Cover-Bild Morgen lieb ich dich für immer
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 13.03.2017
  • ISBN: 9783570311417
Jennifer L. Armentrout

Morgen lieb ich dich für immer

Tiktok made me buy it
Anja Hansen-Schmidt (Übersetzer)

Eine Liebe so groß wie die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft...

Mallory und Rider kennen sich seit ihrer Kindheit. Vier Jahre haben sie sich nicht gesehen und Mallory glaubt, dass sie sich für immer verloren haben. Doch gleich am ersten Tag an der neuen Highschool kreuzt Rider ihren Weg – ein anderer Rider, mit Geheimnissen und einer Freundin. Das Band zwischen Rider und Mallory ist jedoch so stark wie zuvor. Als Riders Leben auf eine Katastrophe zusteuert, muss Mallory alles wagen, um ihre eigene Zukunft und die des Menschen zu retten, den sie am meisten liebt …

Eine unvergessliche, dramatische und romantische Liebesgeschichte von der SPIEGEL-Bestsellerautorin, die mitten ins Herz trifft.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.07.2017

ღRezension zu >Morgen lieb ich dich für immer< von Jennifer L. Armentroutღ

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Noch ein Buch von Jennifer! Klar muss ich das lesen, dachte ich mir, denn ich liebe all ihre Werke und wurde bis jetzt noch nie enttäuscht. Egal, ob Fantasy oder New Adult, jede Geschichte aus ihrer Feder ...

Noch ein Buch von Jennifer! Klar muss ich das lesen, dachte ich mir, denn ich liebe all ihre Werke und wurde bis jetzt noch nie enttäuscht. Egal, ob Fantasy oder New Adult, jede Geschichte aus ihrer Feder hat in meinem Herzen einen ganz besonderen Platz. Und so ging es mir auch mit „Morgen lieb ich dich für immer“.

Die Autorin beweist auch mit diesem Buch, dass sie ein Händchen für außergewöhnliche Charaktere hat. Mallory und Rider sind realistisch dargestellt und entwickeln sich über den Lauf der Handlung, was dem Ganzen eine unglaublich tolle Dynamik verschafft. Beide haben viel durchgemacht, aber man spürt zu jeder Zeit ihre tiefe Verbundenheit. Und auch das hat mich hier besonders berührt, denn Jennifer schafft es jedes Mal, in mir die verschiedensten Emotionen wach zu rufen. Ich habe mit den Figuren gelitten, mich gefreut und musste sogar ab und zu mit den Tränen kämpfen, weil ihre Geschichte mich so mitgerissen hat.

Die Handlung ist spannend, überraschend tiefgründig und dramatisch. Hin und wieder zogen sich einige Passagen ein wenig, aber in dieser Zeit entwickeln sich die Charaktere weiter, was wiederum der Geschichte nicht schadet, sodass dieser Kritikpunkt nicht allzu schwer wiegt. Die Handlung ist oft sehr vorhersehbar, aber auch das hat mich kaum gestört, da die Entwicklung der Charaktere und ihre Hintergrundgeschichte hier einfach die größte Rolle spielen.

Fazit:

„Morgen lieb ich dich für immer“ ist ein sehr emotionales Buch mit einem tollen Schreibstil, authentischen Charakteren und einer sehr gefühlvollen Handlung. Hin und wieder hätte die Geschichte etwas mehr Schwung vertragen und war etwas vorhersehbar, aber das wiegt nicht so schwer. Ich vergebe 4/5 Leseeulen und eine Kaufempfehlung für alle, die dramatische Liebesgeschichten mögen.

Veröffentlicht am 07.07.2017

Eine berührende und ermutigende Geschichte

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Inhalt

Eine Liebe so groß wie die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft...
„Mallory und Rider kennen sich seit ihrer Kindheit. Vier Jahre haben sie sich nicht gesehen und Mallory glaubt, dass sie sich ...

Inhalt

Eine Liebe so groß wie die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft...
„Mallory und Rider kennen sich seit ihrer Kindheit. Vier Jahre haben sie sich nicht gesehen und Mallory glaubt, dass sie sich für immer verloren haben. Doch gleich am ersten Tag an der neuen Highschool kreuzt Rider ihren Weg – ein anderer Rider, mit Geheimnissen und einer Freundin. Das Band zwischen Rider und Mallory ist jedoch so stark wie zuvor. Als Riders Leben auf eine Katastrophe zusteuert, muss Mallory alles wagen, um ihre eigene Zukunft und die des Menschen zu retten, den sie am meisten liebt …“

Meine Meinung

Auf „Morgen lieb ich dich für immer“ habe ich aus zwei Gründen voller Vorfreude hin gefiebert: Zum einen gehört Jennifer L. Armentrout seit der Lux-Reihe zu meinen Lieblingsautorinnen und zum anderen habe ich schon als das Buch in den USA unter dem Titel „The problem with forever“ erschienen ist sehr viel Gutes darüber gehört.

Das deutsche Cover gefällt mir leider nicht ganz so gut wie das amerikanische, da die Personen, die zu sehen sind, auch nicht der Beschreibung im Buch entsprechen, aber das ist kein Kriterium, das meine Bewertung des Buches beeinflusst, da es natürlich in erster Linie um den Inhalt geht.

Die Geschichte startet mit einem kurzen, spannenden, aber auch düsteren Rückblick, woraufhin dann mehrere Jahre nach vorne in die Gegenwart gesprungen wird. Diese erscheint erst mal sehr positiv, doch dem Leser wird schnell klar, dass Mallory, aus deren Perspektive die gesamte Geschichte erzählt wird, einigen Ballast mit sich herumschleppt. Mich persönlich haben die Rückblenden sehr neugierig gemacht, da sie dem Leser häppchenweise vor Augen führen, wie es dazu gekommen ist, dass Mallory jetzt so ist wie sie eben ist. Aber auch die Erzählung um Mallorys Gegenwart bietet durchaus Spannung, da sich die Protagonistin sozusagen in einer Umbruchphase befindet. Diese von Beginn an vorhandene Grundspannung und auch Jennifer L. Armentrouts lockerer und flüssiger Schreibstil haben dazu geführt, dass sich das Buch sehr angenehm hat lesen lassen und auch keine längeren Durststrecken aufgekommen sind.

Mallory fand ich als Protagonistin sehr interessant, da ich bisher noch keine Geschichte gelesen habe, in der der Hauptcharakter mit solchen psychischen Problemen zu kämpfen hatte wie es bei Mallory der Fall ist. Ich möchte an dieser Stelle nicht zu viel verraten, aber ich finde, dass es der Autorin sehr gut gelungen ist, Mallorys Ängste, Gedanken und Gefühle zu transportierten, sodass ich mich sehr gut in sie hineinversetzen konnte. Und auch mit Rider ist der Autorin ein außergewöhnlicher Charakter gelungen, der ebenfalls mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen hat und den ich mit jeder Seite mehr mochte.

Die Nebencharaktere waren allesamt gut ausgearbeitet, sodass es mir nicht wie in manch anderen Geschichten so vorkam als wären sie nur blasse Randfiguren, im Gegenteil, ich hatte nach dem Lesen das Gefühl sie ganz gut zu kennen. Besonders Mallorys Freundin Ainsley mochte ich sehr.

Wie ich bereits geschrieben habe, war eine Grundspannung von Anfang an da und auch während dem weiteren Verlauf hat mich das Buch stets gut unterhalten, allerdings gab es keine überraschenden Wendungen, die mich völlig umgehauen hätten. So habe ich die Geschichte zwar gerne gelesen, richtig fesseln konnte sie mich bis zum Schluss allerdings nicht. Auch das Ende war relativ vorhersehbar, allerdings war es trotzdem zufriedenstellend für mich.

Mein größter Kritikpunkt an der Geschichte ist, dass mich die Liebesgeschichte leider nicht in dem Maße berühren konnte, wie ich es mir gewünscht hätte und ich die Vergangenheit von Mallory eigentlich noch viel interessanter fand als ihre Gegenwart. Da der Fokus der Geschichte allerdings deutlich auf der Gegenwart liegt, kamen leider ein paar Dinge zu kurz, die ich noch gerne über Mallorys Kindheit erfahren hätte.

Was mich an der Geschichte wohl am meisten berührt hat war eine persönliche Erfahrung der Autorin, die sie in die Geschichte miteinfließen ließ. Obwohl die Thematik innerhalb der Geschichte insgesamt nur wenig Platz eingenommen hat, ist es Jennifer L. Armentrout dadurch gelungen, mich nachdenklich zu machen, sodass ich nach dem Lesen sogar darüber recherchiert habe.

Fazit

Eine tiefsinnige und interessante Geschichte über Verletzungen, die so tief gehen, dass man sie niemals ganz loswerden kann, und über die Stärke, trotzdem damit weiterzuleben und Schritt für Schritt die Macht über das eigene Leben wieder zurückzuerlangen. Durch die Liebesgeschichte zwischen Mallory und Rider gewinnt das Buch an Leichtigkeit, allerdings hätte ich gerne noch mehr über Mallorys Vergangenheit erfahren und mir noch mehr Spannung gewünscht.

Allem in allem hat Jennifer L. Armentrout eine Geschichte geschrieben, die einzigartig und trotz aller Dunkelheit, die darin vorkommt, auch sehr ermutigend ist, sodass ich sie nur weiterempfehlen kann.

Veröffentlicht am 01.07.2017

Eine berührende Geschichte!

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Mallory und Rider haben viel in ihrer Kindheit durchhalten müssen. Nun lebt sie bei einer Familie, die sie liebt und sie möchte einen ersten Schritt in ihr neues Leben wagen. Auf der Highschool sieht sie ...

Mallory und Rider haben viel in ihrer Kindheit durchhalten müssen. Nun lebt sie bei einer Familie, die sie liebt und sie möchte einen ersten Schritt in ihr neues Leben wagen. Auf der Highschool sieht sie nach vier Jahren ihren besten Freund wieder. Nur dessen Leben hat sich auch geändert ...


Das Cover und der Klappentext verraten ja schon bevor man das Buch überhaupt gelesen hat, dass es extrem kitschig wird.
Ich habe bereits die Obsidian Reihe von Jennifer L. Armentrout angefangen und finde diese ganz gut. Trotzdem war ich gespannt, wie sie denn eine ihrer Liebesgeschichten schreibt.
Dieses ganze Buch umfasst ca. 540 Seiten, was ich für dieses Genre schon echt viel finde.
Die Haupthandlung lag in der Vergangenheit von den Beiden. Sie haben zusammen etwas hefiges erlebt, was beide auch zeichnet. Besonders Mallory, welche sich immer zwingen muss zu reden. Das bekommt man schon in den ersten Seiten mit.
Trotz dem ganzen Kitsch war das Drama schon echt viel. Teilweise zu viel. Es wurde immer wieder betont, dass ihre Vergangenheit schrecklich war. Das will ich gar nicht bestreiten, denn dies stimmt auch. Trotzdem war es  mir schon, wie gesagt, etwas zu viel.
Der Schreibstil ließ sich wie erwartet flüssig lesen und auch die Charaktere habe ich ins Herz geschlossen.
Besonders der Schluss war sehr gefühlvoll und herzergreifend.


Fazit: Es ist ein ganz unterhaltsames und gefühlvolles Buch, welches meiner Meinung nach um ein paar Seiten reduziert werden könnte. Es hat mich trotzdem sehr berührt :)

Veröffentlicht am 22.06.2017

Rezension zu "Morgen lieb ich dich für immer" von Jennifer L. Armentrout

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Meinung:
Der Einstieg in die Geschichte verläuft seicht und ruhig. In der ersten Hälfte passiert noch nicht viel das die Handlung der Geschichte vorantreibt, daher hat es ein wenig länger gedauert die ...

Meinung:
Der Einstieg in die Geschichte verläuft seicht und ruhig. In der ersten Hälfte passiert noch nicht viel das die Handlung der Geschichte vorantreibt, daher hat es ein wenig länger gedauert die ersten Seiten zu lesen. Doch ab der zweiten Hälfte überschlugen sich die Ereignisse und das Buch erhielt die erhoffte Spannung. Ich war ab da an, an das Buch gefesselt und konnte es nicht mehr beiseite legen. Die Botschaft die uns die Autorin mit dem Grundgedanken "Für immer" vermittelt hat, fand ich toll und die verschiedensten Interpretationen der Floskel wurden dem Leser sehr einprägsam vermittelt.

Buchcharaktere:
Es sollte bedacht werden, dass es sich hierbei um einen Jugendroman handelt. Daher bleiben auch gewisse veranschauliche Szenen aus. Anfangs fand ich das Verhalten zwischen Mallory und Rider ein wenig merkwürdig, doch der Leser erfährt schnell von ihrer Vorgeschichte und so fiel es mir auch leichter ihre Handlungen nachzuvollziehen. Ihre Vertrautheit auch nach all den vielen Jahren wurden mir gut vermittelt und die Beziehung die Mallory zu jedem einzelnen Charakter aufgebaut hat, hat sich im Laufe der Geschichte weiter intensiviert. Die Entwicklung die Mallory und Rider durchlebt haben wurde realistisch und gut ausarbeitet. Generell gefielen mir die Charaktere gut in dem Buch und es gab keinen Charakter den ich nicht leiden konnte.

Veröffentlicht am 30.05.2017

Süße, aber auch ernste Teeniegeschichte

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Da ich die Bücher von Jennifer L. Armentrout bislang immer sehr gerne gelesen habe, habe ich mich schon sehr auf ihr neuestes Werk "Morgen lieb ich dich für immer" gefreut. Da es hier u.a. um die Themen ...

Da ich die Bücher von Jennifer L. Armentrout bislang immer sehr gerne gelesen habe, habe ich mich schon sehr auf ihr neuestes Werk "Morgen lieb ich dich für immer" gefreut. Da es hier u.a. um die Themen Kindesmissbrauch und Adoption geht, habe ich mir eine feinfühlige, aber auch lebensbejahende Geschichte erwünscht, die ich auch letztendlich erhalten habe.

Der Schreibstil ist absolut gelungen. Die Geschichte liest sich leicht und flüssig, allerdings liegt auch ständig eine schwere Melancholie in der Luft, die ich jedoch sehr passend fand. Die Dialoge lesen sich oftmals sehr holprig, was besonders an Mallory liegt, die große Probleme mit dem Sprechen hat und nur ungern mit fremden Menschen spricht. Aber auch das ist durchaus passend und authentisch, allerdings sollte man sich als Leser auch darauf einlassen können. Ansonsten sind die Figuren allerdings durchweg gut und liebevoll ausgearbeitet, sodass man sie nicht nur gut kennen lernt, sondern sich auch in sie hineinversetzen kann.

Erzählt wird dabei die Geschichte von Mallory und Rider, die ihre Kindheit gemeinsam bei Pflegeeltern verbracht haben und vor vier Jahren aus den Fängen der Pflegeeltern gerettet und getrennt wurden. Während Mallory das Glück hatte, von Ärzten adoptiert zu werden, hat es River nicht allzu gut getroffen, denn dieser zieht von Pflegefamilie zu Pflegefamilie und hat sich scheinbar dabei noch nicht selbst gefunden. Als sich River und Mallory nach vier Jahren Funkstille plötzlich wieder gegenüberstehen, kommen nicht nur alte Erinnerungen hoch, sondern auch wieder das Gefühl, dass sie füreinander da sein müssen. Doch sie müssen auch feststellen, dass nicht mehr alles ist, wie es einmal war, denn sie leben nicht nur in unterschiedlichen Welten, sondern auch mit neuen Menschen, denn River hat eine Freundin, die mit der Freundschaft zwischen ihnen nicht einverstanden zu sein scheint...

Wer hier eine typische Teeniegeschichte erwartet, der wird enttäuscht sein, denn "Morgen lieb ich dich für immer" bietet nicht nur eine tolle Highschool-Geschichte, sondern vor allem begleitet sie River und Mallory auf dem Weg zum Erwachsenwerden. Da beide in ihrer Pflegefamilie zudem missbraucht wurden und besonders Mallory große Probleme hat, sich anderen Menschen zu öffnen, erlebt man hier ebenfalls sehr starke Entwicklungen, die jedoch authentisch und nicht zu dick aufgetragen sind. Man muss zwar sagen, dass die Geschichte nicht allzu viele Überraschungen bietet und oftmals sehr vorhersehbar ist, allerdings hat mich dies nicht gestört.

Das Cover ist an sich recht hübsch anzusehen und passt auch hervorragend zum Buchtitel. Dennoch bin ich der Meinung, dass man hier noch ein etwas aussagekräftigeres Cover erstellen müsste, da so die Ernsthaftigkeit der Geschichte nicht wirklich sichtbar ist und man somit denkt, dass es sich hier lediglich um eine Teeniegeschichte handeln könnte. An der Kurzbeschreibung gibt es dagegen nichts zu meckern.

Kurz gesagt: "Morgen lieb ich dich für immer" ist eine süße, aber auch ernste Geschichte, bei der es nicht nur um die erste große Liebe, sondern auch um Adoption und Kindesmissbrauch geht, sodass man sich hierbei auch auf ernstere Themen einstellen muss. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, sodass ich sie nur wärmstens empfehlen kann.