Geschichte real.

Fazit:
Ein eher seichtes, klischeehaftes Hörbuch, dessen Protagonisten leider allesamt keine wirklichen Sympathieträger sind.

Veröffentlicht am 10.05.2021

Heiraten im Périgord

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"Die Rosen von Fleury " von Jean Rémy ist ein sehr romantisches Buch. Die Engländerin Emily Bennett erbt in dem Städtchen Fleury-sur-Azurain, dass inmitten von Weinbergen in der Dordogne in Frankreich ...

"Die Rosen von Fleury " von Jean Rémy ist ein sehr romantisches Buch. Die Engländerin Emily Bennett erbt in dem Städtchen Fleury-sur-Azurain, dass inmitten von Weinbergen in der Dordogne in Frankreich liegt, ein altes und fast baufälliges Manoir. Erst ist sie wenig von dieser Erbschaft begeistert, doch lässt sie sich von ihrer Freundin überzeugen, vor Ort zu bleiben. Da der Ort groß im "Hochzeitsgeschäft" eingebunden ist und das auch floriert, baut sie das Manoir zu einem kleinen Hotel um, sie restauriert es aufwändig und liebevoll. Als das Hotel dann läuft, melden sich die Vorbesitzer, die adeligen de Bricassarts, deren Château über der Stadt thront. Es kommt zu Rechtsstreitigkeiten und auch Liebesgeplänkel zwischen Emily und dem Sohn des Barons.
Die Geschichte klingt so locker und leicht und interessierte mich am Anfang auch sehr. Schon nach kurzer Zeit fühlte ich mich von den vielen französischen Begriffen aber regelrecht erschlagen. Die Charaktere blieben für mich fremd und klischeebehaftet, mir war hier niemand wirklich sympathisch.
Für mich hatte das Buch im Mittelteil auch einige Längen, die zu ausschweifend und langatmig waren. Immer wieder verlor sich dabei der Faden der Erzählung. Die Geschichte war es schon wert erzählt zu werden, aber mir persönlich fiel es hier sehr schwer bis zum Ende dabeizubleiben, auch weil der Sache etwas die Spannung gefehlt hatte.
Da ich die Geschichte gehört habe, muss ich sagen, dass die Sprecherin eine sehr angenehme Stimme hat, die gur zum Erzählten passt, mich aber mit den vielen französischen Begriffen dann nicht wirklich mitnehmen konnte.

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Veröffentlicht am 27.04.2021

Sehr zeitaufwendig Reise nach Frankreich

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Ich liebe Hörbucher und war auch recht happy, dass ich bei der Leserunde dabei war, denn die Story war meins.

Kurzbeschreibung:

Das verträumte «Rosenstädtchen» Fleury-sur-Azurain im Périgord erwacht ...

Ich liebe Hörbucher und war auch recht happy, dass ich bei der Leserunde dabei war, denn die Story war meins.

Kurzbeschreibung:

Das verträumte «Rosenstädtchen» Fleury-sur-Azurain im Périgord erwacht jäh aus seinem Dornröschenschlaf, als es von immer mehr Brautpaaren als romantische Location für ihre Hochzeit entdeckt wird. Der «Heiratsboom» ist vielen Bewohnern hochwillkommen, nicht aber der Landadelsfamilie Bricassart im Château auf dem Hügel über der Stadt. Auch die junge Engländerin Emily landet eines Tages in Fleury – nicht, um zu heiraten, sondern um das Erbe ihrer Tante anzutreten: ein heruntergekommenes Manoir. Warum nicht ein kleines Hotel für frisch verheiratete Paare daraus machen? Doch vom Schloss ziehen dunkle Wolken heran, die nicht nur Emilys großes Projekt gefährden, sondern auch ihre sich stürmisch entwickelnde Liebe zu Jean-Luc, dem Sohn des Barons …

Meine Meinung:
Am Anfang dachte ich noch 12 Stunden und 37 Minuten ein Mal eine angenehme Zeit, aber es nahm keine Ende. Zwischendurch war es eine schöne Beschreibung von Land und Leute, man konnte abtauchen. Die Charaktere hatten für mich wenig Seele, ich wurde mit keiner wirklich warm. Ich hatte das Gefühl die Geschichte plätscherte so vor sich hin und es passierte nicht wirklich was. Normalerweise höre ich beim Autofahren nur Hörbucher, aber dies mal hiess es oft: " Alexa mach Musik"! Ich glaub sogar Alexa war über mein Verhalten verwundert.
Die Stimme der Sprecherin war angenehm, aber zwischendurch hatte ich Schwierigkeiten die beiden Freundinnen zu unterscheiden, dabei war die eine Engländerin und die andere Französin, eigentlich musste ich sie auf Anhieb wissen, wer wer ist.
Die Geschichte hat theoretisch Potenzial, denn der Gedanke ist gut, ein bisschen mehr mehr mit Spannung und ein bisschen verkürzt, konnte sie was werden.
Kann der Geschichte leider nur 🌟🌟 von 5 geben.

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