Cover-Bild Niemals ohne sie
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Random House Audio
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Familienleben
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 11.03.2019
  • ISBN: 9783837146905
Jocelyne Saucier

Niemals ohne sie

Devid Striesow (Sprecher), Claudia Michelsen (Sprecher), Anna Thalbach (Sprecher), Sabin Tambrea (Sprecher), Robert Stadlober (Sprecher), Benno Fürmann (Sprecher), Sonja Finck (Übersetzer), Frank Weigand (Übersetzer)

"Wir sind wie niemand sonst, wir haben uns selbst erschaffen, die Einzigen unserer Art."Eine geheimnisvolle Explosion bildet das Herzstück dieser spannenden Geschichte, erzählt von den Kindern der Familie Cardinal: Sie haben den Schneid und die Wildheit von Helden, sie haben Angst vor nichts und niemandem. Und sie sind ganze einundzwanzig. Als der Vater in einem kanadischen Dorf ein Zinkvorkommen entdeckt, rechnet der Clan fest mit einem Anteil am Gewinn – doch eine Explosion zwingt die Geschwister zu einem Pakt des Schweigens, der zu einer Zerreißprobe für die ganze Familie wird.Sanftmütig erzählen die Cardinal-Kinder ihre Geschichte und unerbittlich hüten sie ihr Geheimnis. Durch die Leuchtkraft ihrer Stimmen entsteht ein vielschichtiges Puzzle aus Perspektiven und Erinnerungen. Mit den Stimmen von Devid Striesow, Claudia Michelsen, Anna Thalbach, Benno Fürmann, Robert Stadlober und Sabin Tambrea

Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Nele33 in einem Regal.
  • Nele33 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.03.2019

bemerkenswerter Roman um eine große Familie

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Jocelyne Saucier ist eine kanadische Schriftstellerische französischer Sprache, bekannt für ihren Erfolgsroman Ein Leben mehr. Ihr neuer Roman Niemals ohne sie (Orig. Les héritiers de la mine) ist auch ...

Jocelyne Saucier ist eine kanadische Schriftstellerische französischer Sprache, bekannt für ihren Erfolgsroman Ein Leben mehr. Ihr neuer Roman Niemals ohne sie (Orig. Les héritiers de la mine) ist auch bemerkenswert.
21 Kinder. Eine so große Familie. Da kennt der jüngste seine ältesten Geschwister kaum, weil die schon Erwachsene und ausgezogen sind. Und es ist immer Leben im Haus der Familie.
Es wird zurück erinnernd von 1995 aus erzählt und beim Hörbuch gibt es wechselnde Sprecher für die unterschiedlichen Icherzähler.
Der Erzählton wechselt daher ebenfalls im Verlaufe der Handlung, von forsch und jugendlich zu nachdenklich, von humorvoll zu ernst, von männlich zu weiblich.
Gut gefällt mir auch, dass die Erzähler nur ihren Erfahrungsschatz einbringen. Der junge Mats z.B. weiß nicht alles. Das es auch Verluste in der Familie gab, darüber wird nur angedeutet. Es gefällt mir auch, wenn ein Text nicht gleich alle Rätsel verrät und stattdessen auch mal seine Geheimnisse eine Weile bewahrt.
Dann ist auch gut gemacht, wie durch die verschiedenen Perspektive Unterschiede in Innen- und Außensicht deutlich werden. Auch die Hoffnungen der einzelnen Familienmitglieder, aber auch ihre durch die Lebensumstände begrenzten Möglichkeiten werden erfahrbar. Sie entwickeln sich zum Teil sehr unterschiedlich.
Das auflösende Ende des Romans kann man dann als gelungen bezeichnen.