Cover-Bild The Inheritance Games
Band 1 der Reihe "Die THE-INHERITANCE-GAMES-Reihe"
(167)
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 10.01.2022
  • ISBN: 9783570314326
Jennifer Lynn Barnes

The Inheritance Games

Intrigen, Reichtümer, Romantik – der Auftakt der New-York-Times-Bestseller-Serie!
Ivana Marinović (Übersetzer)

50 Milliarden Dollar – Eine unbekannte Erbin – Vier mörderische Nachkommen. Für alle ab 14 Jahren!

Avery Grambs hat einen Plan: Highschool überleben, Stipendium abgreifen und dann – nichts wie raus hier. Doch all das ist Geschichte, als der Multimilliardär Tobias Hawthorne stirbt und Avery fast sein gesamtes Vermögen hinterlässt. Der Haken daran? Avery hat keine Ahnung, wer der Mann war.
Um ihr Erbe anzutreten, muss Avery in das gigantische Hawthorne House einziehen, wo jeder Raum von der Liebe des alten Mannes zu Rätseln und Geheimnissen zeugt. Ungünstigerweise beherbergt es aber auch dessen gerade frisch enterbte Familie. Allen voran die vier Hawthorne-Enkelsöhne: faszinierend, attraktiv und gefährlich.
Gefangen in dieser schillernden Welt aus Reichtum und Privilegien, muss Avery sich auf ein Spiel aus Intrige und Kalkül einlassen, wenn sie überleben will.
Ein süchtig machender Thriller voller dunkler Familiengeheimnisse und tödlicher Herausforderungen.

Die Inheritance-Reihe:

The Inheritance Games (Band 1)
The Inheritance Games - Das Spiel geht weiter (Band 2)
The Inheritance Games - Der letzte Schachzug (Band 3)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.02.2022

Voller Spannung, Rätsel und Abenteuer

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Inhalt
Gerade noch schläft Avery ab und zu in ihrem Auto, versucht die High School zu überstehen und spielt mit dem Obdachlosen Harry im Park Schach, im nächsten Moment ist die Erbin von 50 Milliarden ...

Inhalt
Gerade noch schläft Avery ab und zu in ihrem Auto, versucht die High School zu überstehen und spielt mit dem Obdachlosen Harry im Park Schach, im nächsten Moment ist die Erbin von 50 Milliarden Dollar. Geld, das sie von Tobias Hawthorne geerbt hat. Schön und gut, wenn sie ihren Geldgeber kennen würde. Avery wird mit dem Erbe nämlich genauso überrumpelt wie der Rest der Familie Hawthorne. In ihrem neuen Zuhause erwartet sie deswegen nicht nur übermäßiger Reichtum, sondern auch vier Enkelsöhne, zwei Töchter die ihr mehr oder minder ein Messer in den Rücken rammen würden, um an ihr rechtmäßiges Erbe zu kommen. Während Avery versucht zu verstehen warum das Geld geerbt hat, findet sie immer mehr Rätsel, die sie lösen soll. An ihrer Seite der unverschämte und mysteriöse Jameson Hawthorne, der sie in die Geheimnisse des Hauses einweist. Und auf die Abenteuer und Rätsel, die sein Großvater so geliebt hat. In einem Haus voller Abenteuer lauern genauso viele Gefahren und Avery muss aufpassen, wem sie vertraut. Sie steht im Scheinwerferlicht und aus diesem kann man sie genauso schnell wieder hinausbefördern, wie sie hineingeraten ist. Mit allen Mitteln. Wenn sie überleben will, muss sie sich auf ein spannendes Spiel einlassen, dessen Ausgang ungewiss ist.

Meine Meinung:

Ich habe das Buch innerhalb weniger Stunden durchgelesen. Der Schreibstil ist einfach nur genial. Zwar ist er manchmal etwas anspruchsvoll, weil man das Gesagte wirklich verstehen muss, aber er ist auch locker und angenehm.
Das Cover finde ich toll. Die Schrift fällt einem sofort ins Auge, aber noch besser sind die kleinen Details die erst auffallen, wenn man es sich genauer anschaut. Noch besser ist es, wenn man den Inhalt kennt und das Cover deswegen noch besser verstehen kann. Ich bin begeistert von der Durchdacht-heit.


Ich kann Avery mit genau einem Wort beschreiben: genial. Ich mochte sie von Anfang an und sie konnte mich mit ihrer Art von der ersten Seite an für sich einnehmen. Sie ist ernst, mutig, wahnsinnig schlagfertig und willensstark. Schon zu Anfang bemerkt man, dass sie trotz Überforderung klar im Kopf bleibt und sehr rational handeln kann. Sie steht für sich ein, sagt ihre Meinung und ist dabei eine echte Powerfrau. Vor allem im Umgang mit Grayson ist mir das aufgefallen. Ich habe ihre Schlagabtausche geliebt und sie innerlich angefeuert. Avery hat mich mit ihrer schlauen und durchdachten Art überrascht und eingenommen. Sie findet Lösungen von Rätseln, die ich nicht einmal verstanden habe, und das in einer Geschwindigkeit. Sie sieht Hinweise und Rätsel wo ich nichts vermutet hätte und geht logisch an sich heran. Ihre Gedanken habe ich sehr interessiert beobachtet, weil sie wirklich neugierig gemacht haben. Gut fand ich aber besonders, dass sie trotz ihrer rationalen Seite die sie nach außen hin zeigt auch eine sehr emotionale und gefühlvolle Person war. Sie hat sich sehr um die Menschen gesorgt, die ihr wichtig waren. Das hat man besonders an dem Umgang und Gedanken über ihre Schwester bemerkt. Auch die Gedanken über ihre Mutter haben mich emotional sehr berührt. Ich fand es toll, dass sie im Inneren zu ihrer Verwirrung und ihrer Einsamkeit stand und sie trotzdem mit allem weitergemacht hat und in kein Loch gefallen ist. Sie ist eine starke und unabhängige Frau, die im Laufe des Buches offener und vertrauensvoller wird. Ich mochte ihre Entwicklung gerne und bin sehr gespannt, wie es mit ihr weitergeht.
Die Hawthorne Enkel kreuzen gleich zu viert auf. Ich fand alles vier sehr interessant und authentisch. Sie waren sehr individuell und man kann sie wirklich nicht miteinander vergleichen.
Nash ist noch derjenige, den ich am wenigsten gut kennengelernt habe. Er macht einen sehr netten Eindruck und ich habe vor allem seine Beziehung mit Averys Schwester Libby mit Neugierde verfolgt. Ich shippe die Beiden irgendwie sehr.
Xander war süß und nett und auf jeden Fall der, der noch einen einladenden Eindruck gemacht hat. Er ist Avery mit nichts als purer Freundlichkeit begegnet und hat sie doch immer mal wieder aufgebaut, wenn sie es gebraucht hat. Ich habe Xander allerdings auch sehr unterschätzt. Ich war echt ein wenig überrascht von seinem Werdegang.
Grayson hat anfangs einen sehr kalten und distanzierten Eindruck gemacht. Sein Start mit Avery läuft überhaupt nicht gut und er ist wütend auf die Erbregelung. Die kalte Fassade hat er auch im gesamten Buch behalten, allerdings öffnet er sich auch ein klein wenig. Und wenn man in sein Innerstes blickt kann man ihm eigentlich gar nicht böse sein. Ich finde, er ist ein sehr interessanter Charakter der mich neugierig auf mehr macht. Als man bemerkt, dass auch seine Abneigung gegen Avery nicht echt ist, mochte ich ihn noch lieber. Ich bin so gespannt darauf, wie er sich noch entwickelt und was man noch über ihn erfahren wird. Er macht einen sehr zurückhaltenden Eindruck, aber man spürt einfach eine Anziehung zwischen den Beiden, die ich nicht leugnen kann.
Jameson hat mich fasziniert. Er wirkte anders als seine Brüder. Viel mysteriöser und geheimnisvoller. Und obwohl er viel gesagt hat, auch am wenigsten greifbar. Er hat mich mit seiner Persönlichkeit sehr überrascht, die viel tiefgründiger war als ich dachte. Er ist irgendwie etwas verschroben, verrückt und wahnsinnig verwirrend. Und gleichzeitig auch so schlau und genial. Er spricht in Rätseln, er strengt das Gehirn beim Lesen an, weil man nachdenken muss was er meint. Er ist toll. Jameson hat einen wirklich hartnäckigen Charakterzug, der sich immer wieder zeigt. Er kann es nicht gut sein lassen, denn wenn er sich einmal darauf fokussiert hat kann ihn nichts mehr davon abbringen. Als wäre er süchtig danach. Er hatte aber auch eine lustige und verletzliche Art, die in einem starken Kontrast zu dem sonst auftretenden Jameson war.


The Inheritance games wird als Thriller beschrieben und in gewisser Weise passt das auch. Aber es ist so viel mehr als das. Thrillerelemente sind nur vereinzelt, dafür aber wirklich gut in dem Buch enthalten. Es war spannend und süchtig machend und voller Rätsel und Geheimnisse. Es gab Verschwörungen und Abenteuer, alles was ein gutes Jugendbuch brauch. Den Hype, den dieses Buch vor allem auf BookTok erhalten hat, kann ich nur verstehen. Und wenn ihr das Buch innerhalb einer Nacht durchgelesen habt, weil ihr vor Wissbegierde wissen wollt was passiert, ihr sicher auch.
Der Handlungsort Hawthorne House war echt spannend gestaltet und hatte sehr viel zu bieten. Es gab immer neue Räume, die man entdeckt hat und ich hab oft den Überblick verloren. Das Haus war unendlich und hatte eine Menge Rätsel zu bieten.
Und diese Rätsel sind genau das, was das Buch so besonders macht. Das Erbe ist nur der Anfang, interessanter ist das was dabei herauskommen soll. Das Buch hatte eine Logik inne, die mir erst am Ende sichtbar wurde. Ich habe dauerhaft mitgefiebert und mitgerätselt und war gespannt, was Avery herausfindet. Ich wollte den Grund für das Erbe erfahren, wollte wissen was sich Tobias Hawthorne gedacht hat. Die Tatsache wie alles miteinander zusammenhängt und wie groß dieses scheinbar kleine Rätsel scheint, hat mich echt schockiert. Es hängt alles miteinander zusammen, der Plan ist ausgreift. Ich bin immer noch überwältigt vom Ausmaß und der Verstrickung der einzelnen Personen. Das Buch ist voller Abenteuer und Rätsel und Spannung, die alle auf unvorhersehbare Art und Weise miteinander verknüpft wurden. Dabei bringen die Rätsel nicht nur einen ganz neuen und eigenen Inhalt in das Buch wie man es noch nie gesehen hat, sondern auch eine Menge Spaß beim Lesen. Man rätselt selber mit und ist gespannt, was herauskommt. Immer wenn man denkt, man hat eine Lösung kommt etwas Neues hinzu, was mich immer wieder überwältigen konnte.
Neben den Rätseln gibt es natürlich auch noch andere Handlung, die mir alle Emotionen entlocken konnten. Ich war traurig, aufgeregt und glücklich. Geheimnisse, Mord und die Vergangenheit wurden in interessanter Weise miteinander verbunden und ausgepackt.
Wisst ihr, was ich in Büchern überhaupt nicht leiden kann? Love Triangle. Ich konnte noch nie verstehen, wie sich eine Protagonistin nicht für einen der Beiden entscheiden kann wenn man doch sieht, dass der eigene Favorit eindeutig die bessere Wahl ist. The inheritance games hat mich in der Hinsicht deswegen sehr überrascht. Denn ich kann beim besten Willen nicht sagen auf welcher Seite ich stehe. Ich finde sowohl Jameson als auch Grayson unsagbar toll. Immer wenn ich dachte, ich hätte mich entschieden, kam der andere. Mal sehen wie es sich weiterentwickelt. Bin ich dann eher Team

IchhassedichaberdugehstmirnichtausdemKopf Grayon oder Team

wirsindeinsuperTeamundichmagdichvonAnfangan Jameson. Argh. Das ist mir noch nie passiert und spricht meiner Meinung nach wirklich für das Buch. Bei Beiden spüre ich nämlich eine Anziehung zwischen Avery und ihnen. Da ist einfach Chemie und Gefühl.
Das Ende hat mich sehr schockiert. Oder eher die letzten 50 Seiten. Alles, worauf man hingearbeitet hat wurde endlich verbunden. Es wurden Geheimnisse aufgedeckt, die mich wirklich berührt haben. Und mich sprachlos zurückgelassen haben. Das Ende von Band 1 deutet auf einen interessanten und spannenden Band 2 hin, der mit vielen Fragen und Rätseln beladen sein wird. Ich bin gespannt wie es weitergeht.

Fazit
Unvorhersehbare Wendungen, ein Buch voller Rätsel und Geheimnisse. The Inheritance games ist eindeutig eines der besten Jugendbücher der letzten Zeit. Es hat mich von Anfang an mitgenommen und immer wieder überrascht. Voll mit Komplexität, Genialität, Spannung und Gefühl kann es gar nichts anderes als ein Jahreshighlight sein. Ich bin schon so gespannt auf Band 2 und hoffentlich auch bald Band 3.

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Veröffentlicht am 06.02.2022

WOW

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» Ich habe ein Geheimnis ….“

Von einem Tag auf den anderen ist Avery von einer armen Schülerin die ab und an in ihrem alten Auto wohnt zur Milliardärin aufgestiegen! Was anfangs ganz lustig und unglaublich ...

» Ich habe ein Geheimnis ….“

Von einem Tag auf den anderen ist Avery von einer armen Schülerin die ab und an in ihrem alten Auto wohnt zur Milliardärin aufgestiegen! Was anfangs ganz lustig und unglaublich schön klingt wird schnell zu einem gefährlichen Spiel welches Avery nur zu gern gewinnen möchte, aber auch schnell klar wird das sie hier alles riskieren könnte. Nicht nur das sie das Spiel sondern auch ihr Leben und ihr Herz verlieren könnte.

Wow! Einfach nur wow! Der Einstieg des Buches fiel mir unglaublich leicht. Der Schreibstil ist flüssig, spannend und so interessant das man von der ersten Seite an gefesselt ist und nicht mehr aufhören kann. Was wenn plötzlich deine ganze Welt Kopf steht? Man Milliarden schwer ist und eine ganze familie einen am liebsten tot sehen will? Was soll man machen wenn alles voller Rätsel ist und man einmal im Leben wirklich gewinnen will und hofft man ist doch besonderer und nicht so unwichtig wie man bisher dachte? Aber wenn kann man dann noch trauen?

Ein so fesselndes Buch voller Rätsel habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Auch einige Lacher hatte das Buch für mich. Man will einfach wissen wohin die Reise geht, wem man trauen kann. Aber selbst am Schluss hat das Buch noch einige Pageturner für mich übrig gehabt die ich so nicht kommen sah!

Die Charaktere sind, wie auch das ganze Buch, oft ein Rätsel aber even äußerst interessant. Man will wissen wer die Wahrheit sagt, wem Avery vertrauen kann und warum einfach Avery überhaupt ausgesucht wurde und in dieses „Spiel“ um Geld macht und auch liebe hineingezogen wurde.

Romance wird hier angeschnitten, spielt aber definitiv nicht die Hauptrolle. Man wird immer wieder in Gefühle hineingezogen, aber eine richtige Romance-Story bleibt aus. Was ich mir aber gut für band 2 vorstellen könnte ist das man hier auch etwas mehr in die „tiefe“ gehen könnte. Hat mich aber nur noch mehr an das Buch gefesselt da es genau richtig war, das der Klappentext mich kurz „befürchten“ lies das dies hier in eine 5 Ecks Beziehungskiste ausarten könnte!

Schon lange nicht mehr so ein spannendes Buch gelesen das von allem etwas aufweisen konnte und mich so durch die Seiten fliegen lies! Freu mich auf band 2 !!!

Dafür gibts von mir nicht nur 5/5 Masken sondern auch die goldene Maske!

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Veröffentlicht am 05.02.2022

Ein sehr riskantes Spiel

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Ich finde schon die Aufmachung dieses Buches ein echtes Highlight muss ich gestehen. Das satte Grün, die Symbolik und die Verheißung auf einen großen Schatz- was will man mehr? Also auch wenn dieses Buch ...

Ich finde schon die Aufmachung dieses Buches ein echtes Highlight muss ich gestehen. Das satte Grün, die Symbolik und die Verheißung auf einen großen Schatz- was will man mehr? Also auch wenn dieses Buch nicht bereits in den sozialen Medien total gehyped worden wäre, wäre ich ihm wohl verfallen. Und ich hätte definitiv was verpasst, wenn ich es nicht gelesen hätte!

Zum Inhalt: das Leben hat Avery unfaire Karten ausgeteilt. Ein abwesender Vater, der Tod ihrer Mutter und eine Halbschwester die aufgrund ihrer Gutmütigkeit in einer tocischen Beziehung feststeckt. Für Avery ist klar, sie will so schnell wie möglich auf eigenen Beinen stehen. Und dazu hat sie einen klaren Plan- gute Schulnoten, ein solides Studium und danach ein sicherer Job. Doch ihr Leben wird von einem Moment auf den anderen auf den Kopf gestellt, als Avery erfährt, dass sie das Erbe eines philanthropischen Milliardärs antreten soll- den sie nicht mal kannte. Doch da hat sie die Rechnung ohne seine habgierige Familie gemacht, die alles tut im an das Geld zu gelangen. Aber auch der Verstorbene hat noch die eine oder andere Überraschung im Petto.

Ich liebe ja gute Rätsel und dieses Buch ist voll davon. Es wimmelt vor versteckten Botschaften, ominösen Zeichen, merkwürdigen Hinweisen und rätselhaften Orten. Allein schon der Schauplatz der Geschichte-Hawthrone House ist ein echtes Highlight für jeden Rätsel-Fan. Und so gerne würde ich selbst an diesem Ort leben und ihn erkundigen, dass es mir schier das Herz bricht, dass es sich um Fiktion handelt.

Das Buch ist toll geschrieben, ich bin gleich gut in die Handlung reingekommen und es war quasi von Beginn an wahnsinnig spannend. Ich konnte das Buch nicht weglegen, so sehr habe ich nach dem nächsten Hinweis gegiert, nach einem kleinen Tipp was in diesem geheimnisvollen Haus vor sich geht.

Die einzelnen Charaktere und ihre Eigenheiten kommen gut rüber, auch wenn sich das Buch eher auf zwei der vier Brüder fokussiert hat. Da es aber mindestens einen Folgeband geben wird, hoffe ich dass wir noch tiefer in die Hawthorne Faniliengeschichte eintauchen können. Denn dieses ist voller Geheimnisse, Rätsel, Zwistigkeiten und Schmerz.

Dieses Buch hatte in meinen Augen einfach alles: einen tollen, gut konstruierten Plot, fantastische, vielschichtige Charaktere, jede Menge Spannung und Geheimnisse und ein verflucht offenes Ende. Schon jetzt ein Jahreshighlight

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Veröffentlicht am 02.02.2022

Super spannend, brauche unbedingt die Fortsetzung!!

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Oft reißen mich Thriller leider nicht so mit, weshalb das ein Genre ist, das ich tatsächlich etwas seltener lese. Bei "The Inheritance Games" war das allerdings komplett anders, weshalb ich jetzt unbedingt ...

Oft reißen mich Thriller leider nicht so mit, weshalb das ein Genre ist, das ich tatsächlich etwas seltener lese. Bei "The Inheritance Games" war das allerdings komplett anders, weshalb ich jetzt unbedingt mehr Bücher in dieser Art brauche!!

Das Buch war durchweg spannend und man musste beim Lesen einfach miträtseln... schon der Einstieg ging super schnell und es gab keine ewige Einleitung, Vorgeschichte oder ähnliches.

Das Setting habe ich unglaublich geliebt. Hawthorne House wirkte auf mich als Leserin so eindrucksvoll. Insbesondere durch die detaillierten Beschreibungen konnte ich mir ein super genaues Bild des Anwesens machen. Am liebsten würde ich dem Haus einen Besuch abstatten und die ganzen Geheimwege selbst erkunden.

Auch die Protagonistin Avery Grambs wirkte auf mich super interessant und überhaupt nicht flach. Leider hab ich beim Genre Thriller oft eher den Eindruck, dass der Fokus lediglich auf der Story liegt und die Charaktere dadurch etwas untergehen. Davon kann hier aber wirklich überhaupt nicht die Rede sein!! Auch die Hawthorne Brüder waren jeder auf seine Art unglaublich interessant und geheimnisvoll. Ich habs geliebt, dass man beim Lesen immer versucht hat, ihre Facetten zu erfassen, sie aber eigentlich undurchschaubar waren.

Der Schreibstil war total angenehm, wodurch ich richtig schnell in meinen Lesefluss gekommen bin und das Buch gar nicht mehr weglegen wollte!

Generell gefällt mir auch die Idee hinter dem Buch, die Geschichte wirklich sehr gut. Zudem ist sie auch wirklich toll umgesetzt worden. Insgesamt bin ich einfach begeistert & kann das Buch nur empfehlen!

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Veröffentlicht am 02.02.2022

Absolut genial konzipierter, fesselnder Auftakt zu einer vielversprechenden Trilogie

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Infos zum Buch

Autor: Jennifer Lynn Barnes
Verlag: cbt
Seitenanzahl: 400
Preis: 13,00 [Taschenbuch] 4,99 [eBook]
ISBN: 978-3-570-31432-6
Erschienen am 10. Januar 2022


Erster Satz

Als ich klein war, ...

Infos zum Buch

Autor: Jennifer Lynn Barnes
Verlag: cbt
Seitenanzahl: 400
Preis: 13,00 [Taschenbuch] 4,99 [eBook]
ISBN: 978-3-570-31432-6
Erschienen am 10. Januar 2022


Erster Satz

Als ich klein war, dachte meine Mom sich ständig spiele aus.
Darum geht es

Averys Leben verändert sich mit einem Schlag, als Grayson Hawthorne in ihrer Schule auftaucht und ihr eine Nachricht überbringt. Denn Avery Grambs Anwesenheit wird bei der Verlesung des Testaments eines der reichsten Männer Texas verlangt. Nichtsahnend, was ihr bevorsteht, fliegt sie erster Klasse nach Texas und lernt den Rest der Familie Hawthorne kennen. Und Sie alle sind anwesend, als Tobias Hawthornes Testament verlesen wird, in dem der Milliardär sein ganzes Vermögen Avery vermacht. Unter einer Bedingung: Sie muss ein Jahr lang im Hawthorne Haus leben. In demselben Haus, in dem auch die wütende Familie des Verstorbenen wohnt.

Neben der Sorge von einem der Familienmitglieder ermordet zu werden, lässt Avery vor allem eines keine Ruhe: Wieso ausgerechnet sie? Die Geheimnisvollen und von Grund auf unterschiedlichen Brüder fragen sich dasselbe. Und so wie die vier ihren Großvater kennen, hat er Ihnen die Antwort auf diese Frage irgendwo hinterlassen. Die Frage ist nur wo und wie finden Sie diese?

Wie mir »The Inheritance Games« gefallen hat

Ich weiß jetzt schon eines: Dieses Buch ist mein Monatshighlight von Januar, wenn nicht sogar eines meiner Jahreshighlights.
Über die Cover Gestaltung

Das Cover ist einfach atemberaubend schön und bestimmt eines der schönsten Cover in meinem Regal. Ich liebe die Farben, die detailreichen Illustrationen und die Typografie. Es harmonisiert alles so hervorragend miteinandern und spiegelt die Stimmung des Buchs einfach super wieder.

Über den Schreibstil

Die Autorin hat mich mit ihrem flüssigen und lebendigen Schreibstil begeistern können. Mit jeder Zeile zog sie mich mehr und mehr in ihre absolut genial konzipierte Geschichte. Ich sah die Bilder vor mir, fühlte mich richtig in das Geschehen hineinversetzt. Kurz gesagt: Ihr Schreibstil war einfach grandios.

»Dir hat er das Vermögen hinterlassen, Avery. Alles, was er uns hinterlassen hat, bist du.«
– Seite 89

Über die Charaktere
Die Protagonisten von »The Inheritance Games«

Avery Kylie Grambs war mir von Beginn an eine sehr sympathische Protagonistin, die mir im Verlauf des ersten Bandes immer mehr ans Herz wuchs. Auch ihre geniale Entwicklung von einem netten, unsichtbaren Mädchen zu einer der reichsten Frauen von Texas war atemberaubend schön. Man könnte meinen, mit diesem vielen Geld kommt nur Luxus einher, doch mit alle dem kommt vor allem eines auf Avery zu: Viel Druck, Verantwortung und Gefahr.

Sie waren ein kranker, kaputter Haufen, bevor du kamst, und sie werden ein kranker, kaputter Haufen sein, wenn du wieder fort bis
– Seite 104

Und die Jungs sind mir ebenso schnell ans Herz gewachsen, wobei ich keinen von ihnen wirklich vertrauen konnte.

Nash Westbrook Hawthorne war mir von allen am sympathischsten und war tatsächlich der einzige, dem ich zumindest ein Stück weit getraut habe. Mit seiner charmanten, hilfsbereiten Art und seinem Cowboy-Image eroberte er schnell mein Herz.

Grayson Davenport Hawthorne fand ich von den vieren mit am coolsten. Er wirkte für sein Alter sehr erwachsen, zudem wirkte er einfach nur kalt und berechnend. Im Verlauf des Buchs wurde sein Verhalten aber erklärt.

Jameson Winchester Hawthorne. Allein sein Name hat es mir schon angetan. Ich habe mich von seinem ersten Auftritt an total in ihn verliebt. Er ist ein richtiger Bad Boy – erinnerte mich irgendwie an Jace aus Chroniken der Unterwelt. Ich liebe einfach alles an ihm. Seine Verletzlichkeit, seinen verspielten, charmanten Charakter, sein ganzes Auftreten.

Alexander Blackwood Hawthorne überraschte mich von den Brüdern am meisten. Er ist süß, lustig, aufgeschlossen und unfassbar Intelligent.
Die Nebenfiguren von »The Inheritance Games«

Max, Averys beste Freundin, ist mir ebenso schnell ans Herz gewachsen wie der Rest. Ihre ganze Art war einfach mega sympathisch und lustig und vor allem: mal etwas ganz anderes. Das hat mir so gut gefallen.

Libby ist Averys Halbschwester und kümmert sich mega liebevoll um Avery. Sie ist ein kleines, naives Mauerblümchen, die es jedem Menschen recht machen möchte und dabei ihr eigenes Glück vergisst.

Über die Handlung

Der Einstieg ins Buch war super. Man kam einfach sofort in die Story hinein und lernt Avery kennen. Und schon startet das Ganze. Die spannende Handlungs lässt nicht lange auf sich warten.

Averys ganzes Leben wird auf den Kopf gestellt und sie weiß gar nicht genau, was eigentlich los ist. Man kann richtig mit ihr mitfühlen. Es ist einfach atemberaubend. Ein rasantes, spannendes Abenteuer, das dich nicht mehr loslässt.

Ganz ehrlich: Ich weiß gar nicht, wie ich die ganze Handlung beschreiben soll. Es ist superspannend und eine Wendung Jagd die andere. Nach und nach fügen sich die Puzzleteile zusammen und die tausend Fragen, die Avery hat, werden langsam beantwortet.

Vor allem gegen Schluss, wenn man langsam versteht was da eigentlich abgeht, wird es noch richtig spannend. Das Ende lässt einen sprachlos zurück und macht einfach nur Lust auf mehr.

Fazit

Definitiv mein Monatshighlight und wahrscheinlich jetzt schon eines meiner Jahreshighlights 2022. So ein grandioses Buch mit fesselnder Handlung, genialen Wendungen und super sympathischen Figuren.

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