Schachbretttage

Verlag: Folio
Genre: Romane &amp; Erzählungen / Sonstige Romane &amp; Erzählungen
Seitenzahl: 136
Ersterscheinung: 10.03.2014
ISBN: 9783852566429

Schnoddrig und mit trockenem Humor erzählt „Schachbretttage“ vom Lebensgefühl der „Thirtysomethings“ und switcht gekonnt zwischen ironischer Verzweiflung und dem Zynismus junger Erwachsener, zwischen Perspektivlosigkeit und dem herzhaften Versuch eines Jungautors, im Literaturbetrieb Fuß zu fassen.
Jörn Birkholz beschreibt eine skurrile Lesereise voll Irrwitz und überraschender Wendungen: Der Protagonist des Romans, Benedikt Buchholz, Erstlingsautor, weiß: Bei knapp hunderttausend Buchneuerscheinungen im Jahr ist er nicht der einzige Autor, der die Leiter des Erfolgs erklimmen will. Darum nimmt er kurz entschlossen sein Telefon in die Hand und versucht unermüdlich, seinen Namen skeptischen Buchhändlern und argwöhnischen Bibliothekaren vertraut zu machen. Seine Beharrlichkeit trägt Früchte und so touren Benedikt und Viktor – Freund und Vorleser des Buches – durch die deutsche Provinz, um die spärliche Zuhörerschaft von der Qualität des Romans Derangiert zu überzeugen.
Birkholz begleitet den Autor und seinen Vorleser von Kleinstadtbüchereien bis in ein Luxushotel auf Rügen – wo wie aus heiterem Himmel ein Mann vom Balkon stürzt.

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.07.2018

Leselangeweile

Es geht lustig los. Der Autor versucht sein Debüt per Telefon an diverse Buchhandlungen zu verkaufen. Er hat sogar Erfolg damit . Dann organisiert er sich seine eigene Lesereise und fährt mit seinem Kumpel, dem Vorleser, auf Tour. Dort passiert nicht viel. Dann fällt jemand aus dem Fenster...
Die Telefonate am Anfang sind lustig. Leider passiert danach nicht mehr viel. Schade.
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