Cover-Bild Göttertochter. Das Kind der Jahreszeiten (Buch 5)
Band der Reihe "Geschichten der Jahreszeiten"
(11)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 06.10.2016
  • ISBN: 9783646602692
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Jennifer Wolf

Göttertochter. Das Kind der Jahreszeiten (Buch 5)

**Der Spin-off zur preisgekrönten Jahreszeiten-Reihe!**
Liora Vivian Götterkind ist eine direkte Nachfahrin der Jahreszeitengötter. Doch so schön es auch ist, einen Frühlingsgott zum Vater zu haben, der zur Aufmunterung Tausende Blumen um einen herum wachsen lässt, oder mit den Sommerkräften seiner Mutter den Wind und das Licht beeinflussen zu können, manchmal fühlt sich Liora als einziges Götterkind auf Erden ziemlich einsam. Dabei schließen sie die anderen Mädchen nicht nur aus Neid auf ihre Herkunft aus, sondern vor allem deswegen, weil sie mit Niklas Tagwind befreundet ist, dem absoluten Schulschwarm. Jeder denkt, dass die beiden über kurz oder lang ein Paar werden würden, doch Lioras Herz schlägt für jemand anderen. Jemanden, den gerade sie als Götterkind nicht lieben darf…
//Alle Bände der bittersüßen Bestseller-Reihe: 
-- Morgentau. Die Auserwählte der Jahreszeiten (Buch 1)  
-- Abendsonne. Die Wiedererwählte der Jahreszeiten (Buch 2)  
-- Nachtblüte. Die Erbin der Jahreszeiten (Buch 3) 
-- Tagwind. Der Bewahrer der Jahreszeiten (Buch 4) 
-- Göttertochter. Das Kind der Jahreszeiten (Buch 5) 
-- Göttersohn. Der Nachfahre der Jahreszeiten (Buch 6)// 
Alle Bände der Reihe haben ein abgeschlossenes Ende und könnenunabhängig voneinander gelesen werden - mit Ausnahme von "Göttersohn", dessen Geschichte "Tagwind" weiterführt.

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.04.2018

unerwiderte Liebe?

0

Liora Vivian Götterkind ist die Tochter der Götter Aviv (Frühling) und von Ilea (Sommer) und lebt bei ihrem Ziehvater Yannis und deren Partner Sol.

Doch trotz der vielen Liebe, welche sie erhält ist Liora ...

Liora Vivian Götterkind ist die Tochter der Götter Aviv (Frühling) und von Ilea (Sommer) und lebt bei ihrem Ziehvater Yannis und deren Partner Sol.

Doch trotz der vielen Liebe, welche sie erhält ist Liora öfters auch ziemlich einsam. Dadurch, dass sie in der Schule immer mit ihrem besten Freund Niklas Tagwind abhängt, auf welchen die Mädchen in der Schule abfahren, sind viele neidisch und halten sich von ihr fern.

Auch denken sie, dass die beiden irgendwann ein Paar werde, doch keiner ahnt, dass Liora nicht auf Niklas steht, sondern auf dessen Bruder Mercur, welcher der Bruder von Yannis ist....

Liora ist schon lange in ihn verliebt, doch sie kann doch nicht mit ihm zusammen sein, da er ja der Bruder ihres Ziehvaters ist. Au0ßerdem scheint Mercur nicht allzu viel von ihr zu halten.

Doch warum verhält er sich dann in letzter Zeit so seltsam ihr gegenüber? Doch das hat sich bald von selbst erledigt, denn Mercur hat etwas bestimmtes vor, dass Liora nicht verhindern kann....

Es hat mir Spaß gemacht dieses Spin-Off zu lesen. Obwohl ich den beiden die Hälse umdrehen könnte! Warum redet man nicht miteinander? Da könnte so viel Schmerz verhindert werden. Naja, sonst würde aber wohl keine Geschichte entstehen, oder?

Die Geschichte war süß, lieb und spannend. Ich habe sie in einem Rutsch durchgelesen, obwohl ich am Anfang etwas verwirrt war. Dies war das erste Buch aus der Reihe. Vermutlich daher.

Doch es war wirklich unterhaltsam und toll zu lesen, daher wird auch die Hauptgeschichte nicht lange auf sich warten lassen...

Veröffentlicht am 18.11.2016

ღRezension zu >Göttertochter: Das Kind der Jahreszeiten< Jennifer Wolfღ

0

Ich möchte zuerst einmal darauf hinweisen, dass ihr die Jahreszeiten Reihe unbedingt vor „Göttertochter“ lesen solltet, denn ansonsten spoilert ihr euch nicht nur, sondern kommt vielleicht auch mit den ...

Ich möchte zuerst einmal darauf hinweisen, dass ihr die Jahreszeiten Reihe unbedingt vor „Göttertochter“ lesen solltet, denn ansonsten spoilert ihr euch nicht nur, sondern kommt vielleicht auch mit den ganzen Namen, Beziehungen, Andeutungen und Bezeichnungen durcheinander.

Der Start in dieses Buch fiel mir unglaublich leicht. Das lag vor allem an den tollen Charakteren. Die ein oder andere Figur kannte ich natürlich schon aus den vorherigen Bänden, andere noch nicht, aber sie alle sind einfach unheimlich liebevoll, authentisch, facettenreich und mit viel Liebe zum Detail gezeichnet. Es war so toll, dass ich noch einmal zurück nach Hemera reisen konnte. Ich habe mich sofort wohl gefühlt und leider war auch der letzte Teil viel zu schnell vorbei.

Liora ist eine tolle Protagonistin, aber das kennen wir von Jennifer Wolf ja schon. Sie ist stark, loyal, steht für ihre Prinzipien ein und kämpft für ihre Freunde und ihre Familie. Genau das hat mir an diesem Buch, bzw. der Reihe ganz besonders gefallen. Denn hier geht es nicht nur um Blutsverwandtschaft, sondern vor allem darum, dass Familie schon damit beginnt, dass man sich einfach gern hat. Welche Konstellationen das sind, ist dabei vollkommen egal und spielt einfach keine Rolle. Besonders die Beziehung zwischen Sol und Yannis hat es mir ja angetan, weil die beiden einfach so toll miteinander umgehen und sich dabei um das Gerede der Leute überhaupt nicht kümmern. Sie lieben sich einfach, sind für ihre Familie da und halten auch bei den größten Problemen zusammen. Ihre Reaktionen sind einfach immer wieder herrlich mitzuerleben und ich wünsche mir, dass ich auch mal so cool bleibe, wenn ich vor solchen oder ähnlichen Problemen stehen sollte. Dabei sind sie sicher nicht perfekt, aber sie machen eben das Beste daraus. Auch alle anderen Figuren haben mir gut gefallen (natürlich auch Mercur, obwohl ich ihn doch gern mal geschüttelt hätte). Leider hatte aber selbst ich hin und wieder Probleme mit den ganzen Namen und Verwandtschaftsverhältnissen, so dass ich doch ab und zu ein wenig verwirrt war.

Der Zeitsprung, den die Autorin in ihre Geschichte eingebaut hat, war hart. Ich habe mit Liora und Mercur mitgefühlt und hätte am liebsten die Zeit zurückgedreht und die beiden dann einfach zusammen eingesperrt – aber das ging natürlich nicht. Ja, die Gedanke an die vergangene Zeit, in der die beiden gelitten haben, hat mir im Herzen weh getan, aber es ist irgendwie auch logisch, dass eine gewisser Abstand entstehen musste (auch wenn ich so viele Jahre dann doch etwas krass finde). Dennoch hat es der Geschichte gut getan und sie erst so richtig ins Rollen gebracht. Die Entwicklung der Figuren war nachvollziehbar und gut dargestellt.

Eigentlich hab ich nur wenig zu meckern: nämlich dass es in der ersten Hälfte des Buches für mich doch ein paar Längen gab, und dass ich eine gewisse Aktion im letzten Teil doch etwas übertrieben fand und mich damit nicht so recht anfreunden kann. Aber hey, Menschen können grausam sein.

Fazit:

„Göttertochter“ ist ein toller letzter Teil der Jahreszeiten Reihe. Wie immer sind die Figuren wunderbar ausgearbeitet und die Geschichte ist spannend und gefühlvoll. Da kann man über kleinere Schwächen getrost hinwegsehen. Ich vergebe 4/ 5 Leseeulen und eine Leseempfehlung für alle, die die Jahreszeiten Reihe und gefühlvolle Liebesgeschichten lieben.

Sylvia von Bücher ღ weil wir sie lieben

Veröffentlicht am 14.10.2016

Ein Spinn-Off zum mitfühlen und -leiden

0

Die Geschichten unserer vier Jahreszeitengötter ist erzählt und trotz allem hat uns die Autorin noch einen letzten Band ermöglicht in welchem wir einige Götter und ihre Kinder wiedertreffen können.

Erzählt ...

Die Geschichten unserer vier Jahreszeitengötter ist erzählt und trotz allem hat uns die Autorin noch einen letzten Band ermöglicht in welchem wir einige Götter und ihre Kinder wiedertreffen können.

Erzählt wird die Geschichte wieder aus verschiedenen Sichtweisen, darunter vorwiegend Liora und Mercur, um welche es größtenteils geht.
Die Schreibweise der Autorin ist wie schon in den vorigen Bänden wieder angenehm, mitreisend und bildhaft sodass ich persönlich wieder einen guten Bezug aufbauen konnte.

Liora ist eine schüchterne, freundliche und herzensgute Seele welche jedoch nicht nur positiv aufgenommen wird. Sie ist eine Göttertochter, Tochter zweier Götter und damit etwas besonderes und für viele Unerreichbar, so zumindest der Anschein. Ich mochte ihr Wesen von Beginn an unheimlich gerne, sie ist natürlich, vorsichtig und sucht dennoch nur Freundschaft, Hoffnung und Liebe.

Mercur kennen wir ja schon vom letzten Band der Reihe, als er noch ein kleiner süßer Fratz war. Ich fand die Idee toll, dass wir ihn nun mal in der „erwachsenereren“ Form erleben dürfen und ich mochte ihn sofort wieder. Er ist ein ruhiger, offener und liebenswürdiger Kerl der für sein Alter allerdings manchmal etwas zu impulsiv und unsinnig reagiert, sodass er schlussendlich mehr Schaden anrichtet als nötig gewesen wäre.

Die Autorin hat sich eine interessante Story zu unseren beiden Charakteren einfallen lassen und ich muss zugeben, dass ich damit nicht gerechnet hätte. Jennifer Wolf hat mich wirklich überrascht, dass sie den Weg in diese Richtung eingeschlagen und damit alles verkompliziert hat.
Trotz dass ich nicht alle Sichtweisen und eingeschlagenen Wege der Protagonisten immer wirklich nachvollziehen konnte, empfand ich die Umsetzung dennoch als rund und interessant.

Auch wenn ich nicht so extrem mitgerissen wurde wie bei den anderen Bändern hatte ich viel Freude beim Lesen. Wir treffen altbekannte Charaktere wieder, darunter vor allem Sol und Janis, welche mein Herz im letzten Band vollkommen eingenommen haben. Sie haben mich auch hier wieder begeistert und gefühlsmäßig völlig überzeugen können.

Mein Gesamtfazit:

Insgesamt nochmal ein sehr schöner Zusatzband, welcher uns zurück in die Jahreszeiten-Reihe zieht und ein weiteres Familienkapitel abschließt. Es ist schade, dass wir hiermit durch sind und einen Schlussstrich ziehen müssen, aber mir hat diese Reihe unheimlich gut gefallen und ich kann nur jedem empfehlen sie zu lesen, wenn man eine Geschichte mit viel Gefühl und so unterschiedlichen Charakteren erleben möchte.

Veröffentlicht am 06.10.2016

Ein tolles Spin-Off einer genialen Reihe

0

In diesem Spin-Off erfahren neugierige Leser endlich die Geschichte des Götterkindes Liora.
Diese ist mittlerweile schon 15 und zum ersten Mal richtig verliebt. Doch das mit der Liebe stellt sich als ziemlich ...

In diesem Spin-Off erfahren neugierige Leser endlich die Geschichte des Götterkindes Liora.
Diese ist mittlerweile schon 15 und zum ersten Mal richtig verliebt. Doch das mit der Liebe stellt sich als ziemlich schwer heraus, darf sie doch gerade ihn nicht lieben. Und auch sonst hat sie es nicht einfach. Ihre Herkunft und ihre Fähigkeiten ebenso wie ihr gutes Verhältnis zu Niklas Tagwind, dem Schwarm aller Mädchen, alles Dinge die den Neid der anderen auf sich ziehen. Lediglich ihre große und liebevolle Familie kann ihr Halt geben, doch das Problem mit der Liebe muss sie alleine bewältigen...

Ich habe mich sehr auf dieses Spin-Off gefreut, denn nach dem Ende von Band 4 war ich schon sehr traurig. Mit Götterkind ging es nun noch einmal zurück nach Hemera und in das Leben von Liora.
Was ich gleich am Anfang bemerkt habe und was sich für mich leider auch im Laufe des Buches nicht unbedingt geändert hat: diese Familie ist so riesig - und sie wächst noch immer.
Die beiden Jungs aus Band 4 haben mittlerweile so viele Kinder das ich schlicht und einfach den Überblick verloren habe. Und auch die anderen Familien haben sich verzweigt, die Kinder sind großgeworden, haben selbst Kinder bekommen usw. Und dann wollen alle noch mehr Kinder seufz für mich echt ein wenig zu viel (bin aber auch kein Familienmensch, vielleicht liegt es daran^^).
Auch die Zeitsprünge die in diesem Band recht häufig vorkommen waren mir ein wenig zu heftig.
Das Buch springt mehrmals ein wenig in die Zukunft und irgendwie hätte ich mir mehr Informationen zur Zeit dazwischen gewünscht. Für den Verlauf der Geschichte waren die Sprünge zwar notwendig, ein wenig schade war es aber doch - und dann bekommen wieder alle Kinder :D

Tja abgesehen davon war die Geschichte natürlich wieder sehr emotional und ich bin wieder nahe ans Wasser gerückt. Die Liebesgeschichte wurde wunderbar und einfühlsam erzählt und ich konnte mich sehr gut in die Charaktere hineinversetzen, auch wenn ich sagen muss das ich zum Paar dieses Buches irgendwie weniger Zugang gefunden habe als in den Vorgängern, vielleicht hatte ich doch schon ein wenig mit der Geschichte abgeschlossen? Wer weiß.
Nichts desto trotz war dieses Buch ein schönes Extra zu einer tollen Reihe deren Charaktere ich sehr vermissen werde. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf das Erscheinen der Taschenbücher und der Hörbücher.

Für mich persönlich waren diesmal einfach zu viele Namen und Personen in die Geschichte involviert, das hat das Buch für mich etwas unübersichtlich gemacht. Auch habe ich nicht mehr so ganz den Zugang zu den Charakteren gefunden - ich denke ich hatte einfach schon zu sehr abgeschlossen mit Hemera. Nichts desto trotz ein tolles Spin-Off einer genialen Reihe deren Liebesgeschichte mich wieder packen konnte und das emotional den Leser wieder nahe an die Tränengrenze führt.

*Reziexemplar

Zuerst erschienen hier: http://cat-buecher-welt.blogspot.de/2016/10/rezi-gottertochter-das-kind-der.html

Veröffentlicht am 19.06.2017

Der Zauber der anderen Bänder fehlte...

0

Ich habe letztes Jahr die vier Geschichten der Jahreszeiten gelesen und alle direkt hintereinander nahezu verschlungen. Warum ich so lange mit Göttertochter gewartet habe, weiß ich gar nicht. Ich muss ...

Ich habe letztes Jahr die vier Geschichten der Jahreszeiten gelesen und alle direkt hintereinander nahezu verschlungen. Warum ich so lange mit Göttertochter gewartet habe, weiß ich gar nicht. Ich muss aber zugeben, dass ich nicht so von der Geschichte überzeugt wurde, wie von den anderen.
Ich konnte mich noch sehr gut an die Vorgängerbänder erinnern, war aber trotzdem ziemlich irritiert. Man wurde mit Namen und Personen geradezu überschwemmt und teilweise wusste ich gar nicht mehr richtig, wer jetzt eigentlich mit wem verwandt ist und wer nicht und bei wem es zwar ein Verwandtschaftsverhältnis gibt, sie aber nicht richtig verwandt sind. Irritiert? Ja, das war ich auch... und das fand ich wirklich schade, denn dadurch hatte ich kein so großes Vergnügen an der Geschichte, wie sonst.
Dann verliebt sich die Protagonistin ausgerechnet in jemanden, mit dem sie nicht verwandt ist, aber der trotzdem zur Familie gehört, was das ganze natürlich kompliziert macht. Der findet seine Gefühle für die junge Göttertochter eher irritierend und heiratet prompt eine andere.
Ich fand die ganzen Konstellationen aber eher unnötig und hätte jemand Neuen interressanter gefunden. Durch diese Situation mit den ganzen Wirrungen und dem ganzen Darf-ich-ihn/sie-lieben-oder-darf-ich-nicht war es eher zu gewollt und ich konnte mich mit diesem Spin Off nicht wirklich anfreunden.
Der Schreibstil war zwar gewonnt flüssig und leicht zu lesen, aber der Zauber der eigentlichen vier Geschichten habe ich hier vermisst. Während ich bei den anderen Bändern immer mitgefiebert habe und mich gefragt habe, wie es weitergehen wird, wusste ich eigentlich schon hier wie das Buch enden würde. Es fehlte mir wirklich an Spannung und auch ein bisschen an Tiefe.