Cover-Bild Ich, Ariadne
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: List Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Märchen, Mythen, Fabeln und Legenden
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 29.11.2021
  • ISBN: 9783471360255
Jennifer Saint

Ich, Ariadne

Roman | Ein ungewöhnlicher Blick auf die griechische Sagenwelt
Simone Jakob (Übersetzer)

***Griechische Mythologie modern und fesselnd erzählt.***

Ariadne, Tochter von König Minos und Schwester des Minotaurus, ist so ganz anders als ihre Geschwister. Aufgewachsen mit den griechischen Heldensagen, schwört sie sich, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und es nicht den Göttern zu überlassen. Jedes Jahr beobachtet sie, wie das unterworfene Athen als Tribut 14 Jugendliche nach Kreta schickt, um den Hunger des Minotaurus zu stillen. Sie lehnt sich vergeblich gegen diese Grausamkeit auf. Bis sie sich in einen der Todgeweihten verliebt. Theseus verspricht ihr, sie mit nach Athen zu nehmen, wenn sie ihm hilft, das Ungeheuer zu töten. Ariadne verrät den Zugang zum Labyrinth und schenkt Theseus einen roten Wollfaden, sodass er den Weg zurück zu ihr findet. Gemeinsam segeln sie los, doch Theseus lässt sie auf der Insel Naxos zurück. Damit beginnt Ariadnes eigene Geschichte …

»Jennifer Saints hervorragend erzähltes Debüt ist ebenbürtig mit Madeline Millers Romanen.« Waterstones.com

»Sehr gekonnt und wundervoll eindringlich: Saint schenkt uns mit der Perspektive der Frauen einen neuen Blick auf den alten Mythos.« The Sunday Times

»Endlich übernimmt Ariadne die Hauptrolle. Sehr empfehlenswert.« Daily Mail




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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.08.2022

Nett mit Luft nach oben.

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Hier wird die berühmte griechische Geschichte um Ariadne und Theseus einmal aus weiblicher Sicht erzählt. Ariadne werden hier Gedanken und Gefühle in den Mund bzw. Kopf gelegt, die die Figur hätte haben ...

Hier wird die berühmte griechische Geschichte um Ariadne und Theseus einmal aus weiblicher Sicht erzählt. Ariadne werden hier Gedanken und Gefühle in den Mund bzw. Kopf gelegt, die die Figur hätte haben können. Dies ist bis zu einem gewissen Grad überzeugend gelungen, doch bleibt mir die Figur der Ariadne ein wenig farblos und vielleicht auch etwas passiv. Da hätte ich mehr erwartet, denn dieser Dreh, aus weiblicher Sicht zu erzählen bietet so viele Möglichkeiten, die die Autorin nicht oder nur im Ansatz nutzt. Doch ist es trotzdem ein lesenswertes Buch für Zwischendurch, so dass es für mich gute drei *** wert ist.

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Veröffentlicht am 03.01.2022

Eine passive Ariadne

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Nach den beiden einzigartigen Romanen von Madeleine Miller erwartete ich von "Ich, Ariadne" von Jennifer Saint ähnlich Gutes. Vor allem, da ich schon mehrere ältere Romane über Ariadne und Theseus las, ...

Nach den beiden einzigartigen Romanen von Madeleine Miller erwartete ich von "Ich, Ariadne" von Jennifer Saint ähnlich Gutes. Vor allem, da ich schon mehrere ältere Romane über Ariadne und Theseus las, die mir alle gut gefallen haben.

Doch leider kann dieser Roman bei weitem nicht mithalten. Ganz oft hab ich das Buch abends weggelegt und was anderes gelesen. Es waren einige Bücher, die ich diesem hier vorzog.

Schon der Anfang las sich schwierig, man wird überschwemmt mit Sagen, die nebensächlich sind. Der Schreibstil ist langweilig, es wird aus Sicht von Ariadne erzählt, aber man könnte ebensogut einfach die ursprüngliche griechische Sage in einem Mythologie-Buch nachlesen.

Ariadne und auch die anderen Figuren blieben blass. Die Autorin hat der Protagonistin keine Persönlichkeit zugestanden, die man auf irgendeine Weise besser verstehen oder besonders mögen oder wenigstens gar nicht mögen hätte können. Ariadne macht nämlich genau nichts, sie wird mehr als Zuschauer beschrieben, denn als aktive Protagonistin.

Ich kann nicht verstehen, wieso man diesen Roman als ebenbürtig zu Millers Romanen einordnet. Oft hab ich daran gedacht, abzubrechen, doch ich hielt durch, damit mir niemand sagen kann, "aber nach dem zweiten Drittel, nach der Hälfte, etc., wurde es besser". Wurde es nicht. Im zweiten Teil hat eindeutig Ariadnes Schwester Phädra die Nase vorn und wird mehr zur Protagonistin als Ariadne es je in diesem Roman war.

Fazit: Leider konnte ich mich so gar nicht anfreunden mit "Ich, Ariadne". Vielleicht waren meine Erwartungshaltung nach den genialen Werken von Madeleine Miller auch einfach zu hoch.
2.5 Punkte.

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Veröffentlicht am 09.04.2022

Langeweiliger als der Klappentext versprach

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Interessante Neuerzählung uralter Legenden und Geschichten.
Prinzipielle ist es immer interessant eine so große weltbekannte Story aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. So bin ich mit großen Erwartungen ...

Interessante Neuerzählung uralter Legenden und Geschichten.
Prinzipielle ist es immer interessant eine so große weltbekannte Story aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. So bin ich mit großen Erwartungen an diese Geschichte gegangen. Ähnlich spannend wie "Helena von Troja". Das Ariadne aber den größten Teil ihres Lebens auf einer einsamen Insel verbringt und man ihren inneren Monolog zuhört, das hätte ich nicht erwartet. Ähnlich zäh hat es sich teilweise gezogen. Ich wollte nicht seitenweise lesen wie toll ihr Mann ist, wie es ist so viele Kinder zu bekommen und was diese Hosenscheißer so alles machen. Da hätte ich auch jedes x-beliebige Familiendrama lesen können.
Ich wollte etwas über die griechische Mythologie lesen. Ich wollte etwas über die Helden erfahren. Warum sie so waren wie sie dargestellt werden. Oder Mindfu##ing Momente, um zu sehen das es doch ganz anders war.
Aber das bietete dieses Buch nicht. Der Teaser des Klappentextes und die echt spannenden Szenen waren nach knapp 5% abgearbeitet. Für mich persönlich sehr enttäuschend, da versprach der KT mehr, als das die inneren Monologe irgendetwas davon halten konnten.

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Veröffentlicht am 04.01.2022

Leider konnte es mich nicht überzeugen

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Vielen Lieben Dank an NetGalley und den List Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplare! Meine Meinung ist davon in keiner Art und Weise beeinflusst!

Ich liebe die griechische Mythologie. ...

Vielen Lieben Dank an NetGalley und den List Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplare! Meine Meinung ist davon in keiner Art und Weise beeinflusst!

Ich liebe die griechische Mythologie. Und damit meine ich, Ich vergöttere sie. Wirklich. Ich beschäftige mich seit meinem 9 Lebensjahr ausgiebig damit und die Geschichte von Ariadne, Theseus und dem Minotaurus war besonders als ich kleiner war eine meiner absoluten Lieblingsgeschichten. Das ganze ging sogar so weit, dass ich eine meiner Schildkröten nach Ariadne benannt habe. Ihr könnt also sehen, meine Erwartungen waren groß.

Am liebsten würde ich gar nichts zu diesem Buch schreiben. Ich könnte ganz entspannt auch "Ich werde kein Feedback zu diesem Titel geben", aber es fühlt sich einfach nicht richtig an es einfach so stehen so lassen, deswegen jetzt meine Rezension.

An dem Abend an dem ich "Ich, Ariadne" begann, habe ich mich einfach nach ein bisschen Erholung gesehnt und wollte einfach ein spannendes Buch lesen um mich von meinen Klausurenstress abzulenken. Aber Pustekuchen. Ich hatte mich gründlich geirrt als ich dachte mit "Ich Ariadne" nichts falsch machen zu können.. Und so kommen wir auch schon zu meinem ersten Kritikpunkt. Und zwar die Spannung. Oder sollte ich lieber sagen die nicht vorhandene Spannung. Die Geschichte ist einfach langweilig und öde. Bei den ersten paar Seiten darf es in Meinungen Augen noch langweiliger zugehen. Aber auch nach mehren Kapitel trat keinerlei Besserung ein und der Showdown - wenn man das hier den so nennen darf - war auch eher dürftig.
Zu allem Überfluss erzählt die Geschichte kaum neues. So empfiehlt es sich eher die ursprüngliche Sage zu lesen.

Kommen wir zu den Charaktere, die alle leider sehr farblos waren. Ich hatte mit einer aktiven Ariadne gerechnet, die ihre eigene Sicht der Dinge schildert. Aber Ariadne wurde während des Buches nie zu der starken, selbst bestimmende und aktiven Protagonistin, als die ich mir sie gewünscht hätte.
Auch die neben Charaktere blieben blass, sogar no9ch blasser als Ariadne selbst.

Ich hatte mir bevor ich das Buch begann, darunter eine Neuerzählung der Sage rund um den Minotaurus vorgestellt, die auf eine moderne und auch ein feministische Art und Weise die alte Geschichte aus der Sicht von Ariadne neu erzählt. Solltet ihr ähnliche Erwartungen haben, werden diese in diesem Buch enttäuscht werden.

Ich habe mehrfach darüber nach gedacht dieses Buch abzubrechen, was ich um ehrlich zu sein ungern tue weil mir das einfach unfair dem Autor gegenüber vorkommt. Dieses Buch hat mich persönlich aber an meine Grenze gebracht.
Und so sehr es mich auch schmerzt, ich kann dieses Buch absolut nicht empfehlen. Leider kann ich diesem Buch nur 2 Sterne geben. Sehr schade...

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