Cover-Bild Disney. Twisted Tales: Elsas Suche (Die Eiskönigin)
Band der Reihe "Disney. Twisted Tales"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 18.03.2021
  • ISBN: 9783551280473
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Jen Calonita, Walt Disney

Disney. Twisted Tales: Elsas Suche (Die Eiskönigin)

Was wäre, wenn Elsa und Anna sich nie kennengelernt hätten?
Ronald Gutberlet (Übersetzer)

Sie ist zur Herrscherin bestimmt, doch etwas fehlt. Jemand fehlt. 

Nach dem plötzlichen Tod ihrer Eltern muss Prinzessin Elsa sich schneller in ihre Rolle als Königin von Arendelle fügen als gedacht. Und auf magische Weise gehen damit lang verschüttete Erinnerungen einher. Erinnerungen an ein ihr bekannt erscheinendes Mädchen. Wer ist dieses Mädchen, das ihr so schmerzhaft und innig vertraut vorkommt? Elsa macht sich auf die Suche nach ihr und beginnt eine gefährliche Reise, um einen schrecklichen Fluch zu lösen – und um zu finden, was ihr seit Jahren fehlt. 

In der Reihe 'Twisted Tales’ werden die beliebtesten Disney-Klassiker aus einer vollkommen anderen Perspektive erzählt. Sie präsentieren sowohl die Held*innen als auch die Bösewichte in einem völlig neuen Licht. Ein vielschichtiges Fantasy-Abenteuer voller neuer Blickwinkel, dunklerer Welten, überraschenden Twists und düsteren Geheimnissen.

Moderne Märchen-Adaption mit einer starken Heldin in einem düsteren Fantasy-Setting: Ein Muss für alle Frozen-Fans! 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.07.2022

Elsas Suche ist erfolgreich

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Elsa bzw. ihre Disney-Geschichte habe ich bisher noch nicht gesehen, aber ist mir durchaus ein Begriff. Nun fiel mir auch dieser Twistet-Tale Teil in die Hände.

Elsa und Anna wachsen getrennt auf. Beiden ...

Elsa bzw. ihre Disney-Geschichte habe ich bisher noch nicht gesehen, aber ist mir durchaus ein Begriff. Nun fiel mir auch dieser Twistet-Tale Teil in die Hände.

Elsa und Anna wachsen getrennt auf. Beiden scheint im Unterbewusstsein klar zu sein: sie sind nicht alleine. Anna möchte in die Stadt Arendelle ziehen. Dort möchte sie eine Bäckerei eröffnen und nichts lieber als auf eigenen Füßen stehen. Aber da haben ihre Eltern strikt was dagegen. Anna soll ihnen erstmal weiter unter die Arme greifen in ihrer eigenen Bäckerei. So ist Anna sehr frustriert. Erst als in Arandelle sich die Ereignisse überschlagen, gelingt Anna unbemerkt die Reise in die Stadt.

Denn in Arandelle hat Elsa entdeckt, dass sie alles in Eis verwandeln kann. Da sie absolut geschockt darüber ist, flieht sie in die Berge und hinterlässt eine Eiswüste mitten im Sommer in Arandelle. In den Bergen versucht sie ihren Fluch, alles in Eis zu verwandeln, zu lösen. Das schafft sie aber nur mit der Hilfe von einer anderen jungen Frau: und die ist keine andere als Anna.

Elsas Suche als Titel zu wählen fand ich gelungen. Schließlich begibt sich Elsa nicht nur auf die Suche nach ihrer eigenen Vergangenheit, sondern auch auf die Suche nach Annas Vergangenheit. Beide Frauen verbindet mehr als an das, woran sie sich erinnern können. Und das aus gutem Grund: denn Elsa hat schon einmal ihre Fähigkeit unkontrolliert benützt, und jemanden sehr geschadet.

Elsas Suche hat mich überzeugt. Die Charaktere, die hier ihre gerechten Rollen finden, kann man sich sehr gut vorstellen. Vor allem, was Olaf anbelangt. Ein sehr herziger Knopf. Es hat mich wie das Twisted Tale sehr gut unterhalten. Es fügt sich wunderbar in die Reihe Twisted Tales ein. Auch das Cover passt sehr gut auch zu den anderen Disney-Büchern. Unterhaltungsliteratur, aber eine gelungene.

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Veröffentlicht am 01.03.2022

Twisted Tale - Elsas Suche

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Neben Mulan ist Frozen mein Lieblings Disneyfilm, und da ich auch schon die Twisted Tale zu Mulan gelesen hatte und auch mochte, wollte ich mir die Twisted Tale von Elsa und Anna nicht entgehen lassen. ...

Neben Mulan ist Frozen mein Lieblings Disneyfilm, und da ich auch schon die Twisted Tale zu Mulan gelesen hatte und auch mochte, wollte ich mir die Twisted Tale von Elsa und Anna nicht entgehen lassen. Es war so schön, nach langer Zeit wieder in das Setting von Arendelle einzutauchen und zurück in die Geschichte von Elsa und Anna zu kommen. Ich fand die „neue“ Geschichte der beiden Schwestern sehr schön, dass sie in Kindertagen getrennt wurden und ohne einander aufgewachsen sind, ist eine schöne Idee. Man hat irgendwie nochmal eine andere Seite der beiden Charaktere zu sehen bekommen, was mich sehr gefreut hat. Auch das es so viele Parallelen zu dem Original Film gab, manchmal sogar mit dem gleichen Wortlaut nur in einem anderen Setting, hat mich oft zum Schmunzeln gebracht. Vor allem Olaf hat mit seiner lustigen Art viel Witz in die Geschichte gebracht. Der Schreibstil war auch einfach zu lesen, obwohl aus der Er/Sie-Perspektive geschrieben wurde, was ich normalerweise nicht so mag. Da aus verschiedenen Sichtweisen geschrieben wurde (Anna, Elsa, Kristoff und Hans), gab es viel Abwechslung.
Alles in allem hat es mir sehr gut gefallen. Für alle Frozen Fans ein wirklich gutes Buch.

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Veröffentlicht am 06.12.2021

schön, interessant, aber leider wenig Neues

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Inhalt
Elsa ist die Thronfolgerin von Arendelle, aber sehr einsam. Nachdem ihre Eltern dann noch sehr plötzlich gestorben sind, muss sie sich zusammenreißen und lernen, eine souveräne Königin zu werden. ...

Inhalt
Elsa ist die Thronfolgerin von Arendelle, aber sehr einsam. Nachdem ihre Eltern dann noch sehr plötzlich gestorben sind, muss sie sich zusammenreißen und lernen, eine souveräne Königin zu werden. Doch dann werden Erinnerungen in ihr laut, die sie nicht mit ihrem Leben in Einklang bringen kann. Vor allem ein kleines Mädchen wird immer präsenter und ihre Gefühle sagen ihr, dass sie sie kennt. Daher macht sie sich entgegen aller Vernunft auf die Suche nach dem Mädchen...

Meine Meinung
Das ist mein erstes Buch aus der „Twisted Tales“-Reihe, das ich gelesen habe und ich muss sagen, es hat mir wirklich gut gefallen.

Zunächst einmal fand ich die Idee, dass Elsa und Anna sich gar nicht kennen richtig gut. Es wird auch deutlich, was das für einen Einfluss auf deren Leben hat und ich war gespannt darauf zu erfahren, wie es dazu gekommen ist. Ebenso war meine Neugier auf deren erste Begegnung geweckt und habe darauf hingefiebert. In der Hinsicht konnte mich das Buch auch fesseln.
Außerdem fand ich es toll, die Beiden einmal unabhängig voneinander kennenzulernen.
In den Grundzügen war die Geschichte nahezu identisch mit der des Films. Die wichtigen Dinge waren komplett identisch, andere waren hinsichtlich der Tatsache, dass Anna und Elsa sich nicht kennen eben entsprechend abgewandelt und sich nur noch sehr ähnlich.
Das ist auch gleichzeitig das, was ich etwas schade fand. Ich hätte mir einfach ein paar Unterschiede mehr im Handlungsverlauf gewünscht. So war es wirklich fast 1 zu 1 wie im Film, sodass das Ende nun auch keine große Überraschung mehr war.
Dennoch war es natürlich schön, einmal auf diese Weise in die Welt von Arendelle einzutauchen und Anna und Elsa so zu erleben.

Anna und Elsa haben mir in dieser Geschichte richtig gut gefallen. Es wird einfach deutlich, was sie schon für einen Wiedererkennungswert in dem Film erlangt haben, sodass ich sie allein aufgrund ihrer Eigenschaften schon wiedererkennen konnte.
Daher waren sie mir hier auch genauso sympathisch, wie in dem Film und ich fand sie auch genauso liebenswert.
Auch andere Figuren und Protagonisten aus dem Film haben Eingang in dieses Buch gefunden. Diese hatte ich anhand ihrer Handlungsweisen und Beschreibungen ebenfalls bildlich vor Augen beim Lesen.

Der Schreibstil war altersgerecht sowie einfach und flüssig gehalten. Die filmische Atmosphäre und Stimmung wurde wunderbar eingefangen und gut auf den Leser transportiert, sodass ich gut in die Geschichte eintauchen konnte und die Geschichte auch wie ein Film vor dem inneren Auge ablaufen konnte. Auch die Gefühle und Emotionen wurden altersgerecht aufbereitet und kamen dementsprechend auch gut rüber.

Insgesamt eine tolle „Twisted Tale“ zu der Eiskönigin, bei der ich mir zwar ein paar mehr Unterschiede gewünscht hatte, die aber trotzdem Lust auf mehr gemacht hat.

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Veröffentlicht am 20.07.2021

EinegelungeneAlternativversion von die Eiskönigin

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Meine Meinung:
Wer mich schon länger verfolgt, kennt mich ja schon etwas und hat bestimmt mitbekommen, dass mich die „Frozen“ Filme sehr begeistert haben. Als ich eine Email erhalten habe, wo drin stand, ...

Meine Meinung:
Wer mich schon länger verfolgt, kennt mich ja schon etwas und hat bestimmt mitbekommen, dass mich die „Frozen“ Filme sehr begeistert haben. Als ich eine Email erhalten habe, wo drin stand, dass ich bei der Aktion von Lovelybooks dabei bin, hüpfte mein Herz.

Können wir kurz über das Cover reden? Es ist doch schon mal ein Highlight. Es passt halt einfach zu Elsa und Anna. Was meinst du?

Die Story an sich ist nur minimal verändert und trotzdem macht das so viel aus. Die Atmosphäre wirkt noch einsamer als im Film. Man fühlt mit den zwei Protagonistinnen, Elsa und Anna, sehr mit.
Was ich persönlich gut fand, dass Anna ihre positive Art nicht verloren hat, denn das war meine größte Befürchtung.

Elsa fand ich sogar im Buch etwas schöner dargestellt. Sie wirkte zwar zurückhaltend aber durch ihre engsten Vertrauten doch nahbar.

Die anderen Charaktere, wie Hans, Kristoff, Olaf, Sven und viele weitere wunderbare Persönlichkeiten triffst du in Arendelle wieder.
Der eine oder andere ist zwar unsympathisch hust, doch sie tragen sehr zu der Story bei.

Der Schreibstil ist sehr detailliert und flüssig geschrieben, was mich sehr begeistert hat.
Auch die Länge der Kapitel sind gelungen, denn ich persönlich mag nicht so gerne, wenn die Kapitel gefühlt nie Enden.

Fazit:
Das Buch „Disney- Twisted Tales: Elsas Suche (Die Eiskönigin)“ von Jen Calonita und Ronald Gutberlet ist eine gelungene Alternativversion zu dem ersten Film von „die Eiskönigin“. Auch wenn es nur minimal geändert wurde. Meiner Meinung wäre natürlich noch eine andere Version möglich Hust mit Hans. Im Großen und Ganzen kann ich dieses Buch allen Disney und insbesondere für „Die Eiskönigin“ Fans empfehlen. Daher gibt es von mir 4 Schneeflocken von 5 Schneeflocken.

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Veröffentlicht am 18.07.2021

Was wäre, wenn…

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Hätte Elsa Anna nie kennengelernt wäre sie einsam in dem großen Schloss aufgewachsen – immer im Bewusstsein, dass ihr etwas fehlt, was sie nicht fassen kann. Nach dem Tod ihrer Eltern steht die Kronprinzessin ...

Hätte Elsa Anna nie kennengelernt wäre sie einsam in dem großen Schloss aufgewachsen – immer im Bewusstsein, dass ihr etwas fehlt, was sie nicht fassen kann. Nach dem Tod ihrer Eltern steht die Kronprinzessin dann alleine dar und muss die drei Jahre bis zu ihrer Krönung nur mit Hilfe von Lord Peterssen überstehen. Ihre Eismagie überrascht und schockiert sie und es gibt niemandem mit dem sie darüber reden kann – bis auf den Schneemann Olaf, der plötzlich auftaucht und hartnäckig behauptet sie schon zu kennen. Gemeinsam mit ihm versucht Elsa herauszufinden, was mit ihr los ist und wer diese merkwürdig Anna ist, von der ihre Eltern mal gesprochen hatten.

Twisted Tales ist eigentlich eine Idee wie sie zu der momentanen Disneyflaute passt: Eine erfolgreiche Geschichte wird noch mal erzählt unter anderen Vorzeichen. Als Film wäre die ganze Sache nur ein Augenrollen wert gewesen. Als Buch hat die Idee einen eigenen Reiz und konnte mich trotz einiger Schwächen durchaus fesseln.

Elsa kommt auch hier sehr beherrscht und rational rüber, aber gleichzeitig auch verletzlich und lange nicht so gezwungen isoliert und kontrolliert wie im Film. So ist sie mir hier sehr viel sympathischer. Auch Anna hat in dieser Geschichte sehr viel gewonnen. Statt albern und hyperaktiv ist sie hier liebenswert geschildert. Ihre Handlungen sind nachvollziehbar und die Suche der Schwestern nacheinander ohne zu wissen, wonach oder nach wem sie suchen ist sehr schön ausgestaltet. Kristoff bekommt ebenfalls mehr Raum, um sich zu entfalten.
Sogar die Schurken Hans und Herzog von Pitzbühl gewinnen Kontur und man kann sie hier sogar ernst nehmen. Leider wirkt sich das negativ auf die Schlussszene aus.

Damit ist auch schon die Hauptkritik angedeutet: Das Buch hält sich trotz des neuen Ansatzes sehr eng an den Film. So eng, dass Dialoge teilweise wortwörtlich wiedergegeben werden. Statt konsequent weitere Szenen aufzubrechen und dem neuen Ansatz der Geschichte zu folgen, wird man dann wieder auf den Film zurückgeworfen und es bleibt die Unzufriedenheit, dass alles nicht recht zusammenpasst.

Die Idee bekannte Disneyfilme unter neuen Vorzeichen nachzuerzählen, klingt sowohl interessant als auch nach Kommerz. In welche Richtung es geht, hängt von der Umsetzung ab. Ich möchte sagen, bei Elsas Suche hielten sie sich die Waage. Das Buch liest sich sehr schön, es wird eine wunderbare Märchenatmosphäre aufgebaut, einige Schwächen des Films werden durch den neuen Ansatz ausgebügelt und gleichzeitig gibt es einen Wiedererkennungswert, der Spaß macht. Auf der anderen Seite wird der neue Ansatz zugunsten der Originalgeschichte nicht konsequent durchgezogen, was zu Inkonsistenzen führt, über die man stolpert und die den Lesespaß etwas verderben.

Alles in allem eine schöne Adaption für Disneyfans und Fans der Eiskönigin, bei der allerdings sehr viel Potential nicht ausgeschöpft wurde.

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