Cover-Bild Das Schicksal ist ein mieser Verräter
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 01.05.2014
  • ISBN: 9783423625838
John Green

Das Schicksal ist ein mieser Verräter

Sophie Zeitz (Übersetzer)

Jetzt im Taschenbuch bei dtv!

„Krebsbücher sind doof“, sagt die 16-jährige Hazel, die selbst Krebs hat. Sie will auf gar keinen Fall bemitleidet werden und kann mit Selbsthilfegruppen nichts anfangen. Bis sie in einer Gruppe auf den intelligenten, gut aussehenden und umwerfend schlagfertigen Gus trifft. Der geht offensiv mit seiner Krankheit um. Hazel und Gus diskutieren Bücher, hören Musik, sehen Filme und verlieben sich ineinander - trotz ihrer Handicaps und Unerfahrenheit. Gus macht Hazels großen Traum wahr: Gemeinsam fliegen sie nach Amsterdam, um dort Peter Van Houten zu treffen, den Autor von Hazels absolutem Lieblingsbuch. Ein tiefgründiges, emotionales und zugleich freches Jugendbuch über Krankheit, Liebe und Tod.

Ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2013 (Preis der Jugendjury). 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.07.2017

Eins meiner Lieblingsbücher!

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Autor: John Green

Preis: 9,95€ als Taschenbuch

Klappentext:

Hazel Grace und Augustus lernen sich in einer Selbsthilfegruppe für Krebs Patienten kennen. Was hier beginnt, ist eine der ergreifendsten ...

Autor: John Green

Preis: 9,95€ als Taschenbuch

Klappentext:

Hazel Grace und Augustus lernen sich in einer Selbsthilfegruppe für Krebs Patienten kennen. Was hier beginnt, ist eine der ergreifendsten und schönsten Liebesgeschichten der Literatur.

Inhalt:
Da der Klappentext leider nicht allzu viel hergibt möchte ich ausnahmsweise mal ein bisschen vom Inhalt erzählen.

Augustus und Hazel lernen sich in einer Selbsthilfegruppe für Krebskranke und verlieben sich Hals über Kopf ineinander.

Der liebe Augustus gibt Hazel neuen Mut und ermöglicht ihr sogar einen Ausflug nach Amsterdam, um Ihren Lieblingsautoren Peter van Houten zu treffen, welcher sich leider als ziemlicher arsch herausstellt.
Gus scheint gesund zu sein, doch nach einem Abend wird alles anders...

Und mehr verrate ich euch nicht;)

Rezension:

Gott wie liebe ich dieses Buch!

Ich wollte unbedingt eine Rezension über dieses Buch schreiben, da es zu meinen absoluten lieblings Büchern gehört und der Film auch einer meiner lieblings Filme ist.
Das Schicksal ist ein mieser verräter beinhaltet alles was ein gutes Buch für mich haben muss. Ich habe gelacht, aber vorallem habe ich sehr viel geweint.

Der Schreibstil von John Green ist meiner Meinung nach fantastisch und man fühlt mit den Charakteren total mit.
Meiner Meinung nach hätte man so ein schwieriges und eig überhaupt nicht humorvolles Thema, humorvoller rüber bringen können als Green.

Veröffentlicht am 21.03.2017

Außergewöhnlich sensibel geschrieben

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Die krebskranke Hazel soll in eine Selbsthilfegruppe gehen, da ihre Mama denkt, sie habe Depressionen. Der Teenager hat überhaupt keine Lust auf Gespräche "im Herzen Jesu". Doch sie lernt dort den beinamputierten ...

Die krebskranke Hazel soll in eine Selbsthilfegruppe gehen, da ihre Mama denkt, sie habe Depressionen. Der Teenager hat überhaupt keine Lust auf Gespräche "im Herzen Jesu". Doch sie lernt dort den beinamputierten Gus kennen, in den sie sich verliebt. Der Ex-Sportler ist einfach witzig, gutaussehend und er holt das Mädchen aus der Isolation. Wo es vorher nur TV-Abende mit den Eltern gab, hat Hazel plötzlich Freunde (ausser der gesunden K.), die sie verstehen - Isaac wird sein Augenlicht verlieren, und so hat jeder ein hartes Los - Hazel ihre Nasenkanüle, z.B. Und trotzdem unternehmen Gus & Hazel eine Reise nach Holland, um Hazels Lieblingsautor van Houten zu treffen...

Der Roman ist aber kein Betroffenheitskitsch und streng genommen kein Jugendbuch, da recht viel Tiefgang vorhanden ist und die Helden fast altklug wirken. Besonders toll beschreibt Green die Facetten der Krankheit - Angst, den Liebsten weh zu tun, Mitleidsbonus und permanentes Anstarren. Nie gleitet er dabei ins Pathetische ab, und manche Beobachtungen sind einfach messerscharf, etwa, dass sich viele Menschen nicht trauen, einen Todkranken zu besuchen, als würde die Krankheit abfärben, nach dem Tod aber ihre Verbundenheit via Beileidsbekundungen beteuern....überhaupt traut sich der Autor was - in einer auf Jugendwahn getrimmten Welt den Tod zu thematisieren, von so unschönen menschlichen Dingen wie Inkontinenz und Erbrechen zu schreiben - chapeau!

Und weil der Autor so glaubwürdig schreibt, musste ich bei der Lektüre weinen, was mir sonst nie passiert.

Fazit: Eine ganz dicke Leseempfehlung! Wenn ich etwas kritisieren müsste, dann, dass der Van Houten - Strang quasi überstrapaziert wird, ansonsten ein rundherum tolles Buch, das mir wider Erwarten gefallen hat.

Veröffentlicht am 24.02.2017

Danke Hazel Grace, danke Augustus!

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Meinung: Lange bin ich um das Buch herumgeschlichen, hatte meine Nur-Fantasy-und-schon-gar-keine-traurigen-Bücher-Phase und so kam Das Schicksal ist ein mieser Verräter nie für mich in Frage. Bis ich über ...

Meinung: Lange bin ich um das Buch herumgeschlichen, hatte meine Nur-Fantasy-und-schon-gar-keine-traurigen-Bücher-Phase und so kam Das Schicksal ist ein mieser Verräter nie für mich in Frage. Bis ich über den Filmtrailer gestolpert bin und ich mich gefragt habe, wieso mir der Name John Green eigentlich so bekannt vorkommt. Bis ich gemerkt habe, dass ich früher immer unbedingt Eine wie Alaska lesen wollte, es aber nie getan habe. Das Bloggen hat mich wieder offener gemacht für Bücher aus anderen Genres, ich traue mich wieder an Bücher mit viel Gefühl und so habe ich mich kurz vor dem Filmstart auch getraut Das Schicksal ist ein mieser Verräter zu lesen. Im Endeffekt wurde ich nicht enttäuscht, habe das Buch innerhalb von zwei Tagen verschlungen und war immer traurig, wenn ich es zwischendurch aus der Hand legen muss. Die Schöne-Zitate-Zettelchen nehmen in diesem Buch unglaublich viel Platz ein und keins meiner Bücher hat so viele Zettel in sich. Der Schreibstil ist bezaubernd, Gus und Hazel mehr als liebenswert. Ich habe gelacht, geweint und mich über das ein oder andere zusammen mit Hazel und Gus aufgeregt. Und ich habe gerne geweint! Egal ob vor Freude, vor Trauer oder weil ich einfach nur gerührt war. Das Thema ist der Wahnsinn und so gut und realistisch rübergebracht. Und so bin ich unendlich dankbar, dass ich nicht krank bin sondern gesund. Dass ich lachen kann, Rennen, Atmen und mein Leben genießen...

Bewertung: Was das Buch angeht, so empfehle ich euch allen es zu lesen. Egal ob ihr solche Bücher normalerweise lest oder nicht, auch wenn euch traurige Sachen eher abschrecken. Mich hat Das Schicksal ist ein mieser Verräter begeistert und es bekommt von mir 5 von 5 Füchschen!

Veröffentlicht am 21.12.2016

Alles steht Kopf...

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Klappentext:
„Krebsbücher sind doof“, sagt die 16-jährige Hazel, die selbst Krebs hat. Sie will auf gar keinen Fall bemitleidet werden und kann mit Selbsthilfegruppen nichts anfangen. Bis sie in einer ...

Klappentext:
„Krebsbücher sind doof“, sagt die 16-jährige Hazel, die selbst Krebs hat. Sie will auf gar keinen Fall bemitleidet werden und kann mit Selbsthilfegruppen nichts anfangen. Bis sie in einer Gruppe auf den intelligenten, gut aussehenden und umwerfend schlagfertigen Gus trifft. Der geht offensiv mit seiner Krankheit um. Hazel und Gus diskutieren Bücher, hören Musik, sehen Filme und verlieben sich ineinander - trotz ihrer Handicaps und Unerfahrenheit. Gus macht Hazels großen Traum wahr: Gemeinsam fliegen sie nach Amsterdam, um dort Peter Van Houten zu treffen, den Autor von Hazels absolutem Lieblingsbuch. Ein tiefgründiges, emotionales und zugleich freches Jugendbuch über Krankheit, Liebe und Tod.
Über den Autorin:
(Amazon)
John Green, 1977 geboren, lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Indianapolis. Für seine Jugendromane erhielt er großes Lob der Kritik, gewann den Printz Award für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Jugendliteratur und wurde außerdem ausgezeichnet mit der CORINE und dem Deutschen Jugendliteraturpreis.
Erster Satz:
Im Winter meines siebtzehnten Lebensjahrs kam meine Mutter zu dem Schluss, dass ich Depressionen hatte, wahrscheinlich, weil ich kaum das Haus verließ, viel Zeit im Bett verbrachte, immer wieder das selbe Buch las, wenig aß und einen großen Teil meiner reichlichen Zeit damit verbrachte, über den Tod nachzudenken.
Gestaltung:
Die Gestaltung finde ich sehr passend für diese Art von Buch. Es ist sehr aussage kräftig und doch auf seine Art auch wieder schlicht.

Inhalt:
Es geht um Hazel. Sie ist ein Mädchen das sich wegen ihr Krankheit etwas zurück gezogen hat. Doch ihre Mutter möchte das sie wieder mehr unter Leute kommt und bringt sie so zu einer Selbsthilfegruppe. In dieser Gruppe lernt sie Gus kennen und sie befreunden sich miteinander und erleben so einiges.

Meine Meinung:
Es ist ein Buch sehr bekannt ist und ich habe mich lange nicht an das Buch getraut. Es ist ein Buch das schon verfilmt wurde und deshalb musste das Buch etwas warten damit ich nicht mehr so genau weiß worum es genau geht.
Die Grundgeschichte war mir jedoch sehr klar und ich persönlich finde das dies dem Buch nichts stielt.
Es ist eine sehr bewegende Geschichte und hat mich zu tränen gerührt und erschüttert. Es ging auf ein Thema ein das in den meisten Fällen eher ein Tabu Thema ist: Tod.
Es zeigt einen wie wichtig teilweise nur wenige Wochen für einen sein können und es lässt einen doch über so manches nachdenken.
Der Autor hat einen guten und auch einfühlsamen Schreibstil. Es charakterisiert seine Karakter sehr gut und man wird nicht sofort abgeschreckt von Hazel, obwohl diese manchmal erschreckend direkt ist.
Ich bin sehr froh auf dieses Buch etwas gewartet zu haben und es so für mich alleine hatte, ich weiß etwas egoistisch, aber das muss auch mal sein ;)

Bewertung:
∞∞∞∞∞

Veröffentlicht am 15.09.2016

Unbeschreiblich

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Hazel Grace hat Krebs in der Schilddrüse und Metastasen in der Lunge. Augustus hatte Krebs in seinem Bein, welches er als Folge des Kampfes verlor. Hazel und Gus lernen sich in einer Selbsthilfegruppe ...

Hazel Grace hat Krebs in der Schilddrüse und Metastasen in der Lunge. Augustus hatte Krebs in seinem Bein, welches er als Folge des Kampfes verlor. Hazel und Gus lernen sich in einer Selbsthilfegruppe kennen und merken schnell, sie gehören zusammen. Es beginnt eine zarte Liebe, vereint in ihrem gemeinsamen Leid. John Green hat es geschafft, solch ein berührendes Werk zu schaffen, auf eine Art und Weise, wie es nicht viele können. Er hat einen klaren Erzählstil, nicht zu hochgestochen aber auch nicht zu umgangssprachlich. Jeder der Protagonisten redet genau so, wie man es von seinem Charakter erwartet. Die Personen sind sehr authentisch dargestellt und alle einzigartig auf ihre Art und Weise. Mir gefällt es sehr gut, wie John Green "Ein herrschaftliches Leiden" als Hauptthema nimmt und wie Hazel und Augustus immer wieder zitieren und sich auf dieses fiktive Werk beziehen. Auch der Autor verleiht der Geschichte eine wunderbar nachdenkliche Atmosphäre. John Green zeichnet ein feinfühliges und passendes Bild der Familien im Umgang und im Leben mit dem Krebs. All die Ängste, Sorgen und Kämpfe sind sehr real und doch voller Liebe beschrieben. Durch die doch sehr realistische Sichtweise von Hazel und Gus, bekommt die Geschichte eine Stärke, die sehr gut tut. Sie sind eben nicht die edel leidenden Krebskranken, obwohl sie es doch irgendwie sind. Ihre Beziehung ist wunderbar ohne zu viel des Körperlichen geschaffen. Sie entsteht durch den Geist und die Gefühle. Und auch das Ende schafft meinem Lobgesang keinen Abbruch. Es lässt einen berührt und befriedigt zurück, mit der kleinen Hoffnung, dass irgendwie doch alles gut wird. Eine klare Empfehlung. Dieses Buch ist ein Highlight!