Cover-Bild Wild Games - In einer heißen Nacht
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 29.06.2018
  • ISBN: 9783732556298
Jessica Clare

Wild Games - In einer heißen Nacht

Roman
Angela Koonen (Übersetzer)

Undercover bei einer Reality-Show mitmachen oder den Job verlieren - Journalistin Abby hat die Qual der Wahl. Zähneknirschend erklärt sie sich bereit, beim Fernsehen hinter den Kulissen zu recherchieren. Kurz darauf findet sie sich in einem knappen Bikini auf einer einsamen Insel wieder, umgeben von lauter durchgeknallten Kandidaten. Einer davon ist besonders nervig: Der arrogante Dean droht Abby in den Wahnsinn zu treiben - spätestens, als er sie vor laufender Kamera heiß küsst ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.07.2018

Einsame Inseln und Realityshows

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Bisher kannte ich keine Bücher von Jessica Clare, der Klappentext hat mich allerdings neugierig gemacht.

Die Chemie zwischen den beiden Protagonisten ist so lebendig beschrieben, dass man es sich gut ...

Bisher kannte ich keine Bücher von Jessica Clare, der Klappentext hat mich allerdings neugierig gemacht.

Die Chemie zwischen den beiden Protagonisten ist so lebendig beschrieben, dass man es sich gut vorstellen kann. Das Buch hat mich mit viel Witz begeistert und kann vor allem gut im Urlaub gelesen werden, da die Geschichte auf einer einsamen Insel spielt.

Wild Games ist eine locker-leichte Geschichte. Man kann mit ihr nicht viel falsch machen.

Veröffentlicht am 30.06.2018

Unterhaltsame Geschichte

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3.5

"Wild Games - In einer heißen Nacht" ist mein erstes Buch von Jessica Clare und ich war sehr gespannt, vor allem da mich der Klappentext sehr neugierig gemacht hat.

Das Buch überzeugt vor allem mit ...

3.5

"Wild Games - In einer heißen Nacht" ist mein erstes Buch von Jessica Clare und ich war sehr gespannt, vor allem da mich der Klappentext sehr neugierig gemacht hat.

Das Buch überzeugt vor allem mit seinem ungewöhnlichen Setting auf einer der Cook Inseln mitten in einer Reality Show. Die Atmosphäre sowie der "Überlebenskampf" kamen sehr gut rüber und haben mich gut unterhalten. Die Chemie zwischen Abby und Dean war spürbar und ihre Neckereien waren sehr amüsant. Ich mochte die beiden sehr gerne.

Leichte Kritik habe ich jedoch am Handlungsaufbau, denn es passiert einfach nicht sehr viel und das kleine Drama ist sehr vorhersehbar. Dennoch ist das Buch eine unterhaltsame Lektüre für zwischendurch, die mit seinem exotischen Setting überzeugt. Ich bin sehr gespannt auf weitere Bücher der Wild Games Reihe.

Veröffentlicht am 15.07.2018

Eine heiße Nacht auf einer Insel...

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Dies ist wieder eine schöne Liebesgeschichte von Jessica Clare. Ihr Schreibstil gefiel mir schon in ihren anderen Serien sehr gut und auch in diesem Buch unterhaltsam.
In ihrer neuen Serie lernen wir die ...

Dies ist wieder eine schöne Liebesgeschichte von Jessica Clare. Ihr Schreibstil gefiel mir schon in ihren anderen Serien sehr gut und auch in diesem Buch unterhaltsam.
In ihrer neuen Serie lernen wir die selbstbewusste Abby kennen, die an einer Survival-Show teilnehmen soll, um danach einen Hintergrundbericht über die Show zu schreiben. Dies macht sie nicht ganz freiwillig, da ihre Chefin sie dazu drängt.
Mit Abby haben wir eine Protagonistin, die sich nicht scheut ihre Meinung zu sagen. In der Show angekommen lernt sie Dean kennen, ihrerseits herrscht eine sofortige Abneigung. Doch als sie und Dean zusammenarbeiten müssen, lernen sie sich besser kennen und fühlen sich zueinander hingezogen. Durch die Atmosphäre einer Survival-Show lernen wir sowohl die schlechten, als auch die guten Seiten von Abby und Dean kennen. Ich hätte mir manchmal eine genauere Beschreibung der Situation auf der Insel gewünscht, leider gab es immer nur ab und zu Andeutungen, die einen das Erlebnis nicht „miterleben“ ließen. Trotz allem bekommt man die Entwicklung der zwei, und wie beide sich einander annähern und sich nach und nach verlieben, mit. Dieser Entwicklung zuzusehen, macht wirklich Spaß, da natürlich nicht alles glatt läuft und es hin und wieder zu Auseinandersetzungen führt. Diese Streitereien schüren auch die Leidenschaft der beiden. Die erotischen Szenen sind schön zu lesen und stellen die Liebesgeschichte nicht in den Hintergrund.
Das Buch ist hauptsächlich aus Abbys Perspektive geschrieben; einerseits lässt das uns mit ihr mitfühlen, andererseits lernen wir so sehr wenig über Deans Gedanken, was mich im Verlauf des Buches schon gestört hat. Er blieb mir bis zum Ende fremd, da Abbys Gedanken in manchen Kapiteln so Überhand nahmen, dass man wirklich vergaß, dass Dean der potenzielle Partner war. Dieser Überfluss an Abbys Gedanken störte mich aber auch aus dem Grund, dass Abby mir nicht immer sympathisch war. Oft erschien sie mir kratzbürstig, zu überdreht und einfach naiv. Ihre offensichtliche Naivität störte mich besonders am Ende des Buches, da dort einiges ans Licht kam, was schon voraussehbar war.
Allen in allem war es doch eine lustige und unterhaltsame Liebesgeschichte, die schlussendlich doch mit einem schönen Happy End abschloss. Trotz der Schwächen dieses Buches werde ich auch die anderen Bücher der Serie lesen.

Veröffentlicht am 20.09.2018

Eine Geschichte mit viel Potenzial, das aber leider nicht genutzt werden konnte

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Die Rezension enthält leichte Spoiler!


Inhalt

Abby ist eine professionelle Buchrezensentin, die regelmäßig Bücher liest und diese im Anschluss ohne Skrupel und mit großer Genugtuung verreißt. Nun ...

Die Rezension enthält leichte Spoiler!


Inhalt

Abby ist eine professionelle Buchrezensentin, die regelmäßig Bücher liest und diese im Anschluss ohne Skrupel und mit großer Genugtuung verreißt. Nun soll sie jedoch plötzlich im Rampenlicht stehen, und ihre Chefin macht deutlich, dass sie keine Wahl hat. Entweder sie wird Teilnehmerin bei der Reality-Show Endurance Island, recherchiert dort verdeckt und erhält dafür unter anderem einen wertvollen Buchvertrag, oder sie wird keine Aufträge mehr bekommen. Zähneknirschend und nur sehr widerwillig stimmt Abby schließlich zu. Und das Schicksal scheint es leider nicht gut mit ihr zu meinen, denn sie hat das Pech, ausgerechnet mit dem arrogantesten, unsympathischsten Teilnehmer in einem Team zu landen. Tagelang alleine mit ihm in einem provisorischen, selbst gebauten Camp, ohne richtiges Essen und nur in Gesellschaft von nervigen Sandflöhen. Einfach furchtbar, dieser Kerl! Oder?

Übersicht

Einzelband oder Reihe: Einzelband
Genre: Liebesroman
Verlag: Bastei Lübbe
Seitenzahl: 240
Erzählweise: Ich-Erzähler, Präteritum
Perspektive: aus weiblicher Perspektive
Kapitellänge: mittel
Tiere im Buch: - Fische werden getötet, um sie zu essen, jedoch wird das nicht näher beschrieben.

Warum dieses Buch?

Zwischendurch darf es auch einmal eine (leichte) Liebesgeschichte sein. Obwohl ich eigentlich zurzeit nur selten Liebesromane lese (oft sind sie mir zu langweilig), habe ich hier nur allzu gerne eine Ausnahme gemacht, weil Reality-TV ein Guilty Pleasure von mir ist.

Meine Meinung

Einstieg (+)

Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen. Die Geschichte beginnt direkt, hat nur eine sehr kurze Einleitung, und auch danach verliert die Autorin keine Zeit: Nach wenigen Seiten befindet sich die Hauptfigur bereits mit ihren KonkurrentInnen auf der Insel. Kleine Interviewausschnitte sind jedem Kapitel vorangestellt, die uns Deans Sicht der Dinge mitteilen.

"'Ich freue mich auf den Wettbewerb. Gegen die Kräfte der Natur anzutreten... und gegen die Mitspieler. Ob ich mit den Frauen flirten werde? Wenn es mich dem Sieg näher bringt, ja, aber ich bin nicht darauf aus, eine kennenzulernen. Ich bin darauf aus zu gewinnen.' - Vorabinterview mit Dean Woodall" E-Book, Position 32

Schreibstil (+/-)

Am Schreibstil gibt es eigentlich nichts auszusetzen, wenn man weiß, worauf man sich bei dieser Art von Literatur einlässt. Er ist einfach (dabei nicht ZU einfach), flüssig, anschaulich und enthält nur in sehr seltenen Fällen Wiederholungen (diese haben mich aber niemals gestört). Die Emotionen der Hauptfigur und die Anziehungskraft zwischen Abby und Dean werden gelungen beschrieben und beim Lesen spürbar. Jedoch sollte man sich keine poetischen Hochleistungen oder viel Anspruch erwarten. Dass die Sprache jedoch oberflächlich bleibt, sowohl bei Gedanken und Gefühlen der Figuren als auch bei den Schilderungen verschiedener Entwicklungen nicht genug in die Tiefe geht, ist schade, ich hätte mir hier etwas mehr erhofft, da ich viel Potential in der Geschichte erkannt habe. Mehr Worte hätten der Geschichte definitiv gutgetan. Erfrischend fand ich jedoch, dass die Geschichte nur aus einer Perspektive erzählt wird. Zum einen wird so das Buch nicht unnötig aufgebläht, zum anderen bleibt es spannender, weil man nicht weiß, was Dean genau denkt.

Inhalt, Themen, Botschaften & Ende (+/-)

Wenn man zu solch einem Buch greift, bei dem schon alles von Cover bis Klappentext „leichte Liebesgeschichte“ für zwischendurch schreit, weiß man eigentlich, was einen erwartet und worauf man sich einlässt. Ich lese solche Geschichten mittlerweile nur noch ganz selten, aber manchmal tun ein bisschen unkomplizierte Liebe und eher anspruchslose Unterhaltung ja auch ganz gut. Dennoch hätte ich mir hier mehr Tiefe gewünscht, vor allem da die Geschichte so viel Potential hat: Ein harter Wettkampf mitten im Paradies, eine Gruppe ganz unterschiedlicher Menschen auf engstem Raum. Das, was auch bei den TV-Formaten lockt - Drama, ein kompliziertes Beziehungsgeflecht, hochkochende Emotionen –, wollte ich auch hier erleben, vielleicht sogar - weil es sich ja um ein Buch handelt und man so zumindest ganz nah an den Figuren und der Heldin ist und mehr Nuancen wahrnimmt - noch intensiver und emotionaler. Leider wurden meine Hoffnungen enttäuscht. Viel Potential wird nach einem starken Anfang verschwendet: Die Geschichte ist sehr dünn und handlungsarm, oft oberflächlich (die Beziehungen zwischen den Figuren werden kaum thematisiert) und absolut vorhersehbar. Es ist leider eine dieser Geschichten, bei denen der Schauplatz nur den Handlungsrahmen für die alles dominierende Liebesgeschichte bildet, um die es eigentlich WIRKLICH geht. Sowohl die Geschichte als auch das Ende enthalten leider auch das eine oder andere Klischee und kleinere Logikfehler (diese haben mich aber meist nicht wirklich gestört).

Wenn man die Erwartungen jedoch zurückschraubt, wenn es einem ohnehin nur um die Lovestory geht und wenn man im Vorhinein weiß, dass die Reality-Tdee nur ein Vorwand ist und nicht wirklich ausgebaut wird, glaube ich, dass man mit dieser Geschichten dennoch einige unterhaltsame Stunden haben kann. So mochte ich den Anfang beispielsweise sehr, Abby lässt sich hier von Dean absolut nichts gefallen und die Wortgefechte der beiden sind manchmal wirklich amüsant zu lesen. Auch was die Liebesgeschichte betrifft, gibt es kribbelnde, vor gegenseitiger Anziehung nur so sprühende Stellen und gelungene Momente, in denen die Zuneigung füreinander deutlich wird. Jedoch ging mir das das Ganze insgesamt – und das liegt mit Sicherheit an der Kürze des Romans – alles zu schnell (teilweise werden Tage übersprungen und in nur wenigen Worten zusammengefasst). Diese amüsante Phase voller Hassliebe war zu bald vorbei, glühende Abneigung wandelte sich viel zu schnell in Anziehung und schlussendlich in Verliebtheit.

Protagonistin (+/-)

Eigentlich mochte ich Abby, auch wenn sie keine besonders komplexe Figur ist, und fand sie am Anfang wirklich sympathisch. Sie scheint intelligent zu sein, schreibt Rezensionen wie ich – ich konnte mich schnell mit ihr identifizieren. Am Beginn ist sie eine starke weibliche Hauptfigur, beobachtet genau, bevor sie handelt, ist impulsiv und lässt sich absolut nichts gefallen. Doch sobald sich die Geschichte mit Dean vertieft, scheint sie sich total zu verändern. Bei jeder seiner Bewegungen, bei jeder Gesichtsregung vermutet sie, dass er das Interesse verliert oder auf sie böse ist. Sie wird auf einmal unsicher, bekommt Selbstzweifel, ihre Gedanken kreisen ständig um Dean. Was mich am meisten gestört hat: Er wird zunehmend als perfekt und sogar „Gott“ (jedes Mal habe ich hier mit den Augen gerollt) bezeichnet und Abby fragt sich ständig, ob sie gut genug für ihn ist. Das Schlimmste: Alle ihre Zweifel beziehen sich nur auf ihr Äußeres, als wäre das alles, was bei einer Frau zählt. Was mit ihrer Intelligenz, ihrer starken Persönlichkeit und ihrem Selbstbewusstsein ist? Tja, darauf hat Abby wohl ganz vergessen…

Nebenfiguren (-!)

Die Nebenfiguren konnten mich leider nicht überzeugen. Sie sind durchgehend viel zu blass gezeichnet und absolut austauschbar. Ich weiß, dass Abby nicht viele davon näher kennenlernt, aber dennoch hätten die Nebenfiguren mehr Persönlichkeit erhalten müssen. Dean ist zwar minimal besser ausgearbeitet, aber auch über ihn erfährt man so gut wie nichts. Er ist so austauschbar wie alle anderen Figuren, entspricht dem Prototyp des arroganten, harten Kerls mit der weichen Schale und wird wohl schnell vergessen sein.

Spannung & Atmosphäre (+/-)

Durch den flüssigen Schreibstil lässt sich die Geschichte sehr schnell und angenehm lesen. Langweilig wurde mir meist trotz der großen Vorhersehbarkeit nicht, spannend fand ich vor allem die Streitereien zwischen Abby und Dean und natürlich die Wettkämpfe. „Wildgames – in einer heißen Nacht“ ist, was Spannung und Insel-Atmosphäre betrifft, ein nettes Leseerlebnis ohne große Überraschungen oder Innovationen – aber auch nicht mehr.

Feministischer Blickwinkel (+/-)

Am Beginn zeigt sich Abby noch selbstbewusst, frech und stark, kritisiert sogar machohaftes Verhalten. Aber eine Frau, die sich später selbst nur aufs Aussehen reduziert, einen Mann ständig als Gott bezeichnet und sich durchgehend fragt, ob sie gut genug für ihren perfekten Schwarm ist, ist natürlich alles andere als feministisch. Generell werden Frauen (und teilweise auch Männer) in der Show oft aufs Äußere reduziert, müssen extrem viel Haut zeigen – Dinge, die in solchen Shows leider auch in der Realität immer noch häufig passieren (und auch kritisiert gehören!). Am wenigsten hat mir gefallen, dass die Medien Abby den Beinamen „die Bücherbitch“ gegeben haben und das sie das nicht im Geringsten stört, sondern dass sie auch noch irgendwie stolz darauf zu sein scheint. Sexistische Sprache ist niemals cool - sie diskriminiert, fördert Rollenstereotypen und ist hinderlich für die Gleichberechtigung. Solche Dinge sollten in Medien wie Büchern reflektiert und kritisiert und nicht als lustig dargestellt werden.

„Da konnte er keine Romanze gebrauchen – vor allem nicht mit einer wie mir, die eindeutig nicht der Playboy-Bunny-Typ war. Für einen Gott wie Dean war ich zu normal.“ Position 968

Mein Fazit

„Wildgames – in einer heißen Nacht“ ist eine nette, vorhersehbare Geschichte, die ihr Potenzial und ihren Schauplatz leider nicht nutzen kann und die mich daher leider enttäuscht hat. Schließlich war es gerade dieser Handlungsrahmen, der mich interessiert hat - ich wollte (wie bei den TV-Sendungen) Drama, hochkochende Emotionen, interessante Gruppendynamiken und ein kompliziertes Beziehungsgeflecht zwischen den TeilnehmerInnen sehen. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig lesbar, die Liebesgeschichte entwickelt sich zwar zu schnell, bietet aber trotzdem einige kribbelnde, gelungene Momente. Die Hauptfigur zeigt sich am Beginn des Buches stark und frech, zweifelt im Laufe der Geschichte aber zunehmend an sich selbst (bzw. ob sie für ihren angeblich perfekten Schwarm gut genug ist). Eine große Schwäche hat die Geschichte leider: ihre Oberflächlichkeit. Die Figuren sind blass und austauschbar, bei den Beziehungen der TeilnehmerInnen, Gedanken und Gefühlen geht die Autorin nicht in die Tiefe (deshalb konnte ich auch nicht richtig mitfühlen und mitfiebern) und die Geschichte hält kaum Überraschungen, aber dafür einige Klischees bereit. Ohne Frage hätten dem Buch hundert Seiten mehr gutgetan, weil die Autorin dann mehr Zeit gehabt hätte, ihre Geschichte besser auszubauen. „Wildgames – in einer heißen Nacht“ soll eine leichte Liebesgeschichte sein – mir war sie leider etwas zu leicht. Wenn man die Erwartungen aber zurückschraubt und wenn es einem ohnehin nur um die Lovestory geht, kann man mit dieser Geschichte aber mit Sicherheit trotzdem einige unterhaltsame Stunden erleben.

Bewertung

Idee, Themen, Botschaft: 4 Sterne
Ausführung: 2 Sterne
Worldbuilding: 3 Sterne
Einstieg: 4 Sterne
Schreibstil: 3 Sterne
Protagonistin: 3 Sterne
Nebenfiguren: 1 Sterne
Liebesgeschichte: 3 Sterne
Atmosphäre: 2,5 Sterne
Spannung: 2,5 Sterne
Ende: 3 Sterne
Emotionale Involviertheit: 2 Sterne
Feministischer Blickwinkel: +/-

Insgesamt:

❀❀,5 Lilien

Dieses Buch bekommt von mir 2,5 leider enttäuschte Lilien!

Veröffentlicht am 02.09.2018

Ein irreführender Titel. Hatte mir mehr versprochen.

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Eckdaten
eBook
Roman
156 Seiten
Bastei Entertainment
Übersetzung: Angela Koonen
2018
ISBN: 978-3-7363-5629-8

Cover
Es ist wunderschön! Mir gefallen vor allem die roten Blumen, die ein absoluter Blickfang ...

Eckdaten
eBook
Roman
156 Seiten
Bastei Entertainment
Übersetzung: Angela Koonen
2018
ISBN: 978-3-7363-5629-8

Cover
Es ist wunderschön! Mir gefallen vor allem die roten Blumen, die ein absoluter Blickfang sind. ^^

Inhalt
Undercover bei einer Reality-Show mitmachen oder den Job verlieren - Journalistin Abby hat die Qual der Wahl. Zähneknirschend erklärt sie sich bereit, beim Fernsehen hinter den Kulissen zu recherchieren. Kurz darauf findet sie sich in einem knappen Bikini auf einer einsamen Insel wieder, umgeben von lauter durchgeknallten Kandidaten. Einer davon ist besonders nervig: Der arrogante Dean droht Abby in den Wahnsinn zu treiben - spätestens, als er sie vor laufender Kamera heiß küsst.

Autorin
Jessica Clare lebt mit ihrem Mann in Texas. Ihre freie Zeit verbringt sie mit Schreiben, Lesen, Schreiben, Videospielen und noch mehr Schreiben. Sie veröffentlicht Bücher in den unterschiedlichsten Genres unter drei verschiedenen Namen. Als JC schreibt sie erotische Liebesgeschichten. Ihre Serie Perfect Passion erschien auf den Bestseller-Listen der New York Times, der USA Today und des Spiegel.

Meinung
Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive erzählt und Abigail schildert all die Erlebnisse aus ihrer Sicht, was ich etwas einseitig fand, da wir nie wussten, was ihr Gegenspieler dachte. Nun gut, aber das hat auch zur Handlung beigetragen, sonst wäre da keine Spannung dabei.
Ich fand die Geschichte ganz in Ordnung. Der Klappentext selbst ist ok, aber ich dachte mir, dass mich der Inhalt vielleicht umhauen würde. Den der Titel verspricht eine heiße Nacht. Ich muss auch ehrlich gestehen, dass ich mir aufgrund des Titels etwas völlig anderes vorgestellt hatte. Naja, man kann auch nicht immer richtig liegen. ^^
Wie gesagt hat mir die Handlung nicht so wirklich gefallen. Ich muss auch sagen, dass mir so ein Sendungsformat gar nicht gefällt und ich mir so etwas freiwillig auch nicht ansehen würde. Aber ich dachte mir, dass Lesen etwas anderes ist und somit das Erlebnis auch ein anderes sein würde. Tja, es war dasselbe und konnte mich einfach nicht begeistern. Man konnte es lesen, aber fesselnd war es nicht.

❤❤,5 von ❤❤❤❤❤