Cover-Bild Die Töchter von Ilian
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19,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Tor
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 656
  • Ersterscheinung: 13.03.2019
  • ISBN: 9783596299973
Jenny-Mai Nuyen

Die Töchter von Ilian

Roman

Die Autorin von »Nijura – Das Erbe der Elfenkrone« und »Das Drachentor« schreibt den ersten epischen High-Fantasy-Roman für eine neue Generation von Leserinnen.

Vier magische Artefakte bestimmen das Schicksal der Welt:

Ein Becher, um die Vergangenheit zu bewahren.
Eine Flöte, um mit Tieren zu sprechen.
Ein Spiegel, um sich selbst zu erkennen.
Eine Sternenscheibe, um die Zukunft zu sehen.

Werden sie verschenkt, steigert sich die Macht der Artefakte, werden sie behalten, nimmt diese ab.

Doch die magischen Artefakte sind verschollen. Die Weisen Frauen, die einst friedvoll mit ihnen regierten, sind in die Wälder geflohen, und Kriegsfürsten herrschen über Menschen, Zwerge und Elfen.

Die Zeit ist gekommen, dass die Töchter aller Völker sich erheben, um die Macht zurückzugewinnen.

Für alle Leser*innen von Marion Zimmer Bradley, Ursula K. Le Guin, Leigh Bardugo und Tomi Adeyemi.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.04.2019

etwas überlastet

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Klappentext:
Vier magische Artefakte bestimmen das Schicksal der Welt: Ein Becher, um die Vergangenheit zu bewahren. Eine Flöte, um mit Tieren zu sprechen. Ein Spiegel, um sich selbst zu erkennen. Eine ...

Klappentext:
Vier magische Artefakte bestimmen das Schicksal der Welt: Ein Becher, um die Vergangenheit zu bewahren. Eine Flöte, um mit Tieren zu sprechen. Ein Spiegel, um sich selbst zu erkennen. Eine Sternenscheibe, um die Zukunft zu sehen. Werden sie verschenkt, steigert sich die Macht der Artefakte, werden sie behalten, nimmt diese ab. Doch die magischen Artefakte sind verschollen. Die Weisen Frauen, die einst friedvoll mit ihnen regierten, sind in die Wälder geflohen, und Kriegsfürsten herrschen über Menschen, Zwerge und Elfen. Die Zeit ist gekommen, dass die Töchter aller Völker sich erheben, um die Macht zurückzugewinnen.

Meinung:
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht, aber nach einigen Seiten habe ich etwas den roten Faden verloren. Die Welt welche hier beschrieben wird ist sehr komplex, aber durch den bildhaften und flüssigen Schreibstil konnte man sich das Umfeld, dennoch relativ gut vorstellen.

In meinen Augen war es aber doch hier und da etwas zu viel, auch die Unterteilung der Kapitel war mir nicht ganz klar (ca. 120) - ein wirkliches Schema, wann ein neues Kapitel beginnt, wie es in anderen Büchern oft der Fall ist (besonderes Ereignis, neuer Charakter oder Ähnliches) konnte ich hier leider meist nicht fest stellen.

Der Inhalt des Buches ist eine schöne Fantasy-Geschichte, welche jedoch einfach ein bisschen überlastet war - viele Charaktere, viele Wesen und auch viele Wendungen, das wurde mir manchmal zu viel.

Fazit:
Nachdem der Einstieg mir gefiel, aber ich nach einigen Seiten große ? in meinen Gedanken hatte, konnte mich das Buch aufgrund der Überlastung leider nicht 100 % überzeugen - ich vergebe gut gemeinte 3 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 02.04.2019

Leider nicht überzeugend

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Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr gut, es passt sehr gut zum Inhalt. Besonders toll finde ich vor allem die Karte in den Klappen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, doch ich fand die Seiten ...

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr gut, es passt sehr gut zum Inhalt. Besonders toll finde ich vor allem die Karte in den Klappen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, doch ich fand die Seiten etwas zu voll.

Der Einstieg fiel mir etwas schwer, da die Welt sehr komplex ist und ich erst einige Zeit gebraucht habe, um dort hinein zu finden. Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen, außerdem ist er sehr bildhaft und ich hatte keine Probleme mir Ort und Handlung vorzustellen. Dennoch hat sich die Autorin teilweise etwas in ihren Details verloren und sie hat dadurch sehr viel Tempo raus genommen und der Verlauf wirkte irgendwann etwas wirr. Mir fehlte da der rote Faden und es gab ein paar Längen, auch wenn die Story an sich spannend war – wenn auch nicht wirklich fesselnd. Es war so ein hin und her zwischen ''Ich muss jetzt ganz schnell wissen wie es weiter geht'' und ''Wann ist das Kapitel endlich zu Ende?''. Man musste sich auch sehr konzentrieren beim lesen, weil es einfach zu viel wurde. Das Ende fand ich dann ganz ok, es zwingt mich jetzt aber auch nicht direkt weiter lesen zu wollen.

Es gibt wirklich viele Charaktere, was auch zu dieser Welt passt, doch mir waren es einfach zu viele . Ich bin teilweise richtig durcheinander gekommen. Zudem fand ich sie auch noch etwas zu oberflächlich, ein bisschen mehr Tiefe wäre da sicherlich noch drin gewesen. Das gewisse Etwas hat mir einfach gefehlt und ich konnte niemanden so wirklich ins Herz schließen.

Ich hatte große Erwartungen an die Geschichte, die leider nicht gehalten werden konnten.

Veröffentlicht am 26.03.2019

Trotz interessanter Fantasy nur mittelmäßige Geschichte

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Dieses Buch entwickelt sich immer wieder mal ganz anders als erwartet, und manchmal fand ich das gut, manchmal aber wirkte es mir zu unnatürlich.
Die Inhaltsbeschreibung, die man so findet, ist sehr vage ...

Dieses Buch entwickelt sich immer wieder mal ganz anders als erwartet, und manchmal fand ich das gut, manchmal aber wirkte es mir zu unnatürlich.
Die Inhaltsbeschreibung, die man so findet, ist sehr vage und erst der Klappentext verrät einiges zur Handlung des Buches - und das direkt etwas zu viel für meinen Geschmack!

Die Namen der Völker - Zwerge, Elfen - beschreiben nicht unbedingt die typischen Wesen, die man unter diesen bekannten Begriffen erwartet, sondern sehen eigentlich recht normal aus und unterscheiden nur die verschiedenen Völker mit ihren Sprachen, Verhalten und Traditionen. Manche fanden das etwas verwirrend und das kann ich zwar nachvollziehen, aber mir hat es nichts ausgemacht.

Die vier Iliaden, wie die magischen Artefakte genannt werden, sind natürlich ein wichtiger Punkt der Geschichte und es geht häufig um das Steigern ihrer Macht oder darum, dass verschiedene Figuren und Gruppen sie für sich beanspruchen. Unsere Protagonisten träumen davon, sie wieder in die Hände von vertrauenswürdigen Wyka zu legen und den Frieden und das Gleichgewicht zwischen den Völkern wiederherzustellen. Und dabei sind die beiden manchmal, trotz allem, was sie schon erlebt haben, unglaublich naiv.

Walgreta ist eine Zwergin und eine Enkelin der Zwergenkönigin. Als sie ihrem Traum, eine Wyka zu werden, aufgeben muss, ist sie ziemlich niedergeschlagen und ist sich auch bewusst, dass sie vermutlich nie viel erreichen wird. Was aber vielleicht auch so sein sollte, denn sie trifft manchmal so unglaublich impulsive, unbedachte Entscheidungen! Sie ist sehr geradeheraus und für ihre spätere Position war mir das einfach zu blöd, wie leichtsinnig sie sich verhält. Sie hat zwar wirklich gute Absichten, aber ihre Art fand ich ziemlich nervig.

Vor allem auch im Vergleich zu Rianon, der sich an die Spitze seines Stammes gekämpft hat und sehr darauf achtet, wie er nach außen wirkt. Er ist sehr zielstrebig und lässt sich zwar auch von seinen Gefühlen beeinflussen, aber er ist sehr gut darin, sie mit seinen eigentlichen Zielen und den Traditionen seines Volkes zu vereinen. Auch wenn er nach sexistischen Werten handelt und auch etwas hinterlistiger ist als sie liebe Walgreta, wirkt er einfach gerissener und schlauer, weswegen ich ihn als eine der Autoritätspersonen des Buches gesehen habe.

Elf Fayanú ist ein etwas ungewohnter Charakter, der mit sich selbst zu kämpfen hat. Sowohl mit seinem Körper, der nicht seinem Inneren entspricht, als auch mit seiner Bestimmung, die ihm so gnadenlos aufgedrängt wurde.

Ich fand es an diesem Buch aber schon faszinierend, wie die "guten" Charaktere eher wild um sich schlugen und die "bösen" dann eher besonnen wirkten, wenn auch auf eine sehr fanatische Art und Weise. Gerade deren begründete Entschlossenheit machte sie wohl auch so gefährlich.

Zum Schluss war ich einfach nicht ganz glücklich mit dem Buch. Zwar mag ich unerwartete Wendungen, aber diese konnten mich gar nicht zufriedenstellen und das passierte mir das ganze Buch über recht regelmäßig. Auch die etwas oberflächlichen Handlungen der Charaktere waren mir oft zu plump.
Den Schreibstil an sich finde ich sehr angenehm, doch die Handlung konnte mich nicht ganz überzeugen

FAZIT
"Die Töchter von Ilian" konnte mich leider nicht so überzeugen wie erhofft, denn trotz einer ganz soliden Fantasy-Welt waren mir manche Charaktere zu naiv, ihre Handlungen oberflächlich und die Wendungen konnten mich nur selten zufriedenstellen.

Veröffentlicht am 01.04.2024

Auch der zweite Leseanlauf gescheitert – ich gebe auf…

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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich versuche derzeit meinen SUB etwas abzubauen. Ich hatte das Buch lange auf meinem SUB liegen, weil mir zwar das Cover und der Klappentext sehr gefallen ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich versuche derzeit meinen SUB etwas abzubauen. Ich hatte das Buch lange auf meinem SUB liegen, weil mir zwar das Cover und der Klappentext sehr gefallen haben, aber nach dem ersten Leseanlauf konnte es mich nicht packen.

Cover:
Das Cover ist wunderschön. Mir gefallen die Grüntöne und auch die Schnörkel am Titel. Man erkennt es direkt als Fantasy-Roman.

Inhalt:
Vier magische Artefakte sind bestimmt, das Schicksal der Welt zu lenken. Leider sind diese bei den unterschiedlichen Völkern und verschollen. Die Töchter der Völker müssen sich erheben, um ihre Macht zurückzugewinnen, die diese Artefakte mit sich brachten.

Handlung und Thematik:
Eine fantasyreiche Suche in einer schön aufgebauten Welt in der viel Krieg herrscht. Leider ohne wirkliche Spannung. Ich habe das Buch auch beim zweiten Leseanlauf abgebrochen, diesmal bin ich aber bis Seite 180 gekommen.

Charaktere:
Es gibt gefühlt ewig viele Charaktere und man kann zu niemandem wirklich eine Beziehung aufbauen. Walgreta hat mir eigentlich gut gefallen, aber wirklich in sie hineinversetzen konnte ich mich nicht. Die ganzen Perspektivenwechsel überfordern mich etwas, ich würde mir zu Beginn mehr Zeit bei den einzelnen Charakteren wünschen.

Schreibstil:
Zuerst das Positive: Die Welt, die sich Jenny-Mai Nuyen einfallen hat lassen, ist wirklich wunderschön. Es gibt einige bildliche Beschreibungen und man kann sich gut in die Welt hineinfühlen. Leider führt das Fehlen von jeglicher Art von Spannung dazu, dass ich das Buch zum zweiten Mal abgebrochen habe. Die ganze Story plätschert dahin. Ich wurde absolut nicht mitgezogen. Wenn ich mal mit einem Charakter etwas wärmer wurde, ging es in eine andere Perspektive. Die Charaktere können sicherlich auch beim weiteren Lesen ihre Qualitäten haben, da sie schon besonders wirken, aber für mich ist diese Chance verstrichen. Ich bin nicht sicher, ob ich noch in Buch der Autorin lesen sollte.

Persönliche Gesamtbewertung:
Für mich fehlte jede Art von Spannung. Beim zweiten Leseversuch wieder abgebrochen. Keine Empfehlung von mir.

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