Cover-Bild Schublade auf, Schublade zu
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer eBook
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Soziale und ethische Themen
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Ersterscheinung: 27.08.2020
  • ISBN: 9783426455753
Jens Förster

Schublade auf, Schublade zu

Die verheerende Macht der Vorurteile
Wie gelingt der Blick hinter unsere Vorurteile?
Dr. Jens Förster ist Deutschland kreativster Sozialpsychologe. Der Bestsellerautor und führende Vorurteilsforscher nimmt sich hier eines brennend aktuellen Themas an: Wie kann es sein, dass auf der Grundlage von Vorurteilen über Menschen entschieden wird?
Wir alle teilen Vorurteile, schützen kann sich davor niemand – und praktisch sind sie allemal. Und doch verurteilen wir, wen wir beim Schubladendenken erwischen: "Schublade auf, Schublade zu".
Gleichzeitig dominieren Vorurteile zunehmend den Diskurs, sei es in der Flüchtlingsfrage, der #MeToo-Debatte oder auch nur, wenn es um den Fleischkonsum geht. Parteien schüren ungeniert Ängste. Ein Präsident lügt und gewinnt dadurch Anhänger. Darüber hinaus scheint der Neofaschismus in Europa wieder aufzuerstehen.
Wie aber lässt sich dieser Trend erklären? Und vor allem. Was können wir dagegen tun? Inwieweit spielen Intelligenz, Bildung, Panikmache, wirtschaftliche Krisen oder gar der Selbstwert eine Rolle?
Jens Förster trägt aktuelle Beobachtungen und neueste Erkenntnisse zusammen:

- Welche Vorurteile münden in Ängste?
- Wozu brauchen wir Vorurteile überhaupt?
- Warum nutzen Politiker Vorurteile?
- Und was sagt das über unsere Gesellschaft aus?Seine Überlegungen rütteln auf, eröffnen eine neue Perspektive, schärfen aber auch den Blick:
So bilden wir uns wirklich eine Meinung – ohne Schubladendenken.
Dr. rer. nat. habil. Jens Förster, geb. 1965, war langjährig Professor für Psychologie u. a. an der Jacobs University, Bremen, den Universitäten Amsterdam, Columbia und Bochum. Er ist Mitbegründer des Systemischen Instituts für Positive Psychologie. Dort arbeitet er seit 2017 als Systemischer Berater, Therapeut und Lehrtherapeut.
Neben seiner Lehr- und Forschungstätigkeit steht Bestsellerautor Jens Förster immer wieder auf der Bühne. Als Autor bei Lesungen, aber auch mit einem eigenen Programm. Vorurteile über trockene Professoren haben in seinem Leben keinen Raum.
Die ZEIT urteilt: "Jens Förster versteht es, seine Forschung populär zu vermitteln."
Von Bestsellerautor Jens Förster sind erschienen: Warum wir tun, was wir tun, Was das Haben mit dem Sein macht und zuletzt im Taschenbuch: Der kleine Krisenkiller.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei DrAmaya in einem Regal.
  • DrAmaya hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.10.2020

Gehört für mich in die Schublade “Unbedingt lesen”

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Auf 272 Seiten ermöglicht uns Dr. Jens Förster in seinem am 01.09.2020 beim Droemer Verlag erschienen Buch “Schublade auf, Schublade zu” einen Blick hinter unsere Vorurteile. Das Thema Vorurteile und Diskriminierung ...

Auf 272 Seiten ermöglicht uns Dr. Jens Förster in seinem am 01.09.2020 beim Droemer Verlag erschienen Buch “Schublade auf, Schublade zu” einen Blick hinter unsere Vorurteile. Das Thema Vorurteile und Diskriminierung ist seit jeher aktuell und wird es mit Sicherheit auch noch für eine Weile bleiben. In diesem Buch trägt der Autor Erfahrungen und Ergebnisse aktueller Forschung zu den Themenbereichen Vorurteile, Diskriminierung und Stereotype sowie bewusste und unbewusste Vorurteile zusammen. Er untermalt die unterschiedlichen Aspekte mit anschaulichen Beispielen, ohne jemals kritisierend zu wirken und ermöglicht somit dem Lesenden, sich einen eigenen Eindruck zu bilden.
Der Schreibstil des Autors ist wirklich toll, er versteht es sehr gut Forschung auf populärwissenschaftliche Weise darzustellen, ohne jemals flach zu wirken – was für mich als Wissenschaftlerin durchaus wichtig ist. Besonders der Humor ist gut gelungen und ermöglicht uns zudem nochmals einen anderen Blick auf die dargestellten Themen – mir wurde es zumindest niemals langweilig beim Lesen. Gleichzeitig schafft er es auch, die Lesenden zum Nachdenken zu bringen, insbesondere bei den Themen unbewusster Vorurteile und deren Auswirkungen.
Meiner Meinung nach sollte solch ein Buch fast schon zur Pflichtlektüre gehören – für jeden, ohne hier Schubladen einführen zu wollen. Auch wenn man nichts neues lernt, so hat man auch nichts verloren, denn das Buch gibt einen sehr guten Überblick und ist sehr unterhaltsam.
Fazit: Unbedingt lesen ;)

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