Cover-Bild Ich war Sklavin des IS
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: mvg
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 16.10.2017
  • ISBN: 9783868828726
Jinan Badel, Thierry Oberlé

Ich war Sklavin des IS

Wie ich von Dschihadisten entführt wurde und den Albtraum meiner Gefangenschaft überlebte
Die Jesidin Jinan ist 18 und frisch verheiratet, als sie von Kämpfern des IS verschleppt,
von ihrer Familie getrennt und als Sklavin an zwei Dschihadisten, einen Polizisten und einen Imam, verkauft wird. In ihrer Gefangenschaft wird sie zur Konversion gezwungen, misshandelt, wie Vieh behandelt. Sie erlebt, wie andere im gleichen Haus eingesperrte und zum Teil minderjährige Mädchen vergewaltigt und schwer verletzt werden. Doch die Frauen haben Glück: Nach drei Monaten gelingt es ihnen, den Schlüssel zum Haus zu stehlen und zu fliehen. Jinan findet sogar ihren Mann Walid wieder, von dem sie inzwischen ein Kind erwartet.
In diesem Buch erzählt Jinan fesselnd und berührend von ihrem Martyrium in der Gewalt von Männern, die behaupten, für Gott zu kämpfen. Gemeinsam mit Thierry Oberlé, einem Journalisten der renommierten französischen Tageszeitung Figaro, hat sie ihre Geschichte aufgeschrieben, um sich selbst und den vielen anderen Versklavten eine Stimme zu geben. Ihr bewegender Bericht ist Anklage und stellvertretender Hilferuf von Tausenden gefangenen Frauen. Er hat François Hollande bei einem persönlichen Treffen mit Jinan dazu bewegt, den irakischen Kurden die volle Unterstützung Frankreichs zu versichern. Ein Signal und Vorbild für alle, die das Schicksal der Jesiden aufrührt.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.08.2020

2 Sterne

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Jinan hat ein schlimmes Schicksal erlebt, welches kein Mensch erleiden musste. Trotzdem hat sie nicht ihren Mut, den Willen zur Freiheit und die Hoffnung verloren.

Leider hat mir das Buch nicht so gut ...

Jinan hat ein schlimmes Schicksal erlebt, welches kein Mensch erleiden musste. Trotzdem hat sie nicht ihren Mut, den Willen zur Freiheit und die Hoffnung verloren.

Leider hat mir das Buch nicht so gut gefallen. Ich kann gar nicht so genau benennen, was mich genau stört. Leider ist das Buch sehr emotionslos geschrieben. Es wirkte auf mich fast wie ... hmmm ... lustlos oder zumindest lieblos aufgeschrieben. Aber nicht wie ein Schicksal. Ich mag solche Bücher, die Emotionen hervor rufen und zum Nachdenken anregen. Dieses Buch konnte mich leider nicht überzeugen und ich war versucht es abzubrechen. Ich habe dann etwas quer gelesen.



Wenigstens 1 oder 2 Fotos oder eine Karte für die die unbekannte Region wäre auch nett gewesen.

Schade, denn so ein Erlebnis und die Ungerechtigkeit sollte viel mehr gehört werden.

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Veröffentlicht am 24.08.2017

„Ich war Sklavin des IS. Wie ich von Dschihadisten entführt wurde und den Albtraum meiner Gefangenschaft überlebte “ von Jinan mit Thierry Oberlé

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Eckdaten
14,99 €
ISBN: 978-3-86882-665-4
mvg Verlag
Übersetzung: Christa Trautner-Suder
2016
201 Seiten + 3 Seiten Buchvorstellungen

Cover
Das Cover ist grau und man sieht ein Frauengesicht, wobei ich ...

Eckdaten
14,99 €
ISBN: 978-3-86882-665-4
mvg Verlag
Übersetzung: Christa Trautner-Suder
2016
201 Seiten + 3 Seiten Buchvorstellungen

Cover
Das Cover ist grau und man sieht ein Frauengesicht, wobei ich annehme, dass es sich hierbei womöglich um die Autorin handelt.

Inhalt (Klappentext)
Die Jesidin Jinan ist 18 Jahre alt, als sie von Kämpfern des IS aus ihrem Dorf im Norden des Irak verschleppt, von ihrer Familie getrennt und als Sklavin an zwei Dschihadisten verkauft wird. In ihrer Gefangenschaft wird sie gezwungen zu konvertieren, sie wird misshandelt und gefoltert, wie Vieh behandelt. Sie wird Zeugin, wie andere Mädchen vergewaltigt und schwer verletzt werden. Doch die Frauen haben Glück: Nach drei Monaten gelingt es ihnen zu fliehen – und Jinan findet nach einem monatelangen Albtraum sogar ihren Mann Walid wieder.

Meinung
Ich muss ehrlich gestehen, dass mir das Buch irgendwie nicht so gefallen hat. Ich finde zwar die Geschichte dahinter sehr spannend und ihr glückliches Ende gibt anderen Mut, aber ich weiß auch nicht, irgendetwas an dem Buch hat mich gestört. Vielleicht liegt es daran, dass ich eher selten Sachbücher lese, sondern eher Romane. Oder daher, dass ich zu diesem Thema noch nie etwas gelesen habe. Man bekommt zwar all die Anschläge und Gräueltaten in den Medien mit, aber das ist doch etwas Anderes, wenn man davon liest und das auch noch von einer Zeitzeugin.