Cover-Bild Weltliteratur für Eilige
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Graphic Novels, Comics, Cartoons - Comics und Graphic Novels im amerikanischen / britischen Stil
  • Genre: Sachbücher / Film, Kunst & Kultur
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 16.09.2019
  • ISBN: 9783959672696
John Atkinson

Weltliteratur für Eilige

101 Bücher auf einen Blick
Alice Jakubeit (Übersetzer)

Weltliteratur verstehen in 5 Sekunden

Möchten Sie auch gern wissen, worum es in den großen Klassikern der Weltliteratur geht? Aber Sie haben leider keine Zeit, James Joyce, Lew Tolstoi und Marcel Proust zu lesen, weil Ihre Kinder Hunger haben oder Ihr Chef dringend diese Präsentation braucht? Dann ist dieses Buch für Sie gemacht: komplexe Handlungen in einem Satz zusammengefasst, dazu noch eine Illustration, fertig. Schon wissen Sie Bescheid und können auf jeder Party mitreden. Wie praktisch. Und unterhaltsam ist es auch. Viel Vergnügen!

»Wer die Werke noch nicht kennt, wird durch die ansprechenden Zeichnungen und amüsanten Beschreibungen eventuell dazu angeregt, sie zu lesen. Wer sie kennt, hat aber garantiert noch mehr Spaß.« Münchner Merkur

»Ideenreich und originell.« Neue Presse Hannover

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.12.2019

Perfekt als Geschenk

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Wer hat noch nie von Macbeth, Beowulf oder Jane Eyre gehört? Diese Klassiker sind wohl jedem ein Begriff, doch wenn es um die eigentliche Handlung geht, war zumindest bei mir oft ein Fragezeichen im Kopf. ...

Wer hat noch nie von Macbeth, Beowulf oder Jane Eyre gehört? Diese Klassiker sind wohl jedem ein Begriff, doch wenn es um die eigentliche Handlung geht, war zumindest bei mir oft ein Fragezeichen im Kopf. Denn wenn man mal ehrlich ist, hat man oft keine Zeit oder Lust, diese Schmöcker zu lesen. Dieses Buch ist die perfekte Lösung. Simple, farbenfrohe Bilder und ein bis zwei Sätze fassen die klassischen Geschichten der Weltliteratur zusammen. So kann man auf jeden Fall immer mitreden und steht nicht mehr nichtswissend herum. Das Buch ist sehr schön gestaltet, die Illustrationen sehen toll aus und der Buchumschlag fühlt sich hochwertig an. Es sieht selbst fast schon wie ein Klassiker aus. Wer sein Literaturwissen auffrischen möchte oder noch ein Geschenk für jemanden sucht, wird mit diesem Buch definitv einen Treffer landen.

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Veröffentlicht am 15.09.2019

Sehr unterhaltsam!

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Klappentext
Weltliteratur verstehen in 5 Sekunden
Möchten Sie auch gern wissen, worum es in den großen Klassikern der Weltliteratur geht? Aber Sie haben leider keine Zeit, James Joyce, Lew Tolstoi und ...

Klappentext
Weltliteratur verstehen in 5 Sekunden
Möchten Sie auch gern wissen, worum es in den großen Klassikern der Weltliteratur geht? Aber Sie haben leider keine Zeit, James Joyce, Lew Tolstoi und Marcel Proust zu lesen, weil Ihre Kinder Hunger haben oder Ihr Chef dringend diese Präsentation braucht? Dann ist dieses Buch für Sie gemacht: komplexe Handlungen in einem Satz zusammengefasst, dazu noch eine Illustration, fertig. Schon wissen Sie Bescheid und können auf jeder Party mitreden. Wie praktisch. Und unterhaltsam ist es auch. Viel Vergnügen!

Meine Meinung
Das Cover des Buches gefällt mir gut. Es passt zum Inhalt des Buches und stimmt darauf ein. Außerdem erinnert der Einband total an einen alten Klassiker, was sehr passend ist. Auch die Illustrationen innerhalb des Buches gefallen mir sehr gut. Sie sind schlicht und einfach gehalten und unterstützen das Verständnis der angesprochenen Werke.

Der Schreibstil von John Atkinson gefällt mir gut. In wenigen Worten fasst er auf witzige und unterhaltsame Weise eine Klassiker nach dem anderen zusammen. Das Buch ist wirklich hilfreich, wenn man kurz und knapp in die Weltliteratur eingeführt werden will. Durchaus machen die kurzen Zusammenfassungen aber auch neugierig auf das Werk und man hat Lust mehr zu erfahren bzw. das ganze Werk zu lesen.

Fazit
„Weltliteratur für Eilige“ ist ein witziges und unterhaltsames Buch. Gut geeignet für alle, die mal kurz in die Weltliteratur hineinschnupper wollen.

Veröffentlicht am 19.11.2019

Eine sehr amerikanische Kurzgeschichte der Weltliteratur

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Muss man Klassiker wirklich lesen? Sich durch meist altertümlich anmutende Beschreibungen, sprachliche Anachronismen, einen oft verwirrenden Plot mit schwer zu merkenden Charakteren, die von Problemen ...

Muss man Klassiker wirklich lesen? Sich durch meist altertümlich anmutende Beschreibungen, sprachliche Anachronismen, einen oft verwirrenden Plot mit schwer zu merkenden Charakteren, die von Problemen längst vergangener Zeiten geplagt werden, quälen? Wenn es nach dem Autor John Atkinson und seinem Buch "Weltliteratur für Eilige: 101 Bücher auf einen Blick" geht, dürfte die Antwort "nein" lauten. 101 sogenannte Klassiker der Weltliteratur hat Atkinson auf ein bis zwei Illustrationen und einen Ein- oder Zweizeiler herunter gekürzt.

Das Paradoxe an diesem Buch, das natürlich eine augenzwinkernd-humoristische Intention besitzt, ist, dass man eben genau dann Spaß an den kleinen "Comics" hat, wenn man das beschriebene Buch tatsächlich gelesen hat.

Ich habe mal gezählt und bin auf immerhin 40 gelesene von 101 vorgestellten Klassikern gekommen, von ca. 20-30 anderen kenne ich zumindest den Plot in Grundzügen.

Mit der Auswahl bzw. Gewichtung der Autoren und Autorinnen bin ich nicht ganz zufrieden, denn das Buch konzentriert sich sehr stark auf den englischsprachigen Teil der Weltliteratur. Natürlich ist es unbestritten, dem größten literarischen Genie aller Zeiten - Shakespeare - gleich mehrere Einträge zu widmen. Auch Jane Austen, Charles Dickens, James Joyce und Virginia Woolf sowie einige andere sollten gesetzt sein. Etwa ein Viertel der eingetragenen Werke stammen von SchriftstellerInnen aus Nordamerika. Man merkt eindeutig, dass der Autor Amerikaner ist. Bei den amerikanischen Autoren muss ich mich allerdings fragen, wieso Dan Brown abseits der Verkaufszahlen seiner Bücher unter "Klassiker der Weltliteratur" fallen sollte. Einige der amerikanischen Schriftsteller (Stephen Crane, Ayn Rand, William S. Burroughs, E.B. White) musste ich erst recherchieren. Neben den russischen Klassikern

(Dostojewski, Tolstoj, Tschechow) kommen noch ein paar Franzosen (Camus, Proust) und Italiener (Dante, Machiavelli) vor sowie antike Denker (Homer, Platon, Vergil) und ein Spanier (Cervantes). Der einzige deutschsprachige Autor, der es in Atkinsons Auswahl geschafft hat, ist Kafka (natürlich zurecht) mit 2 Einträgen. Goethe, Schiller, Fontane, Mann, etc. sucht man allerdings vergebens.

Mal abgesehen von der einseitigen Gewichtung ist das Buch ein kurzweiliger Spaß zum "Immer-wieder-Durchblättern" für Literaturwissenschaftler und Leser, die sich vor Klassikern nicht scheuen.