Cover-Bild Das Schicksal ist ein mieser Verräter
(124)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 01.05.2014
  • ISBN: 9783423625838
John Green

Das Schicksal ist ein mieser Verräter

Sophie Zeitz (Übersetzer)

Jetzt im Taschenbuch bei dtv!

„Krebsbücher sind doof“, sagt die 16-jährige Hazel, die selbst Krebs hat. Sie will auf gar keinen Fall bemitleidet werden und kann mit Selbsthilfegruppen nichts anfangen. Bis sie in einer Gruppe auf den intelligenten, gut aussehenden und umwerfend schlagfertigen Gus trifft. Der geht offensiv mit seiner Krankheit um. Hazel und Gus diskutieren Bücher, hören Musik, sehen Filme und verlieben sich ineinander - trotz ihrer Handicaps und Unerfahrenheit. Gus macht Hazels großen Traum wahr: Gemeinsam fliegen sie nach Amsterdam, um dort Peter Van Houten zu treffen, den Autor von Hazels absolutem Lieblingsbuch. Ein tiefgründiges, emotionales und zugleich freches Jugendbuch über Krankheit, Liebe und Tod.

Ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2013 (Preis der Jugendjury). 

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.05.2021

Ein Buch, das man nicht vergessen kann

0

Inhalt:
Hazel ist krebskrank. Eines Tages trifft Hazel in der Selbsthilfegruppe auf Augustus und die beiden verlieben sich ineinander.

Meine Meinung:
Das Cover finde ich schön.
Der Schreibstyl von John ...

Inhalt:
Hazel ist krebskrank. Eines Tages trifft Hazel in der Selbsthilfegruppe auf Augustus und die beiden verlieben sich ineinander.

Meine Meinung:
Das Cover finde ich schön.
Der Schreibstyl von John Green mochte ich sehr gerne. Obwohl das Buch viele ernste Themen hatte, war der Schreibstyl leicht, was das Buch auflockerte.
Ich denke das Buch könnte einige Emotional mitnehmen. Mich hat es nicht, da ich bereits den Film gesehen habe und so die Handlungen bereits etwas kannte. Den Film zuerst zu schauen, würde ich niemandem empfehlen, denn dass nimmt dem Buch die Spannung. Für mich war das Buch deswegen oft etwas langatmig, so würde ich dem Buch nur 3 Sterne geben. Da ich den Schreibstyl von John Green mochte und die Geschichte allgemein mag, gebe ich dem Buch 4 Sterne. Wenn ich den Film nicht bereits gekannt hätte, wäre das Buch für mich bestimmt fesselnd und interessant gewesen. Ausserdem findet man im Buch viele schöne Zitate über die es sich nachzugrübeln lohnt.
Die Charakteren fand ich nicht wirklich besonders, sie waren normal und es machte Spass über sie zu lesen. Irgendwie hätte ich mir noch gewünscht die beiden Protagonisten noch besser kennenzulernen.
Der Krebs ist ein wichtiger Bestandteil der Geschichte, doch man hält das Buch nicht als ein Krebsbuch in Erinnerung, sondern als eine wunderschöne Liebesgeschichte.

Weiterempfehlung:
Schönes Buch welches ernste Themen aufgreift, trotzdem ist es leicht, lustig und poetisch geschrieben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.01.2019

Ein sensibles Thema, mit angemessener Würdigung

0

In ‚das Schicksal ist ein mieser Verräter‘ von John Green geht es um Hazel. Hazel ist 17 Jahre alt und hat Krebs. Ihre Mutter möchte, dass sie ein möglichst normales Leben führt, was soziale Kontakte angeht ...

In ‚das Schicksal ist ein mieser Verräter‘ von John Green geht es um Hazel. Hazel ist 17 Jahre alt und hat Krebs. Ihre Mutter möchte, dass sie ein möglichst normales Leben führt, was soziale Kontakte angeht und schickt Hazel zu einer Selbsthilfegruppe. Dort lernt sie Augustus kennen. Die beiden beginnen schnell ihre komplette Freizeit miteinander zu verbringen und eine außergewöhnliche Liebesgeschichte nimmt ihren Lauf.

Hazel und Augustus waren mir von Anfang an sympathisch. Beide haben Krebs und gehen damit immer so humorvoll wie möglich um. Sie thematisieren oft untereinander, dass sie es nicht mögen, als stark dargestellt zu werden und doch möchte auch ich sagen, dass sie unglaublich stark sind.
Es werden verschiedene allesamt nachvollziehbare Wege dargestellt, mit der Krankheit als Außenstehender umzugehen. Von ebenfalls Betroffenen, Familie und Freunden erfahren Hazel und Augustus ganz unterschiedliche Behandlung.

John Green hat dem ganzen Buch unglaublich viel Witz hinzugemischt. Aber nicht in einer unangemessenen Art und Weise. Es ist kein Roman, der vor Trauer trieft angesichts des Themas ‚Krebs‘. Ich fand die Gedanken und das Gesagte der Charaktere sehr nachvollziehbar und sie haben mich zum Denken über meine eigene Sicht angeregt.
Der Schreibstil ist flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin.

Trotzdem gibt es leider auch etwas Schlechtes zu sagen. Besonders zum Ende des Buches konnte ich die Entscheidungen und Handlungen teilweise nicht mehr nachvollziehen und manches ging mir zu schnell. Das ist schade, denn jede dieser Handlungen hätte ins Konzept passen können, wenn man etwas besser dort hingeführt geworden wäre.
Alles in allem ein Roman, der ein paar schöne Stunden beschert und zum Nachdenken anregt.

Veröffentlicht am 25.07.2017

Eine traurige Liebesgeschichte humorvoll erzählt

0

"Das Schicksal ist ein mieser Verräter" erzählt von Hazel und Gus. Beide lernen sich in einer Selbsthilfegruppe für Krebskranke Jugendliche kennen, wobei Gus nur Begleiter für seinen Freund ist. Er hat ...

"Das Schicksal ist ein mieser Verräter" erzählt von Hazel und Gus. Beide lernen sich in einer Selbsthilfegruppe für Krebskranke Jugendliche kennen, wobei Gus nur Begleiter für seinen Freund ist. Er hat den Krebs überwunden. Es entwickelt sich eine süße Liebesgeschichte in dem ein Roman bzw. ein Autor eine zentrale Rolle einnimmt. Hazel möchte so gerne den Autor treffen, weil sie wissen möchte, wie ihr Lieblingsroman weiter geht. Der Autor lädt die beiden zu sich nach Amsterdam ein. Also verbringen Hazel und Gus ein unvergessliches Wochenede in Amsterdam.

John Green hat es geschafft solch ein tragisches Thema mit Humor und viel Liebe anzureichern. Somit war es total schön zu lesen, wie Hazel und Gus sich ineinander verlieben. Allerdings war es auch sehr traurig. Ich würde Leuten das Buch nicht empfehlen, die sensibel für das Thema Krebs sind.

Veröffentlicht am 01.03.2020

Ein sehr emotionales Buch

0

Meine Meinung
Das Schicksal ist ein mieser Verräter war (leider) meine älteste SuB Leiche. Ich wollte das Buch immer unbedingt lesen, aber mich nie dran getraut, wegen der Thematik. Nach drei Jahren habe ...

Meine Meinung
Das Schicksal ist ein mieser Verräter war (leider) meine älteste SuB Leiche. Ich wollte das Buch immer unbedingt lesen, aber mich nie dran getraut, wegen der Thematik. Nach drei Jahren habe ich es aber geschafft mich auf zu raffen und das Buch zu lesen.


Zuerst muss ich erwähnen, dass das Cover wunderschön ist.
John Green´s Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, denn er war leicht zu verstehen.
Ich finde der Titel passt perfekt zu dem Buch, denn er sagt aus worum es in dem Buch geht.

Ich fand es total süß, dass Augustus Hazels größten Traum war gemacht hat und die beiden nach Amsterdam fliegen um den Autor von Hazels Lieblingsbuch zu treffen.

Das Buch zeigt einfach dass das Leben kurz sein kann und unerwartete Dinge passieren. Außerdem zeigt es, dass es nicht immer ein Happyend gibt.

Ich musste leider feststellen dass dies Genre, mit diesem Thema, nichts für mich ist. Ich habe auch schon ein ähnliches Buch gelesen, welches mir etwas besser gefallen hatte, aber auch nicht zu gesagt hatte (Drei Schritte zu dir). Dennoch bin ich froh dass ich es damals gekauft und nun gelesen habe, denn die Thematik ist schon wichtig.
Was mich leicht genervt hatte waren die Text ausschnitte.

Das Ende hat mich schon stark getroffen auch wenn ich wusste, was auf mich zu kommt, da ich es mir schon im vorhinein erdenken konnte.

Im Ganze fand ich das Buch ganz gut und es ließ sich sehr leicht lesen.

⭐⭐⭐/⭐⭐⭐⭐⭐

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.02.2020

Leider nicht so meins

0

Wie viele andere wurde ich vor einigen Jahren vom Hype um dieses Buch angesteckt und habe es gelesen, jetzt einige Jahre später konnte ich mich nicht mehr so ganz daran erinnern und dachte ich lese es ...

Wie viele andere wurde ich vor einigen Jahren vom Hype um dieses Buch angesteckt und habe es gelesen, jetzt einige Jahre später konnte ich mich nicht mehr so ganz daran erinnern und dachte ich lese es nochmal. Dabei ist mir dann leider auch wieder klar geworden, warum dieses Buch für mich seinem Hype nicht so ganz gerecht wurde.
Zunächst zum Inhalt: Es geht um die 16-jährige Hazel welche an Lungenkrebs leidet und in ihrer Selbsthilfegruppe auf den 17-jährigen Augustus trifft, welcher nach einer Krebserkrankung ein Bein amputiert bekommen hat. Im Laufe des Buches entwickelt sich zwischen den beiden eine (tragische) Liebesgeschichte. Eine Reise nach Amsterdam und ein Geheimnis auf Augustus Seite kommen zudem noch vor.
Das Buch hat es geschafft, mich emotional an einigen Stellen stark zu berühren und auch Tränen flossen hier und da.
Dennoch war dieser Roman einfach insgesamt nicht so mein Ding. Dies hängt mMn vor allem mit folgendem zusammen:
Zunächst habe ich ein Problemchen mit dem Schreibstil. Obwohl man flüssig und gut in der Geschichte mitkam gab es immer mal wieder Stellen, Sätze/ Ausdrücke, die mich persönlich einfach gestört haben. Den Humor fand ich an einigen Stellen schlicht unpassend und insgesamt fand ich einige Äußerungen recht grob.
Dann hatte ich ein Problem mit der Protagonistin - Hazel. Ich hatte immer wieder das Gefühl sie verstanden zu haben und mich endlich in sie hineinversetzen zu können und dann kamen wieder Stellen an denen sie sich einfach völlig untypisch für das Bild, dass ich zu dem Zeitpunkt von ihr hatte, verhalten hat. Das fand ich etwas schade.
Dann fand ich die Figuren teilweise etwas zu Klischeehaft, insbesondere ihre Mutter, die Hazel auf keinen Fall aus den Augen lassen will. Einen wirklichen "Feind" gab es nicht - außer vlt den Holländer oder eben den Krebs. Spannung fehlte für mich ebenso, einiges war für mich doch recht vorhersehbar, wirkliche Überraschungsmomente gab es selten bis gar nicht.
Leider ist das Thema auch nicht so ganz mein Ding, habe das Buch wie gesagt auch nur des Hypes wegen gekauft.

Dennoch finde ich, dass man Das Schicksal ist ein mieser Verräter auf jeden Fall mal angeschaut haben sollte. Es hat an einigen Stellen seinen Reiz, auch wenn es mich nicht so auf der passenden Wellenlänge erwischt hat, und ist thematisch doch eher aus der selteneren Sorte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere