Cover-Bild 24 Wege nach Hause
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: DuMont Buchverlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 19.09.2023
  • ISBN: 9783832168117
Jenny Fagerlund

24 Wege nach Hause

Roman
Alina Becker (Übersetzer)

Mitten in einem Schneesturm kommen Petra und ihre elfjährige Nichte Charlie in Nyponviken an, einem kleinen Dorf im südschwedischen Schonen. Ihr Leben in Stockholm haben sie hinter sich gelassen. Nach dem Tod von Petras Schwester, Charlies Mutter, und der Insolvenz ihres Friseurgeschäfts brauchen sie dringend einen Neuanfang. In dem Ort gibt es einen Hof mit kleiner Gärtnerei, wo sie hoffen, Zuflucht zu finden. Viveca, die Eigentümerin, empfängt die beiden mit offenen Armen und bietet Petra eine Stelle an.
Langsam gewöhnen sich Petra und Charlie an ihr neues Leben und lernen den Rest der Dorfbewohner kennen. Eines Morgens steht ein Adventskalender vor der Tür. Er enthält eine Geschichte – über das Dorf und die ehemals dort ansässige Künstlerin Lilly. Jedes Türchen enthüllt ein neues Detail aus ihrem Leben und weist außerdem den Weg zu einem besonderen Ort in Nyponviken. Petra erkennt bald, dass der Kalender noch viel mehr zu erzählen hat …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.11.2023

Ein warmherziger, spannender und stimmungsvoller Roman um ein Familiengeheimnis zur Weihnachtszeit

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Petra ist Anfang 30 und hat fast alles in ihrem Leben verloren, was ihr einmal wichtig war. Nach dem Tod ihrer geliebten Schwester Alice ist ihr nur noch ihre Nichte Charlie geblieben, für die sie nun ...

Petra ist Anfang 30 und hat fast alles in ihrem Leben verloren, was ihr einmal wichtig war. Nach dem Tod ihrer geliebten Schwester Alice ist ihr nur noch ihre Nichte Charlie geblieben, für die sie nun allein verantwortlich ist. Job weg, Wohnung weg, die eigene Trauer um die Schwester und eine 12 Jährige, die nicht weiß wohin mit ihren Gefühlen angesichts des unbeschreiblichen Verlusts der Mutter. In einer Nacht und Nebel Aktion entschließt sich Petra Stockholm und ihr altes Leben zu verlassen und mit Charlie im Südschwedischen Schonen, im fiktiven Dorf Nyponviken neu anzufangen. Dort haben ihre Eltern ihr ein mysteriöses Ferienhaus hinterlassen, von deren Existenz Petra erst kürzlich durch Alice, kurz vor ihrem Tod erfahren hat. Das Ferienhaus entpuppt sich als Wohnung auf einer alten Hofstelle mit Gärtnerei, Café und Apfelplantage. Die Eigentümer begegnen den beiden Neuankömmlingen mit gemischten Gefühlen. Der Kontrast des Hoflebens und pittoresken Dorfes im Vergleich zu Stockholm könnte nicht größer sein. Werden Petra und Charlie hier ein Zuhause finden? Ein ganz besonderer Adventskalender ohne Absender findet sich vor Petras Tür und lädt sie ein den Ort und dabei auch sich selbst und ein Familiengeheimnis zu finden.

Ich mochte die Beschreibungen der stimmungsvollen Weihnachtsdekorationen und winterlichen Landschaft sehr. Auch die Stimmungen, Geheimnisse, Vorbehalte, beginnenden Freundschaften auf dem Hof waren unglaublich warmherzig beschrieben. Neben der Beziehung zwischen Petra und Charlie, die sich erst in ihrer neuen kleinen Familie und mit dem großen Verlust von Mutter und Schwester zurechtfinden müssen, sind da die übrigen HofbewohnerInnen und auch noch Petras Exfreund, der plötzlich in Nyponviken auftaucht. Alleine diese Konstellationen und ihre Entwicklungen haben mich in die Geschichte gezogen. Daneben gibt es noch den Spannungsbogen um den Adventskalender und die jung verstorbene Künstlerin Lilly. Bis zum Schluss war für mich nicht absehbar, wie sich die Geschichte auflösen wird.

Für mich war 24 Wege nach Hause eine unglaublich warmherzige Einstimmung auf die Weihnachtszeit mit unerwarteter Spannung um ein Familiengeheimnis und dem Eintauchen in Südschwedens traumhafte Landschaft. Klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 21.11.2023

Die perfekte Lektüre für die Winter- und Weihnachtstage

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„24 Wege nach Hause“ ist das zweite Buch, das ich von Jenny Fagerlund gelesen habe. Sie erzählt darin die bewegende Geschichte von Petra und ihrer Nichte Charlie, die nach dem Tod von Petras Schwester ...

„24 Wege nach Hause“ ist das zweite Buch, das ich von Jenny Fagerlund gelesen habe. Sie erzählt darin die bewegende Geschichte von Petra und ihrer Nichte Charlie, die nach dem Tod von Petras Schwester in ein kleines Dorf in Schonen ziehen, um dort einen Neuanfang zu wagen. Die Handlung nimmt Fahrt auf, als Petra einen geheimnisvollen Adventskalender vor ihrer Tür findet, der Geschichten über die Künstlerin Lilly und das Dorf Nyponviken enthüllt.

Loben möchte ich die Autorin für ihren warmherzigen und einfühlsamen Schreibstil. Die Hauptfiguren, Petra und Charlie, werden sympathisch und authentisch beschrieben. Das Gleiche gilt auch für Nebencharaktere, wie die hilfsbereite Viveca und Petras Ex-Freund Nick. Die Atmosphäre des Romans ist einfach nur zum Wohlfühlen und passt perfekte in die kalte Jahreszeit, die man am liebsten mit einem schönen Buch wie diesem inklusive Tee, Gebäck und Kuscheldecke auf dem Sofa verbringt. Die Geschichte behandelt Themen wie Neuanfang, Liebe und die Herausforderungen, die damit einhergehen.

Wunderschön finde ich das tolle Cover im Hygge-Style, das auf eine winterliche Stimmung hinweist. Die relativ kurzen Kapitel erlauben es, das Buch auch zwischendurch bzw. in kurzen Pausen oder vor dem Einschlafen zu lesen.

Der Roman weist an einigen Stellen durchaus eine emotionale Tiefe auf, während er in eine bezaubernde Winterlandschaft entführt. Der geheimnisvolle Adventskalender und die unerwartete Rückkehr von Petras Ex-Freund Nick sorgen hingegen für Spannung und einige Überraschungen. Ich hatte während der Lektüre eine echt gute Zeit. „24 Wege nach Hause“ ist ein echter Feel-good-Roman, für den ich gerne 5 Sterne vergebe. Insgesamt ist es eine amüsante und gefühlvolle Geschichte, die einen von der ersten bis zur letzen Seite bestens unterhält und in weihnachtliche Stimmung versetzt.

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Veröffentlicht am 20.11.2023

Wunderschöner und süßer vorweihnachtlicher Roman! ❤️

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In dem Roman „24 Wege nach Hause“ von Jenny Fagerlund, geht es um Petra die mit ihrer Nichte Charlie von der Großstadt Stockholm nach, einem Schicksalsschlag, in das keine Dorf Nyponviken in Südschweden ...

In dem Roman „24 Wege nach Hause“ von Jenny Fagerlund, geht es um Petra die mit ihrer Nichte Charlie von der Großstadt Stockholm nach, einem Schicksalsschlag, in das keine Dorf Nyponviken in Südschweden ziehen.

Das Verhältnis der Beiden ist nicht das Einfachste und eine andere Möglichkeit als die Wohnung auf einem alten Hof in Nyponviken haben sie nicht. Die Dorfbewohner empfangen sie freundlich und helfen ihnen wieder auf die Beine zu kommen. Petra bekommt dann pünktlich zum ersten Dezember einen geheimnisvollen Adventskalender, der seine eigene Geschichte zu haben scheint. Nicht nur, dass er die Beiden in der malerischen Umgebung umherschickt auch scheint er etwas über Petras Vergangenheit zu erzählen. Zum perfekten Zeitpunkt taucht auch noch Ex-Freund Nick auf und wirbelt endgültig alles durcheinander.

Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Ich wurde richtig in die malerische Umgebung gezogen und habe die sympathischen Charaktere auf ihrem Weg begleiten dürfen. Wunderschön und gefühlvoll geschrieben, das Lesen hat richtig Spaß gemacht. Es gibt viele spannende Geheimnisse, eine enge Gemeinschaft, Freundschaften, Familie und Liebe an Stellen wo man nicht mehr daran geglaubt hätte.

Fazit: Für mich ein richtiger Heimatroman einmal auf eine ganz andere Weise. Eins meiner Lesehighlights, ich kann es nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 17.11.2023

Vorweihnachtliche Wohlfühlgeschichte

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Meine Meinung
Der Autorin Jenny Fagerlund ist mit „24 Wege nach Hause“ ein kuscheliger Wohlfühlroman, der sich aber dennoch ernster Themen annimmt, bestens gelungen.
Die Hauptdarstellerin Petra zieht nach ...

Meine Meinung
Der Autorin Jenny Fagerlund ist mit „24 Wege nach Hause“ ein kuscheliger Wohlfühlroman, der sich aber dennoch ernster Themen annimmt, bestens gelungen.
Die Hauptdarstellerin Petra zieht nach dem Tod ihrer Schwester mit deren 12jährigen Tochter Charlie von Stockholm nach Südschweden, wo die Familie eine Wohnung besitzt, von deren Existenz Petra erst kurz vor dem Ableben ihrer Schwester erfahren hat. Dort hoffen Petra und Charlie sich von dem Schicksalsschlag zu erholen, zumal auch Petras berufliche Situation momentan sehr angespannt ist. Ein geheimnisvoller Adventkalender, der Petra zufällt, bringt in 24 Stationen jede Menge Überraschungen, die nicht alle angenehmer Natur sind.

Die Geschichte lebt, meiner Ansicht nach, ganz intensiv von dem Flair der Vorweihnachtszeit in Südschweden, das sehr anschaulich und eindrücklich beschrieben wird. Ich wurde bald schon selbst in eine vorweihnachtliche Stimmung versetzt und ertappte mich dabei, wie ich selbst Pläne zur Dekoration der Wohnung schmiedete, nachdem ich die Schilderungen im Buch gelesen hatte.

Die meisten Kapitel beginnen mit einer Botschaft aus dem geheimnisumwitterten Adventkalender und machten mich immer wieder neugierig, wie dieses neue Puzzlestück in das Gesamtbild des Romans passen könnte. Das, und auch der leicht zu lesende Schreibstil, ließen mich nur so durch die Seiten fliegen. Ein Ende, das mich zwar überraschte, aber sehr zufrieden stellte, ließ mich das Buch am Schluss mit einem Lächeln aus den Händen legen.

Insgesamt empfand ich das Geschriebene als ein schönes Buch mit Wohlfühlfaktor, bei dem auch ernste Themen in die Geschichte Eingang fanden.

Mein Fazit
Wer einen Roman mit Wohlfühlfaktor rund um die Weihnachtszeit in Südschweden lesen möchte, dem sei „24 Wege nach Hause“ wärmstens empfohlen. Ich fühlte mich, trotz der Behandlung einiger ernsterer Themen in der Geschichte, kuschelig unterhalten.

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Veröffentlicht am 19.11.2023

Ein Neuanfang

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Ein Neuanfang

Obwohl ich eher Krimis und Thriller lese, war mir jetzt in der Vorweihnachtszeit nach etwas ruhigerem. Etwas, das sich nach wohlfühlen und einkuscheln anfühlt. Und da war das Buch wohl genau ...

Ein Neuanfang

Obwohl ich eher Krimis und Thriller lese, war mir jetzt in der Vorweihnachtszeit nach etwas ruhigerem. Etwas, das sich nach wohlfühlen und einkuscheln anfühlt. Und da war das Buch wohl genau das richtige.

Auch wenn der Beginn etwas traurig ist, denn die Mama von Charlie und eben die Schwester der Hauptprotagonistin Petra ist verstorben. Auch der Rest von Petras Leben geht den Bach runter und das verleitet sie dazu einen Neuanfang zu starten. Also alles zusammengepackt und ab in die Kleinstadt Nyponviken.

Auch wenn man sich das Ende schon denken kann, ist der Weg dahin doch sehr schön und kurzweilig beschrieben. Es ist ein bisschen Kitsch, aber noch im Rahmen, dass es dennoch ein guter Roman ist. Ein ganz tolles Buch über Neuanfänge, Rückblicke und der Beschreibung wie das Leben manchmal spielt.

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