Cover-Bild Die Affäre Alaska Sanders
(17)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
26,00
inkl. MwSt
  • Verlag: OSTERWOLDaudio
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.06.2023
  • ISBN: 9783869525778
Joël Dicker

Die Affäre Alaska Sanders

3 CDs
Torben Kessler (Sprecher), Michaela Meßner (Übersetzer), Amelie Thoma (Übersetzer)

Endlich – Die Fortsetzung des Weltbestsellers »Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert«

April 1999. Im friedlichen Mount Pleasant an der amerikanischen Ostküste wird die Leiche der jungen Alaska Sanders geborgen. Die Geständnisse eines Verdächtigen und seines Komplizen genügen, um die Ermittlungen zu einem raschen Erfolg zu führen.

Juni 2010. Sergeant Perry Gahalowood, der seinerzeit von der Schuld des Verdächtigen restlos überzeugt war, erhält ein anonym eine verstörende Nachricht. Was, wenn er damals die falsche Fährte verfolgt hat? Gemeinsam mit seinem Freund, dem Schriftsteller Marcus Goldman, dessen Erfolg »Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert« vor der Verfilmung steht, rollt er den Fall neu auf – und fördert Details aus Alaskas Vergangenheit zutage, die die damaligen Ereignisse in ein völlig anderes Licht rücken ...

Brilliant gelesen von Torben Kessler, der deutschen Stimme von Joël Dicker.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.08.2023

Ein fesselnder Page-Turner

0

MEINE MEINUNG
Mit seinem neuesten Roman „Die Affäre Alaska Sanders“ hat der Franko-Schweizer Bestsellerautor Joël Dicker erneut einen großartigen, hochkomplexen Kriminal- und Gesellschaftsroman verfasst, ...

MEINE MEINUNG
Mit seinem neuesten Roman „Die Affäre Alaska Sanders“ hat der Franko-Schweizer Bestsellerautor Joël Dicker erneut einen großartigen, hochkomplexen Kriminal- und Gesellschaftsroman verfasst, der mich trotz seines enormen Umfangs mit seinem packenden Plot und den lebensnah gezeichneten Charakteren außerordentlich fesseln konnte.
Im Mittelpunkt des ereignisreichen Romans steht ein 11 Jahre zurückliegender Kriminalfall um den brutalen Mord an der jungen Alaska Sanders 1999 in der Nähe der Kleinstadt Mount Pleasant in New Hampshire, der damals recht schnell aufgeklärt und die mutmaßlichen Täter ermittelt wurden. Der uns bereits von vorherigen Romanen bekannte Protagonist und Ich-Erzähler ist der inzwischen beruflich erfolgreiche Autor Marcus Goldman. Dieser wird von Sergeant Perry Gahalowood, seinem alten Bekannten aus dem Fall um seinen früheren Mentor und charismatischen Universitätsprofessor Harry Quebert und ehemals an den Mordermittlungen Involvierten, auf den Mordfall aufmerksam gemacht. Ein neuer anonymer Hinweis lässt nun erhebliche Zweifel an den damaligen Geschehnissen aufkommen, so dass die beiden beschließen, den alten Fall erneut aufzurollen. Rasch wird klar, dass bei der Affäre um die schöne Alaska Sanders nichts so ist, wie es auf den ersten Blick zu sein scheint!
Es entspinnt sich eine äußerst verschachtelte, aber genial angelegte Handlung, bei der ein ständiger Wechsel zwischen unterschiedlichen Erzählperspektiven und den in Vergangenheit und Gegenwart angesiedelten Handlungssträngen erfolgt. Hierdurch erhalten wir einen facettenreichen Blick auf die Ereignisse und erfahren zudem in den clever eingebauten Rückblenden wichtige Fakten aus der Vergangenheit. Es bereitet großes Vergnügen in den immer rätselhafter werdenden Fall einzutauchen, die sympathischen Ermittler bei ihren Nachforschungen zu begleiten, Mitzurätseln und den wahren Ereignissen auf die Spur zu kommen. Zudem gibt es einen weiteren Handlungsstrang, in dem Marcus Goldman versucht, den verschwundenen Harry Quebert aufzuspüren. Ganz nebenbei werden zudem immer wieder Details aus Dickers genialem Erstling „Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert" aufgegriffen.
Es ist bei der Vielzahl an Figuren, ihren sorgsam gehüteten Geheimnissen und immer neuen verdächtigen Details äußerst schwierig noch den Überblick zu behalten. Nach und nach lässt Dicker geschickt die vielen Fäden seiner zahllosen Handlungsstränge zusammenlaufen, deckt immer neue Intrigen und persönliche Verstrickungen auf. So manche heiße Spur erweist sich als Irrweg und offensichtlich Verdächtiges als geschickt platzierte falsche Fährte, so dass man bis kurz vor der überraschenden Auflösung des vielschichtigen Falls, der Enthüllung des wahren Täters und seiner Beweggründe, die uns schließlich in erschreckende Abgründe der menschlichen Psyche blicken lassen, weitgehend im Dunkeln bleibt.
Dicker ist es hervorragend gelungen, seine zwei außergewöhnlichen Hauptfiguren sehr vielschichtig und mit einigen Ecken und Kanten auszuarbeiten, Sie erhalten durch Rückblicke in ihre tragische Vergangenheit zusätzliche Tiefe und Glaubwürdigkeit. Auch die übrigen Nebenfiguren sind eine bunte Mischung an unterschiedlichsten Charakteren, die insgesamt nachvollziehbar geschildert sind.
Dicker ist es mit seinem mitreißenden Erzählstil, seiner komplexen Geschichte und etlichen Twists und Turns erneut gelungen, mich so zu fesseln, dass ich den Roman gar nicht mehr aus der Hand legen konnte, bis sich schließlich alle Puzzleteile zu einem schlüssigen Bild zusammengefügt hatten.

ZUM HÖRBUCH:
Mit dem Sprecher Torben Kessler wurde eine sehr gute Wahl getroffen. Mit seiner angenehmen, einfühlsamen Stimme versteht er es hervorragend, uns sofort in die fesselnde Geschichte hinein zu ziehen und an die unterschiedlichen Handlungsorte mitzunehmen. Mit leichten Temposteigerungen und Verändern der Sprechlautstärke sorgt er für Abwechslung, fängt unterschiedliche Stimmungen ein und lässt gekonnt Spannung aufkommen. Die Stimmen der unterschiedlichen Figuren differenziert er nur mit feinen Nuancen, wobei man dennoch stets den jeweils Sprechenden erkennt. Aufgrund der vielen, abwechselnden Handlungsstränge und unzähligen Figuren ist allerdings einer gewisse Disziplin und Aufmerksamkeit notwendig, um dieser komplexen und wendungsreichen Geschichte folgen zu können. Dennoch ein sehr mitreißendes und lohnendes Hörerlebnis!

FAZIT
Ein äußerst fesselnder und unterhaltsamer Page Turner - mit einem komplexen Kriminalfall und lebensnah gezeichneten Charakteren!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.10.2023

Komplexe Geschichte mit vielen Wendungen

0

Alaska Sanders, ehemalige Schönheitskönigin, wird in kleinen unbedeutenden Mount Pleasant tot am Strand aufgefunden. Die Polizei geht von einer Beziehungstat aus. Nach dem Geständnis eines Verdächtigen ...

Alaska Sanders, ehemalige Schönheitskönigin, wird in kleinen unbedeutenden Mount Pleasant tot am Strand aufgefunden. Die Polizei geht von einer Beziehungstat aus. Nach dem Geständnis eines Verdächtigen und dessen Selbstmord schließt die Polizei schnell den Fall ab.
Elf Jahre später erhält Perry Gahalowood, der seinerzeit auch von der Schuld des Verdächtigen überzeugt war, eine verstörende Nachricht. Der Täter soll nach wie vor auf freiem Fuß sein. Gemeinsam mit seinem Freund, dem Schriftsteller Marcus Goldmann, rollt er den Fall neu auf.


Ich glaube, ich habe noch nie ein Buch gelesen, in diesem Fall ein Hörbuch gehört, in dem so viele Wendungen und Gabelungen in der Ermittlungsarbeit vorkamen, wie in diesem. Immer wieder habe ich auf dem Display meines Handys verwundert feststellen müssen, dass noch 120 Minuten, später dann noch 60 Minuten zu hören sind, obwohl der Fall doch gelöst ist.
Joel Dicker bröselt jede Aussage, jedes Alibi und jede vage Erinnerung auf. Jede Unstimmigkeit wird hinterfragt und ausgelotet. Nichts wird als gegeben gewertet. Manchmal hat es genervt, aber meistens war es einfach spannend und interessant. Wobei die Spannung sich keinesfalls auf Action und Verfolgungsjagden bezog.
Ruhig, leise und nachdenklich kommt die Geschichte daher. Dementsprechend ruhig und mit unaufgeregter Stimme wird das Buch gelesen von Torben Kessler. Torben Kessler, der bisher alle Bücher von Joel Dicker gelesen hat, passt sehr gut zu dessen Geschichten.
Zum Inhalt, zur Affäre der Alaska Sanders, möchte ich nicht mehr erzählen. Ich fürchte, es würde mir auch gar nicht gelingen ohne zu spoilern.
Große Leseempfehlung von mir, vielleicht wird das Hörerlebnis das Ganze noch toppen. Jeder so wie er es mag.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.08.2023

Spannende Fortsetzung

0

Es ist schon ein Weilchen her, dass ich „Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“ gelesen habe, aber zum Glück habe ich erst vor kurzem die Serie gesehen und so war mir der allgemeine Inhalt noch ganz ...

Es ist schon ein Weilchen her, dass ich „Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“ gelesen habe, aber zum Glück habe ich erst vor kurzem die Serie gesehen und so war mir der allgemeine Inhalt noch ganz gut in Erinnerung, als ich das Hörbuch zu Alaska Sanders begann.

In die Geschichte habe ich relativ schnell reingefunden, was auch daran liegt, dass Alaska Sanders ebenso aufgebaut und geschrieben ist wie Harry Quebert.
Und an der Stelle einmal vorweggreifend meine einzige Kritik, die ich an diesem Werk äußern kann: Harry Quebert hat mich total eingesogen, war neu und spannend zu entdecken. Und all dies war auch Alaska Sanders, aber es ähnelte dem Vorgänger einfach ein bisschen zu sehr. Ich hoffe, dass dies bei weiteren Büchern des Autors nicht auch so wirken wird, aber es ähnelte arg einer zurechtgeschnittenen Schablone, die schon einmal wunderbar funktioniert hat und die man nun erneut rausholt.
Dennoch hat mich die Geschichte total eingesogen und ich konnte mich einfach in ihr verlieren. Die Handlung ist wie von Joel Dicker gewohnt sehr komplex. Auf unterschiedlichen Zeitsträngen entfalten sich unterschiedliche Geschichten, zum einen die von Alaska Sanders, aber auch von anderen Figuren. Man wird als Leser:in nicht gleich zu Beginn mit allen Ebenen konfrontiert, aber je tiefer man in die Geschichte eintaucht, umso mehr einzelne Fäden an Handlungen hält man in der Hand. Es klingt etwas überfordernd, aber beim Lesen fällt eigentlich überhaupt nicht auf, auf wie vielen Ebenen Joel Dicker seine Leserschaft hinführt. Und erst zum Ende hin kommen alle Fäden in einen gemeinsamen Strang und dies so gut geschrieben, dass es kein loses Ende eines Fadens gibt, sondern alle Irrungen und Wirrungen aufgeklärt werden.
Marcus Goldberg trifft in diesem Band erneut auf Perry Gahalowood und die Beziehung der beiden fand ich wirklich sehr gut geschrieben und beschrieben.
Generell finde ich Joel Dickers Art, die Beziehungsgeflechte einzelner Personen zu gestalten, ganz toll.

Das Buch kann durchaus als alleinstehendes Werk gelesen werden, empfehlen würde ich dies jedoch auf keinen Fall. Zum einen, weil die anderen Bücher von Joel Dicker einfach wunderbar sind, zum anderen aber, weil es schon Querverweise und Anspielungen auf Harry Quebert und „Die Geschichte der Baltimores“ gibt. Gerade, wenn man Harry Quebert nicht gelesen hat, werden kürzere Erzählstränge wenig Sinn ergeben, obwohl Joel Dicker immer wieder erklärend eingreift und wohl dosierte Informationen als Erinnerungsstütze gibt.

Wie bereits erwähnt habe ich das Hörbuch gehört und es war ein absoluter Genuss. Torben Kessler, der bereits die anderen Werke von Joel Dicker vertont hat, hat auch hier wieder ganze Arbeit geleistet.

Generell hatte ich (wieder einmal) eine fantastische Lesezeit beziehungsweise Hörzeit. Aber das Buch muss in meinen Augen auch eher in einem Rutsch gelesen werden. Hätte ich das Hörbuch für längere Zeit pausiert, hätte ich wirklich schwer wieder in die Geschichte rein gefunden. Für die gemütlicher werdende Jahreszeit ist es also genau das richtige.

Veröffentlicht am 30.08.2023

Eigenwillig erzählt

0

"Die Affäre Alaska Sanders" von Joël Dicker habe ich als Hörbuch gehört und es war in keiner Minute langweilig.
Es gibt hier einen besonderen Erzählstil, der Autor erzählt und kommt zu einer besonderen ...

"Die Affäre Alaska Sanders" von Joël Dicker habe ich als Hörbuch gehört und es war in keiner Minute langweilig.
Es gibt hier einen besonderen Erzählstil, der Autor erzählt und kommt zu einer besonderen Stelle oder Begebenheit und nimmt uns dann dahin mit und wir erleben das dann aus der jeweiligen Sicht mit. Dadurch kommt es teilweise zu mehreren Verschachtelungen, das ist sehr geschickt und spannend gemacht.
Im April 1999 wird in Mount Pleasant die Leiche von Alaska Sanders gefunden, ein Bär war schon vor Ort, aber nicht der Mörder. Es werden schnell Geständnisse gemacht und ein Schuldiger inhaftiert.
Im Juni 2010 wird der Fall von dem Hauptermittler Perry Gahalowood und dem Schriftsteller Marcus Goldman wieder aufgenommen und alte Spuren und Indizien widerlegt oder bestätigt. Vieles wurde damals verdrängt und ist heute vergessen, wie es scheint. Und auch der Protagonist eines anderen Roman des Autors, Harry Quebert, taucht ab und an auf, wobei man das andere Buch nicht gelesen haben muss.
Mir machte hier das Spiel mit den verschiedenen Zeitebenen, Sprüngen und Perspektiven sehr viel Spaß, gerade weil sich auch so einiges mit einer anderen Perspektive wieder ändert und verschiebt.
Auch ist der Fall sehr geschickt konstruiert, so dass wirklich nichts so ist, wie es auf den ersten Blick scheint.
Für mich ist das definitiv nicht der letzte Band des Autors, den ich lesen werde, die anderen werden jetzt nachgeholt. Der Sprecher des Hörbuchs, Torben Kessler, machte seine Sache sehr gut, ich habe ihm sehr gerne zugehört.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.06.2023

Marcus is back

0

Er ist wieder da, der Schriftsteller Marcus Goldman, der aus seinen Erkenntnissen zum Fall von Harry Quebert einen Roman gemacht hat. Die Filmrechte sollen verkauft werden, aber ein neues Buch ist nicht ...

Er ist wieder da, der Schriftsteller Marcus Goldman, der aus seinen Erkenntnissen zum Fall von Harry Quebert einen Roman gemacht hat. Die Filmrechte sollen verkauft werden, aber ein neues Buch ist nicht in Sicht. Auch in Liebesdingen muss Marcus einen Rückschlag hinnehmen. Die Auffrischung seines Kontaktes zu Perry Gahalowood, den er bei seinen Nachforschungen zu Quebert kennenlernte, kommt gerade recht. Und diesmal gibt es neue Entwicklungen zu einem alten Mordfall, der wegen eines Geständnisses als geklärt galt. Im Jahr 1999, also vor elf Jahren, wurde die junge Alaska Sanders tot aufgefunden. Der vermeintliche Täter ist tot und sein mutmaßlicher Komplize sitzt seitdem hin Haft.

Und nun nehmen sich Gahalowood und Goldman der Aufgabe an, herauszufinden, ob damals wirklich jeder Spur nachgegangen wurde. Die beiden Männer verbindet eine Art distanzierte Freundschaft, was sich zum Beispiel darin äußert, dass der Polizist Gahalowood Goldman meist nur als „Schriftsteller“ bezeichnet. Zu Beginn ihrer Ermittlungen zu Alaska Sanders sind sowohl Gahalowood als auch Goldman nicht besonders gut drauf, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen. Die gemeinsame Arbeit hilft ihnen, ihre Freundschaft aufzufrischen und auch bei der Bewältigung ihrer Probleme. Entgegen aller Erwartungen entwickelt sich der Mordfall Alaska zu einer verwickelten Geschichte, in der es viele Wahrheiten zu entdecken gibt.

Das ist mal wieder ein echter Wurf. Vielleicht war man sich nicht ganz sicher, ob man sich dem Roman widmen wollte, und ist deshalb mit großen Erwartungen an das Hörbuch herangegangen. Zum Glück kann man aber auch positiv enttäuscht werden. Die Ermittlungen um den Mordfall Alaska Sanders sind ausgesprochen gelungen. Der Fall ist vielschichtig und bei erneuten Gesprächen kommt zutage, dass gerade im Weggelassenen manchmal neue Informationen liegen. Nach und nach ergibt sich auch durch Rückblenden ein ganz anderes Bild über den alten Fall, die Zeugen und die Ermittlungen. Da muss man auf jeden Halbsatz hören und immer aufmerksam bleiben. Gut gelungen ist auch die Beschreibung der Zusammenarbeit zwischen Gahalowood und Goldman, die sich im Laufe der Zeit doch etwas entfremdet hat und hier wieder zu einem tollen Ermittler-Duo zusammenfinden. Authentisch und lebendig vorgetragen wird das Hörbuch von Torben Kessler. Das Cover ist schön gestaltet und gibt einen Eindruck von der Umgebung, in der der Roman angesiedelt ist. Und wenn es mit diesem Roman eine Fortsetzung zu Harry Quebert für den geneigten Leser gibt, wird es möglicherweise eine Fortsetzung zu Alaska Sanders geben. Jedenfalls ist diese erste Fortsetzung schon mal ein sehr würdiger Nachfolger.