Cover-Bild Dämonenasche
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 10.08.2015
  • ISBN: 9783956492150
Jeaniene Frost

Dämonenasche

Ira Panic (Übersetzer)

Seit Jahren wird Ivy von Visionen heimgesucht: Sie sieht düstere Orte, bedrohlich nah, und dennoch jenseits der Realität. Wird sie etwa verrückt? Plötzlich verschwindet ihre Schwester Jasmine und jemand versucht, Ivy zu töten. Aber der mysteriöse Adrian rettet sie - und offenbart ihr die schockierende Wahrheit: Diese dämonische Parallelwelt existiert wirklich und Jasmine ist dort gefangen.
Gemeinsam mit Adrian begibt sich Ivy auf die Suche nach einem alten Relikt, um Jasmine zu befreien. Was Ivy allerdings nicht weiß: Adrian, zu dem sie sich immer mehr hingezogen fühlt, ist vom Schicksal dazu bestimmt, im Krieg der Engel und Dämonen auf der anderen Seite zu kämpfen. Als ihr Todfeind.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.04.2017

Endlich wieder ein Frost-Buch

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Das Jeaniene Frost eine meine Lieblingsautorinnen ist, habe ich Euch schon des öfteren gesagt - ich glaube das brauche ich Euch nicht noch einmal auf die Nase binden. Aber ich bin auch von diesem Buch ...

Das Jeaniene Frost eine meine Lieblingsautorinnen ist, habe ich Euch schon des öfteren gesagt - ich glaube das brauche ich Euch nicht noch einmal auf die Nase binden. Aber ich bin auch von diesem Buch begeistert.

Ivy ist ein starker Charakter, der auch so seine Fehler hat und Adrians Abweisende Art erinnert mich doch sehr an Bones - ich liebe Bones <3

Die Geschichte rund um Engel und Dämonen ist sehr spannend, zeitweise aber etwas verwirrend. Vieles bleibt unbeantwortet und macht das ganze nur umso spannender - wenn auch zeitweise etwas unlogisch, ich denke aber das wird im nächsten Band / oder in den nächsten Bänden noch beantwortet.

Ich bin sehr gespannt wie viele Bände die Broken Destiny Reihe haben wird und warte gespannt auf den zweiten Teil.

Veröffentlicht am 29.03.2017

Dämonenasche

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Zum Cover
Das Cover finde ich sehr schön, da es sehr Geheimnissvoll wirkt.
Ich mag das verschwommene und das dunkele. Die Frau auf dem Cover wirkt, wartetnd und entschlossen zu gleich, als ob sie gleich ...

Zum Cover
Das Cover finde ich sehr schön, da es sehr Geheimnissvoll wirkt.
Ich mag das verschwommene und das dunkele. Die Frau auf dem Cover wirkt, wartetnd und entschlossen zu gleich, als ob sie gleich in den Kampf aufbricht.


Zum Titel

Der Titel hat für mich am Anfang nur ausgesagt, dass es wahrscheinlich um Dämonen geht. Jedoch nach dem Lesen, weis man, dass es damit zu tun hat, das Ivy ein Dämonenreich zerstört und alles in Asche liegt, da Dämonen Lakyin nur Asche übrig lassen.

Meine Meinung
Jeaniene Frost, hat es mal wieder geschafft, was völlig neues zu erfinden und mich mitzureißen.

Was bei diesem Buch nicht schadete, ist etwas wissen welches in der Bibel zu finden ist. Falls das nicht der Fall ist, kann man sich das auch sehr schnell aneignen.
Ich persönlich mag diesen Geschichtlichen Aspekt sehr, da Jeaniene Frost alles so verändert, dass es ein Fantasy Roman ist.

Als erstes muss ich sagen, war ich sehr überrascht. Da ich nicht wusste warum Ivy ein zweites Gesicht hatte. Aber als Adrian erklärte, dass sie die Welt der Dämonen sehen kann, war alles einleuchtend.
Ivy die aus der Linie von David stammt und Adrian aus der Linie von Judas und gleichzeitig daszu verdammt, jedes Mal die Linie von David zu verraten.


Mal davon abgesehen gibt es dann noch Zach und dieser ist ein Engel, der nur die Befehle ausführen kann, die er bekommt und sonst nicht eingreifen darf.

Ivy muss in diesem Buch eine Waffe suchen, die in den Dämonen Welten, in einer der Mauern versteckt ist. Da sie von der Linie Davids stammt, kann sie religiöse Artefakte, sowie geweihten Boden erspüren. Um aber in die Welt der Dämonen zu kommen, muss sie Adrian vertrauen, dessen Gabe darin besteht, die Tore zu den Dämonen Welten zu finden, rein zu gehen und wieder raus gehen zu können. Dabei muss man sagen, dass Ardian als Kind von Dämonen, in der Dämonenwelt, großgezogen wurde und sich deshalb auch gut auskennt.
Ivy dagegen weiß nichts über sich und ihre Gaben und erlernt diese erst im Laufe der Handlung.



Natürlich passiert auch das unvermeidbare. Ivy fühlt sich zu Adrian hingezogen und Adrain zu Ivy, das Problem, Adrians Linie war schon immer dazu verdammt Ivys Linie zu verraten, sodass er sich so gut wie es geht von ihr distanziert.

Im Laufe der Handlung müssen Ivy und Adrain immer wieder in die verschiedenen Welten der Dämonen reisen, um die Waffe zu finden, mit der sie Adrains Stiefvater umbringen können und somit auch Ivys Schwester Jasmin befreien.

Als Ivy Adrian nicht mehr verrauen kann, nimmt sie die Sache selbst in die Hand und geht in die Welt der Dämonen um sich eine Beweis zu holen, dass ihr Schwester noch lebt. Da sie die Verkleidung/ Illusion von einem Dämonischen Biest hat, bemerkt sie zunächst keiner, jedoch spürt sie eine Kraft von der sie angezogen wird und findet endlich das gesuchte Objekt! Als Ivy mit der Waffe, eine Steinschleuder, erwischt wird. Kommt Adrain und hilft Ivy und ihrer Schwester raus, jedoch bleibt er zurück.
Zunächst flieht Ivy mit ihrer Schwester, kann es aber nicht zulassen, dass Adrain dort bleibt und so geht sie wieder zurück. Mit der Steinschleuder und dem Glauben daran. Bringt sie alle Dämonen und Lakaien um und das ganze Reich liegt in Asche.



Am Ende stellt sich heraus, dass Adrian sie doch betrogen hat und damit das Schicksal besiegelt ist, denn Ivy muss nicht nur ein Objekt finden sondern drei, um ihre Welt zu schützen. So trennen sich die Wege von Ivy und Adrian zunächst.


Mein Fazit

Es ist mal was ganz neues, was die Handlung betrifft. Ich habe schon viele"Dämonenbücher"gelesen, jedoch finde ich dieses besonders spannend, da vieles einfach unerwartet ist. Und auch nicht üblich.



Buchpreis

Ich selbst habe das Buch gescheckt bekommen. Der Kostenpunkt liegt bei 10,95€, was für 300 Seiten so lala ist. Nicht zu viel aber wenig auch wieder nicht.

Veröffentlicht am 31.10.2016

Interessanter Auftakt mit kleinen Schwächen

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Inhalt:
Auf der Suche nach ihrer verschwundenen Schwester Jasmine hat Ivy in einer kleinen Pension mal wieder eine komische Vision. Doch dieses Mal sieht sie ihre Schwester in einer dunkleren Version dieser ...

Inhalt:
Auf der Suche nach ihrer verschwundenen Schwester Jasmine hat Ivy in einer kleinen Pension mal wieder eine komische Vision. Doch dieses Mal sieht sie ihre Schwester in einer dunkleren Version dieser Pension. Kurze Zeit wird sie von dem Polizisten, der mit der Suche nach Jasmine betraut ist, angegriffen und wird gerade noch rechtzeitig von Adrian gerettet, der ihr ein paar unglaubliche Sachen offenbart.

Meine Meinung:
"Dämonenasche" ist der erste Teil von Jeaniene Frosts neuer Reihe "Broken Destiny". Erzählt wird er aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Ivy, die schon ihr ganzes Leben seltsame Visionen hat und deswegen auch schon mehrmals beim Psychiater war. Erst als ihre Schwester verschwindet und Ivy sich auf die Suche nach ihr macht, erfährt sie, was es damit auf sich hat.

Jeaniene Frost enthüllt uns in dieser Reihe eine Welt mit einem schon lange andauernden Kampf zwischen Gut und Böse, auf dessen einer Seite die Dämonen und auf der anderen Seite die sogenannten Archonten stehen. Dieses Szenario ist zwar nicht unbedingt etwas neues, aber trotzdem doch interessant. Da Ivy selbst noch nicht wirklich etwas von dieser Welt weiß, decken wir die Geheimnisse nach und nach mit ihr auf. Dadurch werden wir zum Glück nicht auf einmal mit Informationen überschüttet werden, sondern haben Zeit, die Welt kennen zu lernen.

Unserer Protagonistin zur Seite steht der gutaussehende Adrian, der Ivy zwar rettet, dessen wahre Absichten uns aber lange Zeit ein Rätsel bleiben. Besonders seine eigenen Aussagen, dass Ivy ihm bloß nicht vertrauen sollte, lassen uns, genau wie Ivy auch, immer wieder überlegen, ob wir ihm da nun glauben sollen oder nicht. Ihre Meinungswechsel diesbezüglich, vor allem die Auslöser dafür, konnte ich allerdings nicht immer so ganz nachvollziehen.

Das in diesem Buch auch mit Liebe zu rechnen ist, konnte man natürlich erwarten. Allerdings gingen mir die Gefühle zwischen Adrian und Ivy leider ein wenig zu schnell, denn außer dem Guten aussehen kann da ja nicht viel hinter stecken, da sie sich ja gerade mal ein paar Tage kennen. Dies konnte die Autorin eigentlich schon mal besser.

Die Spannung wechselt in diesem Buch immer mal wieder. Anfangs werden wir direkt in die Geschichte geworfen, so dass wir natürlich darauf brennen, mehr über die Welt zu erfahren. In der Mitte fand ich es ein wenig langatmig, da es stellenweise nur von einem Dämonenreich ins nächste geht, ohne dass wirklich was passiert. Doch im letzten Drittel geht es noch mal richtig zur Sache, so dass ich das Buch ungern zur Seite gelegt habe.

Fazit:
Insgesamt fand ich "Dämonenasche", den ersten Teil von Jeaniene Frosts "Broken Destiny"-Reihe nicht schlecht, allerdings muss ich ein paar Punkte dafür abziehen, dass ich Ivys Handlungen und Gedanken nicht ganz nachvollziehen konnte. Trotzdem bin ich schon gespannt auf den nächsten Teil und vergebe 3,5 von 5 Muscheln.

Veröffentlicht am 06.06.2021

Schwächer als das was ich gewohnt bin

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Eigentlich liegt meine Bewertung eher bei 3,5*.

Ich liebe an sich von der Autorin die Bücher. Aber bei dieser Reihe habe ich mich mit dem Einstieg was schwer getan.
Es lag wahrscheinlich daran dass die ...

Eigentlich liegt meine Bewertung eher bei 3,5*.

Ich liebe an sich von der Autorin die Bücher. Aber bei dieser Reihe habe ich mich mit dem Einstieg was schwer getan.
Es lag wahrscheinlich daran dass die Protagonistin irgendwie alles zu sehr hingenommen hat. Gut ich wollte jetzt auch kein hysterisches Nervenbündel haben. Aber irgendwie war sie mir teils zu gelassen. Ob es jetzt an ihrer eignen Situation lag, ich weiss es nicht.
Allgemein fand ich das Setting nicht schlecht und mir hat an sich das Ende gefallen, da noch mehr sich aufgelöst hat und die Geschichte so für mich interessanter wurde.
Ich kann auch gar nicht sagen welchen Charakter ich lieber mochte. Ivy oder Adrian. Wobei ich Costa noch unterhaltsam fand.
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig, da war ich schonmal glücklich drüber. Wie erwähnt fand ich die Wendung gegen Ende spannend genug das ich auch die zweiten Band lesen werde.

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Veröffentlicht am 23.10.2018

Auftakt mit Luft nach oben

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Ivy hat seit Jahren Visionen, die sie unterdrückt. Als ihre Eltern sterben und ihre Schwester spurlos verschwindet, macht sie sich auf eigene Faust auf die Suche und entgeht nur knapp einem Mordanschlag. ...

Ivy hat seit Jahren Visionen, die sie unterdrückt. Als ihre Eltern sterben und ihre Schwester spurlos verschwindet, macht sie sich auf eigene Faust auf die Suche und entgeht nur knapp einem Mordanschlag. Doch der mysteriöse Adrian ist im richtigen Moment zur Stelle und hilft ihr. Zudem eröffnet er ihr, dass die dämonische Parallelwelt, welche sie in ihren Visionen sieht, tatsächlich existiert. Ivy befindet sich plötzlich auf der Suche nach einem alten Relikt, mit dem sie ihre Schwester evtl. befreien kann und muss sich ihrer eigenen Abstammung stellen, ebenso wie der von Adrian…


Den Weltenaufbau, den Jeaniene Frost hier dem Leser präsentiert, fand ich recht interessant. Ivy gerät mitten in den Kampf zwischen Gut und Böse hinein und erfährt nach und nach, dass sie hier eine entscheidende Rolle spielt. Ivy selbst war mir sympathisch, auch wenn sie sich natürlich dauerhaft in einer Ausnahmesituation befindet. Sie lässt Menschen nur ungern nahe an sich heran; ihre Schwester, die nun verschwunden ist, ist eine der wenigen Ausnahmen.

Besonders mysteriös wirkt Adrian, über den man nicht sehr viel erfährt. Er rettet Ivy und ist ein hervorragender Kämpfer, der sich zu Ivy hingezogen fühlt, trotzdem versucht er verzweifelt, sich von ihr fernzuhalten. Was das für genaue Hintergründe hat, wird dem Leser und auch Ivy erst mal nicht verraten. Das macht das ganze spannend, aber aus Liebesromanlesersicht auch frustrierend, denn man merkt genau, wie sehr Adrian Ivy mag und auch begehrt.

Mit dem Thema Gut versus Böse geht die Autorin ziemlich interessant um: Einen Teufel gibt es nicht, dafür verschiedenste Dämonen, die es auf Ivy abgesehen haben. Es scheint auch nach Höhe der Kräfte eine Art Hierarchie zu geben, diese wird von der Autorin jedoch nicht näher erläutert. Auf der Seite der “Guten” stehen die sogenannten Archonten, die jedoch nur auf Befehl eingreifen. Dies bringt Ivy oft zum Verzweifeln, denn die Archonten erscheinen in brenzligen Situationen oft zu spät oder gar nicht.Die Parallelwelten, in denen die Dämonen leben, sind von Graumsamkeit und Düsternis geprägt und waren faszinierend (wenn auch auf gruselige Art). Da es hier z.B. kein Sonnenlicht gibt, wächst auch kein normales Essen und dieses ist sehr rar.

Ich fand das komplette Welten-Konzept interessant, auch wenn ich Adrian als Person viel interessanter fand als Ivy. Generell hätte die Autorin die Welt für mich noch etwas detaillierter und genauer beschreiben können, vor allem was den Grundkonflikt Gut gegen Böse angeht.


Broken Destiny Dämonenasche ist ein interessanter Auftaktband, der den Leser mitten in den Kampf zwischen Gut und Böse führt. Einige kleine Schwächen und Längen hatte das Band dennoch für mich.